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Endress+Hauser Liquiphant FailSafe FTL80 Handbuch Zur Funktionalen Sicherheit Seite 33

Mit nivotester failsafe ftl825
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Liquiphant FailSafe mit Nivotester FailSafe
Endress+Hauser
Prüfablauf II A, MAX
Anfahren des Füllstandes oder Ausbauen und Eintauchen in ein Medium vergleichbarer Dichte.
Schritt 1
• Füllstand absenken oder die Schwinggabel des ausgebauten Sensors aus dem Medium
nehmen, bis die Schwinggabel vollständig frei ist.
Sollte dies nicht mit dem Original-Medium möglich sein, muss ein Medium mit
gleicher Dichte und Viskosität verwendet werden.
• Die Stromaufnahme des Liquiphant FailSafe kontrollieren (12,5 mA bis 14,5 mA).
Falls der Strom sich ausserhalb der Sollwerte befindet, liegt eine Störung im Sicherheitspfad vor. Die
Wiederholungsprüfung ist nicht bestanden und muss abgebrochen werden.
Schritt 2
• Füllstand anheben oder die Schwinggabel des ausgebauten Sensors in das Medium
eintauchen, bis sie vollständig bedeckt ist.
• Die Stromaufnahme des Liquiphant FailSafe kontrollieren (5,0 mA bis 7,0 mA).
Falls der Strom sich ausserhalb der Sollwerte befindet, liegt eine Störung im Sicherheitspfad vor. Die
Wiederholungsprüfung ist nicht bestanden und muss abgebrochen werden.
Schritt 3
• Füllstand absenken oder die Schwinggabel des ausgebauten Sensors aus dem Medium
nehmen, bis die Schwinggabel vollständig frei ist.
Schritt 4
• Die Stromaufnahme des Liquiphant FailSafe kontrollieren (12,5 mA bis 14,5 mA).
Falls der Strom sich ausserhalb der Sollwerte befindet, liegt eine Störung im Sicherheitspfad vor. Die
Wiederholungsprüfung ist nicht bestanden und muss abgebrochen werden.
Schritt 5
• Bei ausgebautem Sensor, muss dieser jetzt wieder eingebaut werden.
• Den Liquiphant FailSafe durch Drücken seines Prüftasters neu starten und warten,
bis er die automatische, vollständige interne Diagnose durchgeführt hat (min. 8 s).
Schritt 6
• Die Stromaufnahme des Liquiphant FailSafe kontrollieren (12,5 mA bis 14,5 mA).
Falls der Strom sich ausserhalb der Sollwerte befindet, liegt eine Störung im Sicherheitspfad vor. Die
Wiederholungsprüfung ist nicht bestanden und muss abgebrochen werden.
Wurden alle Schritte erfolgreich durchlaufen ist die Wiederholungsprüfung bestanden!
Bei dieser Art der Prüfung wird der vollständige Sicherheitspfad, inklusive der Wechselwirkung
zwischen Medium und Schwinggabel, überprüft!
Zusätzlich zum Diagnosedeckungsgrad (DC) von 95,2% der internen Diagnosen werden durch diese
Wiederholungsprüfung über 90% (PTC = Proof Test Coverage) der restlichen gefährlichen unerkann-
ten Ausfälle aufgedeckt. Dies ergibt einen gesamten Diagnosedeckungsgrad von über 99%.
Zur Störungsbehebung  Betriebsanleitung ("Mitgeltende Gerätedokumentationen",  ä 7),
Kapitel "Störungsbehebung".
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