Verbindungsleitung Zum Kamin; Zugbegrenzer; Messöffnung - Froling PE1 Pellet Montage- Und Bedienungsanleitung

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Verbindungsleitung zum Kamin

Zugbegrenzer

Messöffnung
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Das Verbindungsstück ist auf kürzestem Weg und möglichst unter 30 – 45° zum
Kamin steigend herzustellen und zu isolieren.
Ein möglicher Rückfluss von Kondensat in den Brennwert-Wärmetauscher stellt kein
Problem dar, da das Kondensat über den Siphon abgeleitet wird. Somit ist keine
Kondensatfalle erforderlich.
Die Verbindungsleitung zum Kamin ist überdruckdicht auszuführen.
Da bei Anlagen mit Brennwerttechnik die Verbindungsleitung zum Kamin druckdicht
ausgeführt werden muss, ist der Einbau eines Zugbegrenzers in die
Verbindungsleitung nicht erlaubt.
Wird die komplette Kaminanlage im Überdruck ausgelegt, darf ebenfalls kein
Zugbegrenzer verbaut werden.
Ausnahme: Wird der Kamin im Unterdruck berechnet bzw. betrieben, wird der Einsatz
eines Zugbegrenzers im Kamin unterhalb der Verbindungsleitung empfohlen.
Für die Emissionsmessung der Anlage ist im Verbindungsstück zwischen Kessel und
Kaminsystem eine geeignete Messöffnung einzurichten.
Vor der Messöffnung (M) soll sich in einem Abstand, der etwa dem zweifachen
Durchmesser (D) des Verbindungsstückes entspricht, eine gerade Einlaufstrecke
befinden. Nach der Messöffnung ist eine gerade Auslaufstrecke in einem Abstand, der
etwa dem einfachen Durchmesser des Verbindungsstückes entspricht, vorzusehen.
Die Messöffnung ist während des Betriebs der Anlage stets geschlossen zu halten.
Der Durchmesser der verwendeten Messsonde des Fröling Werkskundendienstes
beträgt 14 mm. Zur Vermeidung von Messfehlern durch Falschlufteintritt darf die
Messöffnung einen Durchmesser von 21 mm nicht überschreiten.
Fröling Ges.m.b.H | A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12 | www.froeling.com
2 x D D
D
M
Ausführungshinweise
Kaminanschluss / Kaminsystem