Inhaltszusammenfassung für Froling Lambdatronic P 3200
Seite 1
Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 für Fröling Pelletskessel P4 Pellet (ab Version 50.04 - Build 04.13) Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten! Änderungen vorbehalten! Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H Industriestraße 12 A-4710 Grieskirchen Tel +43 (0) 7248 606-0 Fax +43 (0) 7248 606-600 info@froeling.com...
Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein 1.1 Über diese Anleitung 1.2 Sicherheitshinweise 1.3 Vor dem ersten Einschalten 1.3.1 Kontrolle der Lambdatronic ....................8 1.3.2 Kontrolle der angeschlossenen Aggregate ................8 1.3.3 Kontrolle der Anlage......................8 2 Übersicht der Grundfunktionen 2.1 Bedientasten und Display 2.1.1 Navigationstasten.........................9 2.1.2 Status-LED...........................9 2.1.3 Funktionstasten........................10 Kaminkehrerbetrieb........................
Seite 4
Inhaltsverzeichnis 3.4 Parameter einstellen 3.5 Zeiteinstellung 4 Menü-Übersicht und Parameter 4.1 Menü - Heizen 4.1.1 Zustandsanzeigen der Heizkreise ..................29 4.1.2 Temperatureneinstellungen der Heizkreise................29 4.1.3 Heizzeiten der Heizkreise....................30 4.1.4 Serviceparameter für Heizkreise ..................30 4.2 Menü - Wasser 4.2.1 Zustandsanzeigen des Boilers ...................31 4.2.2 Temperatureinstellungen des Boilers.................31 4.2.3 Heizzeiten des Boilers......................32 4.2.4 Serviceparameter des Boilers ....................32...
Seite 5
Inhaltsverzeichnis 4.10 Menü - Zirkulationspumpe 4.10.1 Zustandsanzeigen der Zirkulationspumpe ...............45 4.10.2 Temperatureinstellungen der Zirkulationspumpe.............45 4.10.3 Zeiteinstellung der Zirkulationspumpe ................46 4.10.4 Serviceparameter der Zirkulationspumpe ................46 4.11 Menü - Hand 4.11.1 Handbetrieb ........................47 4.11.2 Digitale Ausgänge ......................47 4.11.3 Analoge Ausgänge......................48 4.11.4 Digitale Eingänge ......................49 4.12 Menü...
Seite 6
Inhaltsverzeichnis 6.2 Erweiterungsmodule 6.2.1 Heizkreismodul........................66 Anschlusshinweise.........................66 6.2.2 Hydraulikumfeldmodul......................67 Anschlusshinweise.........................67 6.2.3 Pelletmodul.........................68 Anschlusshinweise.........................68 Anschlussbelegung Niveau Max S1 ....................68 6.2.4 Pelletmodul-Erweiterung ....................69 Anschlusshinweise.........................69 Anschlussbelegung Stopfsensor S2 ....................69 6.2.5 Bus-Kabel anschließen ......................70 6.2.6 Einstellen der Modul-Adresse ....................70 6.2.7 End-Jumper setzen ......................71 6.3 Universalsaugsystem 7 Einstell-Protokoll 8 Indexverzeichnis Seite 6...
1.1 Über diese Anleitung Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Informationen über Bedienung, elektrischen Anschluss und Störungsbehebung der Steuerung Lambdatronic P 3200. Es werden alle Parameter darge- stellt, die in der Bedienebene des Kunden und des Service-Technikers sichtbar sind. Durch die ständige Weiterentwicklung unserer Produkte können Abbildungen und Inhalte geringfü- gig abweichen.
Allgemein 1.3 Vor dem ersten Einschalten H I N W E I S Die Erstinbetriebnahme durch den autorisierten Fachmann oder den Fröling-Werkskundendienst durchführen lassen! 1.3.1 Kontrolle der Lambdatronic Platinen auf Fremdkörper (Drahtreste, Beilagscheiben, Schrauben) überprüfen Verdrahtungsprüfung durchführen: Kontrolle auf lose, nicht isolierte Drähte, die einen Kurzschluss verursachen können Kontrolle der Steckerbelegung von Pumpen, Mischer und sonstigen Aggregaten, die NICHT von Fröling vorgefertigt sind Anschluss der BUS-Leitung auf Kurzschluss prüfen...
