MURAL PX Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise Symbole und Abkürzungen Produktbeschreibung Konstruktion Allgemeine Darstellung Luftmengen und Abmessungen Installation Aufstellen des Geräts Anschließen der Kanäle Anschließen des Kondensatsablaufs Verdrahtungsübersicht Zusatzplatine SAT3 Zusatzplatine SAT BA/KW Prinzipschaltbild und Positionierung der Temperatursensoren im Gerät Anschließen der Stromversorgung von Ventilatoren und der Steuerung Funktionen Betriebsarten Temperaturregelung (optional)
Haftungsausschluss Gefahr/Warnung/ Vorsicht BENUTZUNG DIESES DOKUMENTS Achten Sie darauf, dass Sie die folgenden • Das jeweilige Personal muss vor Beginn der Montage Sicherheitshinweise gelesen und verstanden haben. Neue des Geräts die folgenden Anweisungen lesen. Bei Während im Kapitel 2 die für MURAL verwendeten Symbole Nichtbefolgung der Sicherheitshinweise sind durch und Abkürzungen aufgeführt sind, wird im Kapitel 5 die Fehler des Käufers oder Installateurs verursachte...
2.0 Symbole und Abkürzungen WARNUNG Anschluss nur durch einen zertifizierten Elektriker. Warnung! Gefährliche Spannung AUSSENLUFT Luft die vom Lüftungsgerät von Außen angesaugt wird. ZULUFT Luft, die vom Lüftungsgerät ins Gebäude eingebracht wird. ABLUFT Luft, die vom Lüftungsgerät aus dem Gebäude abgesaugt wird. FORTLUFT Luft die vom Lüftungsgerät nach Außen transportiert wird.
3.0 Produktbeschreibung 3.1 Konstruktion Die Baureihe MURAL PX wird in einem Stück Luftdichtheit: (Monoblock) gefertigt. Die Konstruktion der Karosserie • Innen: Klasse 2 nach EN 13141-7 ist selbsttragend, die Platten sind doppelwandig, • Außen: Klasse 2 nach EN 13141-7 mit einer Stärke von 15 mm, und das Ganze hat keinerlei Wärmebrücken.
Seite 7
MURAL PX MURAL PX TOP 1. Hauptschalter für die Stromversorgung der Ventilatoren und der Steuerung (Netzkabel an MURAL PX (TOP) 450 (FW) 2. Zentraler Anschlusskasten des Steuereinheit TAC5 DM (werksseitig vorverdrahtet) 3. Zuluft-Ventilator 4. Abluftventilator 5. Luft/Luft-Wärmetauscher (+Bypass 70 %) 6. Kondensatablaufrohr 7.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 4.0 Installation 4.1 Aufstellen des Geräts 4.3 Anschließen des Kondensatsablaufs • Um einen ordnungsgemäßen Kondensatabfluss zu • Stellen Sie das Gerät auf eine ebene Fläche. gewährleisten, installieren Sie das Gerät mit einem Gefälle von 2° in Richtung des Kondensatabflusses. Dadurch wird verhindert, dass das Wasser in der Wanne steht.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 5.0 Verdrahtungsübersicht HAUPT-STEUERPLATINE TAC 5 DM MURAL PX (450/600/800/1200) CID026002 TAC5 DM: MURAL PX R1 = Ausgang zum Bypass-Stellantrieb (vorverdrahtet) T1 = Signal vom Außentemperatursensor (vorverdrahtet) PR1 = ΔPa vom Zuluftventilator (Option für 300/400/450) T2 = Signal vom Ablufttemperatursensor (vorverdrahtet) PR3 = ΔPa vom Abluftventilator (Option für 300/400/450) T3 = Signal zum Fortlufttemperatursensor (vorverdrahtet) A+ / B- / GND / +12 V = Anschluss an TACtouch.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 5.1 ZUSATZPLATINE SAT3 Abb. 1 Die SAT3-Schaltung unterstützt zusätzliche Funktionen, für die das Steuermodul des Lüftungsgeräts standard- mäßig nicht über die erforderlichen Ein- und Ausgänge verfügt. Alle Ausgänge sind Schließer (N.O.). Maximale Last: 230 VAC – 4 A. Die SAT3-Schaltung verfügt über 2 solche potentialfreien Kontakte OR1 und OR2 (Abb.2) •...
