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Parker AC10 Serie Produkthandbuch
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Parker AC10 Serie Produkthandbuch

Antrieb mit variabler drehzahl
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Inhaltsverzeichnis

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Serie AC10 Antrieb mit
variabler Drehzahl
IP20 0-180kW
HA502320U001 Issue 4 - Deutsch
Product Manual
ENGINEERING
YOUR
aerospace
climate control
electromechanical
filtration
fluid & gas handling
hydraulics
pneumatics
process control
sealing & shielding
SUCCESS.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Parker AC10 Serie

  • Seite 1 Serie AC10 Antrieb mit aerospace climate control variabler Drehzahl electromechanical filtration IP20 0-180kW fluid & gas handling hydraulics pneumatics HA502320U001 Issue 4 - Deutsch process control Product Manual sealing & shielding ENGINEERING YOUR SUCCESS.
  • Seite 2 Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung von Parker SSD Drives, einer Division von Parker Hannifin Ltd, weder als Ganzes noch in Teilen auf einem Abfragesystem gespeichert oder an andere Personen als an Mitarbeiter eines Unternehmens von Parker SSD Drives weitergegeben werden –...
  • Seite 3 Der Anwender muss alle Aspekte der Anwendung genau untersuchen, geltenden Industrienormen folgen und die Informationen in Bezug auf das Produkt im aktuellen Produktkatalog sowie alle anderen Unterlagen, die von Parker oder seinen Tochtergesellschaften oder Vertragshändlern bereitgestellt werden, beachten. Soweit Parker oder seine Tochtergesellschaften oder Vertragshändler Komponenten oder Systemoptionen basierend auf...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Sicherheit Sicherheitshinweise Voraussetzungen IMPORTANT: Lesen Sie sich die hier enthaltenen Hinweise bitte VOR der Installation des Geräts sorgfältig durch. Anwender-Zielgruppe Dieses Handbuch richtet sich an alle Personen, die das beschriebene Gerät installieren, konfigurieren oder bedienen müssen oder damit verbundene Aufgaben zu erfüllen haben. Das vorliegende Kapitel enthält Sicherheitshinweise und EMV-Bestimmungen und soll einen optimalen Betrieb des Geräts für den Anwender gewährleisten.
  • Seite 5 Sicherheit Gefahren GEFAHR! - Die Nichtbeachtung der folgenden Hinweise kann Körperverletzungen zur Folge haben. Dieses Gerät kann durch den Kontakt mit frei 12. Verwenden Sie für Messungen rotierenden Geräteteilen und hoher Spannung ausschließlich ein Messgerät nach lebensgefährlich sein. IEC 61010 (ab CAT III). Beginnen Sie immer mit dem höchsten Bereich.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Kapitel 1 Einleitung ......................1-1 Erläuterungen zum Produktcode ............1-1 Typenschildbeispiel ................1-1 Produktreihe ..................1-2 Kapitel 2 Produktübersicht ....................2-1 Konstruktionsnormen für die Implementierung........2-1 Steuerungsfunktionen ................2-2 Kapitel 3 Montage ....................... 3-1 Vorsichtsmaßnahmen bezüglich des Geräts ......... 3-1 Leistungsreduzierung nach Temperatur ............
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Grundbegriffe ..................8-1 8.1.1 Regelungsmodus ................8-1 8.1.2 Drehmomentausgleichs-Modus ............8-1 8.1.3 Frequenzeinstellungsmodus ............8-1 8.1.4 Steuerungsmodus für Laufbefehle ........... 8-1 8.1.5 Betriebszustand des Wechselrichters ..........8-1 Bedienfeld und Bedienmethode ............8-2 8.2.1 Methode zur Verwendung des Bedienfelds ........8-2 8.2.2 Einstellen der Parameter mit dem Bedienfeld .........
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Kapitel 12 Modbus-Kommunikation ..................12-1 12.1 Allgemeines ..................12-1 12.2 Modbus-Protokoll ................. 12-1 12.2.1 Übertragungsmodus ..............12-1 12.2.2 ASCII-Modus ................12-1 12.2.3 RTU-Modus .................. 12-1 12.3 Baudrate ....................12-1 12.4 Frame-Struktur: ..................12-2 12,5 Fehlerprüfung ..................12-2 12.5.1 ASCII-Modus ................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Kapitel 15 Parameterreferenz ..................... 15-1 15.1 Basisparameter: F100 – F160 ............. 15-1 15.2 Laufsteuermodus: F200 – F230 ............15-4 15.3 Multifunktionsein- und -ausgangsklemmen: F300 – F330 ....15-6 15.4 Analogeingänge und -ausgänge F400 – F480 ........15-8 15.5 Mehrstufige Drehzahlregelung: F500 –...
  • Seite 10: Kapitel 1 Einleitung

    Einleitung Einleitung Kapitel 1 Dieses Handbuch bietet eine Einführung zur Installation und zum Anschluss der Serie AC10. Es behandelt außerdem Parametereinstellungen, Software und Bedienvorgänge. 1.1 Erläuterungen zum Produktcode Modellnummer Das Gerät wird anhand eines alphanumerischen Schlüssels aus vier Blöcken vollständig beschrieben.
  • Seite 11: Produktreihe

    Einleitung 1.3 Produktreihe Eingangsstrom (A) Spannung- Ausgangsst Eingangs- Artikelnummer rom (A) schutzstrom sversorgung 230V 380V/400V 460V/480V 10G-11-0015-XX 10G-11-0025-XX 0.37 10.0 10G-11-0035-XX 0.55 14.0 1Ph 230V 10G-11-0045-XX 0.75 18.1 10G-12-0050-XX 10.8 24.5 10G-12-0070-XX 25.2 10G-12-0100-XX 32.0 10G-31-0015-XX 10G-31-0025-XX 0.37 10G-31-0035-XX 0.55 10.0 3Ph 230V 10G-31-0045-XX...
  • Seite 12: Kapitel 2 Produktübersicht

    Produktübersicht Produktübersicht Kapitel 2 Der Wechselrichter der Serie AC10 verfügt über ein Kunststoffgehäuse. Abgebildet ist der AC10G-12-0050-XX Metallgehäuse nutzt fortschrittliche Außen Kunststoff- Spritz und pulverPritzVerfahren auf der Oberfläche mit Farbe und abnehmbar Frontabdeckung, bequem für die Verdrahtung und Wartung übernommen einseitige Türscharnierstruktur. Unter 10G-46-0060 zum Beispiel werden das Aussehen und die Struktur unten gezeigt.
  • Seite 13: Steuerungsfunktionen

    Produktübersicht 2.2 Steuerungsfunktionen Tabelle 2-1 Technische Daten für Wechselrichter der Serie AC10 3-phasig 380 – 480 V (+10 %, -15 %) Nennspannungsbereich 1-phasig 220 – 240 V ±15 % Eingang 3-phasig 220 – 240 V ±15 % Nennfrequenz 50/60 Hz Nennspannungsbereich 3-phasiger 0-EINGANG (V) Ausgang...
  • Seite 14: Kapitel 3 Montage

    Montage Montage Kapitel 3 WICHTIG Lesen Sie vor der Installation dieses Gerätes Kapitel 14, „Konformität“. 3.1 Vorsichtsmaßnahmen bezüglich des Geräts • Prüfen Sie das Gerät auf Anzeichen von Transportschäden. • Überprüfen Sie, ob der Produktcode auf dem Typenschild Ihren Anforderungen entspricht. •...
  • Seite 15: Leistungsreduzierung Nach Temperatur

    Montage Wechsel- richter Abbildung 3-1 Kondensatoren dürfen nicht verwendet werden. • Wenn der Antrieb in Höhen über 1000 m installiert wird, sollte die Leistung reduziert werden, da die Kühlwirkung des Antriebs, wie in Abbildung 3-2 gezeigt, in dünnerer Luft abnimmt. Die Abbildung zeigt den Zusammenhang zwischen Höhe und Nennstrom des Antriebs.
  • Seite 16: Kapitel 4 Wartung

    Wartung Wartung Kapitel 4 4.1 Regelmäßige Überprüfungen Kühllüfter und Belüftungskanal müssen regelmäßig gereinigt und auf ordnungsgemäßen Zustand überprüft werden. Im Wechselrichter angesammelter Staub ist regelmäßig zu entfernen. Überprüfen Sie regelmäßig die Ein- und Ausgangsverkabelungen sowie die Kabelanschlussklemmen des Wechselrichters auf Alterungserscheinungen. Überprüfen Sie die Schrauben an den Anschlussklemmen auf festen Sitz.
  • Seite 17: Kapitel 5 Die Tastatur

    Die Tastatur Die Tastatur Kapitel 5 5.1 Display Das Bedienfeld ist in drei Bereiche unterteilt: Datenanzeigebereich, Statusanzeigebereich und Tastenfeld, siehe Abbildung 5-1. LED zeigt Lauffrequenz, blinkend die Zielfrequenz, den Funktionscode, Parameterwert oder Fehlercode. 4 LEDs zeigen den Betriebsstatus an. RUN leuchtet während des Betriebs des Wechselrichters.
  • Seite 18: Anschluss Des Bedienfelds

    Die Tastatur 5.2.1 Anschluss des Bedienfelds Pins 8-Kern Nicht Masse Masse Signal 1 Signal 2 Signal 3 Signal 4 belegt Die Standardlänge des Fernbedienungskabels beträgt 1 m. Bei schwerwiegenden Störungen oder einer Länge des Fernbedienungskabels über 3 m muss ein Magnetring am Kabel hinzugefügt werden.
  • Seite 19: Kapitel 6 Menüaufbau

    Menüaufbau Menüaufbau Kapitel 6 Alle Tasten des Bedienfeldes sind für die Verwendung durch den Benutzer vorgesehen. Eine Aufstellung ihrer Funktionen finden Sie inTabelle6-1. Tabelle6-1 Funktion der Tasten Tasten Namen Erläuterung Menü Aufrufen von Funktionscodes und Wechseln des Anzeigemodus Eingabe Aufrufen und Speichern von Daten Erhöhung des Datenwerts (Drehzahlregelung oder Aufwärts ▲...
  • Seite 20: Wechsel Der Funktionscodes In/Zwischen Codegruppen