Grundaufbau der Lambdatronic P 3200 Tasten, Display und Betriebszustände 2 Übersicht der Grundfunktionen 2.1 Bedientasten und Display Funktionstasten (2.1.3) Grafikdisplay (2.1.4) Navigationstasten (2.1.1) Status-LED (2.1.2) 2.1.1 Navigationstasten Die Navigationstasten sind zum Bewegen im Menü und zum Verändern von Parameterwerten Taste Funktion bei ..
Grundaufbau der Lambdatronic P 3200 Tasten, Display und Betriebszustände 2.1.3 Funktionstasten Die Funktionstasten der Lambdatronic P 3200 sind doppelt belegt. Durch kurzes oder langes Drücken der Tasten können unterschiedliche Funktionen aufgerufen werden, wobei für die Dauer des Tastendruckes Folgendes gilt: kurzer Tastendruck ..
Grundaufbau der Lambdatronic P 3200 Tasten, Display und Betriebszustände Kaminkehrerbetrieb - Taste kurz drücken ´ Der Kessel wird für 45 min auf Nennlast betrieben: - Kesselsolltemperatur wird auf 70°C gestellt - Heizungspumpen schalten sich ein und Mischerventile regeln auf die maximale Vorlaufsolltemperatur - Boiler und Pufferladepumpe werden regulär angesteuert...
Grundaufbau der Lambdatronic P 3200 Tasten, Display und Betriebszustände 2.1.4 Grafikdisplay Anzeige von Betriebszustand bzw. Menüname Anzeige der aktuellen Uhrzeit Anzeige der Hauptwerte im Grundbild (einstellbar), Menüinhalte, Parameter und Info-Texte Status-Symbolzeile ... Wird angezeigt, wenn ein Problem (Warnung / Störung / Fehler) ansteht.
Grundaufbau der Lambdatronic P 3200 Tasten, Display und Betriebszustände 2.2 Betriebszustände Es gibt 12 verschiedene Kesselzustände, die links oben im Grafikdisplay angezeigt werden: Vorbereitung Der Kessel wird belüftet, der Dichtschieber geöffnet und die Lambdasonde beheizt. Anheizen Die Brennkammer wird mit Pellets befüllt.
Bedienung 3 Bedienung Vor der Erstinbetriebnahme die korrekte Verdrahtung der Pumpen und Mischer kontrollieren! À Siehe 1.3 Vor dem ersten Einschalten Angeschlossene Komponenten auf maximale Anschlussleistung kontrollieren! À Siehe 6.1 Kernmodul bzw. 6.2 Erweiterungsmodule 3.1 Erstinbetriebnahme Nach dem Herstellen der Spannungsversorgung wird das Startlogo angezeigt.
Bedienung Sensoren prüfen Unten angeführte Sensoren im Menü der digitalen Eingänge prüfen: À Seite 41, Digitale Eingänge Sensor Belegung Beschreibung Türkontakt A 0 ... Tür geschlossen, Schalter betätigt Schaltpunkt so einstellen, dass beim A 1 ... Tür offen, Schalter nicht betätigt Öffnen einer Aschetür der Saugzug läuft.
Bedienung 3.1.4 Anlage starten bei Erstinbetriebnahme Brennstoff in Brennkammer befördern Bei Erstinbetriebnahme sind keine Pellets im Stoker: Parameter "Manuelles Befüllen des Pelletsbehälters" auf EIN stellen ´ Der Zyklon wird mit Pellets befüllt, schaltet automatisch bei 100% Füllstand ab und stellt den Parameter wieder auf AUS Parameter "Brennstoff manuell in die Brennkammer"...
Bedienung 3.2 Betriebsarten des Kessels 3.2.1 Begriffserklärungen Kesselzeit Ist jene Zeit, in der der Kessel Wärme produziert, d.h. der Kessel wird in dieser Zeit auf seine Kessel-Solltemperatur geregelt. Außerhalb dieser Zeit steht für das Heizungsumfeld keine Wärme zur Verfügung. Bei vorhandenem Pufferspeicher wird die Kesselzeit durch die Pufferladezeit ersetzt! À...
Bedienung 3.2.2 Übergangsbetrieb ohne Puffer Im Übergangsbetrieb ohne Puffer produziert der Kessel nur innerhalb der eingestellten Kessel- zeiten Wärme. Außerhalb dieser Zeiten stellt der Kessel geregelt ab und geht in den Zustand "Brenner Aus". Daher muss beachtet werden, dass bei dieser Betriebsart Heizkreise und Boiler nur innerhalb der Kesselzeiten mit Wärme versorgt werden können.