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 5.3 PRINZIPSCHALTBILD UND POSITIONIERUNG DER TEMPERATURSENSOREN IM GERÄT Um die Identifizierung und Verdrahtung der Temperatursensoren zu erleichtern, sind diese in 3 verschiedenen Farben ausgeführt. Die Farbcodierung lautet wie folgt: T1: schwarzer Draht T2: weißer Draht T3: blauer Draht T5 wird nur bei der Option Nachheizen und/oder Außen...
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 6.0 Funktionen 6.1 BETRIEBSARTEN Es gibt fünf Hauptbetriebsarten. wird das Drehmoment des Ventilators gesteuert und Die Betriebsart bestimmt, wie die Luftleistung und das moduliert. Drehmoment des Ventilators moduliert werden. In allen Betriebsarten arbeiten der/die Die Standard-Betriebsart ist konstante Luftstromregelung Zuluftventilator(en) entsprechend der voreingestellten (CA).
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 6.2 TEMPERATURREGELUNG (optional) Die MURAL-Geräte verfügen über mehrere Lösungen, um eine angenehme Temperatur zu gewährleisten. Dazu ist es notwendig, ein Nachheiz- und/oder Nachkühlregister zu installieren, die beide optional sind. Die optionalen Nachheiz- und/oder Kühlregister werden entweder über die Zuluft- oder die Ablufttemperatur geregelt. Optionales Nachheizen: Nachkühlen: •...
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 6.4 UMSCHALTFUNKTION UMSCHALTAUTOMATIK 4 LEITER-SYSTEM Der TAC5-Regler ermöglicht die Steuerung sowohl des Heiz-, wie auch des Kälteregisters. Beide Register sind mit motorisierten 3-Wege-Ventilen ausgestattet. Die Differenz zwischen der gemessenen Temperatur (Zuluft oder Abluft, einstellbar) und dem Sollwert bestimmt, ob Heizen oder Kühlen automatisch aktiviert wird. Wenn das Gerät mit einem Kühl- und Heizregister ausgestattet ist, muss nur ein Sollwert konfiguriert werden: Komforttemperatur.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 6.5 FROSTSCHUTZ HEIZREGISTER Die Schutzfunktion ist immer aktiv, wenn das Heizregister Temperatur wird der Pumpenausgang aktiviert und der in den Produkteinstellungen korrekt konfiguriert ist. Die Dreiwegeventilausgang arbeitet mit 100% angesteuert. Überwachungsfunktion verwendet den Temperatursensor Wenn die Oberflächentemperatur nach 15 Minuten nicht T7 des externen Registers (BA).
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 6.6 ZEIT UND PROGRAMM Erweiterte Zeitprogramm : Mit dem Controller können 6 Zeiträume mit der optionalen TACtouch-Bedieneinheit eingerichtet werden (siehe Punkt 7). Die Zeitfenster können für jeden Wochentag unterschiedlich sein. Wählen Sie für jedes Zeitfenster die gewünschte Geschwindigkeit: I, II oder III für die Betriebsarten CA und TQ, normal oder reduziert für die Betriebsarten LS und CP.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 7.1 Inbetriebnahme Um die Geräte zu betreiben stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Die TACtouch-Bedieneinheit dient hierbei auch nur der Parametrierung und Darstellung der Anlagenparameter. Die Einstellungen werden alle auf der internen Haupt-Steuerplatine gespeichert. Folgende Optionen sind möglich: Toucscreen-Benutzeroberfläche TACtouch - CID3 72 096 Es handelt sich um einen 4,3-Zoll-Touchscreen, der als grafische...
