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Endress+Hauser liquisys CUM 252 Betriebsanleitung Seite 37

Meßumformerfür trübungund feststoffgehal
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liquisys CUM 252
Möglichkeiten der Kalibrierung
Der Meßumformer CUM 252 besitzt in dieser Funktionsgruppe mehrere Möglichkeiten eine
3-Punkt-Kalibrierung durchzuführen. Sie können im ersten Feld der Funktionsgruppe zwischen
drei Kalibrierfunktionen wählen:
Auswahl »SEnS«: (Funktion 1)
3-Punkt-Naßkalibrierung mit drei Proben bekannter oder geschätzter Konzentration.
Auswahl »Edit«: (Funktion 2)
Nachträgliche Eingabe der genauen Konzentrationswerte der drei bei der Naßkalibrierung
verwendeten Proben, wenn zum Zeitpunkt der Kalibrierung die korrekten Konzentrationswerte
der Proben nicht bekannt waren.
Auswahl »Corr«: (Funktion 3)
Wurde die Naßkalibrierung mit dem empfohlenen Verfahren der Verdünnung einer Original-
1
probe auf genau
/
genaue Konzentration der Originalprobe nicht bekannt, so braucht mit dieser Kalibrierfunktion
nachträglich nur der genaue Konzentrationswert der Originalprobe eingegeben werden. Die
Konzentrationswerte der verdünnten Proben werden dann automatisch errechnet.
3-Punkt-Naßkalibration (Funktion 1)
Beschreibung
Auswahl der Funktion »SEnS« im
ersten Feld der Funktionsgruppe,
mit »E« bestätigen.
Tauchen Sie den Sensor in die Probe
mit der geringsten Konzentration,
1
vorzugsweise
/
der Originalproben-
10
Konzentration, und geben Sie mit
»+« und »–« den bekannten oder
vermuteten Konzentrationswert ein.
(Beispiel: Konzentration der
Originalprobe: 30 g/l
1
⋅ 30 g/l = 3,0 g/l)
Eingabe:
/
10
Mit der »E«- oder »CAL«-Taste wird
die Kalibrierung gestartet.
Das »CAL«-Symbol blinkt.
Nach Aufnahme des Meßwertes
springt die Anzeige zum
2. Kalibrierpunkt
Endress+Hauser
1
und
/
der Originalprobenkonzentration durchgeführt und war die
3
10
Gerätekonfiguration
Anzeige
Achten Sie auf einen aus-
reichend großen Abstand zur
Wand des Kalibriergefäßes!
Achten Sie insbesondere bei
hohen Feststoffkonzentrationen
auf eine gleichmäßige
Feststoffverteilung. Rühren
Sie die Probe ggf. vor der
Kalibrierung auf!
Zulässig ist ein
Konzentrationswert
von maximal 80 % des
Meßbereichsendwertes.
Bei Eingabe eines
unzulässigen Kalibrierwertes
blinken die Symbole »Err«
und Sensor in der Anzeige.
Gesamte Kalibrierung
wiederholen!
Info
35

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