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Förderdruckprüfung Und Pumpe Wechseln - PFT ZP3 Betriebsanleitung

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PFT ZP 3 Betriebsanleitung
Förderdruckprüfung und Pumpe wechseln
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Einbau/Ausbau ist darauf zu achten dass:
Der Hauptwendeschalter (4) auf Stellung „O" steht.
Die Spannschelle genau in der Mitte des Stator angebracht ist.
Der Zapfen (1) in die Spannschelle eingreift, so dass sich der Stator nicht
mitdrehen kann.
Alle Schrauben (2) der Spannschelle gleichmäßig angezogen werden.
Die Zugankerschrauben (3) bei Gummistatoren nicht übermäßig stark
angezogen werden.
Der Stator in beiden Flanschen satt und zentrisch aufliegt.
Ein neuer Stator und ein neuer Rotor sich einlaufen müssen.
Pumpen, die trotz Nachspannens weder den notwendigen Förderdruck bringen
noch den notwendigen Rückstaudruck halten, verschlissen sind und
ausgetauscht werden müssen.
Kontrollieren des Förder.- und Rückstaudruckes:
10 m Förderdruckschlauch anschließen.
Am Schlauchende den Druckprüfer (1) mit Ablasshahn ankuppeln.
Hahn (2) öffnen.
Maschine einschalten (3) und mit Wasser laufen lassen bis Wasser am
Ablasshahn austritt.
Hahn (2) schließen.
Förderdruck auf 25 bar ansteigen lassen. (Der Förderdruck erhöht sich, indem
man die Schrauben der Spannschelle fester anzieht).
Sind 25 bar erreicht, stellen Sie bitte die Maschine ab.
Im Schlauch soll nun ein Rückstaudruck von ca.10 bar von der
Schneckenpumpe gehalten werden
Achtung!
Der Prüfdruck mit Wasser sollte ca. 5 bis 10 bar über dem zu erwartenden
Mörtelförderdruck liegen!
Beispiel:
20 m Förderschlauch (25 mm ∅) mit Gipsmörtel erfordert ein Abdrücken der
Pumpe auf ca. 25 - 30 bar.
Bei ungünstiger Stellung der Schnecke im Mantel fließt das Wasser mit deutlichem
Gluckern in den Behälter zurück. Durch erneutes Ein- und Ausschalten der
Maschine diesen Vorgang eventuell mehrmals wiederholen um die Stellung zu
finden, in der die Schneckenpumpe abdichtet.
HINWEIS!
Schneckenmantel R7-3S bis 30 bar Betriebsdruck einsetzbar.
Die mögliche Förderentfernung hängt maßgeblich von der Fließfähigkeit des
Mörtels ab. Schwere, scharfkantige Mörtel besitzen schlechte
Fördereigenschaften. Dünnflüssige Materialien, Spachtelmassen, Fließestriche
usw. besitzen gute Fördereigenschaften.
Werden 30 bar Betriebsdruck überschritten, so ist es empfehlenswert, dickere
Mörtelschläuche zu verwenden.
Um Maschinenstörungen und erhöhten Verschleiß am Pumpenmotor,
Pumpenwelle und Pumpe zu vermeiden, sind Original PFT Teile zu
verwenden.
Diese sind aufeinander abgestimmt und bilden mit der Maschine eine
konstruktive Einheit. Bei Zuwiderhandlungen tritt nicht nur der Garantieverlust
ein, es ist auch mit schlechter Mörtelqualität zu rechnen.
HINWEIS! Der Reibwiderstand beträgt beim 35er Schlauch 0,8 bar/m.
Beim 50er Schlauch 0,4 bar/m mit Außenputz oder ähnlichen Mörtel.
10 m senkrechter Mörtelschlauch bedingt einen Zusatzdruck von 2 bar.
Die R7-3S Pumpe nie über 30 bar Betriebsdruck fahren, im Zweifelsfall
Schläuche mit größerem Durchmesser verwenden oder Schlauchlänge reduzieren.
Knauf PFT GmbH & Co.KG
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Stand 10.2007

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