    Menüaufbau 6.2 Wechsel der Funktionscodes in/zwischen Codegruppen Das Gerät verfügt über mehr als 300 für den Benutzer zugängliche Parameter (Funktionscodes), die, wie in Tabelle6-3 gezeigt, in 10 Abschnitte unterteilt sind. Tabelle6-3 Aufteilung der Funktionscodes Funktion Gruppen- Funktion Gruppen- Name der Gruppe Name der Gruppe Codebereich Codebereich...
  • Seite 21: Bedienfeldanzeige

    Menüaufbau 6.3 Bedienfeldanzeige Tabelle6-4 Auf dem Bedienfeld angezeigte Elemente mit Erläuterungen Elemente Erläuterung Wird angezeigt, wenn Sie im Stoppstatus die Taste „M“ drücken und gibt HF-0 an, dass der Schrittbetrieb aktiv ist. HF-0 wird jedoch nur angezeigt, nachdem der Wert von F132 geändert wurde. Steht für den Rückstellungsprozess und zeigt nach der Rückstellung die -HF- Zielfrequenz an.
  • Seite 22: Kapitel 7 Installation Und Anschluss

    Installation und Anschluss Installation und Anschluss Kapitel 7 7.1 Montage Der Wechselrichter muss, wie in Abbildung 7-1 gezeigt, vertikal installiert werden. Dabei ist für ausreichend Platz zur Belüftung zu sorgen. Die empfohlenen Abstände für die Installation des Wechselrichters gehen aus Tabelle7-1 Abstände hervor. Abstand zwischen 2 Antrieben: 25 mm.
  • Seite 23: Anschluss

    Installation und Anschluss Metallabdeckung Layout Hinweis: H ist die Größe des Wechselrichters ohne Erdungsplatte. H1 ist die Größe des Wechselrichters mit Erdungsplatte. 7.2 Anschluss Verbinden Sie die Klemmen R/L1, S/L2 und T/L3 (bei Einphasenbetrieb L1/R und L2/S) mit der Stromversorgung und der Masse und die Klemmen U, V und W mit dem Motor. Der Motor muss geerdet sein.
  • Seite 24 Installation und Anschluss P B U V Mi Dreiphaseneingang 3-phasig 230 V, 0,2 kW 0,75 kW – Brems- Dreiphasenausgang 220V ~240V widerstand Masse P B U V Mi /S L 3-phasig 230 V, 1,1 kW 2,2 kW – Dreiphaseneingang Dreiphasenausgang Brems- 220V~240V widerstand...
  • Seite 25 Installation und Anschluss Einführung der Anschlüsse des Laststromkreises Klemmen Klemmenbezeichnung Beschreibung der Anschlussfunktion Eingangsklemmen für dreiphasige Eingangsklemme Wechselspannung 400 V (bei R/L1, S/L2, T/L3 Stromversorgung Einphasenbetrieb Klemmen R/L1 und S/L2) Ausgangsklemme des Wechselrichters, mit Ausgangsklemme U, V, W Motor verbunden Masseklemme Masseklemme des Wechselrichters Externer Bremswiderstand (Hinweis: keine...
  • Seite 26: Messung Von Spannung, Stromstärke Und Leistung Des Hauptstromkreises

    Installation und Anschluss 7.3 Messung von Spannung, Stromstärke und Leistung des Hauptstromkreises Da die Spannungen und Ströme des Wechselrichters auf der Stromversorgungs- und Ausgangsseite Oberschwingungen beinhalten, hängen die Messdaten von den verwendeten Instrumenten und den gemessenen Stromkreisen ab. Wenn zur Messung handelsübliche Instrumente verwendet werden, messen Sie mit den empfohlenen Instrumenten die folgenden Stromkreise.
  • Seite 27 Installation und Anschluss Tabelle7-2 Bemerkungen Element Messpunkt Messinstrument (Referenzmesswert) Dreheisen- Versorgungs- Zwischen R-S, S-T, 400 V ±15 %, 230 V Voltmeter für spannung V1 ±15 % Wechselspannung Stromversorgun- Dreheisen- Stromstärken der gsseitige Voltmeter für Leitungen R, S, und T Stromstärke I1 Wechselspannung Stromversorgun- An R, S und T sowie...
  • Seite 28: Funktionen Der Steuerklemmen

    Installation und Anschluss 7.4 Funktionen der Steuerklemmen Für den Betrieb des Wechselrichters müssen die Steuerklemmen korrekt und flexibel verwendet werden. Nachstehend finden Sie eine Beschreibung der Eingangsklemmen und entsprechenden Parameter. Tabelle7-3 Funktionen der Steuerklemmen Klemme Beschreibung Funktion Multifunktionale Wenn die Tokenfunktion aktiv ist, beträgt Die Funktionen der Ausgangsklemme 1 der Wert zwischen dieser Klemme und...
  • Seite 29: Verdrahtung Für Digitaleingangsklemmen

    Installation und Anschluss Klemme Beschreibung Funktion Negative Polarität des Datenrate: 1200/2400/4800/9600/19200/38400/57600 bps Differenzsignals Hinweis 2 Hinweis 1: dieser Anschluss nicht in 22kW und unterhalb 22kW Wechselrichter enthalten. Hinweis 2: für 30 kW und über 30 kW Wechselrichter, GND, 5 V, A + und B- sind 4-polige Anschlussklemme.
  • Seite 30: Verdrahtung Für Positive Senkenelektrode (Pnp-Modus)

    Installation und Anschluss 7.5.3 Verdrahtung für positive Senkenelektrode (PNP-Modus) 7.5.4 Verdrahtung für aktive Drain-Elektrode (PNP-Modus) Gegenwärtig wird hauptsächlich die Verdrahtung durch Quellelektroden verwendet. Die Verdrahtung für Steuerklemmen wird durch Quellelektroden verbunden. Die Verdrahtungsmethode sollte nach Bedarf ausgewählt werden. Auswählen des NPN- oder PNP-Modus: 1.
  • Seite 31: Anschlussübersicht

    7-10 Installation und Anschluss 7.6 Anschlussübersicht Die nächste Abbildung zeigt eine allgemeine Verbindungsskizze für Wechselrichter der Serie AC10. Verdrahtungsmethoden sind für verschiedene Anschlüsse verfügbar, wobei nicht alle Klemmen in jedem Betriebsmodus verbunden werden müssen. Hinweis: Verbinden Sie bei 1-phasigen Wechselrichtern nur die Klemmen L1/R und L2/S mit dem Stromnetz.
  • Seite 32: Grundlegende Methoden Der Rauschunterdrückung

    7-11 Installation und Anschluss 30kW – 180kW Basic Wiring Diagram for Three-phase AC drives (NPN type) 7.7 Grundlegende Methoden der Rauschunterdrückung Das vom Antrieb erzeugte Rauschen kann in der Nähe befindliche Geräte stören. Das Ausmaß der Störung hängt vom Antriebssystem, der Störfestigkeit der Geräte, der Verkabelung, dem Installationsabstand und den Erdungsmethoden ab.
  • Seite 33: Grundlegende Methoden Der Rauschunterdrückung

    7-12 Installation und Anschluss  Rauschausbreitungspfade 7.7.2 Grundlegende Methoden der Rauschunterdrückung Pfade der Maßnahmen zur Verringerung des Rauschens Störaussendung Wenn das externe Gerät mit dem Antrieb einen Stromkreis bildet, kann es aufgrund des Erdfehlerstroms des Antriebs bei dem Gerät zu Fehlauslösungen kommen.
  • Seite 34 7-13 Installation und Anschluss Wenn das externe Gerät dieselbe Stromquelle wie der Antrieb verwendet, kann das Rauschen des Antriebs durch die eingehenden Stromversorgungskabel übertragen werden, wodurch es beim anderen externen Gerät zu Fehlauslösungen kommen kann. Ergreifen Sie zur Lösung dieses Problems die folgenden Maßnahmen: Installieren Sie auf der Eingangsseite des Antriebs Rauschfilter und verwenden Sie einen Trenntransformator oder Netzfilter, um die Störung der externen Geräte durch das Rauschen zu verhindern.
  • Seite 35: Feldbusanschlüsse

    7-14 Installation und Anschluss 7.7.3 Feldbusanschlüsse Steuerleitungen, eingehende Stromkabel und Motorleitungen müssen separat installiert werden. Zwischen den Kabeln muss genügend Abstand gelassen werden, vor allem bei Parallelverlegung und Kabellängen von mehr als 50 Metern. Wenn Signalkabel und Stromkabel gemeinsam verlegt werden müssen, sollten die Kabel parallel zueinander verlaufen. Im Allgemeinen sollten Steuerkabel geschirmte Kabel sein.
  • Seite 36: Fehlerstrom

    7-15 Installation und Anschluss 7.7.5 Fehlerstrom Fehlerstrom kann durch die Ein- und Ausgangskondensatoren und den Motor fließen. Der Fehlerstromwert hängt von der verteilten Kapazität der Kondensatoren und der Trägerwellenfrequenz ab. Der Fehlerstrom beinhaltet Erdkriechstrom und Fehlerstrom zwischen den Leitungen. Erdkriechstrom: Der Erdkriechstrom kann nicht nur in das Antriebssystem, sondern über Erdungskabel auch in andere Geräte fließen.
  • Seite 37: Anwendung Eines Netzfilters

    7-16 Installation und Anschluss Hinweis: • Das Motorkabel muss auf der Antriebsseite abgeschirmt und geerdet werden. Wenn möglich sollten Motor und Antrieb separat geerdet sein. • Motorkabel und Steuerkabel sollten abgeschirmt sein. Die Abschirmung muss geerdet werden. Zur Verbesserung der Hochfrequenz-Störsicherheit sind Verwickelungen am Kabelende zu vermeiden.
  • Seite 38: Kapitel 8 Bedienung Und Einfacher Betrieb

    Bedienung und einfacher Betrieb Bedienung und einfacher Betrieb Kapitel 8 Dieses Kapitel enthält Definitionen und Erläuterungen der Begriffe im Zusammenhang mit der Steuerung, dem Betrieb und dem Status des Wechselrichters. Lesen Sie es sorgfältig, da es den ordnungsgemäßen Betrieb gewährleistet. 8.1 Grundbegriffe 8.1.1 Regelungsmodus Der Wechselrichter AC10 verfügt über die folgenden Regelungsmodi.
  • Seite 39: Bedienfeld Und Bedienmethode

    Bedienung und einfacher Betrieb Laufstatus Wenn sich der Wechselrichter im Stoppstatus oder im fehlerfreien Status befindet, wechselte er nach dem Empfang eines Startbefehls in den Laufstatus. Im fehlerfreien Laufstatus leuchtet die Laufstatus-LED auf dem Bedienfeld. Fehleralarmstatus Der Status des Wechselrichters, in dem der Fehler aufgetreten ist, sowie ein Fehlercode werden angezeigt.
  • Seite 40: Wechseln Und Anzeigen Der Statusparameter

    Bedienung und einfacher Betrieb 8.2.4 Wechseln und Anzeigen der Statusparameter Im Stoppstatus und im Laufstatus zeigen die LED-Anzeigen des Wechselrichters dessen Statusparameter an. Die angezeigten Parameter können über die Funktionscodes F131 und F132 ausgewählt und festgelegt werden. Mit der Taste „M“ können Parameter des Stoppstatus oder des Laufstatus wiederholt umgeschaltet und angezeigt werden.
  • Seite 41: Einfacher Lauf

    Bedienung und einfacher Betrieb 8.2.8 Einfacher Lauf Tabelle 8-1 Kurze Einführung in die Verfahren zum Betrieb des Wechselrichters Verfahren Vorgehensweise Referenz Installieren Sie den Wechselrichter an einem Ort, der den technischen Siehe Installation und Spezifikationen und Anforderungen des Produkts entspricht. Überprüfen Sie vor Kapitel 1, Betriebsumgebung allem, ob die Anforderungen hinsichtlich Umgebungsbedingungen (Temperatur,...
  • Seite 42: Darstellung Der Grundfunktionen

    Bedienung und einfacher Betrieb 8.3 Darstellung der Grundfunktionen Darstellung der Grundfunktionen des Wechselrichters: Im Folgenden werden verschiedene grundlegende Steuerungsprozesse am Beispiel eines 7,5-kW-Wechselrichters gezeigt, der einen 7,5-kW-Dreiphasenstrom-Asynchronmotor antreibt. Abbildung 8-1 Schaltplan 1 Auf dem Typenschild des Motors sind folgende Parameter angegeben: 4 Pole; Nennleistung: 7,5 kW;...
  • Seite 43: Einstellen Der Frequenz Mithilfe Des Bedienfelds, Starten, Vorwärts- Und Rückwärtslauf Sowie Stoppen Des Wechselrichters Mit Den Steuerklemmen

    Bedienung und einfacher Betrieb Handbuchs. (Hinweis: F800 = 1 steht für Abstimmung bei laufendem Motor, F800 = 2 für Abstimmung bei stehendem Motor. Bei der Abstimmung bei laufendem Motor muss der Motor von der Last getrennt sein.) Stellen Sie die Funktionsparameter des Wechselrichters ein: Funktionscode Werte F111...
  • Seite 44: Schrittbetrieb Mithilfe Des Bedienfelds

    Bedienung und einfacher Betrieb iii. Ermitteln Sie die Parameter des Motors. Die Vorgehensweise entspricht der im Beispiel 1. (Erläuterungen zur Abstimmung des Motors siehe Abschnitt 8.3.1.) Stellen Sie die Funktionsparameter des Wechselrichters ein: Funktionscode Werte F111 50,00 F203 F208 Schließen Sie den Schalter DI3. Der Wechselrichter startet den Vorwärtslauf. Im Lauf kann die Stromfrequenz des Wechselrichters durch Drücken der Tasten ▲...
  • Seite 45: Einstellen Der Frequenz Mithilfe Der Analogklemmen Und Steuern Des Betriebs Mit Den Steuerklemmen

    Bedienung und einfacher Betrieb 8.3.4 Einstellen der Frequenz mithilfe der Analogklemmen und Steuern des Betriebs mit den Steuerklemmen Verbinden Sie die Kabel gemäß . Nachdem die Verkabelung Abbildung 8-3 erfolgreich überprüft wurde, schalten Sie die Netzspannung und den Wechselrichter ein. Hinweis: Zum Einstellen der externen Analogsignale kann ein Potentiometer 2K 5K verwendet werden.
  • Seite 46 Bedienung und einfacher Betrieb Wie in Abbildung 4-4 gezeigt, befindet sich neben dem Steuerklemmenblock ein roter zweistelliger Kodierungsschalter SW1. Dieser dient zur Auswahl des Spannungssignals (0 5 V/0 10 V) oder des Stromsignals der analogen – – Eingangsklemme AI2. Standardwert ist der aktuelle Kanal. Wählen Sie in der eigentlichen Anwendung mit F203 den analogen Eingangskanal.
  • Seite 47 8-10 Bedienung und einfacher Betrieb Tabelle 8-3 Die Einstellung der Codierschalter und Parameter im Modus der analogen Drehzahlregelung Set F203 to 1, to select channel AI1 Set F203 to 2, to select channel AI2 Kodierschalter SW1 Coding Switch SW1 Toggle Analog signal Analog signal Switch 1...
  • Seite 48: Kapitel 9 Funktionsparameter

    Funktionsparameter Funktionsparameter Kapitel 9 9.1 Basisparameter Einstellbereich: F100 Benutzerkennwort Werkseinstellung: 0 0 – 9999 Wenn F107 = 1 die Eingabe eines gültigen Passworts verlangt, müssen Sie zum Ändern von Parametern nach dem Einschalten oder der Rückstellung das korrekte Benutzerpasswort eingeben. Andernfalls ist keine Parametereinstellung möglich und die Meldung „Err1“ wird angezeigt.
  • Seite 49 Funktionsparameter Einstellbereich: F107 Passwort aktiv oder nicht 0: Inaktiv; Standardwert: 0 1: Aktiv Einstellbereich: Standardwert: F108 Einstellen des Benutzerkennworts Inbetriebnahme 0 – 9999 Wenn F107 auf 0 gesetzt ist, können die Funktionscodes ohne Passworteingabe geändert werden. Wenn F107 auf 1 gesetzt ist, können die Funktionscodes erst nach Eingabe des Benutzerpassworts mit F100 geändert werden.
  • Seite 50 Funktionsparameter F114 Erste Hochlaufzeit (s) Standardwert: F115 Erste Auslaufzeit (s) Einstellbereich: Modellabhängig 0,1 – 3000 F116 Zweite Hochlaufzeit (s) F117 Zweite Auslaufzeit (s) F119 wird zum Einstellen der Referenz für die Hochlauf- bzw. Auslaufzeit verwendet. Die Hochlauf- bzw. Auslaufzeit kann mithilfe der multifunktionalen Digitaleingangsklemmen F316 F323 und durch Verbinden der Klemme DI mit der Klemme CM gewählt werden.
  • Seite 51 Funktionsparameter während der Motor rückwärts läuft, regelt der Wechselrichter die Rückwärtslauffrequenz auf 0,0 Hz und wechselt dann entsprechend den eingestellten Parameterwerten in den Vorwärtslauf. Wenn die Sperre des Rückwärtslaufs aktiv ist (F202 = 1), hat der Wechselrichter unabhängig davon, ob Flycatching aktiv ist, keinen Ausgang. Wenn F122 = 1, F613 = 1 und F614 ≥...
  • Seite 52 Funktionsparameter Einstellbereich: Werkseinstellung: F127/F129 Ausblendfrequenz A, B (Hz) 0,00 – 590,0 0,00 Hz Einstellbereich: F128/F130 Sprungbreite A, B (Hz) Standardwert: 0,0 ±0 - 2,5 Bei einer bestimmten Lauffrequenz kann es zu systematischen Vibrationen des Motors kommen. Mit diesem Parameter kann die entsprechende Frequenz übersprungen werden. Der Wechselrichter überspringt automatisch den Punkt, an dem die Ausgangsfrequenz dem für diesen Parameter eingestellten Wert entspricht.
  • Seite 53 Funktionsparameter Beachten Sie die folgende Tabelle zu den einzelnen Werteinheiten und der dazugehörigen Anzeige. Die dem eingestellten Wert von F131 entsprechende Zielfrequenz blinkt im Stoppstatus. Die Zieldrehzahl ist eine Ganzzahl. Wenn der Wert 9999 überschreitet, fügen Sie eine Dezimalstelle hinzu. Stromstärkeanzeige A *.* Bus-Spannungsanzeige U*** Ausgangsspannungsanzeige u*** Temperatur H***Lineargeschwindigkeit L***.
  • Seite 54 Funktionsparameter Einstellbereich: 1: 1,5 F139 Quadratischer 2: 1,8 Standardwert: 1 Ausgleich 3: 1,9 4: 2,0 Wenn F106 = 2, ist die Funktion von F137 aktiv. Um das niederfrequente Drehmoment bei der V (%) VVVF-Regelung auszugleichen, muss die Ausgangsspannung des Wechselrichters bei niedrigen Frequenzen kompensiert werden.
  • Seite 55 Funktionsparameter Hinweis: Während des Flycatching-Prozesses ist die Polygonalzeilen-V/F-Kurvenfunktion inaktiv. Nach Abschluss des Flycatching ist diese Funktion aktiv. F152 Ausgangsspannung entsprechend der Einstellbereich: 0 – 100 Standardwert: 100 Übernahmefrequenz Diese Funktion ist für die Bedürfnisse einiger spezieller Lasten geeignet, Wenn zum Beispiel die Ausgangsfrequenz 300 Hz und die entsprechende Spannung 200 V beträgt (die Spannung der Wechselrichter-Stromversorgung sollte 400 V betragen), sollte die Übernahmefrequenz F118 auf 300 Hz und F152 auf (200÷400) ×...
  • Seite 56 Funktionsparameter Richtung der sekundären Frequenz. Wenn zum Beispiel F203 = 1, dann ist F204 = 0. F207 = 1, die eingegebene Analogfrequenz ist 15 Hz, der Wechselrichter muss mit 20 Hz laufen. Bei dieser Anforderung können Sie die Taste „UP“ drücken, um die Frequenz von 15 Hz auf 20 Hz zu erhöhen.
  • Seite 57: Betriebssteuerung

