Inhaltsverzeichnis I I nhaltsverzeichnis Allgemein Über diese Anleitung Sicherheitshinweise Elektrischer Anschluss und Verkabelung Kernmodul und Anschlussmöglichkeiten 2.1.1 Platinenansicht Anschlusshinweise 2.1.2 Netzanschluss 2.1.3 Abgasfühler anschließen 2.1.4 Kombination mit Öl-Brenner 2.1.5 Fernversteller anschließen 2.1.6 Kesselfreigabe-Eingang 2.1.7 Anschluss einer Hocheffizienzpumpe am Kernmodul Erweiterungsmodule 2.2.1 Heizkreismodul 2.2.2...
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Inhaltsverzeichnis 4.4.1 Navigieren in den Menüs 4 4 .5 Parameter verändern Zeiten einstellen Einstellen von Datum/Uhrzeit Schnellauswahlmenü 4.8.1 Funktion "Bedienebene" 4.8.2 Funktion "Sprachauswahl" 4.8.3 Funktion "Kaminkehrer" 4.8.4 Funktion "Servicebetrieb" 4.8.5 Funktion "Extraheizen" 4.8.6 Funktion "Sommerbetrieb" 4.8.7 Funktion "Betriebsart im Automatikbetrieb" 4.8.8 Funktion "Extraladen"...
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Inhaltsverzeichnis 5.3.3 Serviceparameter des Solarsystems 5.3.4 Solar Wärmemengenzähler 5 5 .4 Menü - Puffer 5.4.1 Zustandsanzeigen des Pufferspeichers 5.4.2 Temperatureinstellungen des Pufferspeichers 5.4.3 Heizzeiten des Pufferspeichers 5.4.4 Serviceparameter des Pufferspeichers Menü - Kessel 5.5.1 Zustandsanzeigen des Kessels 5.5.2 Temperatureinstellungen des Kessels 5.5.3 Heizzeiten des Kessels 5.5.4...
Allgemein Über diese Anleitung 1 1 Allgemein 1.1 Über diese Anleitung Bitte lesen und beachten Sie die Bedienungsanleitungen, insbesondere die enthalte‐ nen Sicherheitshinweise. Halten Sie diese in unmittelbarer Nähe zum Kessel verfüg‐ bar. Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Informationen über Bedienung, elektri‐ schen Anschluss und Störungsbehebung der Regelung Lambdatronic SP 3200 .
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Kernmodul und Anschlussmöglichkeiten A A nschlusshinweise Anschluss Kabeldimension / Spezifikation / Hinweis Bus (1) Anschluss mit Kabel – LIYCY paarig 2x2x0.5; ⇨ Siehe "Bus-Kabel anschließen" [Seite 23] ❒ Achtung! CAN L und CAN H dürfen nicht mit +U verbunden werden! Bus (2) Patchkabel CAT 5 RJ45 SFTP 1:1 Belegung...
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Kernmodul und Anschlussmöglichkeiten 2 2 .1.5 Fernversteller anschließen Im Fernversteller ist ein Raumfühler inkludiert, der die aktuelle Raumtemperatur an die Steuerung übermittelt. mit Raumeinfluss: ohne Raumeinfluss: Raumfühler FRA Raumfühler FRA NACHT NACHT Kernmodul S/P/H 3200 Kernmodul S/P/H 3200 RFFV RFFV RF 1/2...
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule 2 2 .2 Erweiterungsmodule 2.2.1 Heizkreismodul Mit dem Kernmodul können standardmäßig zwei Heizkreise angesteuert werden. Um die Heizkreisansteuerung zu erweitern, muss mit den Heizkreismodul-Platinen er‐ weitert werden. Die Erweiterung mit acht Heizkreismodulen (Adresse 0 bis 7) ist mög‐ lich, wobei hier die richtige Einstellung der Modul-Adresse beachtet werden muss.
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule 2 2 .2.2 Hydraulikmodul Das Hydraulikmodul stellt die Anschlüsse von Fühlern und Pumpen für die hydrauli‐ schen Komponenten der Anlage (Puffer, Boiler,…) zur Verfügung. Dabei ist zu beachten, dass die Modul-Adresse korrekt vergeben wird! ⇨ Siehe "Einstellen der Moduladresse" [Seite 25] Hydraulikmodul (FRHYU 21) End-Jumper...
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule A A nschluss eines Umschaltventils Wird an einem drehzahlgeregelten Pumpenausgang ein Umschaltventil angeschlos‐ sen, so ist der Einsatz eines RC-Gliedes zwingend erforderlich. Zusätzlich muss beim verwendeten Pumpenausgang regelungsseitig die Mindestdreh‐ zahl auf 100% gestellt werden. Anschlussbeispiel: Der Außenleiter L(bn) ist am Außenleiter der jeweiligen Netzversorgung des Moduls oder am Kernmodul, Ausgang HKP0/Brennerrelais am Pin „LV“...
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule A A nschluss einer Hocheffizienzpumpe am Hydraulikmodul Verkabelung der Hocheffizienzpumpe gemäß folgendem Anschlussplan durchführen: ❒ Spannungsversorgung der Hocheffizienzpumpe am Ausgang "Pumpe 1" bzw. "Pumpe 2" des Hydraulikmoduls anschließen ❒ PWM-Kabel der Hocheffizienzpumpe am zugehörigen Anschluss "AO-P1" bzw. "AO-P2"...
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule 2 2 .2.3 Rücklaufmischermodul Das Rücklaufmischermodul stellt den Anschluss für einen Rücklaufmischer zur Verfü‐ gung. Der zugehörige Fühler ist der Rücklauffühler am Kernmodul. Kommt dieses Mo‐ dul zum Einsatz, so ist der Parameter „Rücklaufmischer mittels externen Mischermodul“...
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Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule A A nschluss-Schema Bedienungsanleitung Lambdatronic SP 3200 - Touch | B0910213_de...
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule A A nschluss Pellets-Box Komfort Beim Universalsaugsystem mit automatischer Umschaltung wird die Verbindung der Pellets-Box mit dem Digitalmodul mittels flexiblem Kabel (5x0.75mm , YMM nach ÖVE-K41-5 bzw. H05VV-F nach DIN VDE 0881-5)hergestellt. Es handelt sich hierbei um eine 24V-Steuerleitung.
