Inhalt 1. Montage ............................4 2. Inbetriebnahme ..........................4 1. Auswahl der Sprache ........................4 2. Auswahl der Betriebsart ......................4 3. Auswahl der Steuerung (der Signalquelle) für den AC•THOR ..........4 4. Temperatursensor zuordnen und aktivieren ................6 5. Speichern der Einstellungen ....................... 6 3.
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Spezifische Einstellungen zur Betriebsart M7 ................24 M8: Frequenzmodus ........................26 5. Allgemeine Einstellungen.......................26 6. Web-Interface..........................29 Gerätesuche im Netzwerk ......................29 Anlagen ohne Internetzugang .......................30 Web-Interface verbinden .......................31 Home (Startseite) ..........................31 Datenlogger .............................32 Statusinformation ...........................33 Einstellungen ...........................34 Besondere Einstellmöglichkeiten im Web-Interface ..............35 Legionellen-Boost Ausgänge (nur bei AC•THOR 9s) ..............35 Steuerungs-Einstellungen ......................35 Messwerte-Einstellungen ......................37 E-Auto Funktion ...........................38...
Montage Vor Inbetriebnahme lesen Sie bitte unbedingt die dem Gerät beiliegende Montageanleitung. Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme erfolgt in einigen wenigen Schritten und ist beim erstmaligem Start des AC•THORs, oder nach dem Rücksetzten auf Werkseinstellungen, durchzuführen. 1. Auswahl der Sprache Verwenden sie die Pfeiltasten links und rechts um weitere Möglichkeiten zu sehen. Ab Firmware-Version a0020202 ist neben Deutsch und Englisch auch die Auswahl von Französisch oder Spanisch möglich.
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Digital Meter P1 Modbus RTU Geräteanbindung erfordert das „Digital Meter P1 Interface“ von my-PV (RS485, A B GND) als Hardware-Schnittstelle. Klicken Sie hier für weitere Informationen. Frequency Netzanschluss Siehe Kapitel 7 Frequenzsteuerung Fronius Auto / Manual Netzwerk Smart Meter erforderlich. (RJ45, Ethernet) Bei Modbus Steuerung muss Sunspec aktiviert sein.
TIPP: Für viele dieser und weiterer Hersteller gibt es eigene Anleitungen zu den erforderlichen Einstellungen. Nähere Informationen zu kompatiblen Herstellern finden sie hier. Für manche Signalquellen ist die IP Adresse manuell einzustellen. Diese darf sich dann im Betrieb nicht verändern (beispielsweise durch einen DHCP Router), ansonsten verliert der AC•THOR das Steuersignal.
Bedienungs- und Anzeigeelemente Homescreen Der „Home“ Button führt immer zum Homescreen zurück. In der oberen Leiste wird das aktuelle Datum, die Uhrzeit, die Gerätenummer und die Betriebsart (Mode M1 – Mx) angezeigt. Rechts zeigen Symbole den aktuellen Gerätestatus. Der Inhalt des Homescreens stellt sich je nach Betriebsart unterschiedlich dar und zeigt wieviel Leistung der AC•THOR gerade an den Verbraucher abgibt.
Statussymbole Leuchtet = Zieltemperatur erreicht, Blinkt = Standby, wartet auf Überschuss Leuchtet = Heizen mit PV Überschuss. Blinkt = Sicherstellungsbetrieb Leuchtet = kein Steuersignal Leuchtet = Physische Verbindung am RJ45 Netzwerkanschluss intakt Leuchtet = Keine intakte physische Verbindung am RJ45 Netzwerkanschluss Blockzeit aktiv Datenlogger Aufgezeichnete Leistungsdaten, Zählerwerte und Temperaturen sind jederzeit einsehbar.
