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Inhaltsverzeichnis

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HA471665U001/HW/GE
Ausgabe 2
8 9 0 P X A C A n t r i e b
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Inhaltszusammenfassung für Parker 890-Serie

  • Seite 1 HA471665U001/HW/GE Ausgabe 2 8 9 0 P X A C A n t r i e b S E R I E...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise ......................7 Gefahren für Personen ......................8 Fehlerstrom-Schutzschalter ....................... 9 Betrieb an Kompensationsanlagen.................... 9 Allgemeines..........................10 Produkt Warnhinweise......................11 Einführung ........................14 Über diese Kurzanleitung ......................15 Produktübersicht ......................16 890PX Produktcode........................19 Installation ........................20 Montagemaße ......................... 20 Kühlung ..........................
  • Seite 3 Inhalt Antrieb im Fernmodus starten ....................36 Die Menüstruktur ........................41 Parameterübersicht ........................42 Das OPERATOR Menü ..................42 • Das DIAGNOSE Menü ..................43 • Das Menü QUICK SETUP (KURZEINSTELLUNG) ................. 52 Das SETUP Menü ........................59 Das SYSTEM Menü........................59 Anhang B: Ein- / Ausgänge der Steuereinheit..............
  • Seite 4 Inhalt Einsatzbedingungen nach EN 61800-3 ..................84 EMV-gerechte Installationsmöglichkeiten ................... 86 Erdungsanforderungen..................86 • Schutzleiteranschluss (PE)..................86 • EMV-Erdverbindungen..................86 • Hinweise zur Verkabelung ..................87 • Störstrahlungen ........................88 Störstrahlung .......................88 • Beziehung zwischen den Normen................89 • Minimierung von Störstrahlungen................90 • Leitungsgebundene Störstrahlung................91 •...
  • Seite 5 Inhalt Referenzausgänge (X12/ 08, 09) ....................109 Digitale Ausgänge (X14/01,02; X15/08,09) ................109 Relais Ausgänge (X16/01-06) ....................110 24V Versorgung (X14/ 03) ....................... 110 Lastanforderungen für Hilfsstromversorgung................111 Empfohlene Leitungsquerschnitte ....................112 Maßbild ..........................113 Änderungen ........................114 Seite 890PX AC Antrieb...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise 890PX AC Antrieb Seite...
  • Seite 7: Gefahren Für Personen

    Sicherheitshinweise Gefahren für Personen WARNUNG Rotierende Maschinenteile und Hochspannung führende Anlagenteile können zu lebensgefährlichen Verletzungen führen. Bei Nichtbeachtung der folgenden Sicherheitshinweise besteht LEBENSGEFAHR. Verbrennungsgefahr: Metallische Teile wie Kühlkörper und Bremswiderstand können sich auf bis zu 70 Grad Celsius während des Betriebs erwärmen. Bei Arbeiten an den Geräten, müssen diese zuvor vollkommen spannungslos geschaltet werden.
  • Seite 8: Fehlerstrom-Schutzschalter

    Die Geräte haben einen internen Netzgleichrichter. Kommt es zu einem Körperschluss können wechselstromsensitive bzw. pulsstromsensitive Fehlerstrom-Schutzschalter beeinträchtigt werden, und somit die Schutzfunktion der angeschlossenen Betriebsmittel aufheben. Parker empfiehlt daher den Einsatz von pulsstromsensitiven Fehlerstrom-Schutzschaltern bei Antriebsreglern mit einphasigem Netzanschluss (L1/N). allstromsensitiven Fehlerstromschutzschaltern bei Antriebsreglern mit dreiphasigem Netzanschluss (L1/L2/L3) Bedingt durch kapazitive Ausgleichsströme, können die Geräte durch EMV-Entstörfilter sowie durch Vorladung des...
  • Seite 9: Allgemeines

    Sicherheitshinweise Allgemeines WICHTIG Bitte lesen Sie die folgenden Informationen, BEVOR Sie mit der Installation des Gerätes beginnen. Diese Anleitung sollte allen Personen zugänglich sein, die den beschriebenen Antrieb installieren, konfigurieren, Servicearbeiten oder andere mit dem Antrieb zusammenhängende Tätigkeiten durchführen. Die folgenden Informationen behandeln bzw. betonen Sicherheitsaspekte und EMV Betrachtungen. Sie ermöglichen es dem Anwender, den größtmöglichen Nutzen aus dem Antrieb zu erzielen.
  • Seite 10: Produkt Warnhinweise

    Sicherheitshinweise Produkt Warnhinweise Hohe Achtung Berührungs- Erdung/Ground Dokumentation spannung Schutzleiterklemme beachten Schockgefahr Gefahr! - Missachtung der folgenden Anweisungen kann zu Schäden führen 1. Bestimmte Teile des Antriebs stehen unter gefährlichen 5. Benutzen Sie zu Messzwecken nur Messgeräte nach IEC Spannungen. Bei Berührung dieser Teile oder auch 61010 (Kat.
  • Seite 11 • Die Spezifikationen, Beispiele und Schaltungen, wie sie in diesem Handbuch beschrieben sind, dienen nur als Richtlinie und bedürfen gegebenenfalls einer kundenspezifischen Anpassung. Das Anpassen an anwenderspezifische Anlagen oder Systeme liegt außerhalb des Verantwortungsbereichs von Parker Hannifin. Seite 890PX AC Antrieb...
  • Seite 12 Sicherheitshinweise RISIKOBEURTEILUNG Bei Störungen, Netzspannungsausfall oder sonstigen unbeabsichtigten Betriebsbedingungen besteht die Möglichkeit, dass das Gerät nicht spezifikationsgemäß funktioniert. Im Einzelnen bedeutet dies: • Die gespeicherte Energie kann nicht sofort abgebaut werden und die Spannung auf ein sicheres Potential fallen. Es können noch gefährliche Spannungen anliegen, auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist. •...
  • Seite 13: Einführung

    Einführung Einführung Die Produktreihe 890PX ist für die Regelung von 3-phasigen Asynchron oder Synchronmotoren (Servomotoren) und für die Nutzung als Ein-/Rückspeiseeinheit (Active-Front-End-Einheit) konzipiert. • Die Ansteuerung des 890PX kann über analoge, digitale Ein- und Ausgänge sowie optional über einen Feldbus erfolgen.
  • Seite 14: Über Diese Kurzanleitung

    Einführung Über diese Kurzanleitung Diese Kurzanleitung wird Ihnen: • einen Überblick über die Funktion und den Aufbau eines 890PX Antriebssystems geben. • ermöglichen, den Antrieb in der Grundkonfiguration*) in Betrieb zu nehmen. • veranschaulichen, wie der Motorabgleich (Autotune) durchgeführt und der Motor gestartet wird. HINWEIS *) Der 890PX ist ein Gerät der Systembaureihe 890.
  • Seite 15: Produktübersicht