Bedienung 3.2.3 Übergangsbetrieb mit Puffer Im Übergangsbetrieb mit Puffer produziert der Kessel nur dann Wärme, wenn der Puffer innerhalb der eingestellten Pufferladezeiten auch tatsächlich Wärme anfordert. Außerhalb dieser Zeiten ist der Kessel im Zustand "Brenner Aus". Die Heizzeiten setzt man innerhalb der Pufferladezeiten an, damit die Bereitstellung der Wärme über die gesamte Heizzeit gewährleistet ist.
Bedienung 3.2.4 Winterbetrieb ohne Puffer Im Winterbetrieb produziert der Kessel rund um die Uhr Wärme, d.h. er versucht 24 Stunden am Tag seine Kesselsolltemperatur zu halten. Die eingestellten Kesselzeiten werden dabei ignoriert. Die Heizzeiten und Boilerladezeiten können beliebig über den gesamten Tag verteilt werden. Beispiel 1: Tipp: Bei Anlagen mit Solaranlage wählt man die Boilerladezeit so, dass die Energie der Sonne genutzt werden kann.
Bedienung 3.2.6 Sommerbetrieb ohne Puffer Im Sommerbetrieb produziert der Kessel nur dann Wärme, wenn der Boiler innerhalb der einge- stellten Boilerladezeit auch tatsächlich Wärme anfordert. Beispiel 1: Tipp: Bei Anlagen mit Solaranlage wählt man die Boilerladezeit so, dass die Energie der Sonne genutzt werden kann.
Bedienung 3.2.7 Sommerbetrieb mit Puffer Bei Anlagen mit Pufferspeicher ist zu beachten, dass im Sommerbetrieb die Pufferladezeiten aktiv bleiben, da der Boiler aus dem Pufferspeicher mit Wärme beliefert wird. Der Kessel produziert innerhalb der Pufferladezeit nur dann Wärme, wenn die minimale Puffer- temperatur unterschritten ist und der Boiler Wärme anfordert.
Bedienung 3.3 Kessel starten Automatikbetrieb An der Steuerung drücken ´ Heizkreise und Brauchwasser werden nach den eingestellten Programmen und Zeiten gesteuert! ´ In der Status-Zeile des Grafikdisplays wird das Uhrensymbol angezeigt! Betriebsart im Automatikbetrieb einstellen mehrmals Winterbetrieb À Siehe 3.2 Betriebsarten des Kessels Übergangsbetrieb ohne Puffer Übergangsbetrieb mit Puffer Sommerbetrieb...
Bedienung 3.4 Parameter einstellen Das Ändern von Werten erfolgt bei allen Parametern nach folgendem Schema: Wert speichern und zurück Parameter zur größer Bearbeitung freigeben Zum gewünschten Parameter navigieren kleiner Zurück ohne speichern Für die Erstinbetriebnahme sind nachstehende Parameter zu kontrollieren und gegebenenfalls anzupassen: - Heizkurve: Radiator oder Fußbodenheizung Die restlichen Parameter sind ab Werk so programmiert, dass in den meisten Fällen ein...
Bedienung 3.5 Zeiteinstellung In den einzelnen Menüs der Heizungskomponenten kann das Menü "Zeiten" aufgerufen werden. Der Aufbau des Zeit-Menüs und die Vorgehensweise beim Ändern der Zeiten sind immer gleich! Beispiel - Zeiten für Heizkreis 01 einstellen: Im Menü "Heizen" -> "Zeiten": Aktuelle Einstellungen für die einzelnen Wochentage werden angezeigt.
Menü-Übersicht und Parameter 4 Menü-Übersicht und Parameter À Seite 29, 4.1 Menü - Heizen À Seite 31, 4.2 Menü - Wasser Seite 33, 4.3 Menü - Solar À À Seite 35, 4.4 Menü - Puffer Seite 37, 4.5 Menü - Kessel À...
