Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Gebrauch; Einlaufen Des Sägebandes; Schnittbereich (Abb.10); Korrektes Anbringen Des Werkstücks Im Schraubstock (Abb.11) - Femi 785XL Gebrauchsanleitung Und Wartung

Bandsägemaschine
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für 785XL:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

4

GEBRAUCH

4.1
EINLAUFEN DES SÄGEBANDES
ACHTUNG: Eine Missachtung der korrekten
Einlaufprozedur beeinträchtigt definitiv die
Schnittpräzision des Sägebands.
Um die besten Schnittresultate zu erzielen, müssen die
mitgelieferten Bimetallbänder einer kurzen Einlaufzeit
unterzogen werden. Die ersten drei Schnitte sollten auf
einem vollen Rundstück aus Vollstahl mit Durchmesser 40-50
mm ausgeführt werden. Der Druck auf das Werkstück soll
während diesen Schnitten nur leicht sein, und von Schnitt
zu Schnitt etwas erhöht werden.
Um Ihnen ein Beispiel über den richtigen Druck bei normalen
Arbeitsbedingungen während der Einlaufzeit zu geben
(siehe Schnitt-Tabelle), betrachten wir den ersten Schnitt
auf Vollstahl (C40), mit Durchmesser 50mm. Während der
Schnittzeit beim Einlaufen rund 4 Minuten beträgt, kann
dasselbe Material nachher in ca. 2 Minuten geschnitten
werden.Ein korrekt ausgeführtes Einlaufen bewirkt sowohl
eine höhere und präzisere Schnittqualität, als auch eine
verlängerte Lebensdauer des Sägebands.
4.2
BETRIEB (Abb. 7)
Bringen Sie den Hauptschalter D auf Position 1: Der Schalter
leuchtet nun auf und die Maschine ist betriebsbereit.
ACHTUNG: Bevor Sie mit der Arbeit beginnen,
k o n t r o l l i e r e n S i e j e d e s m a l , d a s s a l l e
Schutzvorrichtungen in gutem Zustand sind,
und sich in der korrekten Position befi nden.
Nachdem Sie alle bisher beschriebenen Anleitungen
befolgt haben können Sie mit dem eigentlichen Arbeiten
beginnen.
Indem Sie vor der Maschine stehen, halten Sie den Handgriff
am Sägearm mit der rechten Hand.
ACHTUNG: Halten Sie Ihre linke Hand immer
ausserhalb der Schnittzone und versuchen Sie
auf keinem Fall, diese während des Schneidens
zu erreichen.
Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schnitten darf der
Schalter A (Abb. 4) nie gedrückt werden. Diese oder andere
Funktionen dürfen nie blockiert oder manipuliert werden.
Falls nach mehreren Schnitten die Maschine plötzlich ausfällt,
ist es kein Grund zur Beunruhigung.
ACHTUNG: Der Überhitzungsschutz hat in
diesem Fall die Maschine ausgeschaltet, um
die Wicklungen des Motors vor Schäden zu
schützen.
Drücken Sie den Schalter A im Handgriff nicht und
warten Sie. Der Motor hat den vorgesehenen Grenzwert
dieser Isolationsklasse erreicht, und kann erst nach
einigen Minuten wieder eingeschaltet werden.
Der elektronische Geschwindigkeitsregler, mit dem
Ihre Sägemaschine ausgestattet ist, schließt eine
Motorschutzfunktion ein, die durch einen Strombegrenzer
erzielt wird. Er verhindert eine höhere Stromaufnahme,
als die vom Einstellwert. Dieser entspricht dem
Höchstaufnahmewert.
16
4.3
SÄGEBANDWECHSEL (Abb. 9)
V O R S I C H T: Tr a g e n S i e w ä h r e n d d e s
Sägebandwechsels immer Handschuhe,
um Kontakte mit den Sägebandzähnen zu
vermeiden.
- Vergewissern Sie sich, dass sich der Hauptschalter D (Abb.
7) auf 0 Position befi ndet;
- Den Griff Q lockern und die Sägebandführung P in Pfeil-
Richtung bis zum Endanschlag zurückschieben;
- Schutzgehäuse durch Lösen der vier Schrauben
entfernen;
- Sägebandspannung lockern, indem Sie das Handrad E
(Abb. 4) gegen den Uhrzeigersinn drehen;
- Das Sägeband zuerst aus den Führungen und dann von
den Gummischeiben entnehmen;
- Das neue Sägeband zuerst in die Führungen und dann auf
die Gummischeiben einsetzen; Die Zahnung muss dabei
wie auf (Abb. 9) dargestellt ausgerichtet sein;
- Das Sägeband wieder spannen, wie unter punkt 3.
- Schutzcarter wieder einbauen
- Die Sägebandführungen P in die richtige Stellung für die
darauffolgende Schneidearbeit bringen.
4.4

SCHNITTBEREICH (Abb.10)

Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über den
Schnittbereich, der unter den beschriebenen normalen
Arbeitsbedingungen zwischen 0°, 45° möglich ist, ohne
weitere Objekte zwischen den Flanschen einzuspannen.
0° = Ø 152 mm;
150 mm;
45° = Ø 106 mm;
102 mm;
4.5
KORREKTES ANBRINGEN DES WERKSTÜCKS
IM SCHRAUBSTOCK (Abb.11)
Die Werkstücke werden direkt zwischen den Flanschen
eingespannt, ohne weitere Teile dazwischen anzubringen.
Abb. 11
ACHTUNG: Werkstücke müssen immer fest
eingespannt sein. Halten sie die Werkstücke
während des Schneidens nie in den Händen.
Werkstücke mit besonderen Formen und Profi len werden so
eingespannt, wie auf der Abbildung gezeigt.
Falls das Profi l aus sehr dünnem Material besteht, entsteht
beim Scheiden die Gefahr, dass das Teil sich verformt. Es
ist hier empfehlenswert, eine Form in das Profi l einzusetzen,
die dessen Struktur stützt.
205 x 150 mm
105 x 95 mm

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis