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Das Promag 31-Meßsystem - Endress+Hauser promag 31 Betriebsanleitung

Magnetisch-induktives durchfluß-meßsystem
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1. Systembeschreibung
Abb. 3
6
Gemäß dem Faraday'schen Induktionsgesetz wird in einem Leiter, der sich in einem
Magnetfeld bewegt, eine Spannung induziert. Beim magnetisch-induktiven Meß-
prinzip entspricht das fließende Medium dem bewegten Leiter. Die induzierte
Spannung verhält sich proportional zur Durchflußgeschwindigkeit und wird über zwei
Meßelektroden dem Meßverstärker zugeführt. Über den Rohrquerschnitt wird das
Durchflußvolumen errechnet. Das magnetische Gleichfeld wird durch einen
geschalteten Gleichstrom wechselnder Polarität erzeugt. Zusammen mit dem
patentierten ,,integrierenden Autozero-Kreis" gewährleistet dies einen stabilen
Nullpunkt, macht die Messung unabhängig vom Medium und unempfindlich
gegenüber mitgeführten Feststoffpartikeln. Jedes Gerät wird im Werk auf modernsten
Kalibrieranlagen, rückführbar auf internationale Standards, kalibriert. Ein Anpassen
an wechselnde Medien ist nicht erforderlich.
1.3 Das Promag 31-Meßsystem
Das Promag-Meßsystem ist mechanisch und elektrisch vollständig modular aufge-
baut. Eine Erweiterung der Meßeinrichtung ist durch den Austausch von Elektronik-
platinen jederzeit möglich. Die Meßstelle kann so optimal aus- und aufgerüstet
werden.
Die nachfolgende Abbildung gibt einen Überblick über das gesamte Promag 31-
Meßsystem.
Meßaufnehmer
Promag A
Promag F
DN 25...300
Promag F
DN 350...1000
Meßumformer
Ausstattung des
Meßumformers
• Netzteil-Platine 85...260 V AC
oder
• Netzteil-Platine 20...55 V AC,
16...62 V DC
• Meßverstärker-Platine mit
Impulsausgang
Stromausgang
Statusausgang
Hilfseingang
• Vorort-Anzeige (optional)
Promag 31
Endress+Hauser

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Diese Anleitung auch für:

Promag 31 aPromag 31 f

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