Menü-Übersicht und Parameter 4.1 Menü - Heizen 4.1.1 Zustandsanzeigen der Heizkreise Heizkreis 01 ... 18 Anzeige Beschreibung Heizkreis nach Progr. steuern Nein Æ Heizkreis ist komplett ausgeschaltet. Kein Frostschutz! Vorlauf-Isttemperatur 46°C Anzeige der aktuellen Vorlauftemperatur Vorlauf-Solltemperatur 52°C Der errechnete Sollwert der Vorlauftemperatur Raumtemperatur 21°C Temperatur am Fernversteller des aktuellen Heizkreises (Option)
Menü-Übersicht und Parameter Einstellwert Beschreibung Reglerverstärkung Einflussfaktor der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Raumtemperatur Kp-Rm Heizkreises. Bei einer Abweichung der Raumtemperatur von ± 1°C wird der Sollwert der Vorlauftemperatur um diesen Wert korrigiert. (Parameter nur bei optionalem Fernversteller) Empfohlene Werte für - Fußbodenheizung: 2 –...
Menü-Übersicht und Parameter 4.2 Menü - Wasser 4.2.1 Zustandsanzeigen des Boilers Boiler 01 ... 08 Anzeige Beschreibung Boilertemperatur oben 60°C Aktuelle Temperatur im oberen Bereich des Boilers. Der Boiler wird während der Ladezeiten solange beheizt, bis der eingestellte Parameter "Gewünschte Boilertemperatur" erreicht ist. Boilertemperatur unten 55°C Aktuelle Temperatur im unteren Bereich des Boilers.
Menü-Übersicht und Parameter 4.2.3 Heizzeiten des Boilers Boiler 01 ... 08 À Einstellen des Zeitfensters siehe Seite 27, 3.5 Zeiteinstellung 4.2.4 Serviceparameter des Boilers Boiler 01 ... 08 Parameter Beschreibung Restwärmenutzung NEIN Funktion kann nur bei Anlagen ohne Pufferspeicher und in Kombina- tion mit Bypasspumpe / Rücklaufmischer genutzt werden.
Menü-Übersicht und Parameter 4.3 Menü - Solar 4.3.1 Zustandsanzeigen des Solarsystems Anzeige Beschreibung Kollektortemperatur 80°C Aktuelle Temperatur am Kollektor. Solarfühler Puffer unten 38°C Aktuelle Temperatur am Solarfühler im Puffer unten Boilertemperatur unten 39°C Aktuelle Temperatur im unteren Bereich des Boilers Laufzeit Kollektorpumpe Gibt die Laufzeit der Kollektorpumpe an Ansteuerung Kollektorpumpe...
Menü-Übersicht und Parameter 4.3.3 Serviceparameter für Solarsystem Parameter Beschreibung Solar System Systemabhängiger Parameter: gem. Solarschema einstellen. Siehe "Energiesysteme Lambdatronic P3200" À Minimaldrehzahl der Anpassung der Minimaldrehzahl an den jeweiligen Pumpentyp. Kollektorpumpe Hinweis: Pumpe auf höchste Leistungsstufe stellen! (Pumpe nur im spannungslosen Zustand schalten) Schichtungsüberwachung Æ...
Menü-Übersicht und Parameter 4.4 Menü - Puffer 4.4.1 Zustandsanzeigen des Pufferspeicher Puffer 01 ... 08 Anzeige Beschreibung Puffertemperatur oben 55°C Aktuelle Temperatur bei Fühler Puffer Oben. Puffertemperatur Mitte 53°C Aktuelle Temperatur bei Fühler Puffer Mitte (je nach Konfiguration). Puffertemperatur unten 50°C Aktuelle Temperatur bei Fühler Puffer Unten.
Menü-Übersicht und Parameter 4.4.4 Serviceparameter für Pufferspeicher Puffer 01 ... 08 Parameter Beschreibung Minimaldrehzahl der Anpassung der Mindestdrehzahl an den Pumpentyp. Pufferpumpe Hinweis: Pumpe auf höchste Leistungsstufe stellen! (Pumpe nur im spannungslosen Zustand schalten) Welcher Fühler wird für den Anzeige der Parameter ist systemabhängig.
Menü-Übersicht und Parameter 4.5 Menü - Kessel 4.5.1 Zustandsanzeigen des Kessels Anzeige Beschreibung Kesseltemperatur 70°C Anzeige der aktuellen Werte zum zugehörigen Parameter Abgastemperatur 176°C Abgas-Solltemperatur 178°C Kesselstellgröße Saugzug - Ansteuerung Kesselanforderung über Heizkreis oder Boiler steht an Saugzugdrehzahl 2350U Luftgeschwindigkeit in der Ansaugöffnung 0.00 m Temperatur des Zündrohres...
