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Sicherheitshinweise - Swegon AirBlue SBA-P 50 Montage- Und Betriebsanleitung

Schwimmbad-luftentfeuchter
Inhaltsverzeichnis

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2. Sicherheitshinweise

Warnung vor potenziell giftigen und gesund-
heitsschädlichen Substanzen
Das vorliegende Dokument enthält Warnhinweise
zu potenziell giftigen und gesundheitsschädlichen
Substanzen. Es wird daher empfohlen, stets die
aktuellste Version dieses Dokumentes verfügbar
zu haben. Bei Zusendungen von Aktualisierungen
durch den Hersteller, müssen diese dem Dokument
beigefügt werden. Informationen zu dem jeweils
aktuellsten Stand des vorliegenden Dokumentes
erhalten Sie beim Hersteller.
Informationen zum eingesetzten Kältemittel
Als Kältemittel wird R410A eingesetzt.
Zusammensetzung:
50 % Difluormethan, CAS Nr. 000075-10-5
50 % Pentafluorethan (R32), CAS Nr. 000354-33-6
Informationen zu den eingesetzten Ölen
In den Geräten wird ein Polyolesteröl (POE) eingesetzt.
Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte
dem Typenschild des Verdichters.
Achtung!
Detaillierte Informationen zu den Eigenschaften
der eingesetzten Kältemittel und Öle entnehmen
Sie bitte den entsprechenden Sicherheitsdaten-
blättern, welche bei den betreffenden Herstellern
angefordert werden können.
Achtung!
Das Typenschild ist Bestandteil des Gerätes und
darf keinesfalls entfernt werden.
Beständigkeit und Abbau
Das eingesetzte Kältemittel zerfällt bereits in der
Troposphäre in seine Bestandteile. Auch die Einzel-
bestandteile sind schnell zerfallend, die Konzent-
ration nimmt daher schnell ab. R410A weist kein
Ozonabbaupotenzial auf, GWP ist 1975.
Folgen unbeabsichtigter Freisetzung
Eine unbeabsichtigte Freisetzung des Kältemittels
führt nicht zu einer lang anhaltenden Kontamination.
Persönliche Vorsichtsmaßnahmen
Rev. A 04-2017
Augen, Gesicht und Haut vor Flüssigkeitsspritzern
schützen. Für ausreichend Belüftung sorgen.
Professionelle Grenzwerte für die Exposition
R410A
HFC-32 TWA 1000 ppm
HFC-125 TWA 1000 ppm
Handhabung des Kältemittels
Achtung!
Betreiber und Montage- bzw. Instandhaltungsper-
sonal müssen umfassend über mögliche Risiken und
den Umgang mit toxischen Stoffen informiert sein.
Nichtbeachtung der Anweisungen in den Sicherheits-
datenblättern kann zu schwerwiegenden gesundheit-
lichen Folgen für das Bedienungspersonal führen.
Vermeidung hoher Konzentrationen in der Um-
gebungsluft
Die Konzentration von Kältemittel in der Umge-
bungsluft muss minimiert werden. Die maximale
Arbeitsplatzkonzentration darf nicht überschritten
werden. Stets ausreichende Belüftung sicherstellen.
Beim Umgang mit dem Kältemittel nicht Rauchen.
Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
Gebiet räumen
Für ausreichende Belüftung sorgen
Ggf. Atemschutz benutzen
Gasaustritt stoppen, Eindringen in Kanalisation
Keller etc. verhindern
Toxikologische Angaben zum Kältemittel
Einatmen
Das Einatmen hoher Konzentrationen kann zu Bewusst-
losigkeit und Erstickung führen.
Hautkontakt
Kann bei Hautkontakt zu Reizungen und Erfrie-
rungserscheinungen führen.
Augenkontakt
Kann bei Augenkontakt zu Erfrierungserscheinun-
gen führen.
Erste-Hilfe-Maßnahmen
Einatmen
Hohe Konzentrationen können Ersticken verur-
sachen. Erste Symptome können ein Verlust der
Bewegungsfähigkeit und des Bewusstseins sein.
Betroffenen unter Atemschutz an die Luft bringen.
Warm und ruhig halten und sofort einen Arzt kon-
sultieren. Bei Atemstillstand künstliche Beatmung
durchführen.
Hautkontakt
Bei Hautkontakt mit lauwarmem Wasser abwa-
schen. Bei Auftreten von Hautirritationen, Schwel-
lungen oder Blasen einen Arzt aufsuchen.
Augenkontakt
Augen sofort auswaschen und Arzt aufsuchen.
Verschlucken
Verschlucken wird nicht als möglicher Weg der
Exposition angesehen.
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