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Zähler: Zeigt den aktuellen Wert des Zählers am Messpunkt. Ein positiver Wert bedeutet Netzbezug, ein negativer Netzeinspeisung. PV: Sofern im Web-Interface unter Setup eine entsprechende Messstelle eingestellt wurde, ist hier der Wert der PV-Leistung verfügbar. Siehe Messwerte-Einstellungen. Last: Zeigt beim AC•THOR die nominelle Leistung der Last (bei 230V) die gerade vom Leistungsteil versorgt wird.
Leistungsteil (P) Firmware: Zeigt den Status der Firmware an, Letztversion, Updatefortschritt. Leistungsteil 9s (S) Firmware: Zeigt den Status der Firmware an, Letztversion, Updatefortschritt. Relais Status: Zeigt den aktuellen Status des Schaltausganges (0 oder 1) an. Bei AC•THOR 9s ist diese Nummer vierstellig. Die erste Stelle zeigt den Status des Schaltausganges (0 oder 1), die zweite Stelle ob Out-3 geschaltet ist (0 oder 1), die dritte Stelle ob Out-2 geschaltet ist (0 oder 1) und die vierte Stelle zeigt den Ausgang der gerade vom Leistungsteil versorgt wird (1,2 oder 3).
Beim AC•THOR 9s im Betrieb mit drei einphasigen Heizstäben müssen unbedingt an allen drei Heizstäben Bimetall-Thermostaten vorhanden sein! Optional kann der AC•THOR auch die Sicherstellung der Warmwassertemperatur übernehmen. Dazu ist der my-PV Temperatursensor zu verwenden. Der my-PV Temperatursensor ist am Speicher in jedem Fall über dem Heizstab anzubringen um ein brauchbares Messergebnis zu liefern! Messwert my-PV Temperatursensor...
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Relaisausgang: Alternativ kann die Mindesttemperatur auch durch Freigabe einer externen Wärmequelle eingehalten werden. Die Freigabe erfolgt über einen potentialfreien Kontakt. Details zur Verdrahtung des potentialfreien Kontakts entnehmen sie bitte der Montageanleitung im Kapitel „Anschlussbereich“. TIPP für AC•THOR (nicht AC•THOR 9s): Sollte als externe Wärmequelle ein zweiter Heizstab (maximal 3kW) verwendet werden, so kann dieser entsprechend der Verdrahtung für den 6kW Betrieb verbunden werden.
Bei Out 3-2-1 unbedingt Reihenfolge der Lastausgänge laut Verdrahtungsplan einhalten! Sicherstellung-Ausgang (nur bei AC•THOR 9s) Ist beim AC•THOR 9s die Warmwassersicherstellung aktiviert, so kann festgelegt werden welche Lastausgänge dafür verwendet werden sollen. Werkseitig sind alle drei Ausgänge aktiviert. TIPP: Werden zum Beispiel 3 einphasige Heizstäbe verwendet, so ist eine Verwendung der Temperatursicherstellung möglicherweise nur am obersten Heizstab notwendig.
Beide Heizstäbe müssen mit einem Bimetall-Thermostaten ausgestattet sein um bei Erreichen der darauf eingestellten Temperatur abzuschalten! Beim AC•THOR erfolgt die Umschaltung zwischen den einphasigen Heizstäben direkt über das integrierte Relais (siehe Verdrahtungsplan). Beim AC•THOR 9s betätigt das Relais einen dreipoligen Öffner und einen dreipoligen Schließer (siehe Verdrahtungsplan), welche dann in weiterer Folge die Umschaltung der dreiphasigen Heizstäbe vornehmen.
WW 1 min Schaltzeiten Diese Einstellung ist auswählbar, wenn unter „WW 1 Temperaturen“ die Temperatursicherstellung „Ein“ ist. Es stehen zur Einhaltung der Mindesttemperatur am my-PV Temperatursensor zwei Zeitfenster zur Verfügung. Anfang und Ende können jeweils durch volle Stunden angegeben werden. Werkseitig sind die Schaltzeiten mit 17-23 Uhr und 5-7 Uhr vorgeschlagen.