Menü-Übersicht und Parameter Einstellwert Beschreibung Temperatur in der STB Hülse Übersteigt die Temperatur am Sicherheitstemperaturbegrenzers diesen ab der alle Pumpen laufen 80°C Wert, werden alle Pumpen zur Wärmeabgabe aktiviert. Heizkreiserhöhung bei Ist der gleitende Betrieb aktiviert, wird die Kessel-Solltemperatur im gleitendem Betrieb 2°C Heizbetrieb gegenüber der erforderliche Vorlauftemperatur um diesen...
Menü-Übersicht und Parameter 4.6 Menü - Kessel 2 4.6.1 Zustandsanzeigen des Zweitkessels Anzeige Beschreibung Kesseltemperatur 80°C Anzeige der aktuellen Kesseltemperatur des Zweitkessels Zustand des Brennerrelais Zeigt den aktuelle Status des Brennerrelais 4.6.2 Temperatureinstellungen des Zweitkessels Einstellwert Beschreibung Einschaltverzögerung des Einschaltverzögerung des Brennerrelais bei Ausfall des Kessels Folgekessel (der Kessel ist im Zustand Aus, Störung oder Feuer-Aus und die Kesseltemperatur ist um 5°C unter dem Sollwert).
Menü-Übersicht und Parameter 4.6.3 Serviceparameter für Zweitkessel Parameter Beschreibung Folgekessel gleitend auf Hat der Zweitkessel keine eigenständige Reglung, so übernimmt die Sollwert steuern Hauptregelung die Regelung des Kesselsollwertes des Zweitkessels. Welcher Fühler wird für den Bus-Adresse des verwendeten Fühlers. Folgekessel verwendet 6.2.6 Einstellen der Modul-Adresse À...
Menü-Übersicht und Parameter 4.8 Menü - Netzpumpe 4.8.1 Zustandsanzeigen der Netzpumpe Anzeige Beschreibung Netzrücklauf Temperatur 0°C Anzeige der aktuellen Werte zum jeweiligen Parameter. Position der Fühler und Pumpen abhängig vom verwendeten System: Drehzahl Netzpumpe 100 % À Siehe Schemen für Mehrhaus-Hydrauliksysteme (Variante 1-5) Rücklauf Temperatur Zubringer 1 0°C...
Menü-Übersicht und Parameter 4.8.3 Serviceparameter der Netzpumpe Parameter Beschreibung Minimale Drehzahl für Anpassung der Minimaldrehzahl an den jeweiligen Pumpentyp. Netzpumpe Hinweis: Pumpe auf höchste Leistungsstufe stellen! (Pumpe nur im spannungslosen Zustand schalten) Welcher Fühler wird für die Bus-Adressen der verwendeten Fühler, je nach System Netzrücklauftemp.
Menü-Übersicht und Parameter 4.9 Menü - Differenz-Regler (Differenztemperatur-Regelausgang) 4.9.1 Zustandsanzeigen des Differenz-Reglers Anzeige Beschreibung Temperatur der Wärmequelle 70°C Aktuelle Temperatur der Wärmequelle (Wärmelieferant, z.B. Puffer) Temperatur der Wärmesenke 60°C Aktuelle Temperatur der Wärmesenke (Verbraucher, z.B. Boiler) Drehzahl der Pumpe Aktuelle Drehzahl der Pumpe 4.9.2 Temperatureinstellungen des Differenz-Reglers Einstellwert Beschreibung...
Menü-Übersicht und Parameter 4.9.3 Serviceparameter des Differenz-Reglers Parameter Beschreibung Minimale Drehzahl der Anpassung der Minimaldrehzahl an den jeweiligen Pumpentyp. Pumpe Hinweis: Pumpe auf höchste Leistungsstufe stellen! (Pumpe nur im spannungslosen Zustand schalten) Welcher Fühler wird für die Bus-Adressen der verwendeten Fühler, je nach System Wärmequelle verwendet À...
Menü-Übersicht und Parameter 4.10 Menü - Zirkulationspumpe 4.10.1 Zustandsanzeigen der Zirkulationspumpe Anzeige Beschreibung Rücklauftemperatur an der Zeigt aktuelle Temperatur am Rücklauffühler der Zirkulationsleitung. Zirkulationsleitung 0°C Wenn der Parameter "Ist ein Rücklauffühler vorhanden" auf "NEIN" gesetzt ist, wird permanent 0°C angezeigt! Strömungssensor an der Zeigt den aktuellen Status des Strömungssensors: Brauchwasserleitung...