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 7.1 INBETRIEBNAHME ÜBER TACtouch-BEDIENEINHEIT Das mobile Terminal verfügt über einen 4,3"-Touchscreen und ein 1,5 m langes Kabel zum Anschluss an die Haupt-Steuerpla- tine des Lüftungsgeräts. Wenn die Bedieneinheit 20 Minuten lang nicht benutzt wird, schaltet das Gerät in den Standby-Modus. Die TACtouch-Bedieneinheit ist nicht zur Montage im Außenbereich geeignet, und sollte daher im Gebäude platziert werden.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 Statusanzeige (Aktuelle Betriebsart) 7.1.1 STARTBILDSCHIRM Der Startbildschirm zeigt die wichtigsten aktuellen Daten für das Lüftungsgerät und wird automatisch angezeigt, wenn kein anderes Menü ausgewählt wurde oder wenn er vom Hauptmenü aus aufgerufen wird. Nach 20 Minuten Inaktivität schaltet der Touchscreen in den Standby-Modus.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 7.1.2 Hauptmenü Das Hauptmenü ist ein rotierendes Menü mit 7 Symbolen. Steuerung Im Steuerbildschirm können die Grundeinstellungen und der Funktionsstatus des Geräts geändert werden. Start/Stopp des Geräts. Steuerung der Geschwindigkeit des Ventilators: drei manuelle Geschwindigkeiten + Auto (Zeitprogramm). Änderung der Sollwerte für Nachheizen, Nachkühlen und Freecooling.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 GRUNDEINSTELLUNGEN Grundeinstellungen SPRACHAUSWAHL Das Menü der Grundeinstellungen führt den Benutzer AUSWAHL DER EINHEIT durch die wichtigsten Einstellungen des Lüftungsgeräts. Unter Punkt 7.1.3 wird die Einstellung beschrieben. LUFTLEISTUNGS-MODUS TEMPERATUR FEUERALARM Informationen Der Betriebszustand und die Parameter können ausgelesen werden.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 7.1.3 GRUNDEINSTELLUNGEN Beim ersten Start des Lüftungsgeräts wird automatisch der Inbetriebnahmebildschirm angezeigt. Nach Abschluss der Inbetriebnahme (Menü) muss diese vom zertifizierten Techniker bestätigt werden. Danach wird das entsprechende Menü nicht mehr automatisch zuerst angezeigt. GRUNDEINSTELLUNGEN Es kann jedoch weiterhin über die erweiterten Einstellungen aufgerufen werden.
Seite 24
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 Konstante Luftleistung Konstantes Drehmoment Luft-Volumenstromregelung bedeutet, dass das Modul die Die Konstantmomentsteuerung (TQ) variiert automatisch programmierte Luftleistung auf einem konstanten Niveau die Lüftungsgeschwindigkeit, um eine variable Luftleistung hält. Die Drehzahl der Ventilatoren wird automatisch für bedarfsgesteuerte Systeme bereitzustellen. Diese geregelt, damit die Luftleistung konstant bleibt, auch Betriebsart kann teilweise die Konstantdruckregelung wenn die Filter, Auslässe usw.