    Produktübersicht Produktübersicht 890PX (Anschlüsse von oben) Seite 890PX AC Antrieb...
  • Seite 16 Produktübersicht 890PX (Anschlüsse von unten) 890PX AC Antrieb Seite...
  • Seite 17 Produktübersicht 890PX Active-Front-End (Anschlüsse von unten) Die Active-Front-End-Ausführung ist eine Sonderausführung und wird daher in dieser Anleitung nicht ausführlich beschrieben. Seite 890PX AC Antrieb...
  • Seite 18: 890Px Produktcode

    US = United States/Canada (60Hz) (TBD ?) Produkt Ausführung: 890 = Standard Baugröße: 500Wx2024Hx620D (mm) Lieferung (Brand Label Partner): 891 = Conformal Coated 00 bis 99: 00 = Parker Standard PCB's (Internal use only) (nur interne Verwendung) 890 PX 0580 / EQ / FA Ausführung:...
  • Seite 19: Installation

    Installation Installation Ausführliche Informationen zum Einbau in Europa oder Ländern mit EMV-Richtlinien finden Sie im Produkthandbuch 890CD / SD, Baugröße B, C & D, „Kapitel 13 Anhang - Zertifizierung“. Montagemaße AIR CLEARANCE AIR CLEARANCE Befestigen Sie den oberen Teil des Schrankgerätes, um ein Umkippen zu verhindern.
  • Seite 20: 890Px Leistungsanschlüsse

    Installation 890PX Leistungsanschlüsse Leistungs-Hauptschalter 890 Steuereinheit/ Klemmanschlüsse Hilfstransformator - siehe Seite 25 “Steuerspannungsversorgung- Transformator (C)” Klemmen zum Anschluss der Motorleitung Klemmen zum Anschluss der Schutzerde/Ground Thermischer Überlastschutz interner Bremswiderstand Motorschutzschalter für Motorfremdlüfter Überlastschutz - Versorgungsspannung (primär) Sicherungen (flink), Versorgungsspannung (sekundär) Klemmleiste für externen Bremswiderstand Klemmen für 3-phasigen Netzanschluss Abbildung 1...
  • Seite 21 Installation Abbildung 2 Anschluss-Schema „Leistungsanschlüsse bei Einspeisung von oben“ Seite 890PX AC Antrieb...
  • Seite 22 Installation Leistungs-Hauptschalter 890 Steuereinheit/ Klemmanschlüsse Hilfstransformator - siehe Seite 25 “Steuerspannungsversorgung- Transformator (C)” Klemmen zum Anschluss der Motorleitung Klemmen zum Anschluss der Schutzerde/Ground Thermischer Überlastschutz interner Bremswiderstand Motorschutzschalter für Motorfremdlüfter Überlastschutz - Versorgungsspannung (primär) Sicherungen (flink), Versorgungsspannung (sekundär) Klemmleiste für externern Bremswiderstand Klemmen für 3-phasigen Netzanschluss Abbildung 3 Betriebsmittel bei Anschluss von unten...
  • Seite 23 Installation Abbildung 4 Leistungsanschlüsse bei Einspeisung von unten Seite 890PX AC Antrieb...
  • Seite 24: Steuerspannungsversorgung-Transformator (C)

    Installation Steuerspannungsversorgung-Transformator (C) Bei der Auslieferung ist der Transformator nicht angezapft. Im Aus- lieferungszustand sind die Klemmen 0V - PARK angeschlossen, so dass der Antrieb nicht einschaltbereit ist. Die Ausführung des Transformators ist von der Spannungsebene 400V (low) oder 690V (high) abhängig. Gleichen Sie die Steuerspannungsversorgung des Transformators der nominalen Versorgungsspannung an, beispielsweise durch anzapfen der Klemmen 0V und 400V für eine nominale Versorgungsspannung von...
  • Seite 25: 890Px Steueranschlüsse

    Installation 890PX Steueranschlüsse Drehzahlsollwert Steuerung Analogausgänge • • Verwenden Sie einen potentialfreien Verbinden Sie ein 10kΩ Potentiometer Drehzahlistwert Kontakt für: mit Klemmenblock X12 10V = ±100% bezogen auf Maxdrehzahl • (Analogeingang 3) Start Klemme X12/0 6 • +10V: Klemme X12/08 Klemme X14/03 und X15/02 Drehmoment Schleifer:...
  • Seite 26 Installation Der maximale Querschnitt der Steuerleitungen beträgt 1.5mm /16AWG. Bei Mehrfach- belegung kann ein Querschnitt von min. 0.5mm /22AWG verwendet werden. Dies ist die minimale Verdrahtung der Grundkonfiguration. Weitere Details zu den Steueranschlüssen finden Sie in Anhang B - „Ein-/Ausgänge der Steuereinheit“ oder im Produkthandbuch 890 CD / SD, Baugröße B, C &...
  • Seite 27: 890Px Encoder Anschluss

    Installation 890PX Encoder Anschluss HINWEIS Dieser Abschnitt bezieht sich nur auf Closed Loop Vector, in denen eine Encoder-Istwertrückführung eingesetzt wird. Inkremental Encoder OPTION F Klemmen-Block In der Werkseinstellung ist der Antrieb auf einen Gegentakt-Encoder mit einer Abschirmung Strichzahl von 2048 eingestellt. Der Ausgang zur Spannungsversorgung ist von Versorgung - Versorgung + 10VDC bis 20VDC einstellbar.
  • Seite 28 Installation HINWEIS Es stehen noch weitere Feedback-Optionen zur Verfügung. Weitere Informationen hierzu und zu den möglichen Regelmodi finden Sie in den jeweiligen Optionshandbüchern. Folgende Feedback-Baugruppen standen bei Ausgabestand dieses Handbuches zur Verfügung: 8902/EQ HTL und TTL Inkrementalencoder-Feedback HA469255U001 8902/E1 EnDat 2.1 und Sin/Cos 1V HA469252U001 8902/RE Resolver-Feedback...
  • Seite 29: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Prüfungen vor dem Einschalten • Lesen Sie die Sicherheitshinweise zu Beginn dieser Anleitung. • Vergewissern Sie sich, dass alle lokalen elektrischen Vorschriften eingehalten werden. • Prüfen Sie das Gerät auf Beschädigungen. • Prüfen Sie, dass keine losen Aderenden, Bohrspäne oder sonstiges leitendes Material in der Umgebung des/der Geräte eine Gefahrenquelle darstellen.
  • Seite 30: Antrieb Einstellen

    Inbetriebnahme Antrieb einstellen Anhang A enthält Informationen über das Menü der Bedieneinheit und die Parameterbezeichnungen. Motordaten Bevor Sie mit der Inbetriebnahme beginnen können, benötigen Sie folgende Motordaten: Nennspannung Nennfrequenz [Hz] Nenndrehzahl [1/min] Nennstrom Magnetisierungsstrom Schaltung (Stern oder Dreieck) 890PX AC Antrieb Seite...
  • Seite 31: Motorspezifische Parameter

    Inbetriebnahme Motorspezifische Parameter (Menü: Kurzeinstellung) Die nachfolgende Liste zeigt die Parameter, die abhängig vom Steuermodus überprüft bzw. eingestellt werden müssen, bevor Sie den Antrieb einschalten. Stellen Sie nur die mit „X“ gekennzeichneten Parameter, unter Berücksichtigung der gewünschten Betriebsart, in der unten angegebenen Tabelle ein. V/Hz Vector PMAC...
  • Seite 32: Motorabgleich (Autotune)

