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Präoperative Überlegungen
Acuris ist ein implantatprothetisches Verfahren für die
zementfreie Versorgung von Einzelzahnimplantaten.
Zur Entscheidung über den geeigneten Belastungs-
■
zeitpunkt müssen stets das im Einzelfall vorliegende
Knochenangebot, die Knochenqualität, die Primär-
stabilität des Implantats, das Design der Restau-
ration(en) und die Belastungsbedingungen sorgfältig
vom Zahnarzt überprüft werden.
Beim Einzelzahnersatz in spongiösem Knochen oder
■
bei Verwendung eines 6-mm-Implantats, wenn sich
das Erreichen einer ausreichenden Primärstabilität
als schwierig erweist, kann die Sofortbelastung un-
geeignet und nicht empfehlenswert sein.
Nach Möglichkeit sollten bei der Platzierung von
■
Seitenzahnimplantaten der Durchmesser und die
Länge innerhalb der Begrenzungen des verfügbaren
Knochens größtmöglich bemessen werden.
Keine Schraubenzugänge
Einfachere Handhabung
■
Verbesserte Ästhetik
■
Die Angulation des Implantats ist
■
weniger entscheidend, wodurch das
vorhandene Knochenangebot besser
genutzt werden kann.
Einfacher, schneller und weniger
aufwändig bei Reparaturen und
Nacharbeiten
Krone kann fü r Korrekturen/
■
Reparaturen/Periimplantitis-
behandlung herausgenommen
werden
Sämtliche Korrekturen/
■
Reparaturen können ganz
einfach extraoral durch-
gefü hrt werden
Es mü ssen keine
■
Schraubenzugangs-
fü llungen ersetzt
werden
Die Konometrischen Astra Tech Implant System
■
EV-Aufbauten werden mit einem Drehmoment von
25 Ncm festgezogen. Dadurch werden eine stabile
Schraubverbindung und Vorspannung erreicht.
Implantate müssen also eine ausreichende Stabilität
für dieses Anzugsdrehmoment aufweisen, wenn eine
provisorische Sofortversorgung in Erwägung gezogen
wird. Im Zweifelsfall können Gingivaformer oder
auch ein zweizeitiges chirurgisches Verfahren eine
Alternative sein.
Damit die fi nale Krone reibungslos eingegliedert
■
werden kann, ist von vornherein auf störungsfreie
Schleimhautverhältnisse um den Aufbau herum zu
achten. Achten Sie auf ausreichend Platz für die
defi nitive Versorgung: Die provisorische Krone sollte
so gestaltet sein, dass die Schleimhaut in einer ge-
eigneten Kontur heilen kann.
Kein Zement
Einfachere Handhabung
■
Schnellere Eingliederung der Krone –
■
keine Zementüberschüsse
Schutz/Bewahrung des
■
periimplantären Gewebes
Die Aufbauten sind in zwei Durchmessern, für
verschiedene Gingivahöhen sowie gerade und
mit einer Angulation von 15 Grad erhältlich.
Einteilige, gerade, Konometrische Aufbauten
mit Ø 3,3 sind nicht indexiert. Alle anderen
Konometrischen Aufbauten sind indexiert.
Behandlungsplanung
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