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule 2 2 .2.5 Pelletmodul Das Pelletmodul ist im Standard-Lieferumfang enthalten und stellt die Anschlüsse der Hardwarekomponenten für Pelletsförderung und Pelletsverbrennung zur Verfügung: Anschluss Kabeldimension / Spezifikation / Hinweis Zündung E1 (1) Anschlusskabel des jeweiligen Aggregates WOS-Antrieb M4 (2) Ascheschnecke M9 (3/4) Netz (5)
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule S S icherungen 3.15 AT 10 AT Stokermotor, Gebläse 10 AT Sauger Anschlussbelegung Niveau Max S1 und Niveau Min S4 braun +24V weis blau ❒ Der schwarze Draht des Sensors wird nicht verwendet! Störmeldekontakt (am Pelletsmodul) Für die Ansteuerung externer Warneinrichtun‐...
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule 2 2 .2.6 Pelletmodul-Erweiterung Mit dem Pelletmodul wird standardmäßig ein Saugaustragsystem angesteuert. Die Pelletmodul-Erweiterung wird benötigt, wenn Saugschneckensysteme oder andere Austragsysteme bzw. Anlagenkomponenten von Fremdherstellern eingesetzt werden. Versorgungsleitung und Kommunikationsleitung müssen mit dem Pelletmodul verbun‐ den werden.
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule A A nschlusshinweise für Pellet-Maulwurf Folgende Grafik zeigt den elektrischen Anschluss des Pellet-Maulwurfs der Fa. Schell‐ inger an die Kesselregelung Fröling Lambdatronic 3200. Voraussetzung für die An‐ steuerung ist der Einsatz der Pelletsmodul-Erweiterung. ❒ Klemmen A1 und A2 des Relais-Sockels mit dem mitgelieferten RC-Glied wie ab‐ gebildet an den Anschlüssen L und N am Ausgang "Austragschnecke M2"...
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule 2 2 .2.8 Patchkabel an Bus-Stecker anschließen Soll ein Patchkabel an einer RJ45-Buchse und an einem 5-poligen Stecker ange‐ schlossen werden, so ist dies laut folgendem Anschlussschema durchzuführen: 2.2.9 End-Jumper setzen Um die einwandfreie Funktion des Bus-Systems zu gewährleisten, muss am letzten Modul der Jumper gesetzt werden.
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule 2 2 .2.10 Einstellen der Modul-Adresse Für Hydraulikmodule bzw. Heizkreismodule ist es notwendig, mit den Modul-Adressen die notwendige Reihenfolge einzustellen. Die erste Platine einer Modulart sollte immer die Adresse 0 haben, damit eingestellte Standard-Hydrauliksysteme nicht nachkonfi‐ guriert werden müssen.
Elektrischer Anschluss und Verkabelung Anschlusspläne nach Pumpentypen 2 2 .3 Anschlusspläne nach Pumpentypen Je nach eingesetzter Pumpengruppe kommen in Summe drei verschieden Pumpenty‐ pen zum Einsatz: WILO Stratos Para WILO Stratos TEC WILO Yonos Para Abhängig vom Pumpentyp wird beim Anschluss zwischen 2-poligem Steuerkabel (WI‐ LO Stratos TEC, WILO Yonos Para) und 4-poligem Steuerkabel (WILO Stratos Para) unterschieden.
Übersicht der Grundfunktionen Grafikdisplay 3 3 Übersicht der Grundfunktionen 3.1 Grafikdisplay Anzeige von Datum und Uhrzeit Abbildung des eingestellten Kesseltypes Infomenü-Symbol zum Aufrufen sämtlicher Systeminformationen Systemmenü-Symbol zum Aufrufen der Systemeinstellungen. Je nach Bedienerebene können sämtliche Parameter angezeigt bzw. verändert werden Schnellauswahlmenü-Symbol zum Aufrufen der verfügbaren Schnellfunktionen Betriebsart-Symbol zum Ein- bzw.
Übersicht der Grundfunktionen Grafikdisplay 3 3 .1.2 Symbole Abbrechen-Symbol Zum Abbrechen von Werteingaben ohne diese zu speichern und zum Schließen von Meldungen. Bestätigen-Symbol Zum Bestätigen von Werteingaben bzw. zum Aktivieren von Parametern. Home-Symbol Durch Tippen auf das Home-Symbol gelangt man aus jedem Menü zurück zum Grundbild.
Übersicht der Grundfunktionen Betriebszustände 3 3 .2 Betriebszustände Betriebszustände im SH Anheizen Kesselzustand während des Anheizvorganges bis zu einer bestimmten Scheitholzbetrieb Abgas-Minimaltemperatur. Gebläse läuft auf maximaler Drehzahl. SH Heizen Die Kesselregelung steuert nach den Kesselsollwerten die Verbrennung Feuererhaltung Sehr geringe Leistungsabnahme. Bei Überschreiten der Kesselsolltemperatur um einen eingestellten Wert, geht der Kessel in den Zustand „Feuererhaltung“.
Übersicht der Grundfunktionen Software des Touchbediengerätes aktualisieren 3 3 .3 Software des Touchbediengerätes aktualisieren ❒ USB-Stick mit den notwendigen Daten (linux.bin; rootfs.img; update) an der USB- Schnittstelle anstecken ❒ Menü „Displayeinstellungen“ → Menüpunkt „Softwareupdate / Service“ aufrufen ❒ Parameter „Bediengerät neu starten / Update durchführen“ auf „Ja“ setzen ➥...
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Übersicht der Grundfunktionen Software des Touchbediengerätes aktualisieren Ist das Update vollständig abgeschlossen, wird angezeigt, dass der Stick entfernt wer‐ den kann ❒ USB-Stick entfernen ❒ USB-Abdeckklappe an der Walze schließen ➥ ➥ Klappe muss einrasten ❒ Auf Touch-Oberfläche tippen Nach dem Neustart wird die Displaykalibrierung gestartet. Ist die Kalibrierung abgeschlossen, wird ein abschließender Neustart durchgeführt.
Übersicht der Grundfunktionen Touchscreen kalibrieren 3 3 .4 Touchscreen kalibrieren Kann die Touch-Oberfläche nicht mehr ordnungsgemäß bedient werden, ist eine Ka‐ librierung notwendig. ❒ Menü „Displayeinstellungen“ aufrufen ❒ Mit Pfeil-Ab blättern, bis das Untermenü "Softwareupdate / Service" angezeigt wird und Untermenü aufrufen ❒...