    9-10 Funktionsparameter 9.2 Betriebssteuerung Einstellbereich: 0: Tastaturbefehl; F200 1: Klemmenbefehl; Standardwert: 4 Quelle des Startbefehls 2: Tastenfeld + Klemme; 3: MODBUS 4: Tastenfeld Klemme MODBUS Einstellbereich: 0: Tastaturbefehl; F201 1: Klemmenbefehl; Standardwert: 4 Quelle des Stoppbefehls 2: Tastenfeld + Klemme; 3: MODBUS 4: Tastenfeld Klemme...
  • Seite 58 9-11 Funktionsparameter 0: Speicher der digitalen Übertragung Sein Startwert ist der Wert von F113. Die Frequenz kann mit den Tasten bzw. den Klemmen „Aufwärts“ und „Abwärts“ angepasst werden. „Speicher der digitalen Übertragung“ bedeutet, dass bei einem Stopp des Wechselrichters die Lauffrequenz vor dem Stopp zur Zielfrequenz wird.
  • Seite 59 9-12 Funktionsparameter Wenn die sekundäre Frequenz mit dem Tastenfeldpotentiometer eingegeben wird, kann die Hauptfrequenz nur die mehrstufige Drehzahlregelung und die Modbus-Regelung auswählen (F203 = 4, 10). Hinweis: Die sekundäre Frequenzquelle Y und die Hauptfrequenzquelle X können nicht denselben Frequenzkanal verwenden. F205 Referenz zur Auswahl des Einstellbereich: Bereichs der sekundären...
  • Seite 60 9-13 Funktionsparameter Die Drehzahlregelung bei automatischem Zyklus ist nicht für die Kombination mit anderen Modi geeignet. Wenn F207 = 2 (Hauptfrequenzquelle und sekundäre Frequenzquelle können mit Klemmen gewechselt werden ) und die Hauptfrequenz nicht unter den Wert der mehrstufigen Drehzahlregelung gesetzt wird, kann die sekundäre Frequenz unter den Wert der Drehzahlregelung bei automatischem Zyklus gesetzt werden (F204 = 5, F500 = 0).
  • Seite 61 9-14 Funktionsparameter 2: Zweileitungsbetriebsmodus 2: Wenn dieser Modus verwendet wird, ist FWD die Aktivierungsklemme und die Richtung wird durch die Klemme REV geregelt. Beispiel: Klemme „FWD“ -----„offen“: Stopp, „geschlossen“: Lauf; Klemme „REV“ -----„offen“: Vorwärtslauf, „geschlossen“: Rückwärtslauf; Klemme „CM“ -----gemeinsamer Anschluss Laufbefehl Stopp Stopp...
  • Seite 62 9-15 Funktionsparameter Wenn Impuls von SB2 auslöst, läuft der Wechselrichter rückwärts. Wenn der Impuls erneut auslöst, wird der Wechselrichter gestoppt. Einstellbereich: F209 Auswählen des Modus 0: Stopp durch Auslaufzeit; Werkseinstellung: 0 zum Stoppen des Motors 1: Freistopp (Freilaufstopp) Wenn das Stoppsignal eingegeben wird, wird der Stoppmodus durch diesen Funktionscode gesetzt.
  • Seite 63 9-16 Funktionsparameter F213 = 1, Automatischer Start nach erneutem Einschalten ist aktiv. Wenn der Wechselrichter aus- und wieder eingeschaltet wird, startet er automatisch nach der mit F215 eingestellten Zeit im Laufmodus vor der Abschaltung. Wenn F220 = 0, das heißt, wenn der Frequenzspeicher nach der Abschaltung nicht aktiv ist, läuft der Wechselrichter mit dem Einstellwert von F113.
  • Seite 64 9-17 Funktionsparameter Tabelle 9-1 Kombination der Drehzahlregelung 0 Speicher der 1 Extern 2 Extern 4 Mehrstufige F204 digitalen analog AI1 analog AI2 Klemmendreh- PID-Einste- F203 Übertragung zahlregelung llung 0 Speicher der ○ ● ● ● ● Digitaleinstellung 1 Extern analog AI1 ●...
  • Seite 65: Multifunktionsein- Und -Ausgangsklemmen

    9-18 Funktionsparameter 9.3 Multifunktionsein- und -ausgangsklemmen 9.3.1 Digitale Multifunktionsausgangsklemmen Einstellbereich: 0 F300 Relaistokenausgang Werkseinstellung: 1 – F301 DO1-Tokenausgang Werkseinstellung: 14 Ausführliche Anweisungen finden Sie F302 DO2-Tokenausgang Werkseinstellung: 5 Tabelle 9-2. Tabelle 9-2 Anweisungen für digitale Multifunktionsausgangsklemmen Wert Funktion Vorgehensweise Keine Funktion Ausgangsklemme hat keine Funktionen.
  • Seite 66 9-19 Funktionsparameter Wert Funktion Vorgehensweise laufbereit. Wechselrichter laufbereit ist, wird das ON-Signal ausgegeben. Zeigt an, dass der Wechselrichter läuft und ein ON-Signal ausgegeben wird. Wenn der Im Laufstatus 2 Wechselrichter mit 0 Hz läuft, gilt dies als Laufstatus und das ON-Signal wird ausgegeben. Zeigt an, dass der Wechselrichter die Zielfrequenz erreicht Zielfrequenz erreicht hat und ein ON-Signal...
  • Seite 67 9-20 Funktionsparameter Standardwert: F307 Charakteristische Frequenz 1 10,00 Hz Einstellbereich: F112 – F111 Hz Standardwert: F308 Charakteristische Frequenz 2 50,00 Hz F309 Breite der charakteristischen Einstellbereich: 0 – 100 % Standardwert: 50 Frequenz Wenn F300 = 2, 3, F301 = 2, 3 und F302 = 2, 3 und die charakteristische Tokenfrequenz gewählt ist, stellen diese Gruppenfunktionscodes die charakteristische Frequenz und ihre Breite ein.
  • Seite 68: Digitale Multifunktionseingangsklemmen

    9-21 Funktionsparameter 9.3.2 Digitale Multifunktionseingangsklemmen Einstellbereich: F316 Standardwert: 11 0: Keine Funktion DI1-Klemmenfunktionseinstellung 1: Lauf F317 Werkseinstellung: 9 2: Stopp DI2-Klemmenfunktionseinstellung 3: Mehrstufige Drehzahl 1 F318 4: Mehrstufige Drehzahl 2 Werkseinstellung: 15 DI3-Klemmenfunktionseinstellung 5: Mehrstufige Drehzahl 3 6: Mehrstufige Drehzahl 4 F319 Werkseinstellung: 16 7: rückgesetzt...
  • Seite 69 9-22 Funktionsparameter Tabelle 9-3 Anweisungen für digitale Multifunktionseingangsklemmen Wert Funktion Vorgehensweise Der Wechselrichter läuft auch dann nicht, wenn ein Signal eingegeben wird. Diese Funktion kann mit Keine Funktion einer undefinierten Klemme eingestellt werden, um die versehentliche Inbetriebnahme zu vermeiden. Wenn ein Laufbefehl über eine Klemme oder eine Klemmenkombination gegeben wird und diese Laufklemme Klemme aktiv ist, wird der Wechselrichter gestartet.
  • Seite 70 9-23 Funktionsparameter Wert Funktion Vorgehensweise Klemme „X“ F208. Wechsel von Hochlauf- Wenn diese Funktion aktiv ist, ist die zweite und Auslaufzeit 1 Hochlauf-/Auslaufzeit aktiv. Siehe F116 und F117. Umschaltklemme für Wenn F207 = 2, können Hauptfrequenzquelle und Frequenzquelle sekundäre Frequenzquelle durch die Frequenzquellen-Umschaltklemme umgeschaltet werden.
  • Seite 71 9-24 Funktionsparameter Wert Funktion Vorgehensweise rückwärts. Andernfalls läuft der Wechselrichter vorwärts. Abbildung 9-6 PTC-Überhitzungsschutz Wenn sich der Kodierschalter in der Position „NPN“ befindet, ist der PTC-Widerstand zwischen den Klemmen CM und DIx anzuschließen. Wenn sich der Kodierschalter in der Position „PNP“...
  • Seite 72 9-25 Funktionsparameter Tabelle 9-5 Anweisungen für mehrstufige Geschwindigkeitsregelung Frequenzeinstellung Parameter Mehrstufige Drehzahl 1 F504/F519/F534/F549/F557/F565 Mehrstufige Drehzahl 2 F505/F520/F535/F550/F558/F566 Mehrstufige Drehzahl 3 F506/F521/F536/F551/F559/F567 Mehrstufige Drehzahl 4 F507/F522/F537/F552/F560/F568 Mehrstufige Drehzahl 5 F508/F523/F538/F553/F561/F569 Mehrstufige Drehzahl 6 F509/F524/F539/F554/F562/F570 Mehrstufige Drehzahl 7 F510/F525/F540/F555/F563/F571 Mehrstufige Drehzahl 8 F511/F526/F541/F556/F564/F572 Mehrstufige Drehzahl 9 F512/F527/F542/F573...
  • Seite 73: Überwachung Des Analogeingangs