Menü-Übersicht und Parameter 4.10.3 Zeiteinstellung der Zirkulationspumpe À Einstellen des Zeitfensters siehe Seite 27, 3.5 Zeiteinstellung 4.10.4 Serviceparameter der Zirkulationspumpe Parameter Beschreibung Welcher Fühler wird für den Bus-Adressen der verwendeten Fühler und Pumpen, je nach System Zirkulations Rücklauf Siehe 6.2.6 Einstellen der Modul-Adresse À...
Menü-Übersicht und Parameter 4.11 Menü - Hand 4.11.1 Handbetrieb Digitale Ausgänge Brennstoff manuell Zur manuellen Brennstoffzufuhr in den Brenner in die Brennkammer ACHTUNG: Überfüllgefahr! Ascheschnecken - Antrieb Zugehöriges Aggregat ein- und ausschalten WOS - Antrieb Zündung Rückbrandklappen - Antrieb AUS Manuelles Befüllen Nach dem Aktivieren des Parameters wird unabhängig vom Füllstand des Pelletsbehälter...
Menü-Übersicht und Parameter Digitale Ausgänge Beschreibung Pellets Saugturbine WOS - Antrieb Rost auf Dient zum Testen der digitalen Ausgänge und ist ausschließlich für den Service-Techniker bestimmt. Die angezeigten Parameter Rost zu variieren je nach Konfiguration. Zündung A ... Automatik - A 0 ... Automatik, AUS Störmeldung - A 1 ...
Menü-Übersicht und Parameter 4.11.4 Digitale Eingänge Digitale Eingänge Beschreibung Türkontaktschalter Dient zum Testen der digitalen Eingänge und ist ausschließlich für den Service-Techniker bestimmt. Die angezeigten Parameter STB Eingang variieren je nach Konfiguration. NOT-AUS Eingang A ... Automatik - A 0 ... Automatik, AUS Kesselfreigabe - A 1 ...
Menü-Übersicht und Parameter 4.12 Menü - Anlage 4.12.1 Einstellparameter Einstellparameter - Kesseltemperatur Parameter Beschreibung Kessel-Solltemperatur 50°C Kesseltemperatur wird auf diesen Wert geregelt. (Bereich: 40 - 70 °C) Empfehlung: Anlage ohne Puffer 50°C, Anlage mit Puffer 70°C Abstellen wenn aktuelle Bei Überschreiten der Kesselsollwerttemperatur um diesen Parame- Kesseltemperatur höher als terwert stellt der Kessel kontrolliert ab.
Menü-Übersicht und Parameter Parameter Beschreibung Mindestdifferenz zwischen Sinkt im Zustand „Heizen“ die Differenz zwischen Abgastemperatur Abgastemperatur und und Kesseltemperatur unter den eingestellten Wert, so geht die Anlage Kesseltemperatur 10°C nach Ablauf der Sicherheitszeit auf Störung. Abgas - Abgas Differenz 10°C Ist die Abgastemperatur nach dem Anheizen um diesen Wert höher, als vor der Anheizphase, dann wechselt die Regelung in den Zustand "Heizen".
Menü-Übersicht und Parameter Parameter Beschreibung Saugzug beim Anheizen Saugzugdrehzahl in den jeweiligen Betriebszuständen Saugzug beim Vorwärmen Saugzug beim Abstellen Saugzug beim Zünden Einstellparameter - Pelletseinschub Parameter Beschreibung Maximaler Einschub 100% Einschub in Prozent bei maximaler Leistung des Kessels. Minimaler Einschub Minimaler Einschub der Stokerschnecke.
Menü-Übersicht und Parameter Parameter Beschreibung Maximale Zeit bis zum Zeitraum, in dem der Pelletsbehälter den Universalsaugsystem Umschalten der Sonde Füllstand 100% aus einer Sonde erreichen muss. Wird diese Zeit überschritten, wechselt die Pellets-Box Komfort automatisch zur nächsten Sonde. Bei Verwendung der Pel- lets-Box Eco wird eine Fehlermeldung ange- zeigt.
Menü-Übersicht und Parameter Parameter Beschreibung Vorbereiten bei der P4 À Siehe 4.13 Kesseltypbezogene Werkseinstellungen erreicht werden soll 1.50m Allgemeine Einstellungen Parameter Beschreibung Kesselstandardwerte Wird dieser Parameter auf „JA“ gesetzt, so werden die aktuellen übernehmen NEIN Parameter für den ausgewählten Kessel gesetzt. Nachdem die Werte übernommen sind, springt der Parameter wieder auf „NEIN“...