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Übersicht der Grundfunktionen Touchscreen kalibrieren ❒ Parameter auf „JA“ setzen und Einstellung rechts unten bestätigen ➥ ➥ Das Touchscreen startet neu und beginnt mit der Kalibrierung Zum Kalibrieren der Touch-Oberfläche sind 5 Punkte, welche durch ein Fadenkreuz dargestellt werden, in der gezeigten Reihenfolge zu drücken. Nach erfolgter Kalibrie‐ rung wird ein Neustart ausgeführt.
Bedienung Vor dem ersten Einschalten 4 4 Bedienung 4.1 Vor dem ersten Einschalten HINWEIS Die Erstinbetriebnahme durch den autorisierten Heizungsbauer oder den Fröling- Werkskundendienst durchführen lassen! 4.1.1 Kontrolle der Regelung ❒ Platinen auf Fremdkörper (Drahtreste, Beilagscheiben, Schrauben,…) überprüfen ❒ Verdrahtungsprüfung durchführen: Kontrolle auf lose, nicht isolierte Drähte, die einen Kurzschluss verursachen kön‐...
Bedienung Pelletseinheit einschalten/ausschalten 4 4 .2 Pelletseinheit einschalten/ausschalten Pelletseinheit EIN Pelletseinheit wird eingeschaltet. ❒ Wird das Kriterium für den Start der Pelletseinheit erreicht, startet der Kessel und versucht das Durchladekriterium des Pufferspeichers zu erreichen (Parameter „Puffer durchgeladen, wenn Temperaturdiff. zwischen Kessel- soll und Puffer unten“).
Bedienung Navigieren im Infomenü 4 4 .3 Navigieren im Infomenü Im Infomenü werden sämtliche Systeminformationen angezeigt. Um zu den einzelnen Menüpunkten zu gelangen, wird mit Pfeil-Rechts und Pfeil-Links zu den gewünschten Informationen navigiert. Beim nächsten Aufrufen des Infomenüs wird die zuletzt ange‐ sehene Seite angezeigt.
Bedienung Navigieren im Systemmenü 4 4 .4.1 Navigieren in den Menüs Nach dem Aufrufen eines Menüpunktes wird das zugehörige Zustandsbild mit aktuel‐ len Werten angezeigt. Sind z.B. mehrere Heizkreise vorhanden, so kann mit Pfeil- Rechts bzw. Pfeil-Links zu dem gewünschten Heizkreis navigiert werden. Zu eventuell weiteren vorhandenen Menüpunkten gelangt man mit derselben Vorgehensweise.
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Bedienung Navigieren im Systemmenü Fröling GesmbH | A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12 | www.froeling.com...
Bedienung Parameter verändern 4 4 .5 Parameter verändern Parameter können nur dann verändert werden, wenn neben dem Parametertext das Stift-Symbol angezeigt wird. Je nach Parameterart wird entweder der Nummern‐ block ..oder eine Auswahlliste angezeigt. In beiden Fällen muss die Eingabe durch Tippen auf das Bestätigen-Symbol gespei‐ chert werden.
Bedienung Zeiten einstellen 4 4 .6 Zeiten einstellen In den einzelnen Menüs der Heizungskomponenten (Heizkreise, Boiler, …) kann im Reiter „Zeiten“ das gewünschte Zeitfenster für die Komponente eingestellt werden. Der Aufbau des Zeit-Menüs und die Vorgehensweise beim Ändern der Zeiten sind da‐ bei immer gleich.
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B B edienung Zeiten einstellen Um ein Zeitfenster zu löschen, die Zeiten so einstellen, dass die Stunden- und Minute‐ nanzeigen durch zwei Striche ersetzt werden. Soll das eingestellte Zeitfenster auch für einen zusätzlichen Tag gelten, kann dies durch Aktivieren des entsprechenden Tages übernommen werden. Bedienungsanleitung Lambdatronic SP 3200 - Touch | B0910213_de...
Bedienung Einstellen von Datum/Uhrzeit 4 4 .7 Einstellen von Datum/Uhrzeit ❒ Zum Einstellen / Ändern des angezeigten Datums sowie der angezeigten Uhrzeit, am Grundbild rechts oben auf das Datum bzw. auf die Uhrzeit tippen. ❒ Anschließend erscheint ein Menü um das Datum sowie die Uhrzeit entsprechend anzupassen.
Bedienung Schnellauswahlmenü 4 4 .8 Schnellauswahlmenü 4.8.1 Funktion "Bedienebene" Zum Wechseln der Bedienebene muss der entsprechende Code eingetippt werden. ⇨ Siehe "Bedienerebene wechseln" [Seite 50] 4.8.2 Funktion "Sprachauswahl" Standardmäßig startet das Bedienteil in der Sprache „Deutsch“. Wird die Sprache des Bedienteils geändert, startet das Bedienteil erneut und lädt sich sämtliche Texte in der gewählten Sprache vom Kernmodul hoch.
Bedienung Schnellauswahlmenü 4 4 .8.9 Funktion "Touch reinigen" Zum Reinigen der Oberfläche des Touchscreen. Die Oberfläche ist für die Dauer von 10 sek. inaktiv wodurch diese gereinigt werden kann ohne in ein Menü einzusteigen bzw. irrtümlich einen Parameter zu verstellen. 4.9 Betriebsarten des Kessels 4.9.1 Begriffserklärungen Kesselzeit...
Bedienung Betriebsarten des Kessels 4 4 .9.2 Übergangsbetrieb ohne Puffer Im Übergangsbetrieb ohne Puffer produziert der Kessel nur innerhalb der eingestellten Kesselzeiten Wärme. Außerhalb dieser Zeiten stellt der Kessel geregelt ab und geht in den Zustand „Betriebsbereit“. Daher muss beachtet werden, dass bei dieser Be‐ triebsart Heizkreise und Boiler nur innerhalb der Kesselzeiten mit Wärme versorgt werden.
Bedienung Betriebsarten des Kessels 4 4 .9.3 Übergangsbetrieb mit Puffer Im Übergansbetrieb mit Puffer produziert der Kessel nur dann Wärme, wenn der Puf‐ fer innerhalb der eingestellten Pufferladezeit auch tatsächlich Wärme anfordert. Au‐ ßerhalb dieser Zeiten ist der Kessel im Zustand „Betriebsbereit“. Die Heizzeiten setzt man innerhalb der Pufferladezeiten an, damit die Bereitstellung der Wärme über die gesamte Heizzeit gewährleistet ist.
Bedienung Betriebsarten des Kessels 4 4 .9.4 Winterbetrieb ohne Puffer Im Winterbetrieb produziert der Kessel rund um die Uhr Wärme, d.h. er versucht 24 Stunden am Tag seine Kesselsolltemperatur zu halten. Die eingestellten Kesselzeiten werden dabei ignoriert. Die Heizzeiten und Boilerladezeiten können beliebig über den gesamten Tag verteilt werden.
Bedienung Betriebsarten des Kessels 4 4 .9.6 Sommerbetrieb ohne Puffer Im Sommerbetrieb produziert der Kessel nur dann Wärme, wenn der Boiler innerhalb der eingestellten Boilerladezeit auch tatsächlich Wärme anfordert. Beispiel 1: Sommerbetrieb Boilerladezeit 1 Boilerladezeit 2 Zeit Tipp: Bei Anlagen mit Solaranlage wählt man die Boilerladezeit so, dass die Energie der Sonne genutzt werden kann.
Bedienung Betriebsarten des Kessels 4 4 .9.7 Sommerbetrieb mit Puffer Bei Anlagen mit Pufferspeicher ist zu beachten, dass im Sommerbetrieb die Pufferla‐ dezeiten aktiv bleiben, da der Boiler aus dem Pufferspeicher mit Wärme beliefert wird. Der Kessel produziert innerhalb der Pufferladezeit nur dann Wärme, wenn die minima‐ le Puffertemperatur unterschritten ist und der Boiler Wärme anfordert.
Bedienung Erstinbetriebnahme 4 4 .10 Erstinbetriebnahme 4.10.1 Bedienerebene wechseln Der Funktionsumfang des Touchdisplays ist abhängig von der aktuell eingestellten Bedienerebene. Zum Wechseln in eine andere Bedienerebene muss im Schnellaus‐ wahlmenü die Funktion „Bedienebene“ aufgerufen werden. ⇨ Siehe "Schnellauswahlmenü" [Seite 43] Nach Eingabe und Bestätigung des entsprechenden Bediener-Codes sind unter‐...
Bedienung Erstinbetriebnahme K K esseltyp auswählen ❒ Im Menü Kesseltype den Kombikessel „SP Dual“ auswählen ❒ Anschließend die am Typenschild eingetragene Kesselleistung einstellen und be‐ stätigen ❒ Zusätzlich zutreffende Parameter aktivieren ➥ Aktive Parameter sind durch das Bestätigen-Symbol gekennzeichnet Fröling GesmbH | A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12 | www.froeling.com...
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Bedienung Erstinbetriebnahme Lambdasonde vorhanden Kesselfreigabe – Eingang vorhanden NEIN ⇨ Siehe "Kesselfreigabe-Eingang" [Seite 10] Automatische Kesselabschaltung, wenn keine Wärmeanforderung Manueller Vorratsbehälter vorhanden NEIN Saugschneckenaustragung vorhanden NEIN Saugschneckenaustragung mit Umschalteinheit NEIN Universal-Absaugung mit manueller Umschaltung Universal-Absaugung mit automatischer Umschaltung NEIN Stellmotoren vorhanden Rücklaufanhebung mittels Bypasspumpe NEIN Rücklaufmischer mittels HK1...
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Bedienung Erstinbetriebnahme S S augschneckenaustragung vorhanden Kommt im Pellets-Lagerraum ein Saugschneckensystem, der Pellets-Maulwurf oder ein Erdtanksystem mit motorisierter Entnahmeeinheit als Austragsystem verwendet, so muss bei der Inbetriebnahme der Parameter „Saugschneckenaustragung vorhanden“ auf JA gestellt werden. Saugschneckenaustragung mit Umschaltung Wird das 1-2-3 Saugschneckensystem im Pellets-Lagerraum verbaut, so ist der Para‐ meter „Saugschneckenaustragung mit Umschalteinheit“...
Bedienung Erstinbetriebnahme U U niversalabsaugung mit automatischer Umschaltung Wird im Pellets-Lagerraum das Saugsystem Pellets-Box ECO Komfort eingesetzt, so ist der Parameter „Universalabsaugung mit automatischer Umschaltein- heit“ auf JA zu stellen. Nach jedem fünften Befüllvorgang wird automatisch auf die nächste Pelletssaugsonde weitergeschaltet. Sollten bei einer Pelletssaugsonde keine Pellets weggesaugt werden können, so wird ebenfalls auf die nächste Pelletssaugson‐...
Bedienung Erstinbetriebnahme Liegt bei der Anlage ein Unverbindlicher Planungsvorschlag vor, so kann das einzu‐ stellende Hydrauliksystem an der rechten oberen Ecke des Planungsvorschlages ab‐ gelesen werden. Liegt keines vor, so kann aus nachfolgender Auswahlmatrix das anlagenspezifisch einzustellende Hydrauliksystem ermittelt werden: Systemabhängige Komponenten Zusatzfunktionen Hydrauliksystem 0...
Bedienung Erstinbetriebnahme 4 4 .10.3 Vor dem ersten Anheizen ❒ Systemdruck der Heizungsanlage prüfen ❒ Prüfen, ob die Heizungsanlage komplett entlüftet ist ❒ Prüfen, ob die Sicherheitseinrichtungen vorhanden sind und deren Funktion ge‐ währleistet ist ❒ Prüfen, ob eine ausreichende Be- und Entlüftung des Heizraums gewährleistet ist ❒...