    Inbetriebnahme Motorabgleich (Autotune) WICHTIG Diese Anpassung ist nur für den Betrieb als Frequenzumrichter in der Betriebsart Vektorbetrieb (sensorlos bzw. mit Encoderrückführung) notwendig. Bei Verwendung des U/f-Steuermodus kann die Autotune Funktion nicht aktiviert werden und dieser Abschnitt somit übersprungen werden. • Zur Ausführung des Motorabgleichs (Autotune) muss der parametrierte Wert der Maximaldrehzahl größer als die Nenndrehzahl sein.
  • Seite 33: Anhang A: 6901 Bedieneinheit

    Anhang A: 6901 Bedieneinheit Anhang A: 6901 Bedieneinheit Die 6901 Bedieneinheit kann zur Konfiguration, Steuerung und Diagnose verwendet werden. Sie hat eine 2-zeilige LCD Anzeige mit Einheiten und Symbolen. Mit den Steuerungstasten können Sie den Antrieb im Lokal Modus betreiben. Anzeige Softwareversion und Netzspannung: Drücken Sie mehrmals, bis der Begrüßungsbildschirm erscheint..
  • Seite 34 Anhang A: 6901 Bedieneinheit Wechsel der Betriebsart: Nach dem Einschalten erfolgt die Anzeige der Software-Version. Nach einigen Sekunden wechselt die Anzeige zu SOLLWERT FERN. Modus Aktion Wechsel der Betriebsart mit der L/R Taste Fern zu Lokal Die SEQ und REF LEDs leuchten in Betriebsart Lokal Wechsel der Betriebsart mit der L/R Taste Lokal zu Fern Die SEQ und REF LEDs sind AUS in Betriebsart Fern...
  • Seite 35: Antrieb Im Lokalbetrieb Starten

    Anhang A: 6901 Bedieneinheit Antrieb im Lokalbetrieb starten • Aktivieren Sie den LOKAL Modus mit der Taste. Das Display zeigt den Lokal Sollwert: 0,0% • Verändern Sie den Sollwert mit den Pfeiltasten auf z. B. 20 %. • Durch Drücken von startet der Motor.
  • Seite 36: Status Leds

    Anhang A: 6901 Bedieneinheit Status LEDs Der Betriebszustand des Frequenzumrichters wird über sieben LEDs angezeigt. Jede LED kann drei Zustände anzeigen: Die LEDs haben die Bezeichnungen OK (störungsfrei), LOCAL (Lokale Steuerung) (SEQ und REF), FWD BLINKT (vorwärts), REV (rückwärts), RUN (Start bzw. Ein) und STOP.
  • Seite 37 Anhang A: 6901 Bedieneinheit Wichtige Menüfunktionen Drehrichtung vorwärts / rückwärts Angeforderte und aktuelle Richtung ist vorwärts Angeforderte und aktuelle Richtung ist rückwärts Angeforderte Richtung ist vorwärts, aktuelle Richtung jedoch rückwärts Angeforderte Richtung ist rückwärts, aktuelle Richtung jedoch vorwärts LOCAL LOCAL Betriebsart Lokale Steuerung / Fernsteuerung Start/Stopp (SEQ) und Drehzahlregelung (REF) werden über die Steuerklemmen angesteuert...
  • Seite 38: Anwahl Des Zugangslevels

    Anhang A: 6901 Bedieneinheit Anwahl des Zugangslevels Um die Darstellung der Menüebenen übersichtlicher zu gestalten, kann die Anzahl der angezeigten Menüoptionen reduziert werden. MMI Menu Map Gehen Sie zum Parameter (VIEW LEVEL) und wählen Sie den entsprechenden Zugangslevel: QUICK SETUP VIEW LEVEL 0 = OPERATOR (nur auf das OPERATOR Menü...
  • Seite 39: Laden Der Werkseinstellung (2-Tasten Reset)

    Anhang A: 6901 Bedieneinheit Laden der Werkseinstellung (2-Tasten Reset) Hold down the keys opposite: HOLD Power-up the drive, continue to hold for at least 2 seconds RESTORE DEFAULTS "UP" TO CONFIRM UPDATES IGNORES Wenn Sie während der Initialisierung (Spannung EIN) die beiden Tasten gleichzeitig gedrückt halten, erscheint auf der Anzeige der Bedieneinheit „UP“.
  • Seite 40: Die Menüstruktur

    Anhang A: 6901 Bedieneinheit Die Menüstruktur Nachstehend sind die Hauptmenüs abgebildet. Jedes Menü enthält Parameter. BEGRÜSSUNGSBILDSCHIRM AC MOTOR DRIVE Erscheint beim Einschalten eine andere Anzeige, 15kW 400V drücken Sie mehrmals E, bis diese Anzeige erscheint. OPERATOR BEDIENER MENÜ menu at level 1 DIAGNOSTICS DIAGNOSE MENÜ...
  • Seite 41: Parameterübersicht

    Anhang A: 6901 Bedieneinheit Parameterübersicht Das OPERATOR Menü OPERATOR MENÜ Display SETPOINT (xxxxxx) Bereich: —,xx % (Zuordnung: PREF 101.10) Der Parameter gibt den Drehzahl-Sollwert an. Der Wert entspricht: (Siehe Funktionsblöcke REFERENCE oder REFERENCE LOCAL SETPOINT, REMOTE SETPOINT, JOG SETPOINT, COMMS SETPOINT oder JOG) FIREWIRE SETPOINT.
  • Seite 42: Das Diagnose Menü