Menü-Übersicht und Parameter Parameter Beschreibung Welcher Fühler wird für die Pufferreferenz verwendet Welche Pumpe wird für den Solarkollektor verwendet Welche Pumpe wird für das Solarumschaltventil verwendet Welcher Fühler wird für den Boiler 1 oben verwendet Welcher Fühler wird für den Boiler 1 unten verwendet Welche Pumpe wird für den Boiler 1 verwendet...
Menü-Übersicht und Parameter Parameter Beschreibung Zugriff auf Solar 01 Den einzelnen Bedienteilen (Adresse 1 - 7) die Zugriffsrechte zum erlauben Verändern von Solar-Parametern zuweisen. ACHTUNG! Die Parameter sind werksseitig auf "JA" gestellt, daher hat jedes Bedienteil standardmäßig auf alle Parameter Zugriff auf Solar 08 Zugriff! erlauben...
Menü-Übersicht und Parameter 4.12.7 Grundbild-Parameter Grundbild Beschreibung Die Anzeige der beiden Positionen im Grundbild kann individuell angepasst werden, wobei für jede Position aus folgenden Parameter Position 1 ausgewählt werden kann: Position 2 Kessel, Abgas, Außen, Raum, Boiler, Puffer o., Puffer u., Puffer Grafik, Rest O2, Saugzug Anstatt der getrennten Definition von Pos.
Menü-Übersicht und Parameter 4.12.11 Standardeinstellungen Übernehmen der vom Werk eingestellten Standardeinstellungen. Alle Parameter werden dabei zurückgesetzt! Nach Rücksetzung muss der Kessel neu parametriert werden ansonsten ist die Kesselfunktion nicht mehr garantiert. (nur mit Service-Code) 4.12.12 Aktuelle Bedienebene À Ändern der aktuellen Bedienebene siehe Seite 14, 3.1.1 Bedienebene wechseln 4.12.13 Anlagenparameter À...
Menü-Übersicht und Parameter 4.13 Kesseltypbezogene Werkseinstellungen P4 Pellet Parameter Minimale Abgastemperatur °C Dauer des Vorwärmens Einschubzeit ohne Zündung Einschub beim Zünden Minimaler Einschub Saugzug Max Restsauerstoffgehalt Soll Luftmenge, welche im Vorbereiten erreicht werden soll P4 Pellet Parameter Minimale Abgastemperatur °C Dauer des Vorwärmens Einschubzeit ohne Zündung Einschub beim Zünden...
Störungsbehebung 5 Störungsbehebung 5.1 Fehleranzeige Beim Auftreten einer Störung: - die Status-LED (1) blinkt rot - im Grafikdisplay wird die Störmeldungsnummer mit der zugehörigen Fehlermeldung angezeigt - zusätzlich wird im Display das Achtung-Zeichen angezeigt Nach Betätigung der Eingabe-Taste wird die Störung quittiert. Das Warnsymbol in der Statuszeile zeigt an, dass der Fehler noch immer ansteht.
Elektrischer Anschluss und Verkabelung 6 Elektrischer Anschluss und Verkabelung 6.1 Kernmodul 6.1.1 Anschlusshinweise Für die Verkabelung sind Mantelleitungen YMM nach ÖVE-K41-5 bzw. H05VV-F nach DIN VDE 0881-5 zu verwenden! Anschluss Kabeldimension / Spezifikation / Hinweis Anschluss mit Kabel - LIYCY paarig 2x2x0.5; Anschluss des Bus-Kabels siehe 6.2.5 Bus-Kabel anschließen À...
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Anschluss Kabeldimension / Spezifikation / Hinweis NOT-AUS Anschlusskabel 2 x 0.75 mm² Achtung! Not-Aus / Fluchtschalter nicht in die 230V-Versorgungs- leitung des Kessels einbinden. Der Schalter muss als Öffner ausge- führt sein und durch den Anschluss an dieser Klemme in die 24V-Sicherheitskette des STB eingebunden werden.
Elektrischer Anschluss und Verkabelung 6.1.4 Kombination mit Öl-Brenner Der Anschluss "Heizkreispumpe 0" kann je nach Systemeinstellung entweder für die Heizkreispumpe 0 oder als Brenner-Relais verwendet werden. 1. Anschluss einer HKP 0 bis max. 2 Ampere: Kernmodul 2. Anschluss einer HKP 0 bis max. 5 Ampere: Kernmodul 3.
Elektrischer Anschluss und Verkabelung 6.1.6 Kesselfreigabe-Eingang Beim Einstellen der Anlagenart wird der Parameter "Kesselfreigabe-Eingang vorhanden" für die mögliche Auswertung eines externen potentialfreien Freigabe- bzw. Startkontaktes voreingestellt. Kesselfreigabe-Eingang vorhanden Wird eingestellt, wenn Kesselfreigabeeingang vorhanden ist. Solange der Kontakt geschlossen ist, regelt die Steuerung nach der eingestellten Betriebsart.
Elektrischer Anschluss und Verkabelung 6.2 Erweiterungsmodule 6.2.1 Heizkreismodul Mit dem Kernmodul können standardmäßig zwei Heizkreise angesteuert werden. Um die Heizkreisansteuerung zu erweitern, muss mit den Heizkreismodul-Platinen erweitert werden. Die Erweiterung mit acht Heizkreismodulen (Adresse 0 bis 7) ist möglich, wobei hier die richtige Einstellung der Modul-Adresse beachtet werden muss.
Elektrischer Anschluss und Verkabelung 6.2.2 Hydraulikumfeldmodul Das Hydraulikumfeldmodul stellt die Anschlüsse von Fühler und Pumpen für die hydraulischen Komponenten der Anlage (Puffer, Boiler, ...) zur Verfügung. Ein Hydraulikmodul ist standardmäßig im Lieferumfang enthalten. Weitere sieben Module können nachgerüstet werden. Auch hier gilt, dass die Modul-Adresse korrekt vergeben wird.
Elektrischer Anschluss und Verkabelung 6.2.3 Pelletmodul Das Pelletmodul ist im Standard-Lieferumfang enthalten und stellt die Anschlüsse der Hardwarekomponenten für Pelletsförderung und Pelletsverbrennung zur Verfügung: Pelletmodul- Erweiterung Anschlusshinweise Anschluss Kabeldimension / Spezifikation / Hinweis Netz Anschlusskabel 3 x 1,5 mm²; Absicherung 10A Verriegelung Anschlusskabel 2 x 0.75 mm², Anschluss des Schlüsselschalters in Serie...
Elektrischer Anschluss und Verkabelung 6.2.4 Pelletmodul-Erweiterung Mit dem Pelletmodul wird standardmäßig ein Saugaustragsystem angesteuert. Die Pelletmodul- Erweiterung wird benötigt, wenn Saugschneckensysteme oder andere Austragsysteme bzw. Anlagenkomponenten von Fremdherstellern eingesetzt werden. Versorgungsleitung und Kommunikationsleitung müssen mit dem Pelletmodul verbunden werden. Anschluss-Schema: Anschlusshinweise Anschluss Kabeldimension / Spezifikation / Hinweis...
Elektrischer Anschluss und Verkabelung 6.2.5 Bus-Kabel anschließen Für die Bus-Verbindungen zwischen den einzelnen Modulen ist ein Kabel Typ LIYCY paarig 2x2x0.5 zu verwenden. Der Anschluss an den 5-poligen Steckern ist lt. folgendem Schema durchzuführen: Abschirmgeflecht Abschirmgeflecht Weiß Weiß Grün Grün Gelb Gelb Braun...
Elektrischer Anschluss und Verkabelung 6.2.7 End-Jumper setzen Um die einwandfreie Funktion des Bus-Systems zu gewährleisten müssen am letzten Modul die beiden Jumper (J) gesetzt werden. Beim Standardlieferumfang sind die Jumper am Hydraulikumfeldmodul gesetzt! Diese sind im Falle einer Erweiterung zu entfernen! 6.3 Universalsaugsystem Beim automatischen Universalsaugsystem wird die Verbindung der Pellets-Box Komfort mit dem Kernmodul mittels flexiblem Kabel (5x0.75mm², z.B.
Einstellprotokoll 7 Einstell-Protokoll In den folgenden Tabellen wird protokolliert, welche Heizungskomponenten den Anschlüssen zugewiesen wurden. Dabei wird unterhalb der Heizkreis-Nummer der Heizungsbereich notiert, für den dieser Heizkreis verwendet wird. Neben den Pumpen bzw. Fühlern ist die zugehörige angeschlossene Einheit zu notieren. Beispiel: Moduladresse = 2;...