Bedienung Erstinbetriebnahme S S ensor "Niveau Max und Niveau Min" einstellen Im Auslieferungszustand ist die Werkseinstellung des Sensors mit einem Siegel gesichert. Änderungen an der Einstellung dürfen nur durch den geschulten Fach‐ mann durchgeführt werden. Die Kontroll-LED darf nur bei Erkennung von Material leuchten.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Heizen 5 5 .1.2 Temperatureinstellungen der Heizkreise Parameter Beschreibung Gewünschte Raumtemperatur wäh‐ 20°C Raumtemperatur während des Heizbetriebs (nur mit Fernversteller) rend des Heizbetriebs Gewünschte Raumtemperatur wäh‐ 16°C Raumtemperatur während des Absenkbetriebs (nur mit Fernversteller) rend des Absenkbetriebs Gewünschte Vorlauftemperatur bei 40°C Mit diesen zwei Arbeitspunkten wird die Heizkurve an das jeweilige Sys‐...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Heizen Maximale Heizkreis Vorlauftempera‐ 75°C Maximaltemperatur zur Begrenzung der Vorlauftemperatur mit welcher der Heizkreis versorgt wird. Maximale Boiler Vorlauftemperatur 75°C Wird der Boiler 1 direkt über den Heizkreis 1 versorgt, so kann für den Zeitpunkt der Boilerladung eine andere maximale Vorlauftemperatur ein‐ gestellt werden.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Heizen P P arameter Beschreibung Darf dieser Heizkreis bei aktivem NEIN Standardmäßig werden die Heizkreise bei aktivem Boilervorrang erst bei Boilervorrang heizen vollständig geladenem Boiler freigegeben. Wird dieser Parameter auf „JA“ gesetzt, ist der Boilervorrang für diesen Heizkreis deaktiviert. Von welchem Puffer oder Verteiler H H INWEIS: Gilt nur bei Mehrhaussystemen (Varianten) wird dieser HK versorgt (0=Kessel)
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Heizen P P arameter Beschreibung Für welchen Heizkreis soll das Auf‐ Der Parameter bestimmt, welcher Heizkreis mit dem Aufheizprogramm heizprogramm gelten versorgt wird. Heizkreis 1 … 18 ❒ Nur Auswahl von einem Heizkreis möglich! Welches Aufheizprogramm wird ver‐ Der Verlauf der Vorlauftemperatur in den Aufheizprogrammen 1 –...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Heizen Aufheizprogramm 3: Aufheizprogramm 7: Aufheizprogramm 4: Angeführte Aufheizprogramme sind unverbindliche Vorschläge. Wird das Aufheizprogramm zum Aushei‐ zen eines Estrichs verwendet, muss Rücksprache mit dem Estrich-Hersteller bzw. Installateur gehalten werden 5.1.6 Allgemeine Einstellungen Parameter Beschreibung Korrekturwert für den 0°C Zeigt der Außenfühler einen falschen Wert an, kann der Wert mit diesem...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Wasser 5 5 .2 Menü - Wasser ⇨ Siehe "Navigieren im Systemmenü" [Seite 36] 5.2.1 Zustandsanzeigen des Boilers Parameter Beschreibung Boilertemperatur oben 60°C Aktuelle Temperatur im oberen Bereich des Boilers. Der Boiler wird wäh‐ rend der Ladezeiten solange beheizt, bis der eingestellt Parameter „Ge- wünschte Boilertemperatur“...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Wasser Laden wenn Puffer und Boiler eine 6°C Wenn die obere Puffertemperatur um diesen Wert höher ist als die Boiler‐ Temperaturdifferenz temperatur, wird die Boilerladepumpe freigegeben. (Nur bei Systemen mit Pufferspeicher) Laden wenn Kessel und Boiler eine 6°C Startwert der Boilerladung.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Solar P P arameter Beschreibung Von welchem Puffer oder Verteiler Beim Einsatz mehrerer Pufferspeicher bzw. Heizverteiler wird hier der wird dieser Boiler versorgt (0=Kes‐ Wärmelieferant für die Boilerladung ausgewählt. sel) Wird nur ein Pufferspeicher bzw. Heizverteiler verwendet, Parameter auf Standardeinstellung 1 belassen.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Solar 5 5 .3 Menü - Solar ⇨ Siehe "Navigieren im Systemmenü" [Seite 36] 5.3.1 Zustandsanzeigen des Solarsystems Parameter Beschreibung Kollektortemperatur 80°C Aktuelle Temperatur am Kollektor. Solarfühler Pufferunten 43°C Aktuelle Temperatur am Solarfühler im Puffer unten. Boilertemperatur Solarreferenz 39°C Aktuelle Temperatur am Solarreferenzfühler im Boiler.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Solar 5 5 .3.2 Temperatureinstellungen des Solarsystems Parameter Beschreibung Boiler-Solltemperatur bei 75°C Bis zu dieser Temperatur wird der Boiler durch Solarladung aufgeheizt. Solarladung Kollektor Einschalt-Differenz 10°C Die Kollektorpumpe schaltet ein, wenn die Kollektortemperatur um diesen Parameterwert höher ist als die Puffertemperatur oder die Boilertempera‐...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Solar 5 5 .3.3 Serviceparameter des Solarsystems Parameter Beschreibung Solar System Gibt die Art des Solarsystems an. Der Parameter ist gemäß dem Solar‐ schema einzustellen. 1: Solaranlage nur auf Brauchwasserspeicher 2: Solaranlage nur auf Pufferspeicher 3: Solaranlage mit Umschaltventil (Umschaltung von Brauchwasserspei‐...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Solar P P arameter Beschreibung Auf welchen PUFFER findet die So‐ Definiert auf welchen Puffer die Solarladung stattfinden soll. larladung statt Auf welchen BOILER findet die So‐ Definiert auf welchen Boiler die Solarladung stattfinden soll. larladung statt Welcher Fühler wird für den Solar‐...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Puffer P P arameter Beschreibung VL: 0°C / RL: NV Solar Wärmemengenzähler: P: 0.0kW / DFL: 0 VL: Vorlauftemperatur des Solarsystems Heute: 0 kWh RL: Rücklauf des Solarsystems Gesamt: 0 kWh P: Aktuelle Leistung des Solarsystems DFL: Durchfluss des Solarsystems Heute: Wärmemenge die am aktuellen Tag von der Solaranlage geliefert wurde...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Puffer 5 5 .4 Menü - Puffer ⇨ Siehe "Navigieren im Systemmenü" [Seite 36] 5.4.1 Zustandsanzeigen des Pufferspeichers Parameter Beschreibung Puffertemperatur oben 58°C Aktuelle Temperatur bei Fühler Puffer Oben. Puffertemperatur Mitte 53°C Aktuelle Temperatur bei Fühler Puffer Mitte (je nach Konfiguration). Puffertemperatur unten 50°C Aktuelle Temperatur bei Fühler Puffer Unten.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Puffer Kesselstart, wenn Differenz zwi‐ 15°C Ist die Differenz zwischen Pufferoben und Kesselsoll größer als der einge‐ schen Kesselsoll und Pufferoben stellte Wert, startet der Kessel. größer Puffer durchgeladen, wenn Tempe‐ 10°C Temperaturdifferenz zwischen Kessel- und Puffertemperatur zur Freigabe raturdiff.