    9-26 Funktionsparameter F330 Diagnose der DIX-Klemme Nur lesen F330 wird verwendet, um die Diagnose der DIX-Klemmen anzuzeigen. Zur Diagnose von DIX-Klemmen in der ersten Anzeigestelle siehe Abbildung 9-7. Abbildung 9-7 Status der digitalen Eingangsklemme 1 steht für DI1 aktiv. ○ 2 steht für DI2 aktiv.
  • Seite 74: Analogeingänge Und -Ausgänge

    9-27 Funktionsparameter F340 Auswahl der Einstellbereich: Werkseinstellung: 0 negativen Logik für die 0: Inaktiv Klemme 1: DI1 negative Logik 2: DI2 negative Logik 4: DI3 negative Logik 8: DI4 negative Logik 16: DI5 negative Logik 32: DI6 negative Logik 64: DI7 negative Logik 128: DI8 negative Logik Wenn Sie z.
  • Seite 75 9-28 Funktionsparameter 0 V der Frequenz von -50 Hz, 5 V dem Wert von 0 Hz und 10 V dem Wert von 50 Hz. Die Einheit für die Skalierung der Ober- und Untergrenze der Eingabe wird in Prozent (%) angegeben. Wenn der Wert größer als 1,00 ist, ist er positiv, wenn er kleiner als 1,00 ist, ist er negativ.
  • Seite 76 9-29 Funktionsparameter Die Einheit für die Skalierung der Ober- und Untergrenze der Eingabe wird in Prozent (%) angegeben. Wenn der Wert größer als 1,00 ist, ist er positiv, wenn er kleiner als 1,00 ist, ist er negativ. (z. B. F401 = 0.5 repräsentiert -50 %.) Die entsprechende Benchmark-Einstellung: Im Modus für die kombinierte Drehzahlregelung ist die sekundäre Frequenz analog und die...
  • Seite 77 9-30 Funktionsparameter Die Fernbedienung ist über ein achtadriges Netzkabel angeschlossen. AC10 kann einen Analogausgangskanal AO1 zur Verfügung stellen. Einstellbereich: 0: 0 – 5 V F423 Ausgangsbereich AO1 Standardwert: 1 1: 0 10 V bzw. 0 20 mA – – 2: 4 20 mA –...
  • Seite 78 9-31 Funktionsparameter F433 Entsprechender Strom für Standardwert: vollständigen Bereich des externen 2,00 Voltmeters Einstellbereich: 0,01 – 5,00-Faches des Nennstroms F434 Entsprechender Strom für Standardwert: vollständigen Bereich des externen 2,00 Amperemeters Wenn F431 = 1 und AO1 Kanal für Tokenstrom, ist F433 das Verhältnis zwischen dem Messbereich des externen Spannungsamperemeters zum Nennstrom des Wechselrichters.
  • Seite 79 9-32 Funktionsparameter Nach Einstellung (Frequenz) 100 % F400 A2 A3 F402 Abbildung 9-9 Winklige Analoglinie mit Einstellwerten F400 und F402 sind die untere bzw. obere Grenze des Analogeingangs AI1. Wenn F460 = 1, F462 = 2,00 V, F463 = 1.4, F111 = 50, F203 = 1, F207 = 0, dann ist die dem Punkt A1 entsprechende Frequenz (F463-1) * F111 = 20 Hz, was bedeutet, dass 2,00 V einer Frequenz von 20 Hz entsprechen.
  • Seite 80: Mehrstufige Drehzahlregelung

    9-33 Funktionsparameter 9.5 Mehrstufige Drehzahlregelung Die Funktion für die mehrstufige Drehzahlregelung entspricht einer integrierten SPS im Wechselrichter. Diese Funktion kann die Betriebsdauer, die Laufrichtung und die Lauffrequenz festlegen. Der Wechselrichter der Serie AC10 ermöglicht den Betrieb mit 15-stufiger Drehzahlregelung und 8-stufiger Drehzahl mit automatischem Zyklus. Während des Flycatching-Prozesses ist die mehrstufige Drehzahlregelung inaktiv.
  • Seite 81 9-34 Funktionsparameter F500 = 2), legen Sie die zugehörigen Parameter mit F501 F503 fest. – Der Wechselrichter durchläuft während der Drehzahlregelung mit automatischem Zyklus die voreingestellten Drehzahlstufen jeweils ein Mal. Dies wird als Zyklus bezeichnet. Wenn F502 = 0, durchläuft der Wechselrichter einen Endloszyklus, der durch ein „Stopp“-Signal beendet wird.
  • Seite 82: Hilfsfunktionen

    9-35 Funktionsparameter F514 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 11 (Hz) Standardwert: 15,00 F515 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 12 (Hz) Standardwert: 20,00 F516 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 13 (Hz) Standardwert: 25,00 F517 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 14 (Hz) Standardwert: 30,00 F518 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 15 (Hz) Standardwert: 35,00 F519...
  • Seite 83 9-36 Funktionsparameter Wenn F600 = 1, ist die Bremsung vor dem Start aktiv. Nach Eingabe des richtigen Startsignals beginnt der Wechselrichter mit der Gleichstrombremsung. Nach Abschluss der Bremsung läuft der F601 Wechselrichter mit der t Anfangsfrequenz. Bei bestimmten Anwendungen wie Lüftern, bei denen der Motor mit geringer Drehzahl oder rückwärts F602...
  • Seite 84 9-37 Funktionsparameter F607 wird verwendet, um die Auswahl der Blockiereinstellungsfunktion einzustellen. Spannungsregelung: Wenn der Motor schnell stoppt oder die Last sich plötzlich verändert, ist die DC-Bus-Spannung hoch. Die Spannungsregelungsfunktion kann die Auslaufzeit und die Ausgangsfrequenz anpassen, um Überspannung zu vermeiden. Wenn ein Bremswiderstand oder eine Bremseinheit verwendet wird, sollten Sie die Spannungsregelungsfunktion nicht verwenden, da andernfalls die Auslaufzeit verändert wird.
  • Seite 85 9-38 Funktionsparameter Einstellbereich: 0: Inaktiv Werkseinstellung: F613 Flycatching 1: Aktiv 2: Aktiv beim ersten Mal Wenn F613 = 0, ist die Flycatching-Funktion inaktiv. Wenn F613 = 1, ist die Flycatching-Funktion aktiv. Nachdem der Wechselrichter sich auf die Motordrehzahl und Drehrichtung abgestimmt hat, beginnt er entsprechend der erkannten Frequenz den laufenden Motor sanft zu starten.
  • Seite 86 9-39 Funktionsparameter Einstellbereich: 0: Feste relative Einschaltdauer F622 Dynamischer Bremsmodus Standardwert: 1 1: Automatische relative Einschaltdauer Wenn F622 = 0, ist die feste relative Einschaltdauer aktiv. Wenn die Bus-Leitungsspannung den durch F611 festgelegten Energieverbrauchs-Bremspunkt erreicht, beginnt das Bremsmodul mit der dynamischen Bremsung gemäß F612. Wenn F622 = 1, ist die automatische relative Einschaltdauer aktiv.
  • Seite 87: Funktionsstörung Und Schutz

    9-40 Funktionsparameter 9.7 Funktionsstörung und Schutz Einstellbereich: F700 Auswahl des Freistoppmodus für 0: sofortiger Freistopp; Standardwert: 0 die Klemme 1: verzögerter Freistopp F701 Verzögerungszeit für Freistopp und Einstellbereich: 0,0 – 60,0 Standardwert: 0,0 programmierbare Klemmenaktion „Auswahl des Freistopp-Modus“ kann nur für den durch die Klemme gesteuerten „Freistopp“-Modus verwendet werden.
  • Seite 88 9-41 Funktionsparameter Beispiel: 7,5-kW-Wechselrichter, 5,5-kW-Motor, F707 = 5,5/7,5 ×100 ≈70 . Wenn der tatsächliche Motorstrom 140 % des Nennstroms des Wechselrichters erreicht, wird der Wechselrichter-Überlastschutz nach 1 Minute aktiviert. Zeit (Minuten) 70 % 100 % Koeffizient für Motorüberlast 160 % 110 % 140 % 200 %...
  • Seite 89 9-42 Funktionsparameter Einstellbereich: F708 Erfassung des letzten Störungstyps 2: Überstrom (OC) F709 Erfassung des Störungstyps für zweitletzte 3: Überspannung (OE) Störung 4: Ausfall der Eingangsphase (PF1) 5: Wechselrichter- Überlast (OL1) 6: Unterspannung (LU) 7: Überhitzung (OH) 8: Motorüberlast (OL2) 11: Externe Störung (ESP) 12: Stromfehler vor Betrieb (Err3) 13: Analyseparameter ohne...
  • Seite 90 9-43 Funktionsparameter F715 Fehlerstrom für zweitletzte Störung F716 Fehler-PN-Spannung für zweitletzte Störung F717 Fehlerfrequenz für drittletzte Störung F718 Fehlerstrom für drittletzte Störung F719 Fehler-PN-Spannung für drittletzte Störung F720 Erfassung von Überstromschutz-Fehlerzeiten F721 Erfassung von Überspannungsschutz-Fehlerzeiten F722 Erfassung von Überhitzungsschutz-Fehlerzeiten F723 Erfassung von Überlastschutz-Fehlerzeiten Einstellbereich: 0: Inaktiv;...
  • Seite 91 9-44 Funktionsparameter Einstellbereich: F737 Überstrom 1-Schutz 0: Inaktiv Standardwert: 1 1: Aktiv F738 Koeffizient für Überstrom 1-Schutz Einstellbereich: 0,50 3,00 Standardwert: 2,50 – F739 Erfassung von Überstrom 1-Schutzauslösungen F738 = OC 1-Wert/Wechselrichter-Nennstrom. Bei laufendem Wechselrichter kann F738 nicht bearbeitet werden. Wenn ein Überstrom auftritt, wird OC1 angezeigt.
  • Seite 92: Motorparameter

    0 gesetzt. Sie können die Gegeninduktivität auch gemäß den tatsächlichen Motorbedingungen manuell berechnen und eingeben. Bitte wenden Sie sich wegen der Berechnungsformel und -methode an Parker. Während der Abstimmung der Motorparameter läuft der Motor nicht, steht jedoch unter Spannung.
  • Seite 93 9-46 Funktionsparameter *Hinweis: 1. Geben Sie die Motordaten unabhängig von der verwendeten Abstimmungsmethode für die Motorparameter (F801 F805) korrekt gemäß den Angaben auf dem Typenschild des Motors – ein. Wenn der Bediener mit dem Motor gut vertraut ist, kann er alle Motorparameter (F806 F809) manuell eingeben.
  • Seite 94 9-47 Funktionsparameter Betrachten wir das Beispiel eines Wechselrichters mit 3,7 kW: Die Daten sind: 3,7 kW, 380 V, 8,8 A, 1440 U/min, 50 Hz, und die Last ist getrennt. Wenn F800 = 1, ist die Vorgehensweise wie folgt: F803 = 8,8 F802 = 380 F805= 1440 F801 = 3,7...
  • Seite 95 9-48 Funktionsparameter Die Dynamik der Drehzahlvektorregelung kann durch Verstärkung der Drehzahlregelung angepasst werden. Durch Erhöhung von KP und KI kann die Dynamik der Drehzahlregelung beschleunigt werden. Wenn jedoch die proportionale oder integrale Verstärkung zu groß ist, kann dies zu Oszillationen führen. Empfohlene Einstellverfahren: Nehmen Sie die abschließende Einstellung des Wertes auf Grundlage der Herstellerangaben vor, wenn die Werkseinstellung sich für die Anwendung nicht eignet.
  • Seite 96: Kommunikationsparameter

    9-49 Funktionsparameter 9.9 Kommunikationsparameter 1 – 255: Eindeutige Adresse des Wechselrichters F900 Kommunikationsadresse 0: Broadcast-Adresse 1: ASCII F901 Kommunikationsmodus 2: RTU F903 Stop byte Einstellbereich: 1 – 2 F903 Paritätsprüfung 0: Inaktiv 1: Ungerade 2: Gerade Einstellbereich: 0: 1200 1: 2400 2: 4800 F904 Baudrate (bps) 3: 9600...
  • Seite 97 9-50 Funktionsparameter FA03 Max. Grenzwert für PID-Einstellung Werkseinstellung: FA04 – 100,0 100,0 FA04 Digitaler Einstellwert für die Werkseinstellung: FA05 – FA03 PID-Einstellung (%) 50,0 Werkseinstellung: FA05 Min. Grenzwert für PID-Einstellung (%) 0,1 – FA04 Wenn FA01 = 0, ist der von FA04 festgelegte Wert der digitale Einstellungsreferenzwert für die PID-Einstellung.
  • Seite 98 9-51 Funktionsparameter Geschwindigkeit der PID-Einstellung aus. Nachfolgend wird die Arithmetik der PID-Einstellung beschrieben. Gegenkopplung Regelungs- Antrieb objekt Grenz- wert Ziel wert Rückkop- Rückkop- Sensor plungs- plungs- filter verstärkung Standardwert: FA29 PID-Totzeit (%) 0,0 – 10,0 FA29, PID-Totzeit hat zwei Funktionen. Zuerst kann die Einstellung der Totzeit die Oszillation des PID-Stellers begrenzen.
  • Seite 99: Parameter Für Die Drehmomentregelung

    9-52 Funktionsparameter • FA62 = 0, wenn die Brand-Notfallsteuerungsklemme (DIX=33) inaktiv ist, kann der Wechselrichter vor dem erneuten Einschalten oder Zurücksetzen nicht manuell gestoppt werden. • FA62 = 1, wenn die Brand-Notfallsteuerungsklemme (DIX=33) inaktiv ist, kann nach Verlassen des Notfallbrandmodus der Wechselrichter manuell gestoppt werden. 9.11 Parameter für die Drehmomentregelung 0: Drehzahlregelung FC00 Auswahl der...
  • Seite 100 9-53 Funktionsparameter Grenzfrequenz für FC16 0 – 100,0 10,0 Offset-Drehmoment (%) Befehlswert für Offset-Drehmoment FC17 0 – 50,0 10,00 Das Offset-Drehmoment wird verwendet, um ein größeres Anfangsdrehmoment auszugeben, das dem Einstellungsdrehmoment und dem Offset-Drehmoment entspricht, wenn der Motor eine Last mit hoher Trägheit antreibt. Wenn die tatsächliche Drehzahl geringer als die durch FC16 festgelegte Frequenz ist, wird das Offset-Drehmoment durch FC14 festgelegt.
  • Seite 101: Kapitel 10 Fehlerbehebung

    Err2 ∗ Motor korrekt anschließen Parameterabstimmung eingegeben ∗ Prüfen, ob Schalttafel korrekt an Netzteil ∗ Stromalarmsignal vor angeschlossen ist Err3 Stromfehler vor Betrieb Inbetriebnahme vorhanden ∗ Mit Parker Kontakt aufnehmen Err4 ∗ Flachkabel lose ∗ Flachkabel prüfen Strom-Nullexkursion- Wechselrichter AC10...
  • Seite 102 10-2 Fehlerbehebung Fehler Beschreibung Ursache Mögliche Lösung sstörung ∗ Stromdetektor defekt ∗ Mit Parker Kontakt aufnehmen ∗ PID-Parameter falsch eingestellt PID-Parameter falsch Err5 ∗ Parameter korrekt einstellen eingestellt ∗ ∗ PC/SPS sendet zur festgelegten Zeit keinen Befehl Kommunikations-Timeout ∗ Kommunikationsfehler ∗...
  • Seite 103: Technische Daten

    11-1 Technische Daten Technische Daten Kapitel 11 11.1 Auswahl des Bremswiderstands Input current (A) Output Input Brake Brake Brake Brake Suggested Efficency 380V/ 460V/ Supply Part number Current protection Continuous Power 230V Peak A Resistor 400V 480V current ohms 10G-11-0015-XX 10G-11-0025-XX 0.37 10G-11-0035-XX...
  • Seite 104: Kapitel 12 Modbus-Kommunikation

    12-1 Modbus-Kommunikation Modbus-Kommunikation Kapitel 12 12.1 Allgemeines Modbus ist ein serielles und asynchrones Kommunikationsprotokoll. Das Modbus-Protokoll ist eine allgemeine Sprache für SPS und andere Regelungseinheiten. Das Protokoll enthält eine definierte Informationsstruktur, die unabhängig von dem Netzwerk, über das sie übertragen wird, durch eine Regelungseinheit identifiziert und verwendet werden kann.
  • Seite 105: Frame-Struktur

    12-2 Modbus-Kommunikation 12.4 Frame-Struktur: ASCII-Modus Byte Funktion Startbit (Low-Level) Datenbit Paritätsbit (ohne Prüfung 0, ansonsten 1 Bit) Stoppbit (mit Prüfung 1 Bit, ansonsten 2 Bits) RTU-Modus Byte Funktion Startbit (Low-Level) Datenbit Paritätsbit (ohne Prüfung 0, ansonsten 1 Bit) Stoppbit (mit Prüfung 1 Bit, ansonsten 2 Bits) 12,5 Fehlerprüfung 12.5.1 ASCII-Modus Längsparitätsprüfung (LRC): Wird für den Inhalt des ASCII-Nachrichtenfelds ohne den...
  • Seite 106: Protokollumsetzer

    12-3 Modbus-Kommunikation Wenn die CRC-Prüfsumme an die Nachricht angehängt wird, wird zuerst das niederwertige und dann das höherwertige Byte angehängt. 12.5.3 Protokollumsetzer Mit der folgenden Anweisung lässt sich ein RTU-Befehl unkompliziert in einen ASCII-Befehl umwandeln: 1. LRC- durch CRC-Prüfsumme ersetzen. 2.
  • Seite 107: Laufstatusparameter

    12-4 Modbus-Kommunikation 12.6.2 Laufstatusparameter Parameteradresse Parameterbeschreibung (nur lesen) 1000 Ausgangsfrequenz 1001 Ausgangsspannung 1002 Ausgangsstrom 1003 Anzahl der Pole/Regelungsmodus, höherwertiges Byte ist Anzahl der Pole, niederwertiges Byte ist Regelungsmodus. 1004 Bus-Spannung 1005 Übersetzungsverhältnis/Wechselrichterstatus höherwertiges Byte ist Übersetzungsverhältnis, niederwertiges Byte ist Wechselrichterstatus ----AC10 Wechselrichterstatus: 0X00: Standby-Modus...
  • Seite 108 12-5 Modbus-Kommunikation Parameteradresse Funktion Erläuterung lesen 100 A Ganzzahligen Der ganzzahlige Leistungswert wird vom PC Leistungswert lesen gelesen. 100B DI-Klemmenstatus DI1 – DI8 – BIT0 – BIT7 100C Klemmenausgangsstatus bit0-OUT1 Bit2-Fehlerrelais 100D 0 – 4095 Digitalwert des Analogeingangs lesen 100E 0 –...
  • Seite 109: Steuerbefehle

    12-6 Modbus-Kommunikation 12.6.3 Steuerbefehle Parameteradresse Parameterbeschreibung (nur schreiben) 2000 Bedeutung des Befehls: 0001: Vorwärtslauf (keine Parameter) 0002: Rückwärtslauf (keine Parameter) 0003: Auslaufstopp 0004: Freistopp 0005: Start Schrittbetrieb vorwärts 0006: Stopp Schrittbetrieb vorwärts 0007: Reserviert 0008: Lauf (ohne Richtung) 0009: Fehlerrückstellung 000A: Stopp Schrittbetrieb vorwärts 000B: Stopp Schrittbetrieb rückwärts 2001...
  • Seite 110: Funktionscodes Im Zusammenhang Mit Kommunikationsfunktionen

    12-7 Modbus-Kommunikation Vorgehensweise: Parameterwert ist der im Datenpaket gesendete Wert. Istwert ist der Istwert des Wechselrichters. Nachdem PC/SPS den Parameterwert empfängt, teilt es den entsprechenden Koeffizienten um den tatsächlichen Wert zu erhalten. HINWEIS: Der Wurzelpunkt der Daten im Datenpaket wird nicht berücksichtigt, wenn PC/SPS den Befehl an den Wechselrichter überträgt.
  • Seite 111: Physikalische Schnittstelle

    12-8 Modbus-Kommunikation 12.8 Physikalische Schnittstelle 12.8.1 Position der Schnittstelle Die Kommunikationsschnittstelle RS485 befindet sich links von den Steuerklemmen und ist auf der Unterseite mit A+ und B- gekennzeichnet. 12.8.2 Struktur des Feldbus SPS/PC Feldbus Wechsel- Wechsel- richter richter Feldbus-Anschlussplan Im Wechselrichter AC10 wird der Halbduplex-Kommunikationsmodus der Schnittstelle RS485 verwendet.
  • Seite 112: Beispiele

    12-9 Modbus-Kommunikation Prüfen Sie bei der Verdrahtung die Übertragungsleistung des PCs bzw. der SPS und die Entfernung zwischen PC/SPS und Wechselrichter. Wenn die Leistung nicht ausreicht, fügen Sie einen Repeater hinzu. Die Kabelverbindungen für die Installation dürfen nur hergestellt werden, wenn der Wechselrichter von der Stromversorgung getrennt ist.
  • Seite 113 12-10 Modbus-Kommunikation Beispiel 3: Wechselrichter Nr. 1 läuft vorwärts. Host-Abfrage: Schrei- Schreib Adresse Funktion Register Hi Register Lo bstatus CRC Lo status Hi Kommunikationsparameter Adresse 2000H Vorwärtslauf Normale Slave-Antwort: Schrei- Schrei- Adresse Funktion Register Hi Register Lo bstatus bstatus CRC Lo normale Reaktion Anormale Slave-Antwort: Adresse...
  • Seite 114: Kapitel 13 Standardanwendungen

    13-1 Standardanwendungen Standardanwendungen Kapitel 13 Der Antrieb wird mit 5 Anwendungen geliefert, Anwendung 0 bis Anwendung 5. Diese haben folgende Funktionen: Anwendung 1 ist die werkseitige Standardanwendung für einfache Drehzahlregelung. Anwendung 2 ermöglicht die Drehzahlregelung mit manuellem oder automatischem Sollwert. Anwendung 3 ermöglicht die Drehzahlregelung mit Drehzahlvoreinstellungen.
  • Seite 115: Anwendung 1: Einfache Drehzahlregelung

    13-2 Standardanwendungen 13.1 Anwendung 1: Einfache Drehzahlregelung Wechselrichter AC10...
  • Seite 116 13-3 Standardanwendungen Diese Anwendung ist ideal für Universalanwendungen. Der Sollwert ist die Summe der beiden Analogeingänge AI1 und AI2, die einen Drehzahlsollwert und eine Sekundärdrehzahlfunktion bieten. nicht verwendet nicht verwendet F431 = 0, Lauffrequenz wird ausgegeben Analogausgang Drehzahltrim- Drehzahltrimmfunktion Al2-Eingang 4 – 20 mA mfunktion Alle Eingänge 0 –...
  • Seite 117: Anwendung 2: Automatische/Manuelle Regelung

    13-4 Standardanwendungen 13.2 Anwendung 2: Automatische/manuelle Regelung CT : VT : Wechselrichter AC10...
  • Seite 118 13-5 Standardanwendungen Zwei Laufeingänge und zwei Sollwerteingänge stehen zur Verfügung. Mit dem Wahlschalter Auto/Manuell wählen Sie, welches Eingangspaar aktiv ist. Die Anwendung wird manchmal als Lokal/Dezentral bezeichnet. nicht verwendet nicht verwendet F431 = 0, Lauffrequenz wird ausgegeben Analogausgang Auto-Sollwert Auto-Sollwert Al2-Eingang 4 –...
  • Seite 119: Anwendung 3: Drehzahlvoreinstellungen

    13-6 Standardanwendungen 13.3 Anwendung 3: Drehzahlvoreinstellungen Diese ist ideal für Anwendungen, die mehrere einzelne Geschwindigkeitsstufen erfordern. Der Sollwert wird entweder aus der Summe der analogen Eingänge oder als eine der bis zu acht anderen vordefinierten Geschwindigkeitsstufen ausgewählt. Diese werden mit DI2, DI3 und DI4 gewählt.
  • Seite 120 13-7 Standardanwendungen nicht verwendet nicht verwendet F431 = 0, Lauffrequenz wird Analogausgang ausgegeben Al2-Eingang 4 – 20 mA Drehzahltrimmfunktion Drehzahl-Sollwert Alle Eingänge 0 – 10 V Drehzahl- trimmfunktion 10 V Freilaufstopp Freilaufstopp Auswahl der Auswahl der Siehe folgende Funktionstabelle Voreinstellung 1 Voreinstellung 1 Auswahl der Auswahl der...
  • Seite 121: Anwendung 4: Höher/Tiefer Sekundär (Potentiometer)

    13-8 Standardanwendungen 13.4 Anwendung 4: Höher/tiefer sekundär (Potentiometer) Wechselrichter AC10...
  • Seite 122 13-9 Standardanwendungen Diese Anwendung imitiert die Funktion eines motorisierten Potentiometers. Digitale Eingänge ermöglichen das Erhöhen und Absenken eines Sollwerts zwischen Grenzwerten. Die Anwendung wird manchmal als motorisiertes Potentiometer bezeichnet. nicht verwendet nicht verwendet F431 = 0, Lauffrequenz wird Analogausgang ausgegeben nicht verwendet nicht verwendet 10 V...
  • Seite 123: Anwendung 5: Pid

    13-10 Standardanwendungen 13.5 Anwendung 5: PID Benutzerrelais Wechselrichter AC10...
  • Seite 124 13-11 Standardanwendungen Eine einfache Anwendung unter Verwendung eines Proportional-Integral-Differential-Reglers mit drei Bedingungen. Der Sollwert wird AI1 und das Rückkopplungssignal dem Prozess von AI2 entnommen. Die Differenz zwischen diesen beiden Signalen wird als PID-Fehler übernommen. Der Ausgang des PID-Blocks wird dann als Sollwert des Antriebs verwendet. nicht verwendet nicht verwendet F431 = 0, Lauffrequenz...
  • Seite 125: Kapitel 14 Konformität

    Die Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 über die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) ist am 1. Juni 2007 in Kraft getreten. Parker unterstützt das Ziel von REACH, das darin besteht, einen möglichst hohen Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt sicherzustellen.
  • Seite 126: Europäische Normen

    Konformität 14.2 EUROPÄISCHE NORMEN CE-Kennzeichnung Parker Hannifin Manufacturing Ltd versieht das Produkt mit der CE-Kennzeichnung, um den freien Warenverkehr im europäischen Wirtschaftsraum zu erleichtern. Die CE-Kennzeichnung weist auf die Einhaltung aller einschlägigen Richtlinien hin. Harmonisierte Normen dienen zum Nachweis, dass die grundlegenden Anforderungen dieser relevanten Normen eingehalten werden.
  • Seite 127: Definitionen

    14-3 Konformität Definitionen Kategorie C1 Elektrisches Antriebssystem mit weniger als 1000 V Nennspannung für den Einsatz in der ersten Umgebung. Kategorie C2 Elektrisches Antriebssystem mit weniger als 1000 V Nennspannung, bei dem es sich weder um ein steckfertiges noch um ein mobiles Gerät handelt, und das nur durch Fachpersonal installiert und in Betrieb genommen werden darf.
  • Seite 128 14-4 Konformität Leitungsgebundene Emissionen EN61800-3 - Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung Störungen im Frequenzbereich 30 MHz bis 1000 MHz Kategorie C1 Kategorie C2 Band Elektrische Feldstärke Elektrische Feldstärke Komponente Komponente Quasi-peak dB(V/m) Quasi-peak dB(V/m) 30 δ f δ 230 230 < f δ 1 000 HINWEIS: Messabstand 10 m.
  • Seite 129: Hinweise Zur Konformität In Nordamerika Und Kanada

    14-5 Konformität 14.4 Hinweise zur Konformität in Nordamerika und Kanada 14.4.1 UL-Standards Das UL/cUL-Prüfzeichen gilt für Produkte in den USA und Kanada und bedeutet, dass UL Produktprüfungen und -bewertungen durchgeführt hat sowie ermittelt hat, dass seine strengen Produktsicherheitsstandards erfüllt wurden. Damit ein Produkt die UL-Zulassung erhält, müssen alle Komponenten in diesem Produkt ebenfalls die UL-Zulassung erhalten: 14.4.2 Konformität mit UL-Standards Dieser Antrieb wurde gemäß...
  • Seite 130 14-6 Konformität Baugröße oder Modell Sicherungsmodell Sicherungsnennstrom 10G-12-0050-XX 10G-12-0070-XX JJS-25 25 A 10G-12-0010-XX 10G-41-0006-XX 10G-41-0010-XX JJS-6 10G-41-0015-XX 10G-42-0020-XX 10G-42-0030-XX JJS-15 15 A 10G-42-0040-XX 10G-42-0065-XX 10G-43-0080-XX 10G-43-0090-XX JJS-30 30 A 10G-43-0120-XX 10G-44-0170-XX JJS-45 45 A 10G-44-0230-XX JJS-60 60 A 10G-45-0320-XX JJS-80 80 A 10G-45-0380-XX JJS-90...
  • Seite 131 14-7 Konformität Stromversorgung und Last angeben, oder es ist ein gemäß den Markierungen kodierter Schaltplan fest am Gerät anzubringen: „Für 60/75 °C zugelassenen Kupferdraht verwenden“ oder entsprechend; m) Erforderliches Anzugsdrehmoment, Typ und Querschnitt der Kabel wie unten aufgeführt: Erforderliches Kabelmaß Kabeltyp Baugröße Anschlusstyp...
  • Seite 132 14-8 Konformität Erforderliches Kabelmaß Kabeltyp Baugröße Anschlusstyp Drehmoment (AWG) (in-lbs) Ausgangsklemmenblock Ein- und 96.0 10G-47-0900-XX Ausgangsklemmenblock Ein- und 96.0 10G-48-1100-XX Ausgangsklemmenblock Ein- und 96.0 10G-48-1500-XX Ausgangsklemmenblock Ein- und 189.0 250kcmil STR/SOL 10G-49-1800-XX Ausgangsklemmenblock Ein- und 189.0 300kcmil or 10G-49-2200-XX Ausgangsklemmenblock 2x1/0 Ein- und 189.0...
  • Seite 133 14-9 Konformität Erdung – Der für den Erdungsanschluss von vor Ort installierter Ausrüstung vorgesehene Druckkabelverbinder ist durch Markierung mit „G“, „GND“, „Masse“, „Erdung“ oder entsprechend oder mit dem Erdungssymbol (IEC 417, Symbol 5019) deutlich zu kennzeichnen. Das Anzugsdrehmoment und die Kabelmaße für Feldverdrahtungsanschlüsse sind neben dem Anschluss oder im Schaltplan anzugeben.
  • Seite 134 15-1 Parameterreferenz Parameterreferenz Kapitel 15 15.1 Basisparameter: F100 – F160 Funktion Funktion- Einstellbereich Standardwert Änderung scode Bedeutung F100 Benutzerpasswort 0 – 9999 √ F102 Nennstrom des Wechselrichters (A) Modellabhängig О F103 Leistung des Wechselrichters (kW) Modellabhängig О △ F104 Reserviert F105 Softwareversion Modellabhängig...
  • Seite 135 15-2 Parameterreferenz Funktion Funktion- Einstellbereich Standardwert Änderung scode Bedeutung F130 Sprungbreite B ±2,50 Hz 0,00 √ 0: Ausgangsfrequenz/Funk- tionscode 1: Ausgangsdrehzahl 2: Ausgangsstrom 4: Ausgangsspannung 8: PN-Spannung 16: PID-Feedbackwert 32: Temperatur 0 + 1 + 2 + 4 + F131 Elemente der Laufanzeige √...
  • Seite 136 15-3 Parameterreferenz Funktion Funktion- Einstellbereich Standardwert Änderung scode Bedeutung F143 Benutzerdefinierter Spannungspunkt 2 0 – 100 % F144 Benutzerdefinierter Frequenzpunkt 3 F142 – F146 10,00 F145 Benutzerdefinierter Spannungspunkt 3 0 – 100 % F146 Benutzerdefinierter Frequenzpunkt 4 F144 – F148 20,00 F147 Benutzerdefinierter Spannungspunkt 4...
  • Seite 137 15-4 Parameterreferenz 15.2 Laufsteuermodus: F200 – F230 Funktion Funktionsdefinition Einstellbereich Standardwert Änderung scode 0: Tastaturbefehl; 1: Klemmenbefehl; 2: Tastenfeld + Klemme; F200 Quelle des Startbefehls MODBUS; 3; 4: Tastenfeld Klemme MODBUS 0: Tastaturbefehl; 1: Klemmenbefehl; 2: Tastenfeld + Klemme; F201 Quelle des Stoppbefehls MODBUS;...
  • Seite 138 15-5 Parameterreferenz Funktion Funktionsdefinition Einstellbereich Standardwert Änderung scode 0: Keine Funktion; 1: Zweileitungsbetriebsmodus 1; 2: Zweileitungsbetriebsmodus 2; F208 Klemme für Zwei- oder Dreileitungsbetrieb 3: Dreileitungsbetriebsmodus 1; 4: Dreileitungsbetriebsmodus 2; 5: Start/Stopp gesteuert durch Richtungsimpuls 0: Stopp durch Auslaufzeit; Auswählen des Modus zum Stoppen des F209 Motors 1: Freistopp...
  • Seite 139 15-6 Parameterreferenz 15.3 Multifunktionsein- und -ausgangsklemmen: F300 – F330 Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung F300 Relaistokenausgang 0: Keine Funktion; √ 1: Wechselrichter- F301 DO1-Tokenausgang √ Fehlerschutzeinrichtung; 2: Überlatente Frequenz 1; 3: Überlatente Frequenz 2; 4: Freistopp; 5: Im Laufstatus 1; 6: Gleichstrombremsung;...
  • Seite 140 15-7 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 0: Keine Funktion; F316 √ Klemmenfunktionseinstellung 1: Laufklemme; 2: Stoppklemme; F317 √ Klemmenfunktionseinstellung 3: Klemme für mehrstufige Geschwindigkeit 1; F318 √ 4: Klemme für mehrstufige Klemmenfunktionseinstellung Geschwindigkeit 2; F319 √ 5: Klemme für mehrstufige Klemmenfunktionseinstellung Geschwindigkeit 3;...
  • Seite 141 15-8 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung Low-Level) Logik der Klemme für externen F325 1: Negative Logik (gültig für Freilaufstopp High-Level) F326 Watchdog-Zeit 0,0 – 3000,0 10,0 √ 0: Freistopp 1: Auslauf bis zum F327 Stoppmodus Stillstand F328 Klemmenfilterzeiten 1 –...
  • Seite 142 15-9 Parameterreferenz Proportionalverstärkung K2 des Kanals F410 0,0 – 10,0 √ F411 AI2 Filterzeitkonstante 0,01 – 10,0 0,10 √ Tote Zone bei Spannung mit 0 Hz des F418 0 – 0,50 V (positiv-negativ) 0,00 √ Kanals AI1 Tote Zone bei Spannung mit 0 Hz des F419 0 –...
  • Seite 143 15-10 Parameterreferenz F461 Eingangsmodus des Kanals AI2 0: Modus mit geraden Linien 1: Modus mit winkligen Linien F462 AI1 Einfügepunkt A1 Spannungswert F400 – F464 2,00 V F463 AI1 Einfügepunkt A1 Einstellwert F401 – F465 1,20 F464 AI1 Einfügepunkt A2 Spannungswert F462 –...
  • Seite 144 15-11 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung F516 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 13 F112 – F111 25,00 Hz √ F517 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 14 F112 – F111 30,00 Hz √ F518 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 15 F112 – F111 35,00 Hz √...
  • Seite 145 15-12 Parameterreferenz Relative Einschaltdauer für dynamische F612 0 – 100 % Bremsung (%) 0: Inaktiv F613 Flycatching 1: Aktiv 2: Aktiv beim ersten Mal 0: Flycatching aus Frequenzspeicher 1: Flycatching aus Maximalfrequenz 2: Flycatching aus F614 Flycatching-Geschwindigkeitsmodus Frequenzspeicher und Richtungsspeicher 3: Flycatching aus Maximalfrequenz und Frequenzspeicher...
  • Seite 146 15-13 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung wird 2: Gesteuert durch Laufstatus F703 Reserviert Koeffizient für Voralarm bei F704 50 – 100 Wechselrichter-Überlast (%) F705 Überlast-Anpassungsverstärkung 50 – 100 F706 Koeffizient für Wechselrichter-Überlast 120 – 190 F707 Koeffizient für Motorüberlast % 20 –...
  • Seite 147 15-14 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung △ Erfassung von F722 △ Überhitzungsschutz-Fehlerzeiten F723 Erfassung von Überlastschutz-Fehlerzeiten F724 Ausfall der Eingangsphase 0: Inaktiv, 1: Aktiv О x F725 Reserviert F726 überheizen 0: Inaktiv, 1: Aktiv О x F727 Ausfall der Ausgangsphase 0: Inaktiv, 1: Aktiv О...
  • Seite 148 15-15 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung О △ F803 Nennstrom 0,1 – 6500 A О x F804 Anzahl der Motorpole 2 – 100 F805 Nenndrehzahl 1 – 30000 О x 0.001~65.53Ω (for 22kw and below 22kw) F806 Statorwiderstand (Ω) Modellabhängig О...
  • Seite 149 15-16 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung PMSM cut-off point of injection current 0,0 – 50,0 % F878 10,0 √ compensation without load (%) 15.9 Kommunikationsparameter F900 – F930 Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 1 – 255: Eindeutige Adresse des Wechselrichters F900 Kommunikationsadresse...
  • Seite 150 15-17 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung FA19 Proportionale Verstärkung P 0,00 – 10,00 √ FA20 Integrationszeit I (s) 0,0 – 100,0 s √ FA21 Zeitdifferenz D (s) 0,00 – 10,00 √ FA22 PID-Abtastzeitraum (s) 0,1 – 10,0 s √...
  • Seite 151 15-18 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung FC15 Koeffizient für Offset-Drehmoment 0 – 0,500 0,500 Grenzfrequenz für Offset-Drehmoment FC16 0 – 100,0 10,00 FC17 Befehlswert für Offset-Drehmoment (%) 0 – 50,0 10,00 √ Reserviert FC18 – FC21 0: Digitale Übertragung (FC23) FC22 Quelle für Drehzahlbegrenzung vorwärts...
  • Seite 152 Free phone: 00 800 27 27 5374 (from AT, BE, CH, CZ, DE, EE, ES, FI, FR, IE, IL, IS, IT, LU, MT, NL, NO, PT, SE, SK, UK) © 2012 Parker Hannifin Corporation. All rights reserved. Parker Hannifin Manufacturing Limited Automation Group, SSD Drives Europe,...

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