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5.
Aufstellung/Einbau
5.1
Montage des Schachtes
–
Bei der Anlieferung bzw. vor dem Einbau ist der PE-Pumpschacht auf
Beschädigungen, Verunreinigungen zu prüfen und eventuell zu
reinigen.
–
Der PE-Pumpschacht ist in der Baugrube vertikal vollflächig auf
Füllsand
aufzusetzen,
auszurichten. Die am Halbkugelboden, werkseits hergestellten PE-
LD Rohrstutzen sind bauseits mittels Steckmuffen dicht herzustellen.
Alle hergestellten Anschlüsse sind nachträglich gemäß ÖNORM
B2503 auf ihre Dichtheit zu prüfen. Nun ist der Schachtunterteil
(Halbkugel) sorgfältig mit Kies (max. Körnung 8/16) sowie mit
geeignetem
Gerät
zu
Verdichtungsgrad Dpr≥ 95 %.
–
Nachträglich ist der PE- Pumpschacht alle 300mm langeweise mit
geeignetem Gerät zu verdichten. Schwere Verdichtungsgeräte bzw.
Stampfgeräte sind grundsätzlich zu vermeiden. Die empfohlene,
umliegende Schachthinterfüllung (max. Körnung 8/16) sollte 400mm
betragen. Verdichtungsgrad Dpr≥ 95 %.
–
Wenn die Schachthinterfüllung des PE-Pumpschachts die Höhe der
Anschlussstutzen erreicht, sind die Rohrverbindungen an den
vorgegebenen Verbindungsstutzen herzustellen. Alle hergestellten
Anschlüsse sind nachträglich gemäß ÖNORM B2503 auf ihre
Dichtheit zu prüfen. Durch einfaches Schneiden (Stichsäge /
Fuchsschwanz) ist der Schachthals bauseits auf die gewünscht
Schachthöhe zu kürzen.
Beim Versetzen des ABS Lastverteilungsrings DN600, H=100mm ist
zu achten, dass der Ring gerade auf der umliegenden verdichtete
Hinterfüllung aufliegt. Die Oberkante ABS Lastverteilungsring muss
50mm höher als die Oberkante PE-Schachtkonus sein.
–
Nach dem Aufsetzen der Schachtabdeckung ist diese noch durch das
Einwalzverfahren auf die gewünschte Geländeoberkante zu bringen.
–
Bei Einhaltung der Einbauanleitung ist der PE-Schacht bis H=800mm
grundwasserstabil. Falls höhere Grundwasserspiegel vorhanden sind,
so müssen weitere Maßnahmen getroffen werden. Diese sind oft
projektbezogen und mit WILO abzuklären.
Einbau- und Betriebsanleitung WILO WSA 1000
etwas
einzurütteln
und
senkrecht
hinterfüllen
bzw.
zu
verdichten.
5.2
Montage der Pumpe
–
Schacht säubern.
–
Pumpe und Druckrohr außerhalb des Schachtes mit mitgeliefertem
Montagematerial verschrauben.
–
Der Schaltkasten sollte nur soweit von der Pumpe entfernt
angebracht werden, dass genügend Leitungslänge zur Verfügung
steht, um die Pumpe für spätere Wartungsarbeiten aus dem Schacht
heben zu können.
–
Die Leitungen zum Steuergerät (Pumpenkabel, Steuerleitung bzw.
Pneumatikschlauch) durch das Kabelrohr bis zum Steuergerät führen.
Eine ausreichende Länge der Leitungen zur Schachtseite zur
Verfügung halten.
–
Pumpe mit Druckrohr an der Kette in den Schacht absenken und in
die Kupplung einhängen. Kette am Kettenhaken des Schachtes
befestigen.
–
Der Mindest-Füllstand (OFF) darf die Unterkante des Motorgehäuses
nicht unterschreiten. Der in einigen Anlagen erforderliche Min.-
Füllstand (ON) muss gewährleisten, dass die Pumpe erst anläuft,
wenn sie zur ausreichenden Kühlung unter Wasser steht.
–
Alle Leitungen lose zusammenbinden, über den Spülanschluß hängen
und anbinden, damit sie nicht ins Fördermedium oder in den
Saugmund der Pumpe gelangen können. Leitungen nicht drücken
oder knicken.
5.3
Niveausteuerung installieren
Einbau- und Betriebsanleitungen der Niveausteuerung beachten!
GEFAHR
vor
Betriebsraum vom Betreiber als Ex-Zone ausgewiesen,
müssen die Signalgeber über einen eigensicheren
Stromkreis angeschlossen werden. Halten Sie hierfür
Rücksprache mit Ihrem Elektrofachmann.
VORSICHT!
Um Schäden an der Pumpstation zu vermeiden,
sind die folgenden Punkte zu beachten:
–
Die Schaltpunkte sind so einzustellen, dass es zu keinem Rückstau in
der Zulaufleitung kommt.
–
Damit eine korrekte Niveauerfassung möglich ist, dürfen sich die
Signalgeber nicht direkt in der Zulaufströmung befinden.
–
Prüfen Sie, für welche Betriebsart die Pumpe bei ausgetauchtem
Betrieb zugelassen ist. Bei S2- oder S3-Betrieb müssen beim
Einstellen der Niveausteuerung die vorgeschrieben Betriebs- und
Ruhezeiten eingehalten werden!
explosiver
Atmosphäre!
Ist
der
5
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