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Menü-Übersicht und Parameter Menü - Puffer P P arameter Beschreibung Heizkreispumpe 0 nach Puffer oben NEIN NEIN: Freigabe der Heizkreispumpe 0 nach Kesseltemperatur freigeben Temperatureinstellungen des Kessels Parameter „Kesseltemperatur, ab der alle Pumpen laufen dürfen“. JA: Freigabe der Heizkreispumpe 0 nach der oberen Puffertemperatur. Temperatureinstellungen des Pufferspeichers Parameter „Heizkreisfreigabe ab folgender Puffertempera- tur“...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Kessel 5 5 .5.2 Temperatureinstellungen des Kessels Parameter Beschreibung Kessel-Solltemperatur 80°C Die Kesseltemperatur wird auf diesen Wert geregelt. Abstellen wenn aktuelle Kesseltem‐ 5°C Bei Überschreiten der Kesselsolltemperatur um diesen Parameterwert peratur höher als Kesselsolltempe‐ wechselt der Kessel in den Zustand „Feuererhaltung“. ratur + Immer Abschalten über höchster 3°C...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Kessel 5 5 .5.3 Heizzeiten des Kessels ⇨ Siehe "Zeiten einstellen" [Seite 40] 5.5.4 Serviceparameter des Kessels Parameter Beschreibung Gleitender Betrieb aktiv NEIN Die Kesseltemperatur wird nach dem errechneten Vorlaufwert für Heiz‐ kreis/Boiler geführt. HINWEIS! Nur gültig im Kaskadenbetrieb! Pumpenausgang für Abschöpfung Wird bei P4 Pellet Anlagen ohne Puffer verwendet, wenn es keine Mög‐...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Kessel 5 5 .5.5 Allgemeine Einstellungen Parameter Beschreibung Sehr trockenes Scheitholz (w<15%) NEIN Wird dieser Parameter auf „JA“ gesetzt und die Kesselstandardwerte Parameter übernehmen nächste übernommen, werden die Parameter automatisch an sehr trockenes Zeile Scheitholz angepasst. Kesselstandardwerte übernehmen NEIN Wird dieser Parameter auf „JA“...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Kessel 2 5 5 .6 Menü - Kessel 2 ⇨ Siehe "Navigieren im Systemmenü" [Seite 36] 5.6.1 Zustandsanzeigen des Zweitkessels Parameter Beschreibung Temperatur des 23°C Anzeige der aktuellen Kesseltemperatur des Zweitkessels Zweitkessels Zustand des Brennerrelais Zeigt den aktuellen Status des Brennerrelais Manueller Start des Zweitkessels Durch Aktivierung des Parameters startet der Zweitkessel.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Kessel 2 Minimaltemperatur des Zweitkes‐ 55°C Mindesttemperatur des zweiten Kessel zur Freigabe des Ausganges der sels Zweitkesselentladung. Temperaturdifferenz zwischen 10°C Mindesttemperaturdifferenz zwischen zweitem Kessel und Puffer, die den Zweitkessel und Puffer Zweitkesselentladeausgang frei gibt. Rückschaltverzögerung des Öl Um‐ Das Zurückschalten des Umschaltventils wird um die eingestellte Zeit ver‐...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Pellets 5 5 .7 Menü - Pellets ⇨ Siehe "Navigieren im Systemmenü" [Seite 36] 5.7.1 Einstellparameter für Umschalteinheit Parameter Beschreibung Position 1 der Umschalteinheit wird Wird in Verbindung mit der automatischen Umschalteinheit eine Absaug‐ verwendet? stelle nicht verwendet, so ist der Parameter der entsprechenden Position auf „NEIN“...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Pellets P P arameter Beschreibung Start der 1. Pelletsbefüllung 09:00 1. Startpunkt für die Befüllung. Wird nur dann durchgeführt, wenn der Füll‐ stand im Behälter unter 85% ist. Ist nur eine Befüllzeit gewünscht, stellt man den zweiten Befüllzeitpunkt gleich dem ersten Befüllzeitpunkt ein.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Netzpumpe 5 5 .8 Menü - Netzpumpe ⇨ Siehe "Navigieren im Systemmenü" [Seite 36] 5.8.1 Zustandsanzeigen der Netzpumpe Parameter Beschreibung Netzrücklauf Temperatur 40°C Anzeige der aktuellen Werte zum jeweiligen Parameter. Position der Füh‐ ler und Pumpen abhängig vom verwendeten System: Drehzahl Netzpumpe Informationen zu Mehrhaus-Schemen in den Unterlagen "Energiesysteme Rücklauf Temperatur...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Netzpumpe P P arameter Beschreibung Sollwert der 50°C Einstellungen der gewünschten Netz-Solltemperaturen. Position der Füh‐ Netzrücklauftemperatur ler abhängig vom verwendeten System: Informationen zu Mehrhaus-Schemen in den Unterlagen "Energiesysteme Sollwert für Rücklauftemperatur 50°C Lambdatronic SP 3200" beachten! bei Verteiler 1 Sollwert für Rücklauftemperatur 50°C...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Differenz-Regler P P arameter Beschreibung Informationen zu Hydrauliksystemen in den Unterlagen "Energiesysteme Welche Pumpe wird für den Lambdatronic SP 3200" beachten! Verteiler 1 verwendet PWM Einstellung der Zubringer‐ Normale ▪ Normale Pumpe pumpe 1 Pumpe ▪...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Differenz-Regler 5 5 .9 Menü - Differenz-Regler ⇨ Siehe "Navigieren im Systemmenü" [Seite 36] 5.9.1 Zustandsanzeigen des Differenz-Reglers Parameter Beschreibung Temperatur der Wärmequelle 70°C Aktuelle Temperatur der Wärmequelle (Wärmelieferant, z.B. Puffer) Temperatur der Wärmesenke 60°C Aktuelle Temperatur der Wärmesenke (Verbraucher, z.B.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Differenz-Regler 5 5 .9.3 Serviceparameter des Differenz-Reglers Parameter Beschreibung Welche Pumpe wird Bus-Adressen der verwendeten Fühler, je nach System verwendet ⇨ Siehe "Einstellen der Modul-Adresse" [Seite 25] Informationen zu Hydrauliksystemen in den Unterlagen "Energiesysteme Lambdatronic SP 3200" beachten! PWM Einstellung der Diff.