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Froling S4 Turbo Montageanleitung Seite 15

Scheitholzkessel
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M0971821_de | Montageanleitung Scheitholzkessel S4 Turbo (F)
Zulässige Wasserhärte des Füll- und Ergänzungswassers gemäß VDI 2035:
Gesamtheiz
Gesamthärte bei
-leistung
<20 l/kW kleinster
Einzelheizleistung
kW
°dH
≤50
keine Anforderung oder
2)
<16,8
>50 ≤200
11,2
>200 ≤600
8,4
>600
0,11
1. Vom spezifischen Anlagenvolumen (Liter Nenninhalt/Heizleistung; bei Mehrkesselanlagen ist die kleinste Einzel-Heizleistung einzusetzen)
2. Bei Anlagen mit Umlaufwasserheizern und für Systeme mit elektrischen Heizelementen
Zusätzliche Anforderungen für die Schweiz
Das Füll- und Ergänzungswasser muss demineralisiert (vollentsalzt) werden
▪ Das Wasser enthält keine Inhaltsstoffe mehr, die ausfällen und sich im System ablagern
können
▪ Das Wasser wird dadurch elektrisch nicht leitend, wodurch Korrosion verhindert wird
▪ Es werden ebenfalls alle Neutralsalze wie Chlorid, Sulfat und Nitrat entfernt, welche unter
bestimmten Bedingungen korrodierende Materialien angreifen
Geht ein Teil des Systemwassers verloren, z.B. durch Reparaturen, so ist das Ergänzungswasser
ebenfalls zu demineralisieren. Eine Enthärtung des Wassers reicht nicht aus. Vor Befüllung von
Anlagen ist eine fachgerechte Reinigung und Spülung des Heizsystems erforderlich.
Kontrolle:
▪ Nach acht Wochen muss der pH-Wert des Wassers zwischen 8,2 und 10,0 liegen. Kommt das
Heizungswasser mit Aluminium in Berührung, ist ein pH-Wert von 8,0 bis 8,5 einzuhalten
▪ Jährlich, wobei Werte durch Eigentümer protokolliert werden müssen
Gesamthärte bei
>20 ≤50 l/kW kleinster
1)
Einzelheizleistung
mol/m³
°dH
11,2
2)
<3
2
8,4
1,5
0,11
0,02
Ausführungshinweise | 3
Gesamthärte bei
>50 l/kW kleinster
1)
Einzelheizleistung
mol/m³
°dH
2
0,11
1,5
0,02
1)
mol/m³
0,02
15

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