Erklärung In dieser Betriebsart werden zwei elektrische Heizstäbe (je 3kW) in einem Speicher mit PV- Überschuss versorgt. Einer davon kann stufenlos geregelt werden, der zweite wird eingeschaltet sobald mehr als 3kW PV-Überschuss zur Verfügung stehen. Ist das der Fall, beginnt der erste Heizstab wieder von 0 mit der Leistungsregelung. Zusammen steht so ein Regelbereich von 0 bis 6kW zur Verfügung.
Es stehen zur Einhaltung der Mindesttemperatur am my-PV Temperatursensor zwei Zeitfenster zur Verfügung. Anfang und Ende können jeweils durch volle Stunden angegeben werden. Werkseitig sind die Schaltzeiten mit 17-23 Uhr und 5-7 Uhr vorgeschlagen. TIPP: Beschränken sie die Zeiten in denen die Mindesttemperatur eingehalten werden soll auf morgens und abends, um tagsüber ihren PV-Eigenverbrauch zu erhöhen! Startstunde und Endstunde beziehen sich auf denselben Kalendertag.
Nachdem die definierte Überschuss-Leistungsschwelle eine bestimmte Zeit überschritten wurde (t P>) startet die Wärmepumpe für die Mindestbetriebszeit (t run). Dabei kann es auch zu Netzbezug kommen! Nach Ablauf der Mindestbetriebszeit bleibt die Wärmepumpe freigegeben, sofern noch Überschuss zur Verfügung steht und die Zieltemperatur am my-PV Temperatursensor noch nicht erreicht worden ist.
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WW 1 min Schaltzeiten Diese Einstellung ist auswählbar, wenn unter „WW 1 Temperaturen“ der Relaisausgang gewählt wurde. Es stehen zur Einhaltung der Mindesttemperatur am my-PV Temperatursensor zwei Zeitfenster zur Verfügung. Anfang und Ende können jeweils durch volle Stunden angegeben werden. Werkseitig sind die Schaltzeiten mit 17-23 Uhr und 5-7 Uhr vorgeschlagen.
M5: Warmwasser + Raumheizung AC•THOR: Warmwasser + ein Heizkreis AC•THOR 9s: Warmwasser + zwei Heizkreise Erklärung Diese Betriebsart ist für Objekte mit elektrischer Warmwasserbereitung und elektrischer Raumheizung vorgesehen. Dabei werden elektrische Wärmequellen nacheinander stufenlos mit PV-Überschuss versorgt. Vorrang hat dabei der Heizstab zur Warmwasserbereitung. Sobald die Warmwasser-Zieltemperatur am jeweiligen my-PV Temperatursensor erreicht ist, wird in weiterer Folge die elektrische Raumheizung versorgt, bis auch hier der Zielwert am my-PV Temperatursensor erreicht ist.
Spezifische Einstellungen zur Betriebsart M5 WW 1 Temperaturen Einstellbar ist die Maximaltemperatur die am my-PV Temperaursensor 1 höchstens erreicht werden darf (werkseitig 60°C). Dies hat nichts mit einem eventuell vorhandenen Bimetall- Thermostaten zu tun! Wenn die Abschalttemperatur an einem Heizstab mit Bimetall-Thermostat zu niedrig eingestellt ist, kann der AC•THOR möglicherweise die Zieltemperatur nicht erreichen! Wenn rechts im Fenster die optionale automatische Temperatursicherstellung „Ein“...
das Legionellenprogramm ist „Aus“. Der Heizstab wird dabei mit maximaler Leistung versorgt. RH 1 Temperaturen (bei AC•THOR 9s RH 1 und RH 2) Einstellbar ist die Raum-Maximaltemperatur die an den my-PV Temperaursensoren 2 bzw. 3 (Sensor 1 ist für Warmwasser) höchstens erreicht werden darf (werkseitig 22°C), sowie die Mindesttemperaturen die in den Zeitabschnitten Tag und Nacht eingehalten werden sollen (werkseitig jeweils 20°C).