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Zirkulationspumpe 5 5 .10 Menü - Zirkulationspumpe ⇨ Siehe "Navigieren im Systemmenü" [Seite 36] 5.10.1 Zustandsanzeigen der Zirkulationspumpe Parameter Beschreibung Rücklauftemperatur an der 45°C Zeigt aktuelle Temperatur am Rücklauffühler der Zirkulationsleitung an. Zirkulationsleitung Wenn der Parameter „Ist ein Rücklauffühler vorhanden“ auf „NEIN“ ge‐ setzt ist, wird permanent 0°C angezeigt! Strömungsschalter an der Zeigt den aktuellen Status des Strömungsschalters.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Zirkulationspumpe P P arameter Beschreibung Ist ein Rücklauffühler vorhanden Die Zirkulationspumpe wird gemäß Zeitprogramm und Temperatur am Fühler gesteuert. Kombiniert mit dem Einsatz eines Strömungsventils wird die Zirkulationspumpe zusätzlich bei Signal des Strömungsventils aktiviert. NEIN: Die Zirkulationspumpe wird gemäß...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Hand P P arameter Beschreibung Welcher Fühler wird für den Bus-Adressen der verwendeten Fühler und Pumpen , je nach System Zirkulations-Rücklauf verwendet ⇨ Siehe "Einstellen der Modul-Adresse" [Seite 25] Informationen zu Hydrauliksystemen in den Unterlagen "Energiesysteme Welcher Fühler –...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Hand 5 5 .11 Menü - Hand ⇨ Siehe "Navigieren im Systemmenü" [Seite 36] 5.11.1 Handbetrieb Parameter Beschreibung Brennstoff manuell Zur manuellen Brennstoffzufuhr in den Brenner in die Brennkammer ACHTUNG: Überfüllgefahr! WOS – Antrieb Zugehöriges Aggregat ein- und ausschalten Zündung Rückbrandklappen –...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Hand P P arameter Beschreibung Heizung Lambdasonde Dient zum Testen der digitalen Ausgänge und ist ausschließlich für den Service-Techniker bestimmt. Die angezeigten Parameter variieren je nach Heizkreispumpe 0 Konfiguration Brennerrelais A … Automatik -A A 0 … Automatik, AUS Versorgung Auswahleinheit -A A 1 …...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Hand P P arameter Beschreibung Saugzug Istwert: 0% … Hand, AUS A 0% 1% - 100% … Hand, mit %-Wert EIN Stokerantrieb A 0% Austragschnecke A 0% Pumpe 1 am Kernmodul A 0% Pumpe 0.1 A 0% Pumpe 0.2 A 0%...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage 5 5 .12 Menü - Anlage ⇨ Siehe "Navigieren im Systemmenü" [Seite 36] 5.12.1 Einstellen Einstellparameter - Kesseltemperatur Parameter Beschreibung Kessel-Solltemperatur 80°C Die Kesseltemperatur wird auf diesen Wert geregelt. Abstellen wenn aktuelle Kesseltem‐ 5°C Bei Überschreiten der Kesselsolltemperatur um diesen Parameterwert peratur höher als Kesselsolltempe‐...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage Temperatur in der STB Hülse ab der 80°C Übersteigt die Temperatur in der Pelletseinheit diesen Wert, wird der Kes‐ alle Pumpen laufen selwärmetauscher durchspült Notabschöpfung ab STB Fühlertem‐ 98°C Übersteigt die Temperatur in der Pelletseinheit diese Temperatur, wird die peratur starten Notabschöpfung über Heizkreise und Pufferpumpe eingeleitet.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage Gewünschter Arbeitspunkt der Ab‐ 200°C gastemperatur E E instellparameter – Zündung Parameter Beschreibung Dauer des Vorwärmen 260s Dauer der Vorwärmphase. Es werden keine Pellets eingeschoben ⇨ Siehe "Kesseltypbezogenen Werkseinstellungen" [Seite 119] Maximale Zünddauer Zeitraum, in dem der Kessel vom Zustand „Zünden“ in den Zustand „Vor‐ heizen“...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage E E instellparameter - Lufteinstellungen Parameter Beschreibung Minimale Drehzahl des Saugzuges Anpassung der Mindestdrehzahl des verwendeten Gebläses Saugzug Min Fußpunkt für die Einstellung der Saugzug-Kennlinie Saugzug Max Endpunkt für die Einstellung der Saugzug-Kennlinie Saugzug Max im Scheitholzbetrieb Endpunkt für die Einstellung der Saugzug-Kennlinie im Scheitholzbetrieb Minimale Primärluft Mindest-Öffnung der Primärluftklappe...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage E E instellparameter - Pellets-Einschub Parameter Beschreibung Maximaler Einschub 100% Einschub in Prozent bei maximaler Leistung des Kessels. Minimaler Einschub Minimaler Einschub der Stokerschnecke Stokerüberwachung aktiv Der Ausgang für den Stokermotor wird auf Fehlfunktion überwacht. Ist kein Stokermotor angesteckt wird ebenfalls ein Fehler angezeigt.
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Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage P P arameter Beschreibung Start der 1. Pelletsbefüllung 09:00 1. Startpunkt der Befüllung. Wird nur dann durch‐ Universalsaugsystem geführt, wenn der Füllstand im Behälter unter Schneckensaugsystem 85% ist. Start der 2. Pelletsbefüllung 15:00 2. Startpunkt für die Befüllung. Auch hier gilt, dass der Füllstand im Behälter unter 85% sein muss.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage P P arameter Beschreibung Priorität der Saugstelle 1 Sollen bestimmte Saugstellen ab einen gewissen Zeitpunkt nicht mehr verwendet werden dürfen, so Priorität der Saugstelle 2 können mit diesen Einstellern Prioritäten verge‐ ben werden. Priorität der Saugstelle 3 Start des Sperrfensters für 22:00 Ab dem hier eingestellten Zeitpunkt stehen Saug‐...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage Luftmenge welche im 1.60m Mindestwert [m/s], der am Strömungssensor im Vorbereiten erreicht wer‐ Vorbereiten des SP Dual erreicht den soll. werden soll E E instellparameter - Lambdawerte - LSM11 Lambdawerte Parameter Beschreibung Restsauerstoffgehalt 1.9% Anzeige der aktuellen Werte zum zugehörigen Lambdasondenparameter Lambdasondenspannung gemes‐...
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Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage P P arameter Beschreibung Breitbandsonde Heizstrom 0.00A Anzeige der aktuellen Werte zum zugehörigen Breitbandsondenparameter Breitbandsonden Heizungsspan‐ 0.00V nung Breitbandsonde Nernst 0.000V Spannung Breitbandsonde Pump Strom 0.000m Breitbandsonde Innenwiderstand Fröling GesmbH | A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12 | www.froeling.com...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage E E rmittlung des Sondentyps Vor dem Start der Kalibrierung muss der verbaute Sondentyp ermittelt werden. Dazu sind farbige Aufkleber (BOSCH = blau, NTK= gelb) am Anschlusskabel der Sonde, so‐ wie an beiden Enden des Verlängerungskabels angebracht. Breitbandsonde BOSCH Breitbandsonde NTK Nach Ermittlung des Sondentyps müssen die Parameter in der Regelung entspre‐...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage E E instellparameter - Allgemeine Einstellungen Parameter Beschreibung Sehr trockenes Scheitholz (w<15%) NEIN Wird dieser Parameter auf „JA“ gesetzt und die Kesselstandardwerte Parameter übernehmen nächste übernommen, werden die Parameter automatisch an sehr trockenes Zeile Scheitholz angepasst.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage 5 5 .12.2 Aktuelle Werte Parameter Beschreibung Zustandslaufzeit aktuell Verweildauer im aktuellen Betriebszustand Zustandslaufzeit maximal 480s Maximale Verweildauer im aktuellen Betriebszustand. Spätestens nach Ablauf dieser Zeit wird in den nächsten Betriebszustand gewechselt. Kesseltemperatur 70°C Anzeige der aktuellen Werte zum jeweiligen Parameter.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage P P arameter Beschreibung Anzahl der Brennerstarts Betriebsstunden Betriebsstunden in der Feuererhal‐ tung Softwareversion Version 50.04 Build: 05.08 Luftgeschw.: 4.54m/s Sensoroffset: 3116 Rohwert: 0 Luft im VB: 0.00 m/s Lambdaregelung O2 gemessen: 10.2% O2 errechnet: 9.5% Akt.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage Auf / Zu Bewegungen des Rostes Betriebsstunden Saugzug Betriebsstunden WOS Betriebsstunden Ascheschnecke Betriebsstunden Saugturbine(n) Betriebsstunden Austragschnecke 5 5 .12.3 Fühler und Pumpen Parameter Beschreibung Welcher Fühler wird für den Bus-Adressen der verwendeten Fühler und Pumpen einstellen Puffer oben verwendet ⇨...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Anlage 5 5 .12.4 Display Zuweisung Parameter Beschreibung RAUMFÜHLER KORREKTUR: Abweichung des Raumfühlers vom 0°C Stimmt die aktuelle Raumtemperatur nicht mit dem angezeigten/ausge‐ Display mit Adresse 1 werteten Wert überein, kann mit diesem Parameter die Auswertung des Raumfühlers angepasst werden.
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Diagnose Sind noch Fehlermeldungen im Fehlerpuffer gespeichert, so werden diese mit dem entsprechenden Fehlertext sowie dem aufgetretenen Zeitpunkt dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Fehler aufgetreten. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Fehler quittiert. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Fehler behoben. 5.13.3 Fehlerpuffer löschen Bedienungsanleitung Lambdatronic SP 3200 - Touch | B0910213_de...
Menü-Übersicht und Parameter Menü - Displayeinstellung 5 5 .14 Menü - Displayeinstellung ⇨ Siehe "Navigieren im Systemmenü" [Seite 36] 5.14.1 Allgemein Parameter Beschreibung Raumtemperatur 26.0°C Anzeige der aktuellen Raumtemperatur Raumfühlerkorrektur 0.0°C Stimmt die aktuelle Raumtemperatur nicht mit dem angezeigten/ausge‐ werteten Wert überein, kann mit diesem Parameter die Auswertung des Raumfühlers angepasst werden.
Menü-Übersicht und Parameter PWM / 0 - 10V Einstellungen 5 5 .15 Kesseltypbezogene Werkseinstellungen Parameter SP Dual Minimale Abgastemperatur °C Minimale Abgastemperatur im Pelletsbetrieb °C Dauer des Vorwärmens Einschubzeit ohne Zünden Einschub beim Zünden Saugzug Max Saugzug Max im Scheitholzbetrieb Sollwert des Restsauerstoffgehaltes Sollwert des Restsauerstoffgehaltes im Pelletsbetrieb Luftmenge, welche im Vorbereiten...
Menü-Übersicht und Parameter PWM / 0 - 10V Einstellungen 5 5 .16 PWM / 0 - 10V Einstellungen Beschreibung ▪ N N ormale Pumpe (3-stufig) Wird eingestellt, wenn am jeweiligen Ausgang eine herkömmliche Pumpe betrieben wird. Die Pumpe wird über Pul‐ spakete am 230V-Ausgang angesteuert.
Störungsbehebung Vorgehensweise bei Störmeldungen 6 6 Störungsbehebung Der Begriff „Störung“ ist ein Sammelbegriff für Warnung, Fehler oder Alarm. Die drei Arten der Meldungen unterscheiden sich im Verhalten des Kessels: WARNUNG Bei Warnungen blinkt die Status-LED orange, der Kessel läuft dabei zu‐ nächst geregelt weiter.
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S S törungsbehebung Vorgehensweise bei Störmeldungen Zusätzlich werden durch Tippen auf „Behebung“ Vorgehensweisen zur Behebung der Ursache angezeigt. Sind mehrere Möglichkeiten vorhanden, so werden diese unterei‐ nander aufgelistet. Nach Behebung der Störung gelangt man durch Tippen auf das Abbrechen-Symbol zum Grundbild. Bedienungsanleitung Lambdatronic SP 3200 - Touch | B0910213_de...
Einstell-Protokoll 7 7 Einstell-Protokoll In den folgenden Tabellen wird protokolliert, welche Heizungskomponenten an den Anschlüssen zugewiesen wurden. Dabei wird unterhalb der Heizkreis-Nummer der Heizungsbereich notiert, für den dieser Heizkreis verwendet wird. Neben den Pumpen bzw. Fühlern ist die zugehörige, angeschlossene Einheit zu notieren. Beispiel: Moduladresse = 2;...