    Anhang A: 6901 Bedieneinheit Das DIAGNOSE Menü DIAGNOSTIC MENÜ PREF Display 101.09 SPEED DEMAND Bereich: —,xx % Der Parameter gibt den aktuellen Drehzahl-Sollwert an. Im Modus U/f entspricht dieser dem Frequenz-Sollwert des Antriebs. (Siehe Funktionsblock REFERENCE) 101.01 REMOTE SETPOINT Bereich: —,xx % Ist der Drehzahl-Sollwert bei Fernansteuerung (ohne Korrektursignal).
  • Seite 43 Anhang A: 6901 Bedieneinheit DIAGNOSTIC MENÜ PREF Display 78.17 TOTL SPD DMD RPM Bereich: —,xx U/min Drehzahl-Sollwert nach Addition aller Quellen in [U/min]. (Siehe Funktionsblock SPEED LOOP) 78.18 TOTAL SPD DMD % Bereich: —,xx % Drehzahl-Sollwert nach Addition aller Quellen als Prozentsatz des MAX SPEED CLAMP (Funktionsblock REFERENCE). (Siehe Funktionsblock SPEED LOOP) 70.04 SPEED FBK RPM...
  • Seite 44 Anhang A: 6901 Bedieneinheit DIAGNOSTIC MENÜ PREF Display 78.16 TORQ DMD ISOLATE Bereich: FALSCH / WAHR Wahl der Betriebsart. Drehzahlregelung oder Momentenregelung. Betriebsart Momentenregelung = WAHR. (Siehe Funktionsblock SPEED LOOP) 83.05 ACTUAL POS LIM Bereich: —,xx % Aktiver positiver Grenzwert des Drehmoments in Prozent vom Nenndrehmoment des Motors. (Siehe Funktionsblock TORQUE LIMIT) 83.06 ACTUAL NEG LIM...
  • Seite 45 Anhang A: 6901 Bedieneinheit DIAGNOSTIC MENÜ PREF Display 70.11 FIELD FEEDBACK Bereich: —,xx % Flussbildende Komponente des Motorstromes (id). Bei Anzeige von 100 % hat der Motor seine Nenninduktion (Feld). (Siehe Funktionsblock FEEDBACKS) 70.12 MOTOR CURRENT % Bereich: —,xx % Dieser Diagnoseparameter entspricht dem Effektivwert des vom Antrieb abgegebenen Motorstroms, angezeigt in Prozent des Parameters MOTOR CURRENT im Funktionsblock MOTOR DATA.
  • Seite 46 Anhang A: 6901 Bedieneinheit DIAGNOSTIC MENÜ PREF Display 73.04 DRIVE FREQUENCY Bereich: —.x Hz Ausgangsfrequenz des Antriebs in [Hz]. (Siehe Funktionsblock PATTERN GEN) 97.05 ACTIVE TRIPS Bereich: 0000 bis FFFF Anzeige aktueller Störungen (Bit 0-15). Diese Parameter zeigen den Störzustand im Hexadezimalcode an. (Siehe Funktionsblock TRIPS STATUS) 97.06 ACTIVE TRIPS +...
  • Seite 47 Anhang A: 6901 Bedieneinheit DIAGNOSTIC MENÜ PREF Display 96.03 TRIP 3 Bereich: Nummeriert, siehe Funktionsblock Anzeige der drittletzten Störmeldung, die zum Abschalten des Antriebes geführt hat. (Siehe Funktionsblock TRIPS STATUS) 96.04 TRIP 4 Bereich: Nummeriert, siehe Funktionsblock Anzeige der viertletzten Störmeldung, die zum Abschalten des Antriebes geführt hat. (Siehe Funktionsblock TRIPS STATUS) 96.05 TRIP 5...
  • Seite 48 Anhang A: 6901 Bedieneinheit DIAGNOSTIC MENÜ PREF Display 96.09 TRIP 9 Bereich: Nummeriert, siehe Funktionsblock Anzeige der neuntletzten Störmeldung, die zum Abschalten des Antriebes geführt hat. (Siehe Funktionsblock TRIPS STATUS) 96.10 TRIP 10 (OLDEST) Bereich: Nummeriert, siehe Funktionsblock Anzeige der zehntletzten Störmeldung, die zum Abschalten des Antriebes geführt hat. (Siehe Funktionsblock TRIPS STATUS) 1.06 ANALOG INPUT 1...
  • Seite 49 Anhang A: 6901 Bedieneinheit DIAGNOSTIC MENÜ PREF Display 8.02 DIGITAL INPUT 1 Bereich: FALSCH/WAHR (VALUE) Der Zustand des Digitaleingangs, WAHR oder FALSCH. (Siehe Funktionsblock DIGITAL INPUT) 9.02 DIGITAL INPUT 2 Bereich: FALSCH/WAHR (VALUE) Der Zustand des Digitaleingangs, WAHR oder FALSCH. (Siehe Funktionsblock DIGITAL INPUT) 10.02 DIGITAL INPUT 3...
  • Seite 50 Anhang A: 6901 Bedieneinheit DIAGNOSTIC MENÜ PREF Display 15.02 DIGITAL INPUT 8 Bereich: FALSCH/WAHR (VALUE) Der Zustand des Digitaleingangs, WAHR oder FALSCH. (Siehe Funktionsblock DIGITAL INPUT) 16.02 DIGITAL INPUT 9 Bereich: FALSCH/WAHR (VALUE) Der Zustand des Digitaleingangs, WAHR oder FALSCH. (Siehe Funktionsblock DIGITAL INPUT) 6.01 ANALOG OUTPUT 1...
  • Seite 51: Speichern Ihrer Änderungen

    Anhang A: 6901 Bedieneinheit Das Menü QUICK SETUP (KURZEINSTELLUNG) HINWEIS Für weitere Informationen zu den erweiterten Parametern, die mit dem Drive System Explorer zugänglich sind, siehe Hilfe des DSE Drive System Explorer. Die Funktionen und der Parameterzugriff des Antriebes sind bei Parametrierung über die Bedieneinheit limitiert, da der Antrieb für die Programmierung über das PC Tool DSE Drive System Explorer konzipiert wurde.
  • Seite 52 Anhang A: 6901 Bedieneinheit QUICK SETUP MENÜ PREF Display Beschreibung Bereich ab Werk 7.01 CONTROL MODE Einstellung der Betriebsart des Antriebs. 0 : VOLT / Hz 1 : SENSORLESS VEC 0 : U/f Steuerung ; 1 : Sensorloser Vektor; 2 : CLOSED-LOOP VEC 2 : Closed loop Vektor;...
  • Seite 53 Anhang A: 6901 Bedieneinheit QUICK SETUP MENÜ PREF Display Beschreibung Bereich ab Werk 103.01 JOG SETPOINT Drehzahl, mit der der Antrieb läuft, wenn der Tippen- -100.00 bis 100.00% 10,00% Eingang HIGH ist; Wert in Prozent des MAX SPEED Parameters. 21.01 V/F SHAPE LINEAR LAW (lineare Kennlinie): Lineare U/f Kennlinie bis 0 : LINEAR LAW...
  • Seite 54 Anhang A: 6901 Bedieneinheit QUICK SETUP MENÜ PREF Display Beschreibung Bereich ab Werk 70.01 Normal Duty 0=FALSCH % VOM MOTOR-NENNSTROM 1=WAHR 150% Überlast für 30s (hohe 150% Überlast) 127.5% 105% Zeit (s) 100% FALSCH - ÜBERLAST HOCH: Zeitliche Überlastbegrenzung. Die maximal zulässige Überlast beträgt 150 % für 30 s. Danach wird die Überlast kontinuierlich entsprechend einer inversen Zeitfunktion auf 105 % reduziert.
  • Seite 55 Anhang A: 6901 Bedieneinheit QUICK SETUP MENÜ PREF Display Beschreibung Bereich ab Werk 21.03 FIXED BOOST Die Motorspannung wird oberhalb der eingestellten U/f- 0,00 bis 25,00% produktcode- Kennlinie bei geringen Drehzahlen angehoben. Bewirkt ein abhängig erhöhtes Anlaufmoment / Losbrechmoment. Vorsicht: Zu hoch eingestellter Boost kann zum Überstrom- Fehler führen.
  • Seite 56 Anhang A: 6901 Bedieneinheit QUICK SETUP MENÜ PREF Display Beschreibung Bereich ab Werk 27.09 MOTOR POLES Die Motorpolzahl, siehe Typenschild des Motors. 0=2polig 1=4polig 2=6polig 3=8polig 4=10polig 5=12polig 27.08 * MOTOR Anschlussart des Motors: Stern oder Dreieck. 0= DELTA 1= STERN CONNECTION 71.01 PULSE ENC VOLTS...
  • Seite 57 Anhang A: 6901 Bedieneinheit QUICK SETUP MENÜ PREF Display Beschreibung Bereich ab Werk 78.01 SPEED PROP GAIN Proportionalverstärkung des PID Drehzahlreglers 0,0 bis 3000,0 Produktcode- Drehzahlabweichung (Umdrehungen pro Sekunde) x P- abhängig Anteil = Drehmoment in %. 78.02 SPEED INT TIME Nachstellzeit des PID Drehzahlreglers (Integralanteil).
  • Seite 58: Das Setup Menü

    Anhang A: 6901 Bedieneinheit Das SETUP Menü Die Zugangsebene ADVANCED muss eingestellt werden. Das Menü enthält die Parameter des erweiterten Parameterbereiches. Die Parameter Menüs stehen nur über die Bedieneinheit 6901 oder über DSE 890 „Drive System Explorer“ zur Verfügung. HINWEIS Zum Programmieren des Antriebs wird die Verwendung des Software Tools DSE Drive System Explorer empfohlen.
  • Seite 59: Anhang B: Ein- / Ausgänge Der Steuereinheit

    Anhang B: Ein- / Ausgänge der Steuereinheit Anhang B: Ein- / Ausgänge der Steuereinheit Die Abbildung zeigt die Klemmenbelegung bei Werkseinstellung. Eine Änderung der Konfiguration mit der DSE Software bewirkt ggf. eine Änderung der Klemmenbelegung. Seite 890PX AC Antrieb...
  • Seite 60: 890Px Steuerklemmenübersicht

    Anhang B: Ein- / Ausgänge der Steuereinheit 890PX Steuerklemmenübersicht (WE = Werkseinstellung: Konfiguration bei Auslieferung) Die Klemmen können andere Funktionen annehmen, durch Modifikation mit dem 890 DSE Configuration Tool. • Analoge E/A Anschlüsse an X12 • Analoge E/A 12 bit Auflöung (positives Vorzeichen) •...
  • Seite 61: Anhang C: Alarmmeldungen

    Anhang C: Alarmmeldungen Anhang C: Alarmmeldungen Ablauf bei Auftreten eines Alarms Nach Auftreten einer Störung wird die Leistungsendstufe des Antriebs unverzüglich abgeschaltet; Motor und Last laufen ungebremst bis zum Stillstand aus. Die Alarmmeldung steht so lange an, bis ein Reset durchgeführt wird. Dadurch ist sichergestellt, dass Alarme aufgrund vorübergehender Zustände erfasst werden und der Antrieb gesperrt bleibt, auch wenn die eigentliche Ursache der Störung nicht mehr vorhanden ist.
  • Seite 62: Alarme Rücksetzen

    Anhang C: Alarmmeldungen Alarme rücksetzen Bevor eine Störung zurückgesetzt werden kann, muss die Ursache der Störung aufgehoben werden. HINWEIS Störungen aufgrund einer Übertemperatur können nicht sofort zurückgesetzt werden. Die Störungen können erst nach der Abkühlphase quittiert werden. Lokale Steuerung: Um eine Störung in Lokaler Steuerung zurückzusetzen: Drücken Sie die STOP Taste, um die Störungsmeldung zu quittieren.
  • Seite 63: Tabelle Der Alarmmeldungen

    Anhang C: Alarmmeldungen Tabelle der Alarmmeldungen: Folgende Störungen führen zum Abschalten des Antriebs: 6901 Beschreibung Möglicher Grund der Störung ♦ Die Versorgungsspannung ist zu hoch. OVERVOLTAGE Die interne DC- Zwischenkreisspannung ♦ Es wurde versucht, eine große Masse zu schnell zu bremsen. ist zu hoch ♦...
  • Seite 64 Anhang C: Alarmmeldungen 6901 Beschreibung Möglicher Grund der Störung ♦ Drahtbruch des analogen Stromeingangs; Signalquelle prüfen. INPUT 1 BREAK I/O TRIPS:: INPUT 1 BREAK ist WAHR ♦ Konfigurationsfehler ♦ Drahtbruch des analogen Stromeinganges; Signalquelle prüfen. INPUT 2 BREAK I/O TRIPS:: INPUT 2 BREAK ♦...
  • Seite 65 Anhang C: Alarmmeldungen 6901 Beschreibung Möglicher Grund der Störung ♦ Der CONTACTOR CLOSED Eingang im SEQUENCING Rückmeldekontakt vom CONTACTOR FBK Motorschütz nicht aktiv LOGIC Funktionsbaustein bleibt FALSCH, nachdem ein Startsignal ausgegeben wurde. ♦ SPEED ERROR > 50,00 % für 10 Sekunden. SPEED FEEDBACK Drehzahlfehler ♦...
  • Seite 66 ♦ Interner Bremswiderstand wird zurzeit nicht verwendet INT DB RESISTOR Interner Bremswiderstand überlastet (zukünftige Option). Verwenden Sie den externen Bremswiderstand, falls notwendig. ♦ Wenden Sie sich an Parker UNKNOWN Störungsursache unbekannt OTHER ♦ Während eines Selbstabgleichs muss der Motor mit der MAX SPEED LOW...
  • Seite 67 Anhang C: Alarmmeldungen 6901 Beschreibung Möglicher Grund der Störung ♦ Der Magnetisierungsstrom konnte nicht korrekt ermittelt werden. MAG CURRENT FAIL Magnetisierungsstrom konnte während des Selbstabgleichs Prüfen Sie die Motordaten auf Richtigkeit, insbesondere nicht ermittelt werden. Nenndrehzahl und Motorspannung (Typenschild). Prüfen Sie, ob die Antriebsleistung für den eingesetzten Motor ausreicht.
  • Seite 68 Anhang C: Alarmmeldungen 6901 Beschreibung Möglicher Grund der Störung ♦ Überprüfen Sie den Drehmoment-Grenzwert. Während der Autotune-Funktion ♦ Überprüfen Sie die parametrierten Motordaten auf Richtigkeit. wurde die Drehmomentbegren- AT TORQ LIM ERR zung des Motors erreicht. ♦ Machen Sie die Motorwelle frei. ♦...
  • Seite 69: Alarme Anzeigen (6901 Bedieneinheit)

    Anhang C: Alarmmeldungen 6901 Beschreibung Möglicher Grund der Störung CUST TRIP 5 CUST TRIP 6 CUST TRIP 7 Alarme anzeigen (6901 Bedieneinheit) Im Diagnose Menü DIAGNOSTIC können Sie Informationen zu den Alarmen abrufen: Menü DIAGNOSTIC Trips Status::Active Trips: Trips Status::Active Trips+ Trips Status::First Trip Trips History::Trip 1 (NEWEST) bis Trip 10 (OLDEST) Seite...
  • Seite 70: Hexadezimale Kodierung Der Fehler (Parameter Active Trips, Active Trips+)

    Anhang C: Alarmmeldungen Hexadezimale Kodierung der Fehler (Parameter ACTIVE TRIPS, ACTIVE TRIPS+) Diese Parameter nutzen eine vierstellige hexadezimale Nummer zur Dezimal Anzeige Identifizierung der Fehler. Durch binäre Decodierung des äquivalenten Hexadezimalcodes, ist die Störung zu identifizieren. Jedes Bit entspricht genau einer Störmeldung. Die genaue Zuordnung kann der Tabelle mit der hexadezimalen Codierung (Maske) entnommen werden.
  • Seite 71: Fehlercodierung

    Anhang C: Alarmmeldungen Fehlercodierung Störungsname (MMI) Fehlernummer Maske Unterdrückung Auto-Neustart NO TRIP 0x0000 Entfällt Entfällt OVERVOLTAGE 0x0001 Nein UNDERVOLTAGE 0x0002 Nein OVERCURRENT 0x0004 Nein HEATSINK 0x0008 Nein EXTERNAL TRIP 0x0010 Nein INPUT 1 BREAK 0x0020 INPUT 2 BREAK 0x0040 MOTOR STALLED 0x0080 INVERSE TIME 0x0100...
  • Seite 72 Anhang C: Alarmmeldungen Störungsname (MMI) Fehlernummer Maske Unterdrückung Auto-Neustart TRIP 30 (Reserved) 0x2000 Nein Nein UNKNOWN 0x4000 Nein OTHER 0x8000 Nein MAX SPEED LOW 0x8000 Entfällt Entfällt MAINS VOLTS LOW 0x8000 Entfällt Entfällt NOT AT SPEED 0x8000 Entfällt Entfällt MAG CURRENT FAIL 0x8000 Entfällt Entfällt...
  • Seite 73: Warnmeldungen

    Anhang C: Alarmmeldungen Warnmeldungen Im Display der Bedieneinheit erscheint eine Warnmeldung wenn: ♦ Eine unzulässige Bedienung vorliegt ♦ Der Antrieb gestört ist In der nachfolgenden Tabelle sind die Warnmeldungen und Ursachen einer jeden Meldung aufgelistet. IDs der Warnmeldungen Meldung Ursache 6911 Bedieneinheit Keine Warnung RUNTIME ALERT...
  • Seite 74 Anhang C: Alarmmeldungen IDs der Warnmeldungen Meldung Ursache 6911 Bedieneinheit KEY INACTIVE Die Tasten Lokal/Ein und Tippen sind inaktiv. DRIVE RUNNING KEY INACTIVE STOP Die Tasten Ein und Tippen sind gesperrt. COAST STOP FALSE KEY INACTIVE STOP Die Tasten Ein und Tippen sind gesperrt. FAST STOP FALSE KEY INACTIVE ENBL...
  • Seite 75 Anhang C: Alarmmeldungen IDs der Warnmeldungen Meldung Ursache 6911 Bedieneinheit KEY INACTIVE ERR3 Nicht Relevant NO FREE LINKS KEY INACTIVE ERR4 Nicht Relevant LOCKED QUADRATIC TORQUE Rückmeldung zur Aktivierung des Betriebsartwechsels UP TO CONFIRM auf QUADRATIC TORQUE. CONSTANT TORQUE Rückmeldung zur Aktivierung des Betriebsartwechsels UP TO CONFIRM auf CONSTANT TORQUE.
  • Seite 76 Anhang C: Alarmmeldungen IDs der Warnmeldungen Meldung Ursache 6911 Bedieneinheit POWER DATA Schwerwiegender EEPROM Datenfehler. CODE CORRUPT Leistungsdaten sind verloren. NEW POWER DATA Prüfsumme falsch. Power-Board und Control-Board CODE DEFAULTS LOADED sind nicht kompatibel. LANGUAGE LANG Länderkennung verloren. DEFAULTS LOADED USING BACKUP LANG Nicht Relevant...
  • Seite 77 Anhang C: Alarmmeldungen IDs der Warnmeldungen Meldung Ursache 6911 Bedieneinheit SUPER USER SUPR Zugang nur durch Parker Personal. TRUE INCOMPATIBLE 500 V Leistungskarte und/oder Underlap-Signale ERR6 POWER BOARD inkompatibel mit eingestelltem Produktcode. CALIBRATION Die Kalibrierdaten der Reglerkarte sind ungültig. CHECKSUM FAIL...
  • Seite 78: Behebung Von Störungen

    Die Sicherung löst aus Fehlerhafte Verkabelung oder Sicherung prüfen und Fehlerursache beheben, bevor falsche Anschlüsse die defekte Sicherung ersetzt wird. Antrieb defekt Wenden Sie sich an Parker. Der Zustand HEALTH (störungsfei) lässt sich Falsche oder keine Netzspannungsanschluss überprüfen. nicht herstellen Netzspannung vorhanden Motor läuft nicht nach Einschalten...
  • Seite 79: Control Board Status Led

    Anhang C: Alarmmeldungen Control Board STATUS LED Farbe LED Status(%) Beschreibung BLINKEND Initialisierung, Netzwerksuche AUS 95 : Grün 5 AUS/GRÜN BLINKEND OK - Applikation wird ausgeführt, kein Netzwerk Grün 50 : AUS 50 vorhanden GRÜN/AUS BLINKEND OK - Applikation wird ausgeführt, Netzwerk OK Grün 95 : AUS 5 GRÜN/AUS ALTERNIEREND...
  • Seite 80: Anhang D: Zertifizierung

    Entsprechung der harmonisierten Normen ausreicht, damit das Produkt der EMV entspricht. Alle Parker Produkte sind getestet, damit sie den harmonisierten Normen entsprechen. Wir weisen jedoch darauf hin, dass keine Garantie übernommen werden kann, dass eine Kombination aus EMV-gerechten Komponenten auch ein EMV-gerechtes Gesamtsystem darstellt.
  • Seite 81: Niederspannungsrichtlinie(2006/95/Eg)

    Dies bedeutet im Allgemeinen die Erfüllung der in den harmonisierten Normen genannten speziellen technischen Vorschriften für diese Gerätebauart. Bei Installation gemäß diesem Handbuch, erfüllen die Antriebe der Serie 890 von Parker, hinsichtlich der Niederspannungsrichtlinie, die mit dem CE-Zeichen verbundenen Normen. Siehe Seite 13-95 für „EC Declarations of Conformity“...
  • Seite 82: Aktuelle Emv-Normen

    Anhang D: Zertifizierung Aktuelle EMV-Normen Die nachstehende Tabelle stellt die aktuellen harmonisierten Normen dar (Fachgrundnormen und antriebsspezifische Normen). Nummer Titel Ausgabe/ Ergänzung Drehzahlveränderbare elektrische Antriebe EN61800-3 Teil 3: EMV-Produktnorm einschließlich spezieller 2004 Prüfverfahren Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Teil 6-1: EN61000-6-1 Fachgrundnormen - Störfestigkeit - Wohnbereich, 2001 Geschäfts- u.
  • Seite 83: Einsatzbedingungen Nach En 61800-3

    Anhang D: Zertifizierung Einsatzbedingungen nach EN 61800-3 Die Definition der Umgebung, in der das Gerät zum Einsatz kommt, ist ebenfalls in den Normen vereinbart. Folgende Tabelle verdeutlicht die verschiedenen Klassifizierungen. Umgebungen Norm Wohnbereich Industriebereich Antriebsspezifische Sogenannte 1. Umgebung Sogenannte 2. Umgebung „Normen“...
  • Seite 84 Anhang D: Zertifizierung Kategorien Antriebsysteme der Kategorie C1: Antriebe mit einer Nennspannung unter 1000V vorgesehen für die Verwendung in der ersten Umgebung (Wohnbereich). Antriebsysteme der Kategorie C2 Antriebe mit einer Nennspannung unter 1000V, die ortsfest installiert sind (mechanisch bzw. elektrisch) und wenn in der ersten Umgebung eingesetzt, ausschließlich durch qualifiziertes Fachpersonal installiert und in Betrieb genommen werden dürfen.
  • Seite 85: Emv-Gerechte Installationsmöglichkeiten

    Anhang D: Zertifizierung EMV-gerechte Installationsmöglichkeiten Erdungsanforderungen WICHTIG Die Schutzerdung hat immer Vorrang vor der HF Erdung. Schutzleiteranschluss (PE) WICHTIG Gemäß EN60204 darf immer nur ein PE-Leiter mit der Erdklemme verbunden werden. Bei einigen örtlich geltenden Vorschriften kann es möglich sein, dass der Schutzleiter des Motors, abweichend von den Angaben dieser Anweisung, an eine lokale Erde angeschlossen werden muss.
  • Seite 86: Hinweise Zur Verkabelung

    Anhang D: Zertifizierung Hinweise zur Verkabelung HINWEIS Siehe Anhang E: „Technische Daten” für weitere Hinweise zur Verdrahtung. Kabelverlegung Das Motorkabel sollte möglichst kurz sein. Legen Sie nur ein einziges Kabel zum Sternpunkt, um mehrere Motoren zu speisen. Trennen Sie fremdspannungsbehaftete von störempfindlichen Kabeln. Leistungs- und Signalkabel sollten immer getrennt verlegt werden.
  • Seite 87: Störstrahlungen

    Anhang D: Zertifizierung Fehlermeldung bei „Überstrom“, da ein Laden/Entladen der Kabelkapazität mit Schaltfrequenz erfolgt. Erhöhung der leitungsgebundenen Störung und damit Verschlechterung der Leistung der EMV-Netzfilter aufgrund von Sättigung. Auslösen des FI-Schutzschalters aufgrund eines ansteigenden hochfrequenten Erdstroms. Erwärmung im EMV-Netzfilter aufgrund erhöhter leitungsgebundener Störung. Diese Nebenwirkungen können durch den Einsatz von Motordrosseln oder Ausgangsfiltern am Ausgang des Antriebs reduziert werden.
  • Seite 88: Beziehung Zwischen Den Normen

    Anhang D: Zertifizierung Beziehung zwischen den Normen Normen Grenzwerte (ausgewertet bei 10m Messung) Produktspezifisch Fachgrundnorm EN 61800-3 EN61000-6-3 EN61000-6-4 1. Umgebung 30 - 230MHZ 30dB(µV/m) Tabelle 15 Äquivalent Entfällt 230 - 1000MHz 37dB(µV/m) Kategorie C1 1. Umgebung 30 - 230MHZ 40dB(µV/m) Tabelle 15 Entfällt Äquivalent...
  • Seite 89: Minimierung Von Störstrahlungen

    Anhang D: Zertifizierung Minimierung von Störstrahlungen Gemäß den Normen EN61800-3 (Adjustable Speed Electrical Power Drive Systems) und den Fachgrundnormen EN61000-6-3 und EN61000-6-4, werden Messungen von Störstrahlungen in einem Frequenzbereich zwischen 30 MHz und 1 GHz im Fernfeld in einem Abstand von 10 m bis 30 m vorgenommen. Es existieren keine Beschränkungen für Frequenzen unter 30 MHz oder bei geringeren Entfernungen.
  • Seite 90: Leitungsgebundene Störstrahlung

    Anhang D: Zertifizierung möglichst großflächig, mittels einer Kabelschelle, am Motorgehäuse erfolgen. Kontrollieren Sie in jedem Fall die elektrische Verbindung zwischen Schirm und Motorgehäuse, da einige Klemmenkästen vom Gehäuse durch Dichtungen oder Farbe isoliert sind. Die Entfernte Abschirmung an Verbindungsstellen sollte so klein wie möglich gehalten werden. Leitungsgebundene Störstrahlung Die verschiedenen Normen haben einen gleichen Ursprung (CISPR 11 und CISPR14);...
  • Seite 91: Schirmung Und Erdung

    Anhang D: Zertifizierung Schirmung und Erdung HINWEIS Bei der Installation müssen die örtlich geltenden Sicherheitsvorschriften hinsichtlich der Sicherheit von elektrischen Anlagen und Maschinen erfüllt werden. HINWEIS Der Antrieb, externe Filter und verbundene Anlagenteile müssen auf einer leitenden Montageplatte angebracht werden. Verwenden Sie keine Schaltschränke mit isolierten Montageplatten oder fliegender Verdrahtung.
  • Seite 92: Strategie Der Sternpunkterdung

    Anhang D: Zertifizierung Strategie der Sternpunkterdung Bei der Sternpunkterdung wird zwischen „schmutziger“ (störungsbehafteter) und „sauberer“ (störungsfreier) Erde unterschieden. Vier separate Erdpotentialschienen (drei davon isoliert von der Montageplatte) werden zentral, und nur in einem Punkt, nahe der Einspeisung mit dem PE-Schutzleiter der Einspeisung verbunden. Benutzen Sie für diese zentrale Erdverbindung ein flexibles Kabel mit möglichst großem Querschnitt, damit die HF-Impedanz möglichst klein ist.
  • Seite 93: Störempfindliche Geräte

    Anhang D: Zertifizierung Störempfindliche Geräte Der Abstand zwischen einer Störquelle und einer Störsenke (störgefährdete Einrichtung) bestimmt wesentlich die Auswirkungen der ausgesendeten Störungen auf die Störsenke. Das ausgesendete Störfeld des Antriebs sinkt mit zunehmendem Abstand sehr stark. Beachten Sie bitte, dass das ausgesendete Störfeld (Frequenzbereich 30 MHz - 1 GHz) eines, gemäß der EMV-Richtlinie entsprechenden, Antriebssystems im Abstand von 10 m gemessen wird.
  • Seite 94: Zertifizierung

    In accordance with the EEC Directive 2004/108/EC 2006/95/EC, We Parker SSD Drives, address as below, declare under our sole responsibility We Parker SSD Drives, address as below, declare under our sole responsibility that the above Electronic Products when installed and operated with reference to...
  • Seite 95: Anhang E: Elektrische Daten

    Anhang E: Elektrische Daten Anhang E: Elektrische Daten Allgemeine Systemdaten Netzanschlussspannung 3∅, 380-460VAC ±10% • 400V Version 3∅, 500-690VAC ±10% • 690V Version Netzfrequenz 45-65 Hz Netzrückwirkdrossel Kurzschlussspannung ca. 3% u Leistungsfaktor • Netzgrundschwingung cos φ1 > 0,94 Wirkungsstromanregelzeit <1,5 msec, hängt stark von der Motorinduktivität ab Ausgangsspannung •...
  • Seite 96 Anhang E: Elektrische Daten Allgemeine Systemdaten Überlastfaktor Einstellung: Hohe Überlast (bei • 1,5 für max. 60s Grundlaststrom) Einstellung: Normale Überlast (bei • 1,1 für max. 60s Bemessungsstrom) Min. Betriebsfrequenz • mit Geber 0 Hz • ohne Geber 1 Hz Max. Ausgangsfrequenz •...
  • Seite 97 Anhang E: Elektrische Daten Allgemeine Systemdaten Feedbacksysteme (optional) • Resolver , 8kHz, 70mA , 2kΩ,16 bit ,<5’ eff, eff, • Inkremental Encoder 10-30 V , 200mA , 250kHz, TTL / HTL • Sin/Cos 5-10 V , 250mA , 120Ω, 200kHz, 1V •...
  • Seite 98 Anhang E: Elektrische Daten Allgemeine Systemdaten Umweltklasse EN50178 (1998); Klasse 3k3 • max. Luftfeuchte max. 85% bei 40°C, Betauung nicht zulässig Verschmutzungsgrad II; (nicht leitfähige Verschmutzung, • Verschmutzungsgrad vorübergehende Leitfähigkeit durch Betauung) • Umgebung staubfrei, nicht korrodierend, nicht brennbar Sicherheit •...
  • Seite 99 Anhang E: Elektrische Daten Allgemeine Systemdaten Elektromagnetische Verträglichkeit • Störfestigkeit EN61800-6-2: Geeignet für den Einsatz in industrieller Umgebung. • Störaussendung EN61800-3: EN61800-6-3: Geeignet für den Einsatz im öffenltichen Strom versorgnungsnetz mit zusätzlichem Netzfilter. EN61000-6-4: Geeignet für den Einsatz im Industrienetz. Fehlerstrom gegen Erde >100mA Taktfrequenz...
  • Seite 100: Elektrische Daten (Anschluss-Spannung 380-460V)

    Anhang E: Elektrische Daten Elektrische Daten (Anschluss-Spannung 380-460V) Hinweis 1: Die Leistungsangaben in kW beziehen sich auf 3∅ 400VAC Eingangsspannung. Hinweis 2: Die Ausgangsströme sind für die Betriebsart NORMALE ÜBERLAST (Bemessungstrom) angegeben. Hinweis 3: Die angegebenen Eingangsströme beziehen sich auf 3∅ 400VAC Eingangsspannung. maximaler Kurzschlussstrom Typische Nennanschluss-Spannung Typische Motorleistung...
  • Seite 101: Elektrische Daten (Anschluss-Spannung 500-690V)

    Anhang E: Elektrische Daten Elektrische Daten (Anschluss-Spannung 500-690V) Hinweis 1: Die Leistungsangaben in kW beziehen sich auf 3∅ 690VAC Eingangsspannung. Hinweis 2: Die Ausgangsströme sind für die Betriebsart NORMALE ÜBERLAST (Bemessungstrom) angegeben. Hinweis 3: Die angegebenen Eingangsströme beziehen sich auf 3∅ 690VAC Eingangsspannung. maximaler Kurzschlussstrom Typische Nennanschluss-Spannung Typische Motorleistung...
  • Seite 102: Ersatzteile (380-460V)

    Anhang E: Elektrische Daten Ersatzteile (380-460V) 400V Normale Eingangs spannung Versorgungsspannung: 3∅, 380-460Vac ±10%, 45-65Hz Kontrolleinheit LA471174U001 LA471174U001 LA471174U001 LA471174U001 LA471174U001 LA471174U001 LA471174U001 Ausgangseinheit LA471160U513 LA471160U513 LA471160U520 LA471160U532 LA471160U532 LA471160U540 LA471160U540 Kondensator LA471175U500 LA471175U500 Eingangseinheit LA471171U520 LA471171U520 LA471171U520 LA471171U540 LA471171U540 LA471171U540 LA471171U540 Netzdrossel CO471264 CO471264...
  • Seite 103: Ersatzteile (500-690V)

    Anhang E: Elektrische Daten Ersatzteile (500-690V) Normale Eingangs 700V Power Supply: 3∅, 500-690Vac ±10%, 45-65Hz spannung Kontrolleinheit LA471174U001 LA471174U001 LA471174U001 LA471174U001 LA471174U001 LA471174U001 LA471174U001 Ausgangseinheit LA471160U713 LA471160U713 LA471160U720 LA471160U732 LA471160U732 LA471160U740 LA471160U740 Kondensator -LA471175U700 LA471175U700 Eingangseinheit LA471171U720 LA471171U720 LA471171U720 LA471171U740 LA471171U740 LA471171U740 LA471171U740 Netzdrossel CO353018 CO353018...
  • Seite 104: Erdung/ Sicherheitsdetails

    Anhang E: Elektrische Daten Erdung/ Sicherheitsdetails Jede Einheit muss permanent nach EN 50178 geerdet sein. Erdung EN 50178 sagt: Ein Schutzleiter PE1 mit >10mm² Leitungsquerschnitt ist erforderlich oder zwei separat zugeführte Schutzleiter PE1 und PE2 (elektrisch parallel) mit <10mm² Querschnitt. Jeder Erdleiter muss für Fehlerströme gemäß...
  • Seite 105: Kabel-Vorgaben Für Emv Einhaltung

    Anhang E: Elektrische Daten Kabel-Vorgaben für EMV Einhaltung Kabel für Kabel für Extern Kabel für Signal/ Leistungs- Motorkabel versorgtes EMV Filter Brems- Kontroll versorgung zum Antrieb widerstand Kabel Kabeltyp Ungeschirmt Geschirmt Geschirmt Geschirmt Geschirmt Schirm zu Erde Verbindung Beide Enden Beide Enden Beide Enden Antriebsende...
  • Seite 106: Extern Ac Versorgtes (Rfi) Filter (Artikel-Nr. Co467843U340)

    Anhang E: Elektrische Daten Extern AC versorgtes (RFI) Filter (Artikel-Nr. CO467843U340) Der Antrieb kann mit Filter entsprechend der Industrieklasse A ausgeliefert werden. Damit wird die Abstrahlungsgrenze nach EN55011 bei Ver- wendung eines geschirmten, 50m langen Motorkabels und einer spezifizierten AC Netzdrossl eingehalten. Motor- Anzahl der Phasen...
  • Seite 107: Analoge Ein-/ Ausgänge (X12/02-07)

    Anhang E: Elektrische Daten Analoge Ein-/ Ausgänge (X12/02-07) AIN1 - AIN4, AOUT1 - AOUT2 Eingänge Ausgänge 0-10V, ±10V, 0-20mA oder 4-20mA (Bereich wird in der Software eingestