Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Bedienungsanleitung
Lambdatronic H 3000
(ab Softwareversion 13.36 / Servicetechniker)
Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
Änderungen vorbehalten!
Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H
Industriestraße 12
A-4710 Grieskirchen
Tel +43 (0) 7248 606-0
Fax +43 (0) 7248 606-600
info@froeling.com
www.froeling.com

Werbung

Inhaltsverzeichnis

Fehlerbehebung

loading

Inhaltszusammenfassung für Froling Lambdatronic H 3000

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Lambdatronic H 3000 (ab Softwareversion 13.36 / Servicetechniker) Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten! Änderungen vorbehalten! Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H Industriestraße 12 A-4710 Grieskirchen Tel +43 (0) 7248 606-0 Fax +43 (0) 7248 606-600 info@froeling.com www.froeling.com...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Lambdatronic 2.1 Das Lambdatronic Display 2.1.1 Bedienelemente ....................16 Tastenwiederholung....................17 2.2 Bedienung des Lambdatronic Display 2.2.1 Ändern eines Parameters ..................18 2.2.2 Ändern der Betriebsart ..................20 2.2.3 Eingabe des Bedienercode................... 22 2.2.4 Ändern des Wochenprogrammes ................23 2.3 Menüführung 2.3.1 Menü-Übersicht ....................
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Puffer Sollwert (PU Soll) ................. 32 Puffer Ist (PU Ist) ..................32 Pufferladung Betriebszustand (PU:) ..............33 Kesselpumpe ....................33 Boilertemperatur (Boilertemp).................. 34 Boilerpumpe ..................... 34 Netzdifferenzdruck (Diff. Druck) ................34 Notbrenner Zustand (NB) ..................34 Ölkesseltemperatur (ÖlkesselT.) ................35 Ölkesselpumpe (Ölke.Pumpe) ................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Kesseltemperatur ....................46 a) Pumpenstart(Die Pumpen laufen ab) ............46 b) Abschalten über Solltemperatur (Abschalten über Solltemp.+) ..... 46 c) Reglerknopf Regelbereich (Rechter Anschlag Reglerknopf) ....... 46 d) Immer Abschalten bei Anschlag ............47 e) Kessel Soll Temperatur ................47 f) HK Überhöh.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis l) Ladetemperaturüberhöhung ..............57 m) Boilerladepumpe Min.Drehz..............57 Puffereinstellungen ....................58 a) Heizung ein bei Puffer über ..............58 b) Puffer oben min. Temp................58 c) Puffer unten=Kesseltemp- ................58 d) Puffer Oben Hysterese ................ 58 e) Pufferladepumpe Min. Drehzahl ..............
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis d) Feuerhaltungspausenzeit ................67 e) Stoker Befüllzeit ..................67 f) Stoker Vorlaufzeit ................... 68 g) Stokerentleerzeit ................... 68 h) Einschubzeit der Förderschnecke .............. 68 i) Förderschneckenüberzeit ................. 69 j) Förderschnecken Laufzeit bis Rücklauf ............69 k) Förderschnecken Rücklaufdauer ............... 70 l) Niveau Fallschacht Überzeit ..............
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis k) Rost Betrieb Zeit ..................81 l) Rost Pause Zeit ..................81 Zünden ......................... 82 a) Einschubzeit ohne Zündung ..............82 b) Zündung ein ohne zu fördern ..............82 c) Einschub beim Zünden ................82 d) Maximale Zünddauer ................82 e) Zündgebläse Nachlauf ................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis d) Netzpumpe min. Drehzahl ............... 89 e) Netzdruckregler Kp ................89 f) Netzdruckregler Tn ................. 89 Kesselzeiten ......................89 a) Abreinigung Starten ................... 89 b) Abreinigung Stoppen .................. 89 c) Beginn der 1.Heizphase ................90 d) Ende der 1. Heizphase ................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis e) PC-Fr Kp ....................99 f) PC-Fr Tn ....................99 g) Leistungsmessung ................99 h) Leistung Kp ..................99 i) Leistung Tn ..................99 j) Kesseltemperaturen Korrekturen ............... 99 k) Aussentemperatur Korrektur ..............99 l) Heizkreistemp Korrektur ................99 m) Externe Leistungssignalverzögerung (Verz.Leistungs Signal) .......
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 3.1 Fehlerbehandlung 3.1.1 Alarm......................130 3.1.2 Fehler ......................130 3.1.3 Warnung ......................130 3.1.4 Fehlerbeseitigung..................... 130 3.2 Fehlermeldungen 000 - STB/Not-Aus/Pmin ausgelöst 001 - Sicherheitszeit abgelaufen 002 - Kesseltemperaturfühler nicht OK 003 - Rückbrandklappe öffnet nicht 004 - Motorschutz gefallen Förderschnecke 005 - Motorschutz gefallen Stokerschnecke 006 - Fallschachtdeckel ist offen 007 - Heizversuch ist nicht gelungen...
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis 047 - Beide Endschalter Querf. betätigt 048 - Stoker ZU Überzeit 17 049 - Querförderer ZU Überzeit 18 050 - Stoker AUF Überzeit 19 051 - Stoker AUF zu oft Überdruck 20 052 - Stoker ZU Überzeit 21 053 - Stoker ZU zu oft Überdruck 22 054 - Fallschacht voll 23 055 - Querförderer AUF Überzeit 24 056 - Querförderer AUF zu oft Überdruck 25...
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Gain ........................166 4.1.3 Verdrahtungsbeispiele im Schaltschrank.............. 168 Externes Leistungssignal + 5 FühlerPuffermanagement über Wahlschalter umschaltbar . 168 Externes Leistungssignal ..................171 5 Fühler Puffersignal ..................... 172 4.2 Messpunkte 4.3 Min/Max Auswahl 4.3.1 Beschreibung der Klemmen, Potentiometer und LEDs ..........175 4.3.2 Verdrahtung für AGR ..................
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis WOS Laufzeit/Zykluszeit ..................202 Kurbelrost Pausenzeit/ Betriebszeit ................. 202 Hydraulischer Rost....................203 Primärluft Anhebung ..................... 203 Ausgang Prim bei min. Einschub ................203 Ausgang bei 100% Primärluft ................. 204 FRT Einstellungen ....................204 AGR Start......................205 Primär AGR Start/ Stopp..................205 Primär AGR Max ....................
  • Seite 14: Einleitung

    Vorwort 1 Einleitung Wir freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt von Fröling entschieden haben. Bevor Sie jedoch Einstellungen am Kessel vornehmen, lesen Sie dieses Manual gewissenhaft durch. Der Umgang mit der Steuerung, Zusammenhang der einzelnen Parameter, sowie Informationen/Antworten zu diversen Problemen und Fragen im Fehlerfall werden erklärt.
  • Seite 15: Lambdatronic

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte 2 Lambdatronic Folgende Kapitel beinhalten ausführliche Beschreibungen der Menüführung, der Parameter und deren Bedeutung sowie die Auswirkung auf die Regelung. 2.1 Das Lambdatronic Display Das Lambdatronic Display stellt die Bedieneinheit für die Heizkesselregelung dar. Die Bedie- nungselemente und deren Funktionalität werden in diesem Kapitel genauer beschrieben.
  • Seite 16: Bedienelemente

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte 2.1.1 Bedienelemente Status LED: zeigt den Betriebszustand des Heizkessels an. langes grünes Blinken Anlage eingeschaltet kurzes grünes Blinken Anlage ausgeschaltet langes rotes Blinken Anlage auf Störung, Fehler sind quittiert kurzes rotes Blinken Anlage auf Störung, mind. ein Fehler ist...
  • Seite 17: Tastenwiederholung

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte AB-Taste. Je nach Bedienmodus sind folgende Funktionen möglich: Menünavigation: Navigiert innerhalb einer Menüebene solange nach unten bis das Ende der Menüebene erreicht ist. Werteingabe: Parameterwert reduzieren. Wird der Wert unter den Minimalwert gestellt, wird dieser auf den Maximalwert zurückgesetzt.
  • Seite 18: Bedienung Des Lambdatronic Display

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte 2.2 Bedienung des Lambdatronic Display Der so genannte Cursor (blauer Kreis in folgender Abbildung) zeigt den aktuell angewählten Menüpunkt bzw. Parameter. Abb.: Cursor Dieser Cursor zeigt auch den aktuellen Bedienermodus. Es wird zwischen 2 Bedienermodis unterschieden: <-...
  • Seite 19 Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte 2. Von der Hauptseite mit der Eingabe Taste in das Untermenü "Konfiguration" wechseln. Der Cursor zeigt auf das Menü "Einstellen". 3. Mit der Eingabe Taste in das Menü "Einstellen" wechseln. Dann Ab Taste so oft Drücken bis der Cursor auf den Menüpunkt "Schneckenzt..."...
  • Seite 20: Ändern Der Betriebsart

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte 7. Durch dreimaliges Drücken der Zurück Taste wird zum Hauptbild gewechselt (Schritt 1). 2.2.2 Ändern der Betriebsart Die Betriebsart kann im Menü Einstellen eingestellt werden. Dazu ist folgende Vorgehensweise notwendig. 1. Es muss sichergestellt sein, dass die Kindersicherung nicht aktiviert ist. Zum Deaktivieren...
  • Seite 21 Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte 6. Mit der Eingabe Taste die eingestellte Betriebsart speichern. Die Steuerung arbeitet in der neu eingestellten Betriebsart und wechselt automatisch in den Bedienermodus Menüna- vigation. Der Cursor wechselt wieder von "?" auf "<-" zurück.
  • Seite 22: Eingabe Des Bedienercode

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte 2.2.3 Eingabe des Bedienercode Die Bedienercode Eingabe befindet sich am Ende der Hauptebene und ermöglicht das Anmel- den von jeweiligen Benutzern. 1. Die Steuerung zeigt das Hauptbild: 2. Mit der Ab-Taste solange drücken, bis der Cursor auf Bediener Name zeigt. In folgen- dem Beispiel ist die Kindersicherung aktiv.
  • Seite 23: Ändern Des Wochenprogrammes

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte 2.2.4 Ändern des Wochenprogrammes Folgendes Kapitel zeigt, wie dass Wochenprogramm eines Heizkreises angepasst werden kann. 1. Es muss sichergestellt sein, dass die Kindersicherung nicht aktiviert ist. Zum Deaktivieren der Kindersicherung muss der Bedienercode neu eingegeben werden...
  • Seite 24 Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte 6. Durch erneutes Drücken der Eingabe Taste wird in den Konfigurationsmodus geschal- tet. Dabei wird der erste Tag im Wochenprogramm "Mo" mit der Programmnummer und dem Cursorzeichen "?" angezeigt. Mit den Auf und Ab Tasten wird die Programmnummer für diesen Tag gewählt.
  • Seite 25: Menüführung

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte 2.3 Menüführung In den folgenden Kapiteln werden die einzelnen Menüs und Parameter behandelt. Die Navigati- on ist ident zur Hierarchie der Menüführung auf der Heizkesselsteuerung. Es sind nicht immer alle Menüs und Parameter ersichtlich. Diese sind von der aktuellen Anlagenkonfiguration und vom angemeldeten Bediener abhängig.
  • Seite 26: Menü-Übersicht

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte 2.3.1 Menü-Übersicht Seite 26 B0580309...
  • Seite 27: Aktuelle Werte

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte 2.3.2 Aktuelle Werte In der Hauptebene werden alle Informationen über die aktuellen Parameter des Heizkessels (wie z.B. Kesseltemperatur, Einschub, usw.) und der Steuerung selbst (wie z.B. Datum, Uhr- zeit, Bedienerebene, usw.). Betriebszustand Im Betriebszustand wird die aktuelle Betriebsart des Heizkessels angezeigt. Dabei wird zwi-...
  • Seite 28: Kesseltemperatur Sollwert (Kessel Soll)

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Kesseltemperatur Sollwert (Kessel Soll) Zeigt den Sollwert der Kesseltemperatur an, der am Reglerknopf des Lambdatronic Display eingestellt wurde. Kesseltemperatur Zeigt die momentane Kesseltemperatur in °C an. Abgastemperatur Zeigt die momentane Abgastemperatur in °C an.
  • Seite 29: Leistung Soll

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte HINWEIS Durch die Anzeige der Mischerlaufzeit kann man auf die Mischerstellung rückschlie- ßen. Dabei muss berücksichtigt werden, dass durch die doppelte Mischerlaufzeit der Zähler einen größeren Wert anzeigen kann, als die einfache Mischerlaufzeit (Rücklaufmischer...
  • Seite 30: Gebläse

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Gebläse Zeigt die aktuelle Drehzahl des Verbrennungsluftgebläses in % an. Die Drehzahlregelung ist nur bei Kessel <150kW aktiv. Rest Sauerstoff (Rest-O2) Zeigt den aktuellen Sauerstoffgehalt des Abgases in % an. Korrektur Regelung (Korr. Reg) Zeigt den Korrekturfaktor des Einschubs an.
  • Seite 31: Tertiär Luft (Tertiaer L.)

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Tertiär Luft (Tertiaer L.) Zeigt die Klappenstellung der Tertiärluftklappe für die Abgasrückführung in % an. Wert wird nur bei Kessel mit AGR (Abgasrückführung) und Tertiärluftklappe angezeigt. Erforderliche Anlagenkonfiguration Anlage muss über AGR verfügen! Anlage muss über Tertiärluftklappen verfügen!
  • Seite 32: Extern Geforderte Leistung (Ex.gef.leis)

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Erforderliche Anlagenkonfiguration Zur Anzeige des DDC Signals muss in der Pumpenansteuerung die Option "Ext. Leistungssig. vorh." aktiviert werden. Dadurch wird die Option "Netz.Diff.Druckregelung" deaktiviert! extern geforderte Leistung (ex.gef.Leis) Wird bei Anlagen angezeigt, die über ein 5-Fühler Puffermanagement verfügen oder über ein 0-10 V DDC Signal eine Leistungsvorgabe erhalten.
  • Seite 33: Pufferladung Betriebszustand (Pu:)

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Pufferladung Betriebszustand (PU:) Zeigt den aktuellen Betriebszustand der Pufferladung an. Dazu muss das externe Leistungssig- nal in der Pumpenansteuerung aktiviert sein. Folgende Zustände werden angezeigt: Der Kessel ist über den externen Kesselfreigabe-Eingang oder die AUS Tas- te ausgeschaltet worden.
  • Seite 34: Boilertemperatur (Boilertemp)

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Boilertemperatur (Boilertemp) Zeigt die aktuelle Boilertemperatur an. Dieser Parameter ist nur ersichtlich, wenn eine Boiler- pumpe definiert wurde. Erforderliche Anlagenkonfiguration Die Boilertemperatur wird angezeigt, wenn der Heizkessel über einen Boiler verfügt. Zur Anzeige der Boilertemperatur muss in der Pumpenansteuerung Schema 1 konfiguriert sein und die Opti- on "Boilerpumpe vorhanden"...
  • Seite 35: Ölkesseltemperatur (Ölkesselt.)

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Pufferbetrieb Der Notbrenner regelt nach dem aktuellen Pufferladezustand. D.h. es wird nach Puffer Oben/Unten Temperatur geregelt. Kesseltemp Der Notbrenner regelt nach der Kesseltemperatur. Anzeige ist nur bei Be- triebsart "Winterbetrieb" oder aktiviertem "Extra Heizen"-Eingang möglich.
  • Seite 36: Ölkessel Zustand (Ökz)

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Ölkessel Zustand (ÖKZ) Zeigt den aktuellen Zustand des Ölkessels an. Der Ölkessel wird nicht benötigt. Heizkreis1 Der Ölkessel hat das Kriterium für den Heizkreis 1 erreicht. Steht diese Anforderung für die Einschaltverzögerung an, so wird der Ölkessel auch eingeschaltet.
  • Seite 37: Vorlauftemperatur 1 Sollwert (Vorlauf 1Sw)

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Vorlauftemperatur 1 Sollwert (Vorlauf 1sw) Zeigt den aktuellen Sollwert der Vorlauftemperatur des Heizkreises 1 in °C an. Erforderliche Anlagenkonfiguration Zur Anzeige des Vorlauftemperatursollwertes des Heizkreises 1 muss in der Pumpenansteuerung die Option "Heizungsregelung Heizkreis 1" aktiviert werden! Vorlauftemperatur 1 (Vorlauft.
  • Seite 38: Vorlauftemperatur 2 (Vorlauft. 2)

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Vorlauftemperatur 2 (Vorlauft. 2) Zeigt die aktuelle Vorlauftemperatur des Heizkreises 2 in °C an. Erforderliche Anlagenkonfiguration Zur Anzeige der Vorlauftemperatur des Heizkreises 2 muss in der Pumpenansteuerung die Option "Heizungsregelung Heizkreis 2" aktiviert werden! Fernsteller 2 (Fernst.2)
  • Seite 39: Compiledatum (Datum)

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Compiledatum (Datum) Zeigt das Datum an, wann die Software Version erstellt wurde. Laufzeit Zeigt die Gesamtlaufzeit der Steuerung in h (Stunden) an. Zeigt den Typ des Heizkessels an. Bei Anlagen >150 kW gibt es derzeit nur den Typ Turbomat.
  • Seite 40: Zellradschleuse Förderzustand (Zr:)

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Zellradschleuse Förderzustand (ZR:) Zeigt den aktuellen Förderzustand der Zellradschleuse an. Zellradschleuse steht Zellradschleuse läuft Ein (Nachl.) Wird während der definierten Nachlaufzeit der Zellradschleuse angezeigt. Ein (Vers.) Tritt ein Überstrom auf, bleibt die Zellradschleuse kurz stehen (Pause) und fördert dann für 15 Sekunden in die andere Richtung.
  • Seite 41: Entaschung (Ea:)

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Entaschung (EA:) Zeigt den aktuellen Zustand der Entaschungsschnecke an. Die Ascheschnecke ist ausgeschaltet. Die Ascheschnecke ist eingeschaltet. Pause Die Ascheschnecke bleibt für 2 Sekunden ausgeschaltet (tritt z.B. bei Über- strom auf). Nach zehnmaligem Überstrom wird die Fehlermeldung "Zu oft Überstrom"...
  • Seite 42: Nächster Stokerlauf (Näch.stok.)

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Querf. Zu (v) Wird angezeigt, wenn der Querförderer nach einem Fehler von Stoker und Querförderer wieder in die definierte Endlage "ZU" bewegt wird. Stoker Auf Stoker fährt Auf. Stoker Auf (k) Wird angezeigt, wenn der Stoker für 5 Sekunden "Auf" gefahren wird, nachdem beim "ZU"...
  • Seite 43: Bediener Name

    Lambdatronic H 3000 Menüführung / Aktuelle Werte Bediener Name Zeigt die aktuelle Bedienerebene an und gibt Aufschluss über die verfügbaren Menüfunktionen. Zum Einstellen einer anderen Bedienebene muss der Bedienercode geändert werden. Wird beim Bediener Name "----" angezeigt, so wurde ein falscher Code eingegeben und die Kinder- sicherung der Steuerung aktiviert.
  • Seite 44: Konfiguration

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration 2.4 Konfiguration Das Menü Konfiguration bietet die Möglichkeit zusätzliche Informationen der Steuerung (wie z.B. Fehlerpuffer, Fehleranzeige, usw.) anzuzeigen und die zugehörigen Parameter zu verän- dern. Einstellen Handbetrieb Testbetrieb Fehleranzeige Fehlerpuffer Hand Digi. Ausg. Hand Anal. Ausg.
  • Seite 45: Betriebsart

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Betriebsart In der Betriebsart kann die Betriebsart des Kessels eingestellt werden. Hier wird zwischen fol- genden Betriebsarten unterschieden: Winterbetrieb Der Kessel regelt ausschließlich nach der Leistungsabnahme, die über die Kessel- temperatur (=Kesselsolltemperatur) ermittelt wird. In dieser Betriebsart erfolgt keine Puffer- oder anderwertige Signalauswertung.
  • Seite 46: Ur-Init

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Ur-Init Beim Ur-Init werden alle Parameter auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Auch die Digital I/O Konfigurationen werden auf den Standard Port und die Standard Bitnr. zurückgesetzt. Die An- lage muss danach neu konfiguriert werden. Kesseltemperatur Im Menü kann die Kesseltemperartur wie folgt parametriert werden.
  • Seite 47: D) Immer Abschalten Bei Anschlag

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Immer Abschalten bei Anschlag Ist die maximale Kesselsolltemperatur eingestellt (= rechter Anschlag am Reglerknopf), so kann es durch den Parameter "Abschalten über Solltemperatur" zu einer Kesseltemperatur kommen, die größer als die "maximal erlaubte Kesseltemperatur (durch STB)" ist. Um dies zu vermeiden, kann über diesen Parameter eine Obergrenze definiert werden, die eine Kes-...
  • Seite 48: G) Kesseltemperatur Heizkreis Differenz (Kesseltemperatur Heizkr. Diff.)

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Kesseltemperatur Heizkreis Differenz (Kesseltemperatur Heizkr. Diff.) Dieser Parameter erhöht die Kesselsolltemperatur auf den errechneten Vorlauf-Sollwert + dieser Differenz. Der Parameter gewährleistet, dass bei einer Kesselsolltemperatur die klei- ner als die geforderte Vorlauftemperatur ist, auf eine ausreichend hohe Vorlauftemperatur geregelt wird.
  • Seite 49: M) Rücklauf Soll Verzögerung

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Rücklauf Soll Verzögerung Ist jene Zeit nach der der Rücklauf-Sollwert zyklisch angehoben wird, um die gewünschte Kesseltemperatur zu erreichen. Diese Zeit soll so eingestellt werden, dass der Rücklauf erst dann wieder angehoben wird, wenn die Auswirkung der letzten Erhöhung ersichtlich ist.
  • Seite 50: O) Mindestdrehzahl Der Rücklaufanhebepumpe (Rücklaufanhebep.min.drehzahl)

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Erforderliche Anlagenkonfiguration Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn in der Pumpenansteuerung die Option "Konstanthal- tung Kesseltemperatur" aktiviert wurde. Mindestdrehzahl der Rücklaufanhebepumpe (Rücklaufanhebep.Min.Drehzahl) Gibt die minimale Drehzahl der Rücklaufanhebepumpe in Prozent an. (Phasenanschnittge- steuerter Ausgang auf der Grundplatine).
  • Seite 51: U) Ke Temp Kurve

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Ke Temp Kurve Faktor für die Leistungsregelung des Kessels nach Überschreiten der Kessel-Solltemperatur. Damit kann das Modulationsverhalten des Kessels beeinflusst werden. Ke Temp Kurve aktiv Zum Aktivieren/Deaktivieren der Leistungsregelung nach Überschreiten der Kessel- Solltemperatur (Ke Temp Kurve).
  • Seite 52: Y) Rl Leistungsanhebung

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration RL Leistungsanhebung Mit diesem Parameter wird die Leistungsanhebung aufgrund fallender Rücklauftemperatur (siehe RL Leistungsfreigabe) in Prozent pro Minute angegeben. Erforderliche Anlagenkonfiguration Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn in der Pumpenansteuerung die Option "Konstanthal- tung Kesseltemperatur" nicht aktiviert wurde.
  • Seite 53: Folgekessel

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Folgekessel Menü zum Parametrieren des Folgekessels (Ölkessel oder Biomassekessel). Erforderliche Anlagenkonfiguration Das Folgekesselmenü ist nur dann ersichtlich, wenn der Kessel über einen Folgekessel oder Not- brenner verfügt. Ein Folgekessel ist vorhanden, wenn bei der Pumpenansteuerung im jeweiligen Schema die Option Ölkessel vorhanden aktiviert wurde.
  • Seite 54: G) Puffer Soll/Ist Differenz

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Puffer Soll/Ist Differenz Definiert die Abweichung der Puffer-Oben-Isttemperatur zur Puffer-Oben-Minimal- temperatur, ab der der Ölkessel nach der Verzögerungszeit Ölkessel Einschaltverzögerung eingeschaltet wird. Wird dieser Parameter auf 0 gestellt, so ist diese Funktion deaktiviert. Erforderliche Anlagenkonfiguration Dieser Parameter ist ersichtlich, wenn in der Pumpenansteuerung Schema 2 konfiguriert wird.
  • Seite 55: Boilereinstellungen

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Boilereinstellungen Menü dient zum Parametrieren des Boilers. Erforderliche Anlagenkonfiguration Das Menü "Boilereinstellungen" ist nur dann ersichtlich, wenn der Kessel über einen Boiler verfügt. Der Boiler ist dann vorhanden, wenn in den Pumpenansteuerungen Schema 1 und die Option Boiler vorhanden aktiviert wurde! Gewünschte Boilertemperatur...
  • Seite 56: E) Beginn Der 2. Aufladung

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Beginn der 2. Aufladung Startpunkt des 2. Aufladungszeitfensters für das Aufladen des Boilers auf die gewünschte Boilertemperatur. Erforderliche Anlagenkonfiguration Dieser Parameter ist ersichtlich, wenn bei der Pumpenansteuerung Schema 1 ausgewählt und die Option Boiler vorhanden aktiviert wird! Ende der 2.
  • Seite 57: J) Legionellen Aufheiztag

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Legionellen Aufheiztag Parameter definiert den Zeitpunkt der Legionellenaufheizung. Es kann hier der Wochentag, und damit einmal pro Woche oder aber eine tägliche Legionellenaufheizung eingestellt wer- den. Erforderliche Anlagenkonfiguration Dieser Parameter ist ersichtlich, wenn bei der Pumpenansteuerung Schema 1 ausgewählt und die...
  • Seite 58: Puffereinstellungen

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Puffereinstellungen Menü dient zum Parametrieren des Puffers. Erforderliche Anlagenkonfiguration Das Menü Puffereinstellungen ist nur dann ersichtlich, wenn der Kessel über einen Puffer verfügt. Der Puffer ist dann vorhanden, wenn in den Pumpenansteuerungen Schema 2 aktiviert ist! Heizung ein bei Puffer über...
  • Seite 59: F) Puffer Signal Fehler

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Puffer Signal Fehler Gibt an, ab welcher Spannung der Fehler "Ext. Puffer Signal Fehlerhaft" angezeigt wird. Da- bei wird das Signal auf Kabelbruch überprüft. Der Fehler wird allerdings nur dann ausgege- ben, wenn die Anlage im Übergangsbetrieb betrieben wird. Ist der Parameter "Invert ext.
  • Seite 60: I) Min. Puffer Ladezustand

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration min. Puffer Ladezustand Definiert den minimalen Pufferladezustand in %. Sinkt die Pufferladung auf diesen Wert, wird der Heizkessel auf 100% Leistung geregelt. Erforderliche Anlagenkonfiguration Dieser Parameter wird angezeigt, wenn bei der Pumpenansteuerung die Option "Externes Leis- tungssignal vorhanden"...
  • Seite 61: M) Pufferladung Bei +10°C

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Pufferladung bei +10°C Definiert die Pufferladung in %, die der Puffer bei einer Aussentemperatur von -10°C auf- weisen muss. Die Lambdatronic errechnet in Verbindung mit dem Parameter "Pufferladung bei +10°C" den aktuellen Pufferladesollwert abhängig von der Aussentemperatur.
  • Seite 62: O) Puffervorlauf Differenz

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Puffervorlauf Differenz Die Puffervorlauf Differenz wird ebenfalls für den DDC Pufferbetrieb benötigt. Der Parameter wird für die Vorlaufkonstanthaltung verwendet und dient als Sollwertvorgabe für die Puffer Oben Temperatur, der erreicht werden muss. Es wird dazu der höchste Heizkreisvorlauftemperatur-Sollwert verwendet. Ist kein Heizkreis definiert, so wird nach dem Puffer Oben Sollwert geregelt und die Eingänge der Vorlauffüh-...
  • Seite 63: Heizkreis 1/ Heizkreis 2

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Heizkreis 1/ Heizkreis 2 Menü zum Parametrieren von Heizkreis 1 und 2. Erforderliche Anlagenkonfiguration Die Heizkreismenüs werden angezeigt, wenn der jeweilige Heizkreis am Kessel ausgeführt ist. Dazu ist in der Pumpenansteuerung die Option Heizkreis1 und/oder Heizkreis 2 zu aktivieren!
  • Seite 64: D) Vorlauftemp. Absenkbetr

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Vorlauftemp. Absenkbetr. Definiert die Vorlauftemperatur im Absenkbetrieb in °C. Aussentemperatur Heizgrenze Überschreitet die Außentemperatur während der Heizphase diesen Grenzwert, wird die Heizkreispumpe deaktiviert und der Mischer geschlossen. Aussent. Heizgr. Absenkbetr. Überschreitet die Außentemperatur außerhalb der Heizphase diesen Grenzwert, wird die Heizkreispumpe deaktiviert und der Mischer geschlossen.
  • Seite 65: Wochenprogramm

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Wochenprogramm Im Wochenprogramm werden den einzelnen Wochentagen die Heizprogramme zugeordnet. Es können bis zu drei verschiedene Heizprogramme definiert werden. Heizprogramme Pro Heizkreis sind drei verschiedene Heizprogramme mit jeweils zwei Heizphasen möglich. Die- se Heizprogramme werden im Wochenprogramm den einzelnen Wochentagen zugewiesen.
  • Seite 66: C) Abgastemperatur - Kesseltemperatur Differenz (Kessel-Abgas Temp Diff)

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Abgastemperatur - Kesseltemperatur Differenz (Kessel-Abgas Temp Diff) Sicherheitsfunktion zur Erkennung der Feuer-Aus-Bedingung. Wenn im Betriebszustand "Heizen" die Differenz zwischen Abgastemperatur und Kesseltemperatur unter diesen einge- stellten Wert absinkt, wird nach einer Sicherheitszeit (Parameter "Sicherheitszeit") der Feh- "Sicherheitszeit...
  • Seite 67: Schneckenzeiten

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Schneckenzeiten Dient zur Parametrierung von schneckenbeschickten Kesseln. Erforderliche Anlagenkonfiguration Das Menü Schneckenzeiten ist bei allen Anlagen angezeigt. Es sind jedoch nur bei schneckenbe- schickten Anlagen alle Parameter ersichtlich! Maximaler Einschub Maximaler Einschub bei 100% Kesselleistung in Prozent der theoretisch maximalen Schne- ckenauslastung.
  • Seite 68: F) Stoker Vorlaufzeit

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Stoker Vorlaufzeit Gibt die Vorlaufzeit der Stokerschnecke in Sekunden an, um die die Stokerschnecke vor der Förderschnecke zum Entleeren des Fallschachts aktiviert wird. HINWEIS Durch diesen Parameter wird auch der maximale Einschub beeinflußt! Wird dieser Parameter verändert, muss auch der Parameter "maxima-ler Einschub" überprüft werden.
  • Seite 69: I) Förderschneckenüberzeit

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Förderschneckenüberzeit Detektiert der Niveausensor im Fallschacht innerhalb dieser Zeit kein Material, wird die Feh- lermeldung "Fallschacht leer (Niveaufühler!)" angezeigt. Wird dieser Parameter auf "0" ge- setzt, erfolgt keine Fehlermeldung. Erforderliche Anlagenkonfiguration Dieser Parameter wird angezeigt, wenn bei der Zuförderung die Standard Zuförderung ausge- wählt und die Option Niveaufühler Fallschacht aktiviert wird!
  • Seite 70: K) Förderschnecken Rücklaufdauer

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Förderschnecken Rücklaufdauer Gibt die Rücklaufzeit der Förderschnecke in Sekunden an. ACHTUNG Bei Anlagen mit Rührwerk ist darauf zu achten, dass die Rücklaufzeit nicht über 2 Sekunden gestellt wird. Wird das Rührwerk zu lange zurück bewegt, kann es zu Schäden an der Anlage kommen.
  • Seite 71: O) Austragschnecken Rücklaufdauer

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Austragschnecken Rücklaufdauer Gibt die Rücklaufzeit der Austragschnecke in Sekunden an. ACHTUNG Bei Anlagen mit Rührwerk ist darauf zu achten, dass die Rücklaufzeit nicht über 2 Sekunden gestellt wird. Wird das Rührwerk zu lange zurück bewegt, kann es zu Schäden an der Anlage kommen.
  • Seite 72: T) Niveau Zellrad Aus Verzögerung

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Detektiert der Niveausensor der Zellradschleuse für diesen Zeitraum Material, wird die För- derschnecke gestoppt. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die Überfüllzeit der Zellradschleuse (10 min.) zu laufen. Wird innerhalb einer definierten Zeit (Parameter "Niveau Zellrad Aus Verzögerung") das Material abtransportiert, wird die Förderschnecke wieder eingeschaltet.
  • Seite 73: Niveau Austragschnecke Aus Verzögerung

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Niveau Austragschnecke Aus Verzögerung Detektiert der Niveausensor im Fallschacht innerhalb dieser Zeit kein Material, wird die Schräg- oder Austragschnecke gestartet. Der Parameter dient zur Regelung der Materialvor- lage und bezieht sich nicht auf die Laufzeiten anderer Komponenten.
  • Seite 74: Y) Schrägschnecke Modus

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Schrägschnecke Modus Definiert den Schrägschnecken Modus, den die Schrägschnecke ausführen soll. Es können die Zahlen 1-4 eingegeben werden, wobei die Zahlen folgenden Betrieb angeben: Die Schrägschnecke startet in Vorwärtsrichtung. Beim Auftreten von Überstrom wird au- tomatisch in die entgegengesetzte Drehrichtung gewechselt. Tritt der Überstrom in beiden Richtungen länger als 10 Sekunden auf, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
  • Seite 75: Z) Schrägschnecke Wechseltakt

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Schrägschnecke Wechseltakt Definiert die Einschaltdauer der Schrägschnecke bis zur nächsten Änderung der Drehrich- tung. Erforderliche Anlagenkonfiguration Dieser Parameter wird angezeigt, wenn bei der Zuförderung die Standard Zuförderung ausge- wählt und die Option Schrägschnecke aktiviert wird. Ascheschnecke Zykluszeit Gibt an, wie viel Zeit verstreichen muss, um einen Ascheschnecken-Zyklus (Parameter "Ascheschnecke...
  • Seite 76: Hydraulik

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Hydraulik Dient zum Anzeigen und Verändern der Parameter von hydraulischen Zuförderkomponenten. Erforderliche Anlagenkonfiguration Das Menü Hydraulik wird bei hydraulisch beschickten Anlagen angezeigt! Anlage mit hydraulischem Schubboden in der Austragung. Anlage mit Kurbel- oder Vorschubrost. Stokertaktzeit bei 100% Gibt das Intervall des hydraulischen Stokers bei 100% Einschub an.
  • Seite 77: C) Niveau Fallschacht Ein Verzögerung

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Niveau Fallschacht Ein Verzögerung Detektiert der Niveausensor im Fallschacht innerhalb dieser Zeit kein Material, wird vor dem nächsten Stokerhub der Fallschacht durch den Querförderer oder Zubringer gefüllt. Der Pa- rameter dient zur Regelung der Materialvorlage. Erforderliche Anlagenkonfiguration Dieser Parameter wird angezeigt, wenn bei der Zuförderung die Stoker/Querförder Zuför-derung...
  • Seite 78: G) Niveau Schubboden. Ein-Verzögerung

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Niveau Schubboden. Ein-Verzögerung Detektiert der Niveaufühler (Distanzfühler, Lichttaster) innerhalb dieser Zeit kein Material, wird der Schubboden eingeschaltet. Es können bis zu 3 Niveaufühler angeschlossen werden, die wie folgt ausgewertet werden: Anzahl Fühler Anzahl der Fühler die "kein Material" detektieren müssen Erforderliche Anlagenkonfiguration Dieser Parameter wird angezeigt, wenn bei der Zuförderung die Option Hydraulischer Schubbo-...
  • Seite 79: J) Schubboden Zwangseinschaltung Dauer

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Schubboden Zwangseinschaltung Dauer Gibt an, wie lange der Schubboden in der Zwangseinschaltung aktiviert ist. Erforderliche Anlagenkonfiguration Dieser Parameter wird angezeigt, wenn bei der Zuförderung die Option Hydraulischer Schubbo- den vorhanden aktiviert wird. Zubringer Überzeit Detektiert der Niveausensor im Stokerfallschacht innerhalb dieser Zeit kein Material, wird die Fehlermeldung "Überzeit Zubringer"...
  • Seite 80: C) Wos/Treppro Beginn Freigabe

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration WOS/Treppro Beginn Freigabe Startpunkt des Zeitfensters, in dem der Treppenrost und der WOS-Antrieb einschalten dür- fen. Außerhalb dieses Zeitfensters ist die Aktivierung dieser Antriebe nicht möglich! HINWEIS Beim Kesseltyp Lambdamat 750 wird der Treppenrost Ausgang für den Aschere- chen verwendet.
  • Seite 81: I) Rost Rückwärts Vor-Zeit

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Rost Rückwärts Vor-Zeit Gibt die Laufzeit des Rostzylinders für die Vorwärtsbewegung bei einem Rückwärts-Takt (Rost bewegt sich Richtung Stoker) an. ACHTUNG Der Parameter "Rost Rückwärts Vor-Zeit" darf nicht länger als der Parameter "Rost Zurückzeit" sein, damit sich über den gesamten Takt eine Rück- wärtsbewegung ergibt.
  • Seite 82: Zünden

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Da der Parameter "Rost Vorwärts Vor-Zeit" größer ist als der Parameter "Rost Zurückzeit", bewegt sich der Rost insgesamt nach vorne. Rost-Rückwärtsbewegung (Rost bewegt sich Richtung Stoker): - Rost Zurückzeit - Rost Rückwärts Vor-Zeit - Rost Pausenzeit - Rost Zurückzeit...
  • Seite 83: E) Zündgebläse Nachlauf

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Zündgebläse Nachlauf Gibt die Nachlaufzeit des Zündgebläses in Sekunden nach Abschaltung der Heizwendel an. Wird die Nachlaufzeit auf 0 Sekunden eingestellt, bleibt das Zündgebläse permanent aktiv. In dem Fall wird das Gebläse nur in den Betriebszuständen Mantelkühlung, Aus, Betriebsbe- reit und bei einer Störung ausgeschaltet.
  • Seite 84: D) Max.einschub Korrektur

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Max.Einschub Korrektur Definiert den Regelbereich für die Brennstoffregelung. Dient zur Anpassung der Kesselrege- lung an den Zustand des Brennstoffes (Trocken/Feucht, ...). Feuer-Aus über O2 Gibt den Restsauerstoffgehalt für das "Feuer Aus"-Kriterium an. Ab diesem Wert ist das Feuer im Feuerraum ausgegangen.
  • Seite 85: D) Maximale Feuerraumtemperatur

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Maximale Feuerraumtemperatur Definiert die maximale Feuerraumtemperatur im Betriebszustand "Heizen". Beim Über- schreiten dieser Temperatur wird die Sekundärluft erhöht, um eine Feuerraumkühlung zu erreichen und die Feuerraumtemperatur zu senken. Kein Einschub über Gibt die Feuerraumtemperatur an, ab der die Brennstoffzufuhr gestoppt wird, um die Feuer- raumtemperatur wieder unter diesen Wert zu senken.
  • Seite 86: C) Primärluft Zeit Verzögerung

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Primärluft Zeit Verzögerung Gibt die Zeitverzögerung der Primärluft in Sekunden an. Innerhalb dieser Zeit werden 67% der geforderten Luftklappenstellung erreicht. Nach ca. fünfmaligem Durchlauf dieser Zeit hat der Ausgang den Sollwert erreicht. Der Parameter wirkt als Dämpfung des Ausgangssig- nals der Primärluft und verhindert so ein zu rasches Öffnen der Primärluftklappe.
  • Seite 87: G) Primärluft Anhebedauer

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Primärluft Anhebedauer Definiert den Zeitraum der Primärluftanhebung nach dem Wechsel in den Betriebszustand "Heizen". Siehe auch Parameter "Primärluftanhebung". Ausgang Primärluft bei minimalem Einschub Gibt die Primärluftklappenstellung bei minimaler Leistung an (Einstellbereich 0 - 10 V). Da die Luftklappen im Betrieb nicht vollständig öffnen und schließen sollen, wird in Verbindung...
  • Seite 88: O) Feuerraum Unterdruck Sollwert

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Feuerraum Unterdruck Sollwert Gibt den Sollwert für den Feuerraumunterdruck an, nachdem das Sauzuggebläse angesteu- ert wird. Saugzug Anlaufzeit Gibt die Vorlaufzeit des Saugzuggebläses gegenüber dem Verbrennungsluftgebläse an. Da- durch wird sichergestellt, dass bei Aktivierung des Verbrennungsluftgebläses das Saugzug- gebläse die erforderliche Leistung bring und damit den erforderlichen Unterdruck hält.
  • Seite 89: Netzdruck

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Netzdruck Menü zum Konfigurieren aller Parameter für hydraulischen Netzdruck in der Heizkreisregelung. Erforderliche Anlagenkonfiguration Nur bei Anlagen, bei denen im Pumpenansteuerungs-Menü die Option "Netzdifferenzdruckrege-  lung"aktiviert ist! Netzdrucksignal 0 bar Gibt den Eingangswert in Prozent bei 0 bar Differenzdruck an (Einstellbereich= 0 - 100%, das entspricht 0 - 10 V).
  • Seite 90: C) Beginn Der 1.Heizphase

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Beginn der 1.Heizphase Startzeitpunkt für die 1. Heizphase in der Betriebsart Übergangsbetrieb. Bei Betriebsart "Winterbetrieb" wird dieser Parameter ignoriert. Erforderliche Anlagenkonfiguration Dieser Parameter wird angezeigt, wenn in der Pumpenansteuerung Schema 1 oder Schema 8 ausgewählt wird.
  • Seite 91: H) Ende Der 1. Pufferladung

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Ende der 1. Pufferladung Endzeitpunkt für die 1. Pufferladung in der Betriebsart Übergangsbetrieb. Bei Betriebsart "Winterbetrieb" wird dieser Parameter ignoriert. HINWEIS Lädt der Kessel zu diesem Zeitpunkt den Puffer, so wird der Kessel trotzdem abgestellt. Es ist somit möglich, dass der Puffer nur teilweise oder gar nicht gela- den ist.
  • Seite 92: Feuerraumkühlung

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Feuerraumkühlung Dient zum Konfigurieren der Kühlparameter des Kessels, sofern ein Feuerraumfühler vorhan- den ist. Sekundärluft Kühlung Start Gibt den Startpunkt der Sekundärluftkühlung in Prozent des Feuerraumtemperatur- Regelbereichs an. Der Regelbereich wird durch die Parameter "Feuerraumtemperatur Regel- bereich"...
  • Seite 93: A) Agr Abreinigung Aktiv

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration AGR Abreinigung Aktiv Ermöglicht eine automatische Reinigugn des AGR Primärluftkanals nach dem Kesselzustand AGR Nachlauf. Einschub Erhöhung Gibt an, um wieviel der Einschub im AGR Betrieb angehoben werden darf. Im AGR Betrieb wird der Wert des Parameters "Korreg Regler" eingefroren. Das bedeutet, dass der aktuelle Wert beim Aktivieren der AGR nicht mehr verändert wird.
  • Seite 94: H) O2 Reduzierung Stop

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration O2 Reduzierung Stop Gibt den Stoppunkt der Restsauerstoff-Reduzierung in Prozent des Feuerraumtemperatur- Regelbereichs an. Der Regelbereich wird durch die Parameter "Feuerraumtemperatur Regel- bereich" und "maximale Feuerraumtemperatur" definiert. Ab diesem Zeitpunkt ist die ma- ximal mögliche Reduzierung des Restsauerstoffgehaltes (Parameter "O2...
  • Seite 95: N) Primär Agr Krümmung Start

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Primär AGR Krümmung Start Gibt an, nach welcher Kurve die AGR-Primärluft vom Startpunkt (Parameter "Primär AGR Start") bis zum Endpunkt (Parameter "Primär AGR Stop") geregelt wird. Nachstehende Gra- fik zeigt die einstellbaren Werte und deren Auswirkung.
  • Seite 96: P) Sekundär Agr Vorhanden

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration ACHTUNG Wird der Parameter " Primär AGR Stop" auf 100% gestellt, so erfolgt keine Abre- gelfunktion der Primärluft. Bei maximaler Feuerraumtemperatur bleibt die AGR Primärluft offen. Diese wird dann lediglich durch die Einschubreduzierung ab dem Wendepunkt zurückgeregelt! Sekundär AGR vorhanden...
  • Seite 97: Generelles

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Generelles Generell kann die gesamte AGR nach folgendem Diagramm eingestellt werden, wobei die einzelnen Start- und Endpunkte je nach Kessel und Brennstoff eingestellt werden müssen. Die in diesem Diagramm eingezeichnete Einschub-Kühlung wird nur bei Anlagen ohne AGR oder nicht aktiver AGR zur Einschubregelung verwendet.
  • Seite 98: Regelparameter

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Regelparameter Zum Anpassen aller Parameter für die Regelungskreise der Verbrennungsregelung. Diese Pa- rameter dürfen nur von fachkundigem Personal verändert werden. RestO2maxD Im Betriebszustand "Anheizen": Der Parameter gibt an, um wieviel Prozent der Restsauer- stoff-Sollwert in Abhängigkeit von der Abgastemperatur erhöht werden darf. Dabei ist zu beachten, dass der Parameter nur innerhalb eines definierten Bereichs (Parameter "O2maxD_Sta"...
  • Seite 99: E) Pc-Fr Kp

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration PC-Fr Kp Verstärkungsfaktor des Saugzug-Reglers. Der Saugzug-Regler steuert den Saugzug in Ab- hängigkeit des Unterdruck-Sollwertes zum Unterdruck Istwert an. PC-Fr Tn Nachstellzeit des Saugzug-Reglers. Der Saugzug-Regler steuert den Saugzug in Abhängig- keit des Unterdruck-Sollwertes zum Unterdruck-Istwert an.
  • Seite 100: N) Invert Externes Signal

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Invert Externes Signal Dient zum Aktivieren des Signal-Inverters für das externe Leistungssignal am Netzdifferenz- druck-Eingang. Ist der Parameter aktiviert, wird das 0-10V-Signal in ein 10-0V-Signal um- gewandelt. Erforderliche Anlagenkonfiguration Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn in der Pumpenansteuerung die Option DDC Signal vor- handen aktiviert wird.
  • Seite 101: Handbetrieb

    Retorte und zu mechanischen Beschädigungen am Austragungssystem und Kes- sels führen! Bei Betätigung im Handbetrieb die Anlage nie unbeaufsichtigt lassen! Wird die Lambdatronic H 3000 über einen Zeitraum von 10 Minuten nicht bedient, schaltet die Steuerung den Handbetrieb ab, verzweigt in die Hauptebene zurück und wechselt auf Bedienebene "KUNDE".
  • Seite 102: Testbetrieb

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration 2.4.3 Testbetrieb Dient zur manuellen Bedienung einzelner Aggregate zu Testzwecken und zur Fehlerbehebung. ACHTUNG  D as Aggregat beginnt sofort nach Änderung des zugehörigen Parameters mit dem Betrieb. Eine Aktivierung durch Drücken der Eingabetaste kann entfallen.
  • Seite 103: Fehlerpuffer

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration 2.4.5 Fehlerpuffer Im Fehlerpuffer werden bereits behobene Fehler gespeichert. Dabei wird die Art der Fehler- meldung, Datum, Uhrzeit, Fehlernummer und Fehlerzustand angezeigt. Fehler Art Fehler Datum Fehler Nummer Fehler Zustand Fehler Uhrzeit Detailierte Informationen zu Fehlernummern, Ursachen usw. können im Kapitel Fehlermeldun- nachgelesen werden.
  • Seite 104 Lambdatronic H 3000 Konfiguration HINWEIS Bei Fehlern, die eine automatische Verrieglung der Versorgungsspannung bewirken (siehe Installationsplan), hat die Veränderung des Zustands keine Auswirkung, da diese Ausgänge durch die Verriegelung nicht versorgt werden. BEISPIELE: Bedeutet, dass dieser Ausgang automatisch angesteuert wird und der Ausgang nicht gesetzt (AUS) ist.
  • Seite 105 Lambdatronic H 3000 Konfiguration Ausgang Ausgang = 0 Ausgang = 1 stopp HK2-Mi Auf stopp HK2-Mi Zu stopp RL Mischer Auf stopp RL Mischer Zu Brenner aus Brenner ein Brenner Relais Hydr. Pumpe Schubboden stopp vorwärts Ascheschnecke vorwärts stopp zurück Ascheschnecke zurück...
  • Seite 106: Hand Anal. Ausg

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration 2.4.7 Hand Anal. Ausg. Dient zum Testen der analogen Ausgänge und ist ausschließlich für den Heizungsfachmann be- stimmt. Die Anzeige ist konfigurationsabhängig. ACHTUNG  V erletzungsgefahr und Sachschäden an einzelnen Komponenten durch unsachgemäße Aktivierung der Ausgänge! Der Handbetrieb dient ausschließlich zur Überprüfung der Funktionalität der Ausgänge (Signal vorhanden).
  • Seite 107: Hand Digi. Eing

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration 2.4.8 Hand Digi. Eing. Dient zum Testen der digitalen Eingänge und ist ausschließlich für den Heizungsfachman be- stimmt. Die Anzeige ist konfigurationsabhängig. Bei den einzelnen Parametern werden jeweils die Ansteuerung (Automatik/Hand) und der ak- tuelle Zustand (Ein/Aus) angezeigt.
  • Seite 108 Lambdatronic H 3000 Konfiguration Eingang Eingang = 0 Eingang = 1 Motorschutz ausgelöst kein Fehler Motorschutz Zellradschl. kein Fehler Überstrom ausgelöst Überstrom Zellradschl. Material vorhanden kein Material vorhanden Niveaufühler Zellradschl. Motorschutz ausgelöst kein Fehler Motorschutz Austragschn. kein Fehler Überstrom ausgelöst Überstrom Austragschn.
  • Seite 109 Lambdatronic H 3000 Konfiguration Eingang Eingang = 0 Eingang = 1 keine Mantelkühlung Mantelkühlung starten Mantelkühlung Warnung Druckhalteanlage kein Fehler Warnung Druckhalteanlage Warnung Netzpumpe 1 kein Fehler Warnung Netzpumpe 1 Warnung Netzpumpe 2 kein Fehler Warnung Netzpumpe 2 Warnung Ölkessel kein Fehler Warnung Ölkessel...
  • Seite 110: Anlagenart

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration 2.4.9 Anlagenart Im Menü Anlagenart kann die gesamte Anlage konfiguriert werden. Dabei wird zwischen fol- genden Bereichen unterschieden Kesseltype Zuförderung Pumpenansteuerung ACHTUNG  Ä nderungen im Menü "Anlagenart" werden sofort übernommen und die dazugehöri- gen Einstellungen angepasst. Die vorhergehende Anlagenkonfiguration wird ersetzt! BEISPIEL: Anlage wurde mit Standardbeschickung konfiguriert.
  • Seite 111: Zuförderung

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Folgende Optionen stehen zur Verfügung: • Treppenrost vorhanden HINWEIS Beim Kesseltyp Lambdamat 750 wird der Treppenrot Ausgang für den Aschere- chen verwendet. In diesem Fall gilt die Option für den Ascherechen. • Zündung vorhanden • Feuerraumtemp.fühler vorhanden •...
  • Seite 112: B) Stoker/Querf

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration HINWEIS Die Optionen "Austragschnecke vorhanden" und "Schrägschnecke vorhanden" können nicht gleichzeitig ausgewählt werden. Wird eine Option aktiviert, so wird die jeweils andere Option deaktiviert. HINWEIS Die Option "Niveaufühler im Fallschacht" führt zum Verlust des Feuerhaltungsbe- triebes.
  • Seite 113: A) Schema 1

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Schema 1 Bei Schema 1 sind folgende Optionen verfügbar: • Boilerladepumpe ansteuern • Brennerverblockung aus • Konstanthaltung Kesseltemperatur • Heizungsregelung Heizkreis 1 • Heizungsregelung Fernsteller 1 • Heizungsregelung Heizkreis 2 • Heizungsregelung Fernsteller 2 • Netz Differenzdruck Regelung •...
  • Seite 114: B) Schema 2

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Schema 2 Bei Schema 2 sind folgende Optionen verfügbar: • Brennerverblockung aus • Konstanthaltung Kesseltemperatur • Heizungsregelung Heizkreis 1 • Heizungsregelung Fernsteller 1 • Heizungsregelung Heizkreis 2 • Heizungsregelung Fernsteller 2 • Netz Differenzdruck Regelung • Rücklaufanhebemischer •...
  • Seite 115: C) Schema 8

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Schema 8 Bei Schema 8 sind folgende Optionen verfügbar: • Brennerverblockung aus • Konstanthaltung Kesseltemperatur • Heizungsregelung Heizkreis 1 • Heizungsregelung Fernsteller 1 • Heizungsregelung Heizkreis 2 • Heizungsregelung Fernsteller 2 • Netz Differenzdruck Regelung • Rücklaufanhebemischer •...
  • Seite 116: Eingangskonfiguration

    Digitale Platinen Nummer Eingang der Digital Platine Bei der Lambdatronic H 3000 stehen maximal 4 optionale Digitalplatinen mit je 8 Eingängen zur Verfügung. Zusätzlich verfügt die Lambdatronic über je 8 virtuelle Eingänge die immer auf "0" bzw. auf "1" gesetzt sind.
  • Seite 117: Ausgangskonfiguration

    Port (Digital Modul Nummer) und eine Bitnummer (Eingangs- nummer) gesetzt. Digitale Platinen Nummer Ausgang der Digital Platine Bei der Lambdatronic H 3000 stehen maximal 4 optionale Digitalplatinen mit je 8 Ausgängen zur Verfügung. Digital Modul Nummer Funktion Ausgänge 1-8 des 1.
  • Seite 118 Lambdatronic H 3000 Konfiguration Folgende Punkte sind nach Fertigstellung der Ausgangskonfiguration oder Änderung der Anla- genart zu überprüfen: Es dürfen keine Ausgänge mi " - - " als Konfiguration eingestellt sein. Die Kombination von Modul + Ausgangsnummer darf nur für einen Eingang verwendet werden.
  • Seite 119: Kommunikation

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration 2.5 Kommunikation Beinhaltet alle Informationen über die Kommunikationsmöglichkeiten der Lambdatronic H 3000. 2.5.1 Schnittstellen Die Lambdatronic verfügt über 2 Schnittstellen: COM 1 Die Schnittstelle COM1 wird für die Kommunikation mit der Fröling Visualisierung verwendet. Diese kann sowohl über ein Modem als auch direkt mit dem PC verbunden werden.
  • Seite 120: A) Schnittstellentyp

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Schnittstellentyp RS232 (maximale Entfernung 15 m RS 232 Standard) Übertragungseigenschaften: Baudrate: 9600 baud Datenbits: Parität: Keine Stoppbit: Übertragung Das Senden der Daten erfolgt automatisch nach der Initialisierung der H 3000 in einem In- tervall von ca. 100 ms pro Datenpunkt. Es können nur Daten ausgelesen werden. Ein Ver- ändern von Parametern und Werten über COM 2 ist nicht möglich.
  • Seite 121 Lambdatronic H 3000 Konfiguration KZTT;Heizen Kesselzustand als Text OEKZ;0 Ölkesselzustand als Nummer BSTD;17 Betriebsstunden PUI;38 Puffer Ist Ladezustand in % PUS;65 Puffer Soll Ladezustand in % ERRO;255 erster unquittierter Fehler IAUA;255 Liste aller inaktiven, unquittierten Fehler ACUA;255 Liste aller aktiven, unquittierten Fehler ACAC;255...
  • Seite 122: Kombinationen

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration ACHTUNG Die Leistungsangaben "PIST" und "PSOL" sind errechnete Leistungswerte, die für die interne Kesselsteuerung verwendet werden. Diese müssen nicht mit der tat- sächlichen Kesselleistung übereinstimmen. Verfügt der Kessel über einen der angegebenen Messgrößen nicht, wird anstelle des aktuel- len Wertes der Wert "-1"...
  • Seite 123: Direkte Kessel Verbindung

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Direkte Kessel Verbindung Bei der direkten Verbindung wird die Steuerung direkt ohne Zwischengeräte mit dem PC ver- bunden. Der PC benötigt pro Kessel einen seriellen Anschluß um eine parallele Verbindung zu den Kesseln zu ermöglichen. Die Visualisierung kann mehrmals gestartet werden.
  • Seite 124: Abgesetzte Kessel Verbindung

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Abgesetzte Kessel Verbindung Eine abgesetzte Verbindung zu einem Fröling Kessel kann über ein Modem erstellt werden. Wobei jede Kesselsteuerung über ein eigenes Modem verfügen muss. Der PC kann pro Modem immer nur mit einem Kessel Verbindung aufnehmen. Für den Verbindungsaufbau ist das vor- konfigurierte Modem von Fröling und ein analoger Telefonanschluss möglich.
  • Seite 125: Ddc Verbindung

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration DDC Verbindung Bei Einsatz einer DDC wird die Schnittstelle COM2 verwendet. Nähere Informationen in der Schnittstellenbeschreibung. Abb.: DDC Anbindung über COM2 und Fröling Schnittstellenwandler Diese Verbindungsvariante zeigt die Möglichkeit einer DDC Verbindung. Dabei wird der Fröling Schnittstellenwandler an die COM2 der H 3000 angeschlossen.
  • Seite 126: Anwendungsbeispiele

    Lambdatronic H 3000 Konfiguration Anwendungsbeispiele DDC und lokale Verbindung Abb.: Anwendungsbeispiel DDC + lokale Visualisierung Lokale Verbindung mit VNC Abb.: lokale Verbindung mit VNC Seite 126 B0580309...
  • Seite 127: Störungen

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 3 Störungen Dieses Kapitel beschreibt das Verhalten der Steuerung beim Auftreten eines Fehlers (Kapitel Fehlerbehandlung") sowie Detailinformationen zu den einzelnen Fehlern (Kapitel " "Fehlermeldungen"). Übersicht der Fehler und Fehlernummern: Fehlertext STB/Not-Aus/Pmin ausgelöst! Alarm Sicherheitszeit abgelaufen! Fehler Kesseltemperatur Fühler nicht OK...
  • Seite 128 Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen Fehlertext Feuerraumtür offen Alarm Motorschutz gef. Hy.Pumpe Schubb. Fehler Hydrauliköl Niveau od. Temperatur Fehler Motorschutz gef. Ascheschnecke! Fehler Zu oft überstrom Ascheschnecke! Fehler Motorschutz gef. Hydr.Pumpe Rost Fehler Zu oft überdruck Hydraulik Rost War/Feh Motorschutz gef. Stok/Querf.Pumpe...
  • Seite 129 Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen Fehlertext Motorschutz gef. Rostmotor Fehler Motorschutz gef. AGR Gebläse Warnung Störung Notbrenner Warnung Druckluftabrng. gestoert Warnung SZ-Schalter nicht auf Auto Alarm Zugang Hydraulikraum offen Fehler Vorlauf 1 Temp. zu Tief Warnung Isolierdeckel Notb. offen Fehler Notbrenner nicht OK...
  • Seite 130: Fehlerbehandlung

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 3.1 Fehlerbehandlung Tritt ein Fehler auf, blinkt die Status-LED rot und am Display wird der Fehlertext angezeigt. Die Steuerung regelt im Fehlerfall jene Bereiche weiter, die nicht im Bereich des Fehlers liegen. Bei manchen Fehlern ist es notwendig die Regelstrecken zu verändern. Diese Schritte werden im Kapitel "Fehlermeldungen"...
  • Seite 131: Fehlermeldungen

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 3.2 Fehlermeldungen 000 - STB/Not-Aus/Pmin ausgelöst Fehlerart: Alarm Sonderfunktion: Dieser Fehler löst einen Not-Stopp des Kessels aus. Die Kesselladepumpe bleibt aktiv, um die Wärme abzuführen und den Abkühlvorgang des Kessels zu ermöglichen. Dieser Fehler kann auch Folgefehler auslösen, da diverse Anbauten stromlos werden und dadurch die Steuerung weitere Fehler erkennt, wenn diese Anbauten nach der Fehlerbehebung wieder anlaufen.
  • Seite 132: Sicherheitszeit Abgelaufen

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 001 - Sicherheitszeit abgelaufen Fehlerart: Fehler Ursache: 1. Wenn innerhalb einer vorgegeben Zeit (siehe Menüführung Einstellen -> Abgastemperatur -> Sicherheitszeit) der Restsauerstoffgehalt (siehe Menüführung Einstellen -> Lamdawerte -> Feuer aus über O2) überschritten wird, oder die Kesselabgastemperaturdifferenz (siehe Menüführung Einstellen ->...
  • Seite 133: Rückbrandklappe Öffnet Nicht

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen Behebung: 1. Überprüfen des Fühlers und der Fühlerleitung auf Kabelbruch. 2. Wenn STB vorher ausgelöst hat, Fehlerbehung von STB/Not Aus/Pmin durcharbeiten. 003 - Rückbrandklappe öffnet nicht Fehlerart: Fehler Ursache: Tritt auf, wenn die Rückbrandklappe nicht öffnet.
  • Seite 134: Motorschutz Gefallen Stokerschnecke

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 005 - Motorschutz gefallen Stokerschnecke Fehlerart: Fehler Sonderfunktion: In diesem Fall kann die Stokerschnecke nicht mehr angesteuert werden und der Stoker nicht mehr entleert. Ursache: Motorschutz des Stokerschneckenantriebes hat ausgelöst. Dieser Fehler tritt auf, wenn die Schnecke nicht mehr drehen kann, weil Brennmaterial die Schnecke verstopft oder sich Brennmaterial verkeilt hat.
  • Seite 135: Heizversuch Ist Nicht Gelungen

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen Behebung: 1. Überprüfung des Fallschachtdeckels, ob dieser ordnungsgemäß geschlossen ist. 2. Überprüfung des Türkontaktschalters. Dieser kann eventuell verschmutzt sein und verliert dadurch seine Beweglichkeit. In diesem Fall sollte die Leichtgängigkeit des Türkontaktschal- ters überprüft werden. Auch elektrische Überprüfung durchführen (Kontaktfehler, Kabel- bruch,...).
  • Seite 136: Feuerraumüberdruck Wächter Nicht Ok

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen HINWEIS Je nach Füllgrad des Brennraumes (ausreichend oder zuviel Material) sollte der Kessel nicht automatisch, sondern händisch gezündet werden 009 - Feuerraumüberdruck Wächter nicht OK Fehlerart: Alarm Sonderfunktion: Der Saugzug bleibt aktiv. Alle Luftklappen werden geschlossen (die V-Öffnung bei 0% der Pri- mär- und Sekundärluftklappe bleibt für Frischluftversorgung bestehen).
  • Seite 137: Fallschacht Leer (Niveaufühler!)

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen ACHTUNG  V erletzungsgefahr durch automatische Aktivierung des Austragsystems beim Beseiti- gen von Fremdkörpern. Arbeiten am Austragungssystem dürfen nur bei ausgeschalte- ter (stromlos) Steuerung durchgeführt werden. 011 - Fallschacht leer (Niveaufühler!) Fehlerart: Fehler Ursache: Dieser Fehler tritt auf, wenn im Fallschacht (über dem Stoker) ein Niveaufühler vorhanden ist, und dieser für eine gewisse Laufzeit der Zuförderung (Förderschnecke, Querförderer, Zubrin-...
  • Seite 138: Boilertemperaturfühler Nicht Ok

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 013 - Boilertemperaturfühler nicht OK Fehlerart: Warnung Ursache: Dieser Fehler tritt auf, wenn der Boilertemperaturfühler Werte ausserhalb des vorgeschriebe- nen Fühlerbereiches liefert. (Untergrenze ≤ 2°C, Obergrenze ≥127°C) Behebung: 1. Fühler und Fühlerleitung auf Funktion und Beschädigung überprüfen.
  • Seite 139: Lambdasonde Nicht Ok

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 016 - Lambdasonde nicht OK Fehlerart: Fehler Ursache: Dieser Fehler tritt auf, wenn die Lambdasonde während des Betriebs des Kessels (vom Anhei- zen bis Gebläsenachlauf) für 60 Sekunden unter 2,5% fällt. Behebung: Lambdasonde und Anschlusskabel auf Beschädigungen kontrollieren.
  • Seite 140: Zu Oft Überstrom Zellradschleuse

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 018 - Zu oft Überstrom Zellradschleuse Fehlerart: Fehler Ursache: Überstrom der Zellradschleuse hat ausgelöst. Dieser Fehler tritt auf, wenn die Zellradschleuse nicht mehr drehen kann, weil Brennmaterial die Schleuse verstopft oder sich Brennmaterial verkeilt hat. Behebung: Zellradschleuse auf Fremdkörper überprüfen und diese gegebenenfalls entfernen.
  • Seite 141: Motorschutz Gefallen Austragschnecke

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 020 - Motorschutz gefallen Austragschnecke Fehlerart: Fehler Ursache: Motorschutz des Austragschneckenantriebs hat ausgelöst. Dieser Fehler tritt auf, wenn die Schnecke nicht mehr drehen kann, weil Brennmaterial die Schnecke verstopft oder sich Brennmaterial verkeilt hat. Behebung: 1. Im Handbetrieb die Austragschnecke abwechselnd mehrmals vorwärts und rückwärts bewe- gen um eventuell verkeiltes Material zu lockern.
  • Seite 142: Austragung Leer (Niveaumessung!)

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 022 - Austragung leer (Niveaumessung!) Fehlerart: Fehler Ursache: Dieser Fehler tritt auf, wenn im Fallschacht unter der Austragschnecke der Niveaufühler für ei- ne gewisse Laufzeit der Austragschnecke "kein Material" meldet. Behebung: 1. Niveaufühler auf Funktion überprüfen.
  • Seite 143: Puffertemperatur Unten Fühler Nicht Ok

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen Behebung: Fühler und Fühlerleitung auf Beschädigungen kontrollieren. ACHTUNG  D a bei diesem Fehler die Betriebsart automatisch geändert wird, muss nach der Fehlerbehebung die Betriebsart manuell zurückgestellt werden. Wurde der Fehler nur quittiert und nicht behoben, so tritt der Fehler bei Wechsel in eine andere Betriebsart (z.B.
  • Seite 144: Vorlauftemperatur 2 Fühler Nicht Ok

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 027 - Vorlauftemperatur 2 Fühler nicht OK Fehlerart: Warnung Sonderfunktion: Die Mischeransteuerung des Heizkreis 2 wird gestoppt und der Mischer nicht mehr angesteu- ert. Ursache: Dieser Fehler tritt auf, wenn der Vorlauftemperaturfühler 2 Werte ausserhalb des vorgeschrie- benen Fühlerbereiches liefert (Untergrenze ≤...
  • Seite 145: Ölkesseltemperatur Fühler Nicht Ok

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 030 - Ölkesseltemperatur Fühler nicht OK Fehlerart: Warnung Ursache: Dieser Fehler tritt auf, wenn der Öltemperaturfühler Werte ausserhalb des vorgeschriebenen Fühlerbereiches liefert (Untergrenze ≤ 2°C, Obergrenze ≥127°C). Behebung: Fühler und Fühlerleitung auf Beschädigungen kontrollieren. 031 - Motorschutz gefallen Verbrennungsluft Ventilator...
  • Seite 146: Motorschutz Gefallen Hydraulische Pumpe Schubboden

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 033 - Motorschutz gefallen Hydraulische Pumpe Schubboden Fehlerart: Fehler Ursache: Motorschutz der hydraulischen Pumpe für den Schubboden hat ausgelöst. Dieser Fehler tritt auf, wenn die hydraulische Pumpe blockiert. Behebung: 1. Hydraulische Pumpe auf Leichtgängigkeit und Sauberkeit prüfen.
  • Seite 147: Zu Oft Überstrom Ascheschnecke

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen ACHTUNG Verletzungsgefahr durch automatische Aktivierung der Ascheschnecke beim Beseiti- gen von Fremdkörpern. Arbeiten am/im Kessel dürfen nur bei ausgeschalteter (stromlos) Steuerung durchgeführt werden. 041 - Zu oft Überstrom Ascheschnecke Fehlerart: Fehler Sonderfunktion: Der Gebläsenachlauf wird sofort aktiviert, ohne den Stoker vorher zu entleeren.
  • Seite 148: Zu Oft Überdruck Hydraulik Rost

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 043 - Zu oft Überdruck Hydraulik Rost Fehlerart: Warnung/Fehler Ursache: Dieser Fehler tritt auf, wenn der hydraulische Rost eine gewisse Anzahl an Überdruckmeldun- gen überschreitet. Dies kann passieren, wenn Verbrennungsrost oder Ascherechen durch Abla- gerung oder Fremdkörper gebremst bzw. blockiert wird. Dabei wird zuerst eine Warnung aus- gelöst.
  • Seite 149: Beide Endschalter Stoker Betätigt

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen Behebung: 1. Überprüfung des Fallschachtdeckels, ob dieser ordnungsgemäß geschlossen ist. 2. Endschalter des Fallschachtdeckels auf Funktion und Leichtgängigkeit prüfen. Verkabelung auf Bruch oder Kontaktfehler überprüfen 046 - Beide Endschalter Stoker betätigt Fehlerart: Fehler Sonderfunktion: Der Gebläsenachlauf wird sofort aktiviert, ohne den Stoker vorher zu entleeren.
  • Seite 150: Stoker Zu Überzeit

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 048 - Stoker ZU Überzeit 17 Fehlerart: Fehler Sonderfunktion: Der Gebläsenachlauf wird sofort aktiviert, ohne den Stoker vorher zu entleeren. Ursache: Fehler bei hydraulisch beschickten Anlagen, wenn der Stoker innerhalb einer definierten Zeit (60 sec.) den Endschalter "Position ZU" nicht erreicht hat. Die Beschickung befindet sich in diesem Fall im Zustand Stoker Zu (v).
  • Seite 151: Stoker Auf Überzeit

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 050 - Stoker AUF Überzeit 19 Fehlerart: Fehler Sonderfunktion: Der Gebläsenachlauf wird sofort aktiviert, ohne den Stoker vorher zu entleeren. Darüber hin- aus wird der Stoker geschlossen (Stellung "ZU"). Ursache: Fehler bei hydraulisch beschickten Anlagen, wenn der Stoker innerhalb einer definierten Zeit (60 sec.) nicht den Endschalter "Position AUF"...
  • Seite 152: Stoker Zu Überzeit

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 052 - Stoker ZU Überzeit 21 Fehlerart: Fehler Sonderfunktion: Der Gebläsenachlauf wird sofort aktiviert, ohne den Stoker vorher zu entleeren. Ursache: Fehler bei hydraulisch beschickten Anlagen, wenn der Stoker innerhalb einer definierten Zeit (60 sec.) nicht den Endschalter "Position ZU" erreicht hat. In seltenen Fällen kann dieser Feh- ler auch durch Verstopfung oder Schwergängigkeit des Stokers ausgelöst werden, wenn der...
  • Seite 153: Querförderer Auf Überzeit

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 055 - Querförderer AUF Überzeit 24 Fehlerart: Fehler Sonderfunktion: Der Gebläsenachlauf wird sofort aktiviert, ohne den Stoker vorher zu entleeren. Darüber hin- aus wird der Stoker geschlossen (Stellung "ZU"). Ursache: Fehler bei hydraulisch beschickten Anlagen, wenn der Querförderer innerhalb einer definierten Zeit (60 sec.) den Endschalter "Position AUF"...
  • Seite 154: Querförderer Zu Überzeit

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 057 - Querförderer ZU Überzeit 26 Fehlerart: Fehler Sonderfunktion: Der Gebläsenachlauf wird sofort aktiviert, ohne den Stoker vorher zu entleeren. Darüber hin- aus wird der Stoker geschlossen (Stellung "ZU"). Ursache: Fehler bei hydraulisch beschickten Anlagen, wenn der Querförderer innerhalb einer definierten Zeit (60 sec.) den Endschalter "Position ZU"...
  • Seite 155: Fallschacht Wird Nicht Voll

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 059 - Fallschacht wird nicht voll 28 Fehlerart: Fehler Ursache: Hat der Querförderer zehn Hübe durchgeführt, ohne dass der Fallschacht gefüllt wird, wird die- se Fehlermeldung ausgegeben. Dieser Fehler kann auch auftreten, wenn der Bunker leer ge- fahren wurde und die Anlage nach dem Bunkerbefüllen gestartet wird.
  • Seite 156: Netzpumpe1 Fu Fehler

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 062 - Netzpumpe1 FU Fehler Fehlerart: Warnung Ursache: Dieser Fehler tritt auf, wenn der Frequenzumformer der Netzpumpe 1 einen Fehler meldet. Behebung: Überprüfung des FU 063 - Netzpumpe2 FU Fehler Fehlerart: Warnung Ursache: Dieser Fehler tritt auf, wenn der Frequenzumformer der Netzpumpe 2 einen Fehler meldet.
  • Seite 157: Rückbrand!! Sprinkler Ein

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 066 - Rückbrand!! Sprinkler EIN Fehlerart: Alarm Ursache: Der Fehler wird angezeigt, wenn die temperaturüberwachten Sprinkler aktiviert werden. Wird eine gewisse Temperatur im Austragungssystem überschritten, werden die Sprinkler aktiviert, um einen eventuellen Rückbrand zu verhindern. Achtung! Bei einigen Anlagen wurde dieser Eingang für das Unterrostthermostat verwendet. Ab Software-Version 13.35 wird das Unterrostthermostat standardmäßig auf einem eigenen Ein-...
  • Seite 158: Druckhalteanlage Fehlermeldung

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 068 - Druckhalteanlage Fehlermeldung Fehlerart: Warnung Ursache: Der Kessel verfügt über einen Eingang für eine externe Druckhalteanlage. Meldet die Druckhal- teanlage eine Störung, so wird diese Warnung am Kessel ausgegeben. Behebung: Funktionsprüfung der Druckhalteanlage durchführen. 069 - Netzpumpe 1 Fehlermeldung...
  • Seite 159: Motorschutz Gefallen Kesselpumpe

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 072 - Motorschutz gefallen Kesselpumpe Fehlerart: Alarm Sonderfunktion: Bei hydraulisch beschickten Anlagen wird zusätzlich noch der Stoker entleert. Ursache: Motorschutz der hydraulischen Kesselladepumpe hat ausgelöst. Behebung: Funktionsprüfung der Kesselladepumpe durchführen. 073 - Überzeit Zubringer Fehlerart: Fehler...
  • Seite 160: Motorschutz Gefallen Rostmotor

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 076 - Motorschutz gefallen Rostmotor Fehlerart: Fehler Ursache: Motorschutz des Rostmotors hat ausgelöst. Behebung: Überprüfung des Rostes auf Beschädigung und Fremdkörper, die den Rost blockieren könnten. 077 - Motorschutz gefallen AGR Gebläse Fehlerart: Warnung Sonderfunktion: AGR wird sofort gestoppt.
  • Seite 161: Druckluftabreinigung Gestört

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 079 - Druckluftabreinigung gestört Fehlerart: Warnung Ursache: Wird angezeigt, wenn die Druckluftabreinigung des Wärmetauschers (nur bei Fröling Lambda- mat) eine Störung aufweist. Behebung: Überprüfung der Druckluft, des Druckluftaggregats und der Ansteuerung für die Druckluftventi- le der Abreinigungseinrichtung.
  • Seite 162: Vorlauf 1 Temperatur Zu Tief

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 082 - Vorlauf 1 Temperatur zu Tief Fehlerart: Warnung Ursache: Wird angezeigt, wenn die Vorlauftemperatur des Heizkreises 1 um einen gewissen Wert für 15 min unterschritten wird. Wurde der Kessel zuvor ausgeschaltet (über rote Taste oder Frei- gabekontakt), beträgt die Verzögerungszeit bis zur Fehlermeldung 45 min.
  • Seite 163: Service Kontaktieren

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 087 - Service kontaktieren Fehlerart: Warnung Ursache: Diese Fehlermeldung wird als Zusatzmeldung nach dem Quittieren einiger Fehlermeldungen ausgegeben, bei denen Fröling empfiehlt sich mit dem Werkskundendienst in Verbindung zu setzen. Behebung: Diese Meldung einfach quittieren und den Fröling Werkskundendienst kontaktieren.
  • Seite 164: Pufferla. Signal Fehlerhaft

    Lambdatronic H 3000 Fehlermeldungen 091 - Pufferla. Signal fehlerhaft Fehlerart: Warnung Sonderfunktion: Die Anlage wird auf Puffer Oben/Unten Fühler betrieben. Eine Pufferladungs-Auswertung ist zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Ursache: Dieser Fehler wird ausgegeben, wenn die Anlage mit dem 5-Fühler Puffermanagement ausges- tattet ist und ein Problem bei der Auswertung der 5-Fühler auftritt.
  • Seite 165: Schaltschrank

    Lambdatronic H 3000 Schaltschrank 4 Schaltschrank 4.1 5-Fühler Rinck Element Das 5-Fühler Rinck-Element (siehe Abbildung) wird für das 5-Fühler Puffer Management verwendet. Das Rinck-Element wird vorkalibriert geliefert. Das Gerät kann daher sofort verdrahtet und an die H3000 angeschlossen werden. 4.1.1 Beschreibung der Klemmen, Potentiometer und LEDs Drehpotentiometer zum Kalibrieren der Ausgangswerte.
  • Seite 166: Kalibrierung

    Lambdatronic H 3000 Schaltschrank 4.1.2 Kalibrierung Wurden die Drehpotentiometer (Gain, Offset) verstellt oder das Gerät liefert falsche Werte, muss das Gerät neu kalibriert werden. Offset Abb.: Verschiebung der Geraden durch Ändern des Offset Gain Änderung der Geradensteigung durch Ändern des Gain...
  • Seite 167 Lambdatronic H 3000 Schaltschrank Die Kalibrierung erfolgt mittels Potentiometer an den Klemmen 4 und 5 zum Einstellen des Wi- derstandswertes und den beiden Potentiometern "OFFSET" (0V-Punkt) und "GAIN" (10V- Punkt): 1. Widerstandswert für 0V einstellen (Wert laut untenstehender Tabelle) 2. Ausgang messen und am Potentiometer "OFFSET" den Ausgangswert auf 0 V einstellen.
  • Seite 168 Lambdatronic H 3000 Schaltschrank 4.1.3 Verdrahtungsbeispiele im Schaltschrank Die Klemmenbezeichnungen und Seiten/Raster-Angaben sind hier als Beispiel zu verstehen und können bei jeder Anlage unterschiedlich sein. Externes Leistungssignal + 5 FühlerPuffermanagement über Wahlschalter umschaltbar Das 0-10V Signal muss auf den Netzdifferenzeingang am Lambdamatmodul ver- drahtet werden.
  • Seite 169 Lambdatronic H 3000 Schaltschrank Verdrahtung am Digitalmodul Wahlschalter Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H Industriestraße 12 A-4710 Grieskirchen Seite 169 Tel +43 (0) 7248 606-0 Fax +43 (0) 7248 606-600 info@froeling.com www.froeling.com B0580309...
  • Seite 170 Lambdatronic H 3000 Schaltschrank Seite 170 B0580309...
  • Seite 171 Lambdatronic H 3000 Schaltschrank Externes Leistungssignal Verdrahtung am Digitalmodul mit Wahlschalter Verdrahtung am Lambdamatmodul und Ausführung auf Reihenklemmen Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H Industriestraße 12 A-4710 Grieskirchen Seite 171 Tel +43 (0) 7248 606-0 Fax +43 (0) 7248 606-600 info@froeling.com www.froeling.com...
  • Seite 172 Lambdatronic H 3000 Schaltschrank 5 Fühler Puffersignal Verdrahtung am Digitalmodul Seite 172 B0580309...
  • Seite 173 Lambdatronic H 3000 Schaltschrank Verdrahtung am Lambdamatmodul 4.2 Messpunkte Die Grundplatine der H3000 besitzt mehrere Messpunkte, die eine Messung der einzelnen Spannungsversorgungen zulassen. Abb.: Messpunkte auf der Grundplatine Ab der Platinenversion FRPG8 stehen Messpunkte zur Messung der Versorgungsspannung zur Verfügung.
  • Seite 174: Platinenbezeichnung

    Lambdatronic H 3000 Schaltschrank Messpunkt 2: +24 VDC / GND An diesen Punkten kann die 24 V (+/- 1 V) Gleichspannung für die Digitalen Ein- und Ausgän- ge überprüft werden. Bei Fehlen dieser Spannung werden sämtliche Fehlermeldungen angezeigt, weiters sind die Ausgänge ohne Funktion.
  • Seite 175: Min/Max Auswahl

    Lambdatronic H 3000 Schaltschrank 4.3 Min/Max Auswahl Das Min/Max Rinck-Element (siehe Abbildung) wird für AGR Systeme verwendet, die über primäre und sekundäre Luft- klappen verfügen. Dieses Kapitel gibt Hinweise zu Installati- on und Anschluss des Rinck-Elements an die H3000. 4.3.1 Beschreibung der Klemmen, Potentiometer und LEDs Zustands-LED zur Anzeige der Ausgangsspannung.
  • Seite 176: Steuerung

    Lambdatronic H 3000 Schaltschrank 4.4 Steuerung Dieses Kapitel gibt einen kurzen Überblick über die Hardware der Heizkesselsteuerung und dessen schematischen Aufbau und Konfigurationsmöglichkeiten. Das Unterkapitel Gesamtaufbau zeigt dazu den schematischen Aufbau der Heizkesselsteuerung und den damit involvierten Platinen. Das Unterkapitel Digitalplatine gibt Aufschluss über die Konfigurationsmöglichkeiten durch die...
  • Seite 177 Lambdatronic H 3000 Schaltschrank Vor jeder Inbetriebnahme sollten die Steckverbindungen des Bussystems und die Jumperbele- gungen der Digitalmodule überprüft werden. ACHTUNG Die Busstecker der Heizkreisplatine und der Digitalplatine können vertauscht an die Grundplatine angesteckt werden, da beide Busstecker 20-polig ausgeführt sind. Dies kann zu einem eigenartigen Fehlerbild führen.
  • Seite 178 Lambdatronic H 3000 Schaltschrank Verriegelungsjumper Es gibt 4 Verriegelungsjumper (in obiger Abbildung in der Mitte der Platine), die jeweils die an- gegebenen Ausgänge miteinander verriegeln. Die Bezeichnung der Jumper gibt jeweils die Ver- riegelung der Jumper an. Jumper gesetzt: Ausgänge sind NICHT verriegelt Jumper nicht gesetzt: Ausgänge sind verriegelt...
  • Seite 179 Lambdatronic H 3000 Schaltschrank 4.5 Kennlinien In diesem Kapitel befinden sich alle für die H3000 erforderlichen Kennlinien. 4.5.1 KVT 20 Fühler Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H Industriestraße 12 A-4710 Grieskirchen Seite 179 Tel +43 (0) 7248 606-0 Fax +43 (0) 7248 606-600 info@froeling.com...
  • Seite 180 Lambdatronic H 3000 Schaltschrank 4.5.2 Lambdasonde Seite 180 B0580309...
  • Seite 181 Lambdatronic H 3000 Schaltschrank 4.5.3 NiCrNi Fühler Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H Industriestraße 12 A-4710 Grieskirchen Seite 181 Tel +43 (0) 7248 606-0 Fax +43 (0) 7248 606-600 info@froeling.com www.froeling.com B0580309...
  • Seite 182 Lambdatronic H 3000 Schaltschrank 4.5.4 FeCuNi Fühler Seite 182 B0580309...
  • Seite 183: Anhang

    Anhang Begriffserklärungen 5 Anhang Im Anhang befinden sich Informationen über Begriffe und häufig gestellte Fragen. 5.1 Begriffserklärung -- A -- American Standard Code for Information Interchange (Amerikanischer Standardcode für ASCII Informationsaustausch). Ein 7-Bit-Binärcode (0, 1), der zur Darstellung von Buchstaben, Zahlen und Zeichen, z.B.
  • Seite 184 Anhang Begriffserklärungen -- S -- Der Sicherheits Temperatur Begrenzer ist eine mechanisch-thermische Sicherheitseinrich- tung, die den Kessel vor einer Überhitzung schützen soll. Diese Sicherheitseinrichtung löst aus, sobald eine gewisse Kesseltemperatur überschritten wird und stoppt sofort den Kes- sel. Ist immer jener Teil der Austragung der das Brennmaterial in den Brennraum (Retorte) Stoker fördert.
  • Seite 185 Anhang FAQ's 5.2 FAQ (Häufig gestellte Fragen) In diesem Kapitel werden häufig gestellte Fragen behandelt und beantwortet. 5.2.1 5-Fühler Inbetriebnahme Anlagenkonfiguration Im Menü Anlagenart -> Pumpenansteuerung muss der Parameter "Externes Signal vorhanden" auf "J" gesetzt sein. Es werden zwei neue digitale Eingänge angezeigt, die je nach Beschaltung unterschiedliche Systeme regeln: Option Ext.
  • Seite 186 Anhang FAQ's Schritt2: Einstellung der minimalen Pufferladung Da das Signal zwischen 0°C – 100°C (0-10V) Durchschnittstemperatur arbeitet und der Puf- fer eine gewisse Grundtemperatur (im Normalbetrieb) aufweist, wird mit der minimalen Puf- ferladung der tatsächliche Arbeitsbereich festgelegt. Fühler Temperatur 65°C 40°C 40°C 40°C...
  • Seite 187 Anhang FAQ's Schritt 3: Einstellung des Sollwertes Die Pufferlade-Sollwerte ("Pufferladung bei +10°C" und "Pufferladung bei -10°C") werden beide mit 65% Sollwert bei -10 und +10 °C Außentemperatur angenommen, um den Au- ßentemperatureinfluß in diesem Beispiel zu ignorieren. Von den verbleibenden 4 V werden 65% als Sollwertgrenze verwendet. Also 2,6V. Zusätz- lich zu den 4,5V (minimale Pufferladung) ergibt das 7,1V oder 71°C Durchschnittstempera- tur im Puffer.
  • Seite 188 Anhang FAQ's Schritt 4: Einstellung der Überhöhung Die Pufferladungsüberhöhungen ("Pufferüberhöhung bei -10°C"" "Pufferüberhöhung bei +10°C") bestimmen, wie „lange“ der Kessel in Schwachlast betrieben wird, bevor er abge- stellt wird. Diese werden in folgendem Beispiel auf 6% eingestellt. Das heißt 6% von 4 V ergibt 0,24V. Somit wird bei einer Spannung von 7,34V (7,1V + 0,24V) oder 73,4°C Durchschnittstemperatur der Kessel abgestellt.
  • Seite 189 Anhang FAQ's Schritt 5: Einstellung des Modulationsbereiches Der "Modulationsbereich" ist jener Bereich, in dem der Kessel zwischen minimaler Last und Volllast regelt. Der Parameter wird immer vom aktuellen Pufferlade-Sollwert berechnet. Für unser Beispiel wird ein Wert von 20% angenommen. Das entspricht einem Spannungs- wert von 0,8V.
  • Seite 190 Anhang FAQ's Gesamtübersicht Seite 190 B0580309...
  • Seite 191: Unterrostthermostat

    Anhang FAQ's 5.2.2 Änderungen für 13.35 Wird eine Anlage auf die Version 13.35 oder höher upgedated, sind folgende Änderungen durchzuführen: Elektrische Änderungen Unterrostthermostat Das Unterrostthermostat ist für Vorgängerversionen auf dem Rückbrand- Sprinklereingang angeschlossen. Ab 13.35 steht dafür ein eigener konfigurierbarer digitaler Eingang zur Verfügung, an dem das Unterrostthermostat angeschlossen wird.
  • Seite 192 Anhang FAQ's Steht kein digitaler Eingang mehr zur Verfügung und das Unterrost- thermostat kann nicht um- verdrahtet werden, bleibt das Unterrostthermostat als Schließer konfiguriert Extra Heizen Funktion In den Vorgängerversionen der Lambdatronic gibt es eine Sonderfunktion am Kesselfreiga- be-Eingang, um den Kessel in ein zeitlich unlimitiertes Extra Heizen zu schalten. (Option "Externe Kesselfreigabe Eingang vorhanden"...
  • Seite 193 Anhang FAQ's Min/Max Auswahl für AGR Gebläse Für das neue AGR-System ist es erforderlich, dass ein Min/Max-Auswahlgerät der Fa. Rink verbaut wird. Das AGR Primär und AGR Sekundär Stellmotor Signal werden an den Eingang des Geräts angeschlossen. Das Ausgangssignal MAX wird an den Frequenzumformer der AGR angeschlossen.
  • Seite 194 Anhang FAQ's Seite 194 B0580309...
  • Seite 195 Anhang FAQ's Verkabelung bei Version 13.35 oder älter: Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H Industriestraße 12 A-4710 Grieskirchen Seite 195 Tel +43 (0) 7248 606-0 Fax +43 (0) 7248 606-600 info@froeling.com www.froeling.com B0580309...
  • Seite 196 Anhang FAQ's Ölkesselansteuerung Die Ölkesselfreigabe wurde bisher über die Variante 2 und den Folgekesselausgang reali- siert. Ab Softwareversion 13.35 ist immer das Brennerrelais für eine Ölkesselfreigabe zu verwenden. Darüber hinaus muss auch der digitale Eingang "Warnung Ölkessel" verdrahtet werden, damit auch die Warnung der Ölkesselfehlermeldung angezeigt werden kann. Wird die Störmeldung des Ölkessels an ein Telenot-System übergeben, so soll dieser Zustand beibelassen werden.
  • Seite 197: Parameter-Überprüfungen (Beim Wechsel Von 13.34)

    Anhang FAQ's Notölbrenner Die elektrische Verkabelung des einschwenkbaren Notölbrenners muss kontrolliert werden. In der Vorgängerversion wurde meistens der Eingang "Notbrenner aktiv" zur Deaktivierung der Kesselfreigabe verwendet. Diese Verriegelung für den Biomassekessel in Verbindung mit dem Notölbrenner ist für Version 13.35 nicht mehr zulässig und muss entfernt werden. Wei- tere Verkabelungen sind zu überprüfen und ggf.
  • Seite 198 Anhang FAQ's 5.2.3 Änderungen für 13.36 Wird eine Softwareversion kleiner V13.34 aktualisiert, wird beim Update auf die Version 13.36 eine UR-Init duchgeführt. Daher soltlen vor dem Update die Parameter und die Ein- /Ausgangskonfigurationen gespeichert werden. In diesem Fall ist zusätzlich anhand "Änderungen für 13.35"...
  • Seite 199 Anhang FAQ's Der AGR Leistungseinfluss kann Einstellbereich nun von -100 bis +100 möglich. invers betrieben werden. Wird der Leistungsbereich auf negativen Wert gestellt, regelt die Steuerung die Primärluft proportional zum Ein- schub hoch (anstatt zurück, wie bei positiven Werten). Die Kaminkehrerfunktion ist wieder Neuer Parameter aktivierbar.
  • Seite 200: Brennstoff Grundeinstellungen

    Anhang FAQ's Stokerbefüllzeit nicht auswählbar, Stokerbefüllzeit wird ausgeblendet. wenn Zellradschleuse oder “Rück- brandklappe öffnen beim Zünden” aktiviert ist. Werkseinstellung der Stokerbefüll- Keine zeit von 120s auf 60s Ölkessel und Brennerverblockung Zusätzliche Optionen im Schema 1. sind auch beim Schema 1 auswähl- bar.
  • Seite 201: Maximaler Einschub