Seite 25
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 Konstanter Druck Bedarfssteuerung Die Luftleistung variiert automatisch, um einen Die Luftleistung wird durch ein „0-10 V“-Eingangssignal konstanten Druck in den Lüftungskanälen zu von einem externen Sensor gesteuert, wie z. B. einem gewährleisten. Der Druck wird von einem am Kanal Kohlendioxidsensor oder einem Feuchtigkeitssensor.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 Feueralarm Zur Steuerung des Lüftungsgeräts im Notfall wird ein externes Brandmeldesystem verwendet. Die Feueralarmfunktion wird über den digitalen GRUNDEINSTELLUNGEN Eingang IN2 aktiviert. SPRACHAUSWAHL AUSWAHL DER EINHEIT Dieser Eingang kann alternativ entweder für die Bypass- LUFTLEISTUNGS-MODUS Aktivierung oder den Druckalarm über einen zusätzlichen Druckschalter reserviert werden.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 7.1.4 ERWEITERTE EINSTELLUNGEN Hinweis: Das Aussehen und der Inhalt dieses Menüs hängen vom Typ des Lüftungsgeräts und den ausgewählten Funktionen bzw. Optionen ab. Für den Zugriff auf diese Menügruppe sind ein Code und eine spezielle Schulung erforderlich.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 Stopp der Ventilatoren bei Druckalarm ERWEITERTE EINSTELLUNGEN 2. 0...10-SIGNAL Möglichkeit, die Ventilatoren bei einem Druckalarm automatisch zu stoppen. KONSTANTER DRUCK STOPP VENTILATOR Parameter Einstellbereich Werkseinstel- ANLAUFMOMENT lung PROGRESSIVE ABSCHALTUNG DEAKTIV Stopp Ventila- Nein Nein toren Anlaufmoment ERWEITERTE EINSTELLUNGEN Möglichkeit, das Anlaufmoment der Ventilatoren zu ändern.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 Boost ERWEITERTE EINSTELLUNGEN PROGRESSIVE ABSCHALTUNG DEAKTIV Die Boost-Funktion wird verwendet, um den Zu- und TEMPERATURREGELUNG Abluftstrom auf einen höheren Sollwert zu übersteuern, wenn BOOST bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Die Funktion kann über NACHLÜFTUNG einen am digitalen Eingang IN4 angeschlossenen Kontakt oder ein analoges „0...10 V“-Signal am Eingang K3 aktiviert werden EXTERNE REGISTER (z. B.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 Interne Register (Ansteuerung über Haupt- Controller) ERWEITERTE EINSTELLUNGEN BOOST Elektrischer Vorerhitzer NACHLÜFTUNG Er wird separat zum Lüftungsgerät geliefert und ist INTERNE REGISTER werksseitig nicht vorkonfiguriert. Er muss vor Ort installiert EXTERNE REGISTER und angeschlossen werden. Der Vorerhitzer dient zum INTERNE REGISTER Frostschutz des Gegenstrom-Wärmetauschers und verhindert zusätzlich eine Durchnässung des Außenluftfilters...
Seite 31
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 Externe Register ERWEITERTE EINSTELLUNGEN Konfiguration der Register BOOST In diesem Menü kann jede beliebige Kombination von NACHLÜFTUNG externen Heiz- oder Kühlregistern konfiguriert werden. EXTERNE REGISTER FROSTSCHUTZ Para- Einstellbereich Werks- FREECOOLING meter einstel- lung Keine Keine Wasser Heizen Wasser Kühlen Wasser Kühlen &...
Seite 32
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 Frostschutz Frostschutz der Wasser-Heiz- und Kühlregister Frostschutz der Plattenwärmetauscher (PX) Die Wasserregister werden durch einen Frostsensor Wenn zu erwarten ist, dass die die relative Feuchte vor dem Einfrieren geschützt. Dieser Sensor ist an der der Abluft etwas höher ist, kann die Abtaufunktion Oberfläche des Wasserregisters installiert.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 Modbus-Konfiguration Eingang IN2 Auswahl der Funktion, die dem digitalen Eingang IN2 Die MODBUS-RTU-Kommunikation erfordert eine zugeordnet ist. zusätzliche Aufsteck-Platine (CID050043) als • Feueralarm (Standardeinstellung) In diesem Fall kann Kommunikationsschnittstelle. Das verwendete in den Grundparametern für den Feueralarm der Kommunikationsprotokoll ist MODBUS RTU, RS485.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 8.0 Vorbeugende Wartung Achtung: Vor Arbeiten bzw. dem Öffnen der Zugangspaneele ist unbedingt das Gerät abzuschalten und die Stromversorgung über den Hauptschalter an der Frontplatte zu unterbrechen. Trennen Sie die Spannungsversorgung nicht, wenn das Gerät in Betrieb ist. Wenn KWin und/oder KWout installiert sind, schalten Sie die entsprechenden Stromkreise aus.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 8.2 ALLE 12 MONATE 1. Plattenwärmetauscher: • Ablaufwanne reinigen. • Das Innere des Bypass‘ reinigen. So gelangt man an das Innere des Bypass‘: Setzen Sie eine Brücke zwischen den Klemmen IN2 und +12 V auf der TAC5-Platine, nachdem Sie in den erweiterten Parametern den Eingang IN2 als offenen Bypass-Eingang konfiguriert haben (siehe Abschnitt Erweiterte Einstellungen).
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 9.0 Fehlersuche Der Controller TAC5 generiert und meldet 18 Arten von Alarmen. Die Alarme werden danach unterteilt, ob sie automatisch oder manuell zurückgesetzt werden. Bei letzteren ist der Reset erforderlich, sobald das Problem behoben ist. Für jede Art von Alarm wird je nach Art des Alarms eine vollständige Beschreibung des Textes auf der Bedieneinheit angezeigt: - Aktivierung des Kontaktrelais‘...
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 9.2 TYP 2: ALARM DRUCKSCHWANKUNG - Voraussetzungen: • CA- oder LS-Modus. Das Gerät muss über Ventilatoren vorwärtsgekrümmte Ventilatoren, oder rückwärtsgekrümmte Ventilatoren mit Drucksensoren für Volumenstrommessung verfügen. • An Eingang IN2 angeschlossener externer Druckschalter - Ursachen: •...
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 9.3 TYP 3: ALARMBERICHT WÄHREND DER INITIALISIERUNG DES REFERENZDRUCKS - Voraussetzungen: • CA- oder LS-Modus: während der Initialisierung des Solldrucks zum Auslösen des Alarms. IIn diesem Fall muss das Gerät über vorwärtsgekrümmte Ventilatoren, oder rückwärtsgekrümmte Ventilatoren mit Drucksensoren für Volumenstrommessung verfügen.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 9.4 TYP 4: ALARM, DER ANZEIGT, DASS DAS SYSTEM NICHT IN DER LAGE IST, DEN SOLLWERT ZU ERREICHEN - Voraussetzungen: - Ursachen: • Der Sollwert kann nicht erreicht werden, da der obere oder untere Grenzwert des Ventilatorbetriebsbereichs erreicht wurde - Auswirkungen: Aktion auf der TACtouch-Benutzeroberfläche Angezeigter Text...
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 9.6 TYP 6: FEUERALARM - Voraussetzungen: • Der Feueralarmeingang muss an eine Brandmeldeanlage angeschlossen werden. - Ursachen: • Aktivierung des Feueralarmeingangs, IN3, der an eine Brandmeldeanlage angeschlossen ist. IN3 kann so konfiguriert werden, dass er standardmäßig als NO funktioniert, oder als NC, wenn dies in den erweiterten Einstellungen so konfiguriert wurde.
Seite 41
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 9.7 TYP 7: WARTUNGSALARM - Voraussetzungen: • Die Betriebsstundenfunktion muss in den erweiterten Einstellungen aktiviert werden - Ursachen: • WARTUNGSALARM: die Betriebszeit des Ventilators (in Stunden) hat den konfigurierbaren Schwellenwert überschritten • STOPP VENTILATOR: die Betriebszeit des Ventilators (in Stunden) hat den konfigurierbaren Schwellenwert überschritten.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 9.9 TYP 9: ALARM, DER EINEN FEHLER DER TEMPERATURSENSOREN T1/T2/T3 ANZEIGT - Voraussetzungen: - Ursachen: • Eine oder mehrere der Temperatursensoren T1/T2/T3, die an der TAC5 und am Wärmetauscher montiert und angeschlossen sind, sind defekt oder nicht angeschlossen. Die Sensoren werden für die Bypass-Steuerung und das Frostschutzverfahren benötigt.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 9.11 TYP 12: ALARM, DER EINE ZU NIEDRIGE KOMFORTTEMPERATUR IM VERHÄLTNIS ZUR SOLLTEMPERATUR ANZEIGT - Voraussetzungen: • Nur mit Nachheiz-Option - Ursachen: - Der Sollwert für die Komforttemperatur kann nicht erreicht werden (Ist-Temperatur liegt 15 Minuten unter dem Sollwert, bzw.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 9.13 TYP 14: ALARM, DER EINEN FROSTSCHUTZALARM ANZEIGT - VENTILATOR- ABSCHALTTEMPERATUR - Bedingungen: Vorerhitzer vorhanden (KWin oder BAin). - Ursachen: - Mit der Option KWin oder BAin: Sollte die Fortlufttemperatur (T3) trotz installiertem Vorheizregister unter die Grenztemperatur absinken, wird ein Alarm ausgegeben, um die Frostschutzfunktion zu gewährleisten.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 9.15 TYP 16: ALARM, DER EINE ZU NIEDRIGE ZULUFTTEMPERATUR ANZEIGT - Voraussetzungen: • Nur mit Nachheiz- oder Nachkühl-Option - Ursachen: • Dieser Alarm zeigt an, dass die Zulufttemperatur (T5) unter 5 °C liegt. Die Ventilatoren werden für 1 Minute gestoppt. Der Alarm wird über die erweiterten Einstellungen programmiert und ist standardmäßig deaktiviert.
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 9.17 TYP 19: ALARM, DER ANZEIGT, DAS DIE OBERGRENZE AN BETRIEBSSTUNDEN FÜR DIE „KLEINE“ WARTUNG ERREICHT IST - Voraussetzungen: • Regelmäßige 3-monatliche Wartung aktiviert - Ursachen: • Alarm, der anzeigt, dass die Filter ihre Obergrenze an Betriebsstunden erreicht haben und eine Wartung erforderlich ist - Auswirkungen: Aktion auf der TACtouch-Benutzerober- fläche...
Seite 47
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 9.19 TYP 21: ALARM ZUR ANZEIGE DER GRENZE DER BETRIEBSSTUNDEN FÜR DIE HAUPTWARTUNG - Voraussetzungen: • Regelmäßige 12-monatliche Wartung aktiviert - Ursachen: • Alarm, der anzeigt, dass die Filter ihre Obergrenze an Betriebsstunden erreicht haben und eine Wartung erforderlich ist - Auswirkungen: Aktion auf der TACtouch-Benutzerober- fläche...
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 10.0 Datenblatt/Inbetriebnahme Bitte tragen Sie alle anlagenspezifischen Parameter in diese Tabelle ein. Halten Sie dieses Dokument bereit, wenn Sie sich an uns wenden, um ein Problem zu melden. 10.1 HAUPTEINSTELLUNGEN NACH INBETRIEBNAHME Modell MURAL: Konstantes Drehmoment Konstante Luftleistung (CA) Betriebsart: (TQ)
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 10.2 ÄNDERUNGSVERLAUF Geben Sie die Details ein, wenn ein Parameterwert geändert wurde: Parameter-Name Wert vor Änderung Änderungswert Datum der Änderung Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2...
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 EC DECLARATION OF CONFORMITY Manufacturer (and where appropriate his authorized representative): Company: Swegon Operations Belgium Address: Parc-industriel de Sauvenière 102 Chaussée de Tirlemont B5030 Gembloux Hereby declares that: Following product range(s): GLOBAL PX (TOP) / GLOBAL RX (TOP) / GLOBAL LP (OUT)/...
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 ANHANG 1 - Tabelle der Erweiterten Konfiguration In den erweiterten Einstellungen können bestimmte Funktionen aktiviert oder bestimmte Parameter geändert werden. Die Reihenfolge der folgenden Tabelle entspricht der auf dem LCD-Display der Steuerplatine TAC5 DM angezeigten Reihenfolge. Bei Steuerung TAC5 DM mit integriertem Display: Drücken Sie zum Starten der erweiterten Einstellungen gleichzeitig die Tasten SETUP und ENTER, bis der Text ERWEITERTE EINSTELLUNGEN auf dem Bildschirm erscheint.
Seite 52
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 FUNKTION BESCHREIBUNG TAC5 DM TAC5 DM + TACTOUCH SCHRITT TEXT AUF DEM BILD- SCHIRM WENN ETHERNET-SAT ANGESCHLOSSEN ETHERNET-KONFI- MÖGLICHKEIT, DIE ETHERNET-KOMMUNIKA- SATLAN-KONFIGURATION GURATION TIONSPARAMETER ZU KONFIGURIEREN. KONFIG? N DM4.0.0 | TAC- TOUCH:2.44 ETHERNET-KONFI- AUFRUFEN DES ETHERNET-KONFIGURATIONS- IP CNFG? SATLAN-KONFIGURATION/ GURATION...
Seite 53
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 FUNKTION BESCHREIBUNG TAC5 DM TAC5 DM + TACTOUCH SCHRITT TEXT AUF DEM BILD- SCHIRM FÜR ALLE FÄLLE ÜBERNAHME DER EIN- WENN ZUVOR DIE EINSTELLUNGS- UND STEUERUNG ÜBERNAHME STEUERUNG STELLUNGS- UND STEUER- STEUERFUNKTIONEN ÜBER MODBUS-, PER RC? O DURCH TACTOUCH FUNKTIONEN DURCH DIE WLAN-, KNX-, ETHERNET-KOMMUNIKA-...
Seite 54
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 FUNKTION BESCHREIBUNG TAC5 DM TAC5 DM + TACTOUCH SCHRITT TEXT AUF DEM BILD- SCHIRM BEI BETRIEBSART CPS REAKTIONSGE- KONFIGURATION DER REAKTIONSGESCHWIN- GESCHWIN- KONSTANTER DRUCK/REAK- SCHWINDIGKEIT DIGKEIT DES ALGORITHMUS‘ CPS. DER WERT 10 DIGKEIT CPS? TIONSGESCHWINDIGKEIT DES ALGORITH- (STANDARDWERT) ENTSPRICHT DER HÖCHSTEN MUS‘...
Seite 55
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 FUNKTION BESCHREIBUNG TAC5 DM TAC5 DM + TACTOUCH SCHRITT TEXT AUF DEM BILD- SCHIRM FÜR ALLE BETRIEBSARTEN (AC, TQ, LS, CPS) ANLAUFMOMENT MÖGLICHKEIT, DAS ANLAUFMOMENT DER 13 / 14 ANLAUF- ANLAUFMOMENT DM 4.0.0| | TAC- VENTILATOREN ZU ÄNDERN (STANDARDEIN- MOM.? TOUCH:2.44...
Seite 56
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 FUNKTION BESCHREIBUNG TAC5 DM TAC5 DM + TACTOUCH SCHRITT TEXT AUF DEM BILD- SCHIRM BOOST-FUNKTION MÖGLICHKEIT ZUR KONFIGURATION DER ZU- BOOST BOOST DM 4.0.0 | TAC- UND ABLUFTSTRÖME BEI AKTIVIERTER BOOST- KONFIG? N TOUCH:2.44 FUNKTION BOOST-FUNKTION ZULUFTSTROM BEI AKTIVIERTER BOOST-FUNK- 19.1...
Seite 57
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 FUNKTION BESCHREIBUNG TAC5 DM TAC5 DM + TACTOUCH SCHRITT TEXT AUF DEM BILD- SCHIRM FEUERALARM MÖGLICHKEIT ZUR KONFIGURATION DER AKTI- FEUER KON- DM 4.0.0 | TAC- VIERUNGSLOGIK UND DER ZU- UND ABLUFTSTRÖ- FIG? N TOUCH:- ME BEI EINEM FEUERALARM.
Seite 58
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 FUNKTION BESCHREIBUNG TAC5 DM TAC5 DM + TACTOUCH SCHRITT TEXT AUF DEM BILD- SCHIRM FROSTSCHUTZ WENN DIE VORHEIZOPTION KWIN NICHT INSTAL- AF? N FROSTSCHUTZ/REDUZIE- DES GEGEN- LIERT IST: RUNG DER LUFTLEISTUNG STROMWÄRME- MÖGLICHKEIT, DEN FROSTSCHUTZ DES WÄRME- TAUSCHERS TAUSCHERS DURCH MODULATION DES ZULUFT- DM 4.0.0| TAC-...
Seite 59
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 FUNKTION BESCHREIBUNG TAC5 DM TAC5 DM + TACTOUCH SCHRITT TEXT AUF DEM BILD- SCHIRM KWIN/KWOUT WENN EIN ELEKTRISCHES REGISTER (KWIN ODER KONFIG INTERNE REGISTER/INTERNER DM 4.0.0 | TAC- KWOUT) VORHANDEN IST, KÖNNEN DIE PARAME- PID KW? N ELEKTRISCHER VORERHIT- TOUCH:2.44 TER DES PID GEÄNDERT WERDEN...
Seite 60
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 FUNKTION BESCHREIBUNG TAC5 DM TAC5 DM + TACTOUCH SCHRITT TEXT AUF DEM BILD- SCHIRM SAT BA MÖGLICHKEIT, DIE STEUERPARAMETER DER VOM SAT BA? EXTERNE REGISTER DM 4.0.0 | TAC- SAT TAC5 BA/KW GESTEUERTEN WÄRMETAU- TOUCH:2.44 SCHER ZU ÄNDERN (OPTIONAL) SAT BA WÄHLEN SIE DEN/DIE TYP(EN) DES/DER TAU-...
Seite 61
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 FUNKTION BESCHREIBUNG TAC5 DM TAC5 DM + TACTOUCH SCHRITT TEXT AUF DEM BILD- SCHIRM SAT BA WENN OPTION BA- ÜBER SAT TAC5 BA/KW GE- 33.4 EXTERNE REGISTER/ WASSER- DM 4.0.0 | TAC- REGELT: SPEED 05 VORHEIZEN/ REAKTIONSGE- TOUCH:2.44 KONFIGURATION DER REAKTIONSGESCHWINDIG-...
Seite 62
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 FUNKTION BESCHREIBUNG TAC5 DM TAC5 DM + TACTOUCH SCHRITT TEXT AUF DEM BILD- SCHIRM WENN NACHHEIZEN UND/ODER NACH- TEMPERATUREN/TEMPE- KOMFORT KOMFORT DM 4.0.0 | TAC- AN T5 KÜHLEN VORHANDEN, REGELUNG DER RATURREGELSTROM TOUCH 2.44 KOMFORTEMPERATUR BEI ZULUFT (T5) ODER BEI ABLUFT-/RAUM (T2) DIE AM AUSGEWÄHLTEN SENSOR GEMESSENE TEMPERATUR DIENT ZUR ERMITTLUNG...
Seite 63
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 FUNKTION BESCHREIBUNG TAC5 DM TAC5 DM + TACTOUCH SCHRITT TEXT AUF DEM BILD- SCHIRM BETRIEBSZEIT MÖGLICHKEIT, EINEN BETRIEBSZEITZÄHLER FÜR DIE VENT RUN BETRIEBSZEIT / BETRIEBS- DM 4.0.0 | TAC- VENTILATOREN ZU AKTIVIEREN. ZIEL IST ES, NACH TIME? N ZEIT TOUCH 2.44...
Seite 64
Bedienungs- und Wartungsanleitung – v4.2.2 FUNKTION BESCHREIBUNG TAC5 DM TAC5 DM + TACTOUCH SCHRITT TEXT AUF DEM BILD- SCHIRM MÖGLICHKEIT, NUR DIE ALARME AUF DEM NUR ALAR- ALARMANZEIGE D M 4.0.0 | TAC- BILDSCHIRM ANZUZEIGEN. DER TEXT „VENT TOUCH : - OK“...
Seite 66
We make every breath count. Version: 20210701 Der Hersteller behält sich das Recht vor, die Eigenschaften seiner Produkte zu ändern.