Analog / Modbus Schnittstelle; Potentialfreier Kontakt - Nicotra Gebhardt EKE05-00 Serie Bedienungsanleitung

3.6

Analog / Modbus Schnittstelle

3.6.1 Analoge Schnittstelle
Die Analog/Modbus Schnittstelle kombiniert beide Schnittstellenvarianten. Der Betrieb mittels
Analogsignal ist voreingestellt.
Reset/Service-Taste erfolgen. Die Vorgehensweise ist gleich wie bei der Analogen Schnitt-
stelle. Ebenso könnte die Maximaldrehzahl mittels Modbus gesetzt werden.
3.6.2 Modbus RTU
Die Vorgehensweise der Inbetriebnahme unterscheidet sich nicht wesentlich von der im
Kapitel 3.4 „Modbus RTU" beschrieben:

Modbus Geräteadresse einstellen

Kommunikationsparameter des Gerätes mit der Leitstellensoftware abgleichen

Umschalten in die Betriebsart "Modbus"

Vorgabe des Drehzahlsollwertes

Stillsetzen des Motors
Die Umschaltung in die Betriebsart „Modbus" erfolgt über das Output-Register 40011=1.
Anschließend wird die Solldrehzahl über Output-Register 40002 vorgegeben. Die
Maximaldrehzahl erfolgt über das Output-Register 40003. Siehe hierzu die Register-
beschreibung im Anhang.

3.6.3 Potentialfreier Kontakt

Ein potentialfreier Kontakt (Relaisausgang, Öffner) kann zur externen Auswertung des
Fehlerzustandes genutzt werden. Das Schaltverhalten des Ausgangs kann mittels Modbus-
Register 40010 konfiguriert werden. Es besteht die Möglichkeit, zwischen der Information
„kein Fehler" (=Betriebsbereit) und „kein Fehler UND Motor läuft" zu wählen.
3.6.4 Reset/Service-Taste
Die Reset/Service-Taste wird für die folgenden Funktionen verwendet:

Rücksetzen der Kommunikations-Einstellungen
Hierzu muss beim Einschalten des Geräts der Taster gedrückt werden.
-
Ein wechselseitiges Blinken der roten und grünen Status-LED bestätigt den Reset.
-

Programmieren der maximalen Ventilatordrehzahl:
Die Vorgehensweise ist identisch zur analogen Schnittstelle, siehe Kapitel 3.5.1
-
"Programmierung der maximalen Ventilatordrehzahl"
Inbetriebnahme
Die Vorgabe der Maximaldrehzahl kann
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mittels