TIPP: Soll vermieden werden, dass im Zuge der Sicherstellung der Raumtemperatur Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen wird, dann können die Mindestwerte für Tag und Nacht einfach entsprechend niedrig vorgegeben werden. Siehe Erklärung „RH 1 Temperaturen“. Messwert my-PV Temperatursensor Raumtemperatur (Sonne = Tagbetrieb) Aktuelle Leistungsabgabe...
Out-2 / Raumheizung 2 Out-1 / Raumheizung 1 M7: Warmwasser + PWM AC•THOR: Warmwasser mit einem einphasigem Heizstab AC•THOR 9s: Warmwasser mit einem dreiphasigem Heizstab Bei der Ansteuerung durch Modbus RTU kann die Betriebsart M7 nicht verwendet werden! Erklärung In dieser Betriebsart wird ein elektrischer Heizstab stufenlos mit PV-Überschuss versorgt. Zusätzlich kann der AC•THOR ein temperaturabhängiges PWM Signal ausgeben.
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Wenn die Abschalttemperatur an einem Heizstab mit Bimetall-Thermostat zu niedrig eingestellt ist, kann der AC•THOR möglicherweise die Zieltemperatur nicht erreichen! Wenn rechts im Fenster die optionale automatische Temperatursicherstellung „Ein“ ist (Werkseitig Aus) oder der Relaisausgang gewählt wurde, dann kann auch eine Mindesttemperatur eingestellt werden (werkseitig 50°C).
Sicherstellung-Ausgang (nur bei AC•THOR 9s) Ist beim AC•THOR 9s die Warmwassersicherstellung aktiviert, so kann festgelegt werden welche Lastausgänge dafür verwendet werden sollen. Werkseitig sind alle drei Ausgänge aktiviert. TIPP: Werden bei einem dreiphasigen Heizstab nicht alle drei Ausgänge zur Sicherstellung verwendet, so steht im Falle von Energieüberschuss noch Regelleistung zur Verfügung! M8: Frequenzmodus Ab Ethernet-Firmware-Version a0020400 gilt:...
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Subnetz Maske: Nur einstellbar wenn „Statische IP“ ausgewählt wurde und keine direkte Verbindung zum my-PV Power Meter besteht. Gateway Adresse: Nur einstellbar wenn „Statische IP“ ausgewählt wurde und keine direkte Verbindung zum my-PV Power Meter besteht. DNS Server: Nur einstellbar wenn „Statische IP“ ausgewählt wurde und keine direkte Verbindung zum my-PV Power Meter besteht.
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Eine Anpassung ist im Allgemeinen nur erforderlich, wenn die Nenn-Leistung der Last größer als die dem AC•THOR zur Verfügung stehende Leistung ist. (Absicherung, Wechselrichter-Leistung im Frequenz-Modus) Auch in der Betriebsart M3 (Warmwasser 6kW) ist die maximale Geräteleistung auf höchsten 3.000 W einstellbar, da diese Vorgabe den geregelten Ausgang betrifft. In dieser Betriebsart KEINESFALLS die Leistung begrenzen, da sich sonst ein Sprung in der Leistungsregelung ergibt.
Nach der Verbindung mittels Patchkabel bekommt der AC•THOR eine dynamische IP Adresse vom Router zugewiesen. Mittels dem Programm „my-PV Scanner.exe“ (enthalten im „Software Package AC-THOR.zip“ auf www.my-pv.com) kann er im Netzwerk gesucht werden. Dazu das Scanner-Programm in ein lokales Verzeichnis entpacken.
Alternativ kann auch das zweite Scanprogramm „Scan AC ELWA-E ARP.exe“ verwendet werden welches eine ARP-Abfrage an den Router sendet und die verbundenen my-PV Geräte anzeigt. Da der Router jedoch einige Zeit benötigt um die ARP Tabelle zu aktualisieren kann es sein, dass der ARP-Scan erst einige Zeit nach dem Einschalten der AC ELWA-E Resultate bringt.