    Anhang FAQ's Maximaler Einschub Bei Anlagen, die mit Pellets betrieben werden, ist dieser Parameter niedrig einzustellen, da Pel- lets eine sehr hohe Energiedichte aufweisen. Dies führt in der Regel auch zu sehr langen An- heizzeiten, was für Pelletsanlagen völlig normal ist. Brennstoff Kesseltyp Einstellung [%]...
  • Seite 202 Anhang FAQ's WOS Laufzeit/Zykluszeit Mit zunehmender Brennstofffeuchte muss das WOS-System in kürzeren Abständen aktiviert werden, um die optimal Reinigung des Wärmetauschers zu gewährleisten. Brennstoff Feuchte Laufzeit [sec] Zykluszeit [sec.] Pellets trocken 300 - 500 (entspricht 2-3 Hackgut trocken Umdrehungen des mittel WOS Motors) feucht...
  • Seite 203: Primärluft Anhebung

    Anhang FAQ's Hydraulischer Rost Der hydraulische Rost findet hauptsächlich bei LM 750 und LM 1000 Anwendung. Diese werden meist auch nur mit Hackgut betrieben. Beim hydraulischen Rost können für die Zeiten "Rost Zurückzeit", "Rost Vorwärts Vor Zeit" und "Rost Rückwärts Vorzeit" je nach Brennstoff verlängert oder verkürzt werden. Kurze Rostzeiten bewirken nur sehr geringe Glutbettbewegungen und sollten bei trockenem Brennstoff einge- stellt werden.
  • Seite 204: Frt Einstellungen

    Anhang FAQ's Ausgang bei 100% Primärluft Dieser Parameter wird in der Praxis zwischen 5-8V eingestellt. Beim Turbomat 150 sind für diesen Parameter andere Einstellungen zu wählen. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, welche Ausführung der Primärluftklappe verwendet wird. Es gibt bei diesem Kessel einen halben oder einen ganzen Luft(Dreh-)schieber.
  • Seite 205 Anhang FAQ's restliche Kesseltypen: Brennstoff Feuchte minimale Feu- Regelbereich maximale Feu- Einschub Stop erraum- Start [°C] erraum- bei Feuer- temperatur temperatur raum- tempe- [°C] [°C] ratur [°C] Pellets trocken ~550 ~600 ~970 ~1000 Hackgut trocken ~600 ~650 ~970 ~1000 mittel ~650 ~700 ~970...
  • Seite 206 Anhang FAQ's Primär AGR Max Generell liegt die Obergrenze der AGR-Primärluft bei ca. 40%. Bei Schlackebildung sollte der Parameter "AGR Primär Max" auf bis zu 40% gestellt werden, um die volle Nutzung zu erzie- len. Im Normalfall liegt dieser Wert bei ca. 25-35%. Brennstoff Feuchte Prim AGR Max [%]...
  • Seite 207: Einschubberechnung

    Anhang FAQ's 5.2.5 Einschubberechnung Dieses Kapitel erklärt den Zusammenhang zwischen den Zeiten und den eingestellten Prozent- werten bei schneckenbeschickten Systemen. Folgendes Diagramm zeigt den Zusammenhang zwischen den einzelnen Zeiten. Das Diagramm ist in 3 Bereiche mit jeweils einer Darstellung der Förder- und der Stokerschne- cke eingeteilt.
  • Seite 208 Anhang FAQ's Der Parameter "minimaler Einschub" bezieht sich auf den Parameter "maximaler Einschub". Dadurch kann der minimale Einschub gegenüber dem maximalen Einschub höher liegen. BEISPIEL: Für oben angeführtes Diagramm werden nun die in der H3000 vorgegebenen Standard Zeiten vorge- geben. Die Vorlaufzeit der Stokerschnecke wurde mit t SS = 2 sec.
  • Seite 209: Ermitteln Der Stokerbefüllzeit

    Anhang FAQ's Ist keine Zellradschleuse verbaut, wird die Formel ohne der entsprechenden Zeit angewendet. BEISPIEL: FS FZ = 5 sek SS VZ = 2 sek ZRS NZ = 3 sek Somit ergibt sich: max. Einschub = 5 / ( 2 + 5 + 3) = 5 / 10 = 0,5 => 50% maximaler Einschub D.h.
  • Seite 210 Anhang FAQ's 5.2.7 Hydraulikaggregat für hydraulisch beschickte Anlagen? Die folgenden Abbildungen zeigen das Hydraulikaggregat für einen hydraulisch beschickten Lambdamat Kommunal. Hydraulikpumpe für Stoker und Querförderer bzw. Schieber Luftfilter Hydraulikpumpe Vorschubrost Ventilblock Öldruckmanometer Magnetventile für Rost, Stoker und Querförderer bzw. Schieber Die Ansicht A zeigt die Anschlüsse der Hydraulikleitungen Seite 210...
  • Seite 211 Anhang FAQ's Das folgende Öl-Hydraulikschema zeigt den schematischen Aufbau einer hydraulisch beschick- ten Anlage. Hydraulikzylinder Querförderer Hydraulikzylinder Stoker Umschaltventil Querförderer 0 = Querförderer zu 1 = Querförderer Auf Umschaltventil Stoker 0 = Stoker zu 1 = Stoker auf Umschaltventil für Stoker und Querförde- E1 = Stoker aktiv E2 = Querförderer aktiv 0 = druckloser Umlauf...
  • Seite 212: Kessel Freigabe Eingang

    Anhang FAQ's 5.2.8 Kessel Freigabe Eingang Der Kesselfreigabe-Eingang am Grundmodul ermöglicht einer DDC-Steuerung die Freigabe des Kessels. So kann der Kessel automatisiert ein- und ausgeschaltet werden (wie mittels roter und grüner Taste am Lambdatronic Display). Der Kesselfreigabe-Eingang wurde in der Praxis sehr oft als Leistungsregler verwendet. Der Kessel wurde bei Wärmeanforderung eingeschaltet und ausgeschaltet, sobald weniger oder keine Energie mehr benötigt wurde.
  • Seite 213 Anhang FAQ's 5.2.9 Kessel Programmablauf Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H Industriestraße 12 A-4710 Grieskirchen Seite 213 Tel +43 (0) 7248 606-0 Fax +43 (0) 7248 606-600 info@froeling.com www.froeling.com B0580309...
  • Seite 214: Rückbrand Sprinkler Ein Problem

    Anhang FAQ's 5.2.10 Rückbrand Sprinkler ein Problem Fehlerbild Nach Tausch einer Grundplatine oder bei der Erstinbetriebnahme beim Hochlauf der Steuerung wird der Fehler "Rückbrand Sprinkler ein!" angezeigt. Der Fehler verschwindet nicht mehr, ob- wohl der Eingang Rückbrandsprinkler nicht gesetzt ist. Darüber hinaus führt dies dazu, das di- verse Schützen eingeschaltet werden, die nicht angesteuert werden dürfen.
  • Seite 215: Warum Wird Es Nicht Warm Oder Welche Betriebsart Einstellen

    Anhang FAQ's 5.2.12 Warum wird es nicht warm oder welche Betriebsart einstellen? Fehlerbild Welche Betriebsart soll/darf eingestellt werden oder warum wird es in einem Gebäude nur mä- ßig warm, obwohl der Kessel in Betrieb ist. Grund Leistungsproblem durch den Kessel selbst: Grund 1: Überprüfen, ob Kessel, Kamin und Rauchrohrverbindungen vorschriftsmäßig ge- reinigt worden sind.
  • Seite 216 Anhang FAQ's 5.2.13 Was sind Legionellen? Bei Legionellen handelt es sich um krankheitserregende Bakterien, die beim Menschen zur so- genannten Legionärskrankheit (Legionellose) führen. Die Übertragung erfolgt durch Einatmen von Wassersprühnebel (Aerosol), wie er z.B. beim Duschen entsteht. Das Trinken von legionel- lenhaltigem Wasser stellt hingegen keine Bedrohung dar.
  • Seite 217 Anhang FAQ's 5.2.14 Wie ist der Vorschubrost einzustellen? Der hydraulische Vorschubrost wird durch einen Hydraulikzylinder bewegt. Um eine kontinuier- liche Bewegung im Glutbett durch den Rost zu erzielen, wird ein so genannter Pilgerschritt ausgeführt. Dieser zeichnet sich durch permanente Vorwärts und Rückwärtsbewegungen aus, die in Summe einen Vorwärts oder Rückwärtstrend ergeben.
  • Seite 218: Rückwärtsbewegung Des Rosts (Übertriebene Darstellung)

    Anhang FAQ's Rückwärtsbewegung des Rosts (übertriebene Darstellung): t2... Rost-Zurückzeit t3... Rost-Rückwärts-Vorzeit Da die "Rost-Zurückzeit" größer als die "Rost-Rückwärts-Vorzeit" ist, bewegt sich der Rost ins- gesamt nach hinten. Die "Rost-Zurückzeit" wird dabei sowohl für die Vorwärtsbewegung, als auch für die Rück- wärtsbewegung des Rostes verwendet Seite 218 B0580309...
  • Seite 219 Anhang FAQ's Folgende Abbildung zeigt die beiden Endschalter des Hydraulikrostes an der Kesselrückseite eines Lambdamat 1000 Kommunal. Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H Industriestraße 12 A-4710 Grieskirchen Seite 219 Tel +43 (0) 7248 606-0 Fax +43 (0) 7248 606-600 info@froeling.com www.froeling.com B0580309...
  • Seite 220: Wie Sollte Man Den Kessel Anheizen

    Anhang FAQ's 5.2.15 Wie sollte man den Kessel Anheizen? Bei Kessel mit automatischer Zündung, übernimmt die Steuerung den gesamten Anheizvor- gang. Ist das Zündgebläse beschädigt oder wird auf Grund eines Defekts an der Steuerung (z.B. Zündgebläse Ausgang defekt) das Zündgebläse nicht mehr angesteuert, kann der Kessel manuell angeheizt werden.
  • Seite 221 Anhang FAQ's Schritt 5: geöffneter Feuerraumtür Wahlschalter "Saugzug" auf „Hand“ stellen. Das Saugzuggebläse startet und ermöglicht so ein schnelles Entzünden des Materials. Darüber hinaus wird eine Rauchentwicklung im Heizraum verhin- dert. Schritt 6: Sobald das Holz ein Feuer bildet, ist das Material mit Hilfe des Reinigungswerkzeuges in den hinteren Bereich des Brennraumes zu schieben.
  • Seite 222: Zündgebläse Problem

    Anhang FAQ's 5.2.16 Zündgebläse Problem Fehlerbild Das Zündgebläse schaltet nach dem Anheizvorgang nicht mehr aus, obwohl im Menü "Handbe- trieb" beim Zündgebläse-Zustand "A 0" (Automatik - Aus) angezeigt wird. Wird der Kontakt zur Grundplatine gelöst, stoppt das Zündgebläse. Durch dieses Fehlerbild wird meist auf einen Fehler der Grundplatine geschlossen, was aber nicht der Fall sein muss.
  • Seite 223 Indexverzeichnis 6 Indexverzeichnis 070 (Fehlernummer) .......... 158 071 (Fehlernummer) .......... 158 072 (Fehlernummer) .......... 159 073 (Fehlernummer) .......... 159 000 (Fehlernummer) .......... 131 074 (Fehlernummer) .......... 159 001 (Fehlernummer) .......... 132 076 (Fehlernummer) .......... 160 002 (Fehlernummer) .......... 132 077 (Fehlernummer) .......... 160 003 (Fehlernummer) ..........
  • Seite 224 Indexverzeichnis Aussentemperatur Korrektur.........99 Ende der 1. Aufladung .......... 55 Austragschnecken Laufzeit bis Rücklauf....70 Ende der 1. Heizphase .......... 90 Austragschnecken Rücklaufdauer ......71 Ende der 1. Pufferladung ........91 Austragsschnecke Förderzustand (Anzeige) ..40 Ende der 2. Aufladung .......... 56 Austragung (Begriff) ...........183 Ende der 2.
  • Seite 225 Indexverzeichnis Heizkreisüberhöhung bei Überhitzung....47 Maximale Feuerraumtemperatur ......85 Heizkurve ............63, 64 Maximale Reduzierung Primärluft......94 Heizphase 1 Beginn ..........65 Maximale Sekundärluft Reduzierung ....96 Heizphase 1 Ende ..........65 Maximale Zünddauer ..........82 Heizphase 2 Beginn ..........65 Maximaler Einschub..........
  • Seite 226 Indexverzeichnis Ölkessel Einschaltverzögerung (Parameter) ..53 Rest-O2 (Menü) ............ 30 Ölkessel Fehlermeldung (Fehler) ......158 RestO2maxD............98 ölkessel Freig. bei Aus...........53 Restsauerstoffgehalt ..........83 Ölkessel Start Kesseltemp- ........53 Retorte (Begriff)..........183 Ölkessel Zustand (ÖKZ) (Anzeige) .......36 Rinck ..............165 Ölkesselmindestlaufzeit ........53 RL Anh min Diff 100% Leist........48 Ölkesselpumpe (Ölke.Pumpe) .......35 RL Anh min Diff 30% Leist........
  • Seite 227 Indexverzeichnis Vorlauftemperatur 2 Sollwert (Anzeige)....37 Tag (Anzeige) ............38 Tag Einstellen ............45 Tastenwiederholung ..........17 Warnung wenn VL Ist < Soll ......... 64 Testbetrieb ............102 Warnungen auf Summenrelais......100 Testbetrieb Ende VORSICHT!! (Fehler) ....155 Werkseinstellungen übernehmen ......45 Treppenrost Laufzeit ..........
  • Seite 228 Menü-Übersicht Lambdatronic H 3000 - Ver. 13.36 B0580309...

Inhaltsverzeichnis