Web-Interface verbinden Erfolgt der Start des Web-Interface über das Scanner-Programm (siehe Kapitel „Gerätesuche im Netzwerk“), so wird automatisch die Verbindung zum Gerät hergestellt. Ab Firmware-Version a0020202 ist mit dem aktuellen Web-Interface neben Deutsch und Englisch auch die Auswahl von Französisch oder Spanisch möglich. Erfolgt der Start des Web-Interface durch Aufruf der HTML Datei, so ist einmalig der IP- Adressenbereich des Netzwerks einzustellen, in dem sich das Gerät befindet.
Mit Gerätestatus „Aus“ kann die Steuerung der Last abgeschaltet werden. Über eine Schnellauswahl rechts oben kann direkt auf das Web-Interface von anderen my-PV Geräten im Netzwerk zugegriffen werden. Mit dem Button „Geräte suchen“ wird im Netzwerk nach my-PV Geräten gescannt. TIPP: Sollte die Gerätesuche kein Ergebnis liefern, so kann die IP-Adresse auch manuell in der Adressenzeile des Webbrowsers vorgegeben werden.
Menüleiste über dem Diagramm möglich. Weitere Informationen im Kapitel „Bedienungs- und Anzeigenelemente“. TIPP: Bewegen sie die Maus auf die Balken. Dadurch werden die genauen Zahlenwerte eingeblendet! Orange Balken zeigen den Energieanteil der aus der Photovoltaik stammt, rote Balken den Anteil der optionalen Temperatursicherstellung. Bei Fremd-Ansteuerung, zum Beispiel durch Modbus-TCP, erscheinen die Balken immer rot da eine Unterscheidung nicht möglich ist! Statusinformation...
Leistung 2 Anteil Netz: Dieser Wert zeigt den Anteil an der Leistung von Last 2 aus der Stromnetz. Leistung 3 Anteil PV: (nur bei AC•THOR 9s) Dieser Wert zeigt den Anteil an der Leistung von Last 3 aus der Photovoltaik. Leistung 3 Anteil Netz: (nur bei AC•THOR 9s) Dieser Wert zeigt den Anteil an der Leistung von Last 3 aus der Stromnetz.
Besondere Einstellmöglichkeiten im Web-Interface Folgende Geräteeinstellungen sind nur im Web-Interface möglich und können nicht am AC•THOR Display vorgenommen werden. Legionellen-Boost Ausgänge (nur bei AC•THOR 9s) Beim AC•THOR 9s kann im Web-Interface eine Auswahl der Lastausgänge getroffen werden, die im Legionellenprogramm verwendet werden sollen. Werkseitig sind alle drei Ausgänge aktiviert. TIPP: Werden zum Beispiel 3 einphasige Heizstäbe verwendet und befindet sich nur einer davon in einem Trinkwasserspeicher, so ist eine Verwendung des Legionellenprogramms nur an diesem Heizelement sinnvoll!
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Zeiteinstellungen werden innerhalb einer Minute wirksam. Bei den Ansteuerungsarten „Adjustable Modbus RTU“ und „Adjustable Modbus TCP“ bezieht der AC•THOR die Einspeise- bzw. Bezugsleistung von einem Wechselrichter oder Modbuszähler. Die erforderlichen Kommunikationsregister sind entsprechend der Beschreibung des Herstellers einzustellen. Bei „Adjustable Modbus TCP“ wird das Steuersignal über Netzwerk (RJ45, Ethernet) empfangen! Bei „Adjustable Modbus RTU“...
Bei der Einstellung „Adjustable Modbus TCP (Sunspec etc)“ darf sich die IP Adresse der Signalquelle im Betrieb nicht verändern (beispielsweise durch einen DHCP Router), ansonsten verliert der AC•THOR das Steuersignal. Bei Ansteuerung durch einen Wechselrichter ist ein Einspeisezähler im System erforderlich.
Bei der Messstelle „Leistung Photovoltaik“ besteht die Möglichkeit das my-PV Gerät zu sperren, wenn der Wechselrichter keine Leistung erzeugt. Der Betrieb zur optionalen Temperatursicherstellung ist davon nicht betroffen. E-Auto Funktion Nähere Informationen zu kompatiblen Ladestationen finden sie hier. Mehrere Geräte (Multi-Mode) Es können mehrere AC ELWA-E, AC•THOR oder AC•THOR 9s in einem Netzwerk verwendet werden.
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Sobald eine Zuweisung erfolgt ist, sind bei den Steuerungs-Einstellungen keine Eingaben mehr möglich bzw. erforderlich. Das IP-Adressenfeld ist deaktiviert und im Feld Ansteuerungs-Typ erscheint „Slave“. Nach einer Gerätesuche in der Schnellauswahl rechts oben erscheint der Slave mit der eingestellten Nummer. Eine Umschaltung zwischen den Geräten ist hier möglich. AC•THOR ®...
Einstellungen an Master Nur bei Geräten mit der Gerätenummer 1 (=Master) erscheint die folgende Ansicht im Setup: Um die Einstellungen für mehrere Geräte am Master vorzunehmen, muss zunächst zwischen Synchron und Schichtladung gewählt werden. Bei Synchronladung wird die Leistung gleichmäßig auf den Master und seine Slaves verteilt. Bei der Schichtladung werden die Geräte entsprechend ihrer Nummern nacheinander gesteuert, jeweils bis zum Erreichen der eingestellten Zieltemperatur.
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Öffnen sie die Webseite www.my-pv.live und melden sie sich an bzw. registrieren sie sich als neuer User. TIPP: Bei einer Neuregistrierung erhalten sie ein Email mit einem Bestätigungslink. Falls es nicht im Posteingang erscheint, so befindet es sich möglicherweise im Spamordner. Geräteübersicht bearbeiten Gerät hinzufügen AC•THOR...
Wählen sie eine möglichst eindeutige Sofern der Cloud Modus aktiviert wurde, Bezeichnung und geben sie die steht nach der Anbindung des Geräts an die Seriennummer sowie den Device Key (ohne Datenplattform eine Übersicht der fortan Bindestriche) ihres Geräts ein. Klicken sie auf aufgezeichneten Betriebsdaten zu Speichern.
Spezifische Einstellungen zur Frequenzsteuerung Frequenz Der Frequenzbereich in dem die einstellbare Leistung stufenlos ausgegeben wird ist veränderbar. Als untere Grenze (keine Leistung) und obere Grenze (maximale Leistung) steht jeweils ein Bereich zwischen 45 und 65 Hz zur Verfügung. Werkseitig sind 50 Hz und 51 Hz eingestellt.
Polarität der Gleichspannung beachten! Ohne Temperaturfühler erfolgt keine Abschaltung durch den AC•THOR. Diese muss dann durch die externe Signalquelle oder durch Abschaltung per Thermostat erfolgen! Ansteuerung mit potentialfreiem Kontakt Der AC•THOR kann über ein externes Signal auch starr mit maximaler Leistung betrieben werden.
10. Firmware Update Um ein Firmware-Update durchzuführen, muss das Gerät dafür erst freigeschaltet werden. Senden Sie uns dazu die 16-stellige Seriennummer an support@my-pv.com Update von Server Internetzugang ist erforderlich! Manuelles Update Display - Einstellungen - Werkseinstellungen: Prüfe auf neue FW: Updateüberprüfung manuell starten. Wenn eine neue Version verfügbar ist, wird diese auf der SD Karte gespeichert.
Fehler 111 FW Update misslungen Problem mit p-File. Gerät ausschalten. SD Karte mit p-File einsetzen. Siehe Bedienungsanleitung www.my-pv.com Gerät neu starten Fehler 112 Temp Sensor 3 erforderlich für Warmwassersicherstellung Prüfen sie ob Sensor aktiviert wurde! Fehler 113 Leistungsteil Kommunikation Timeout. Gerät neu starten Fehler 114 Leistungsteil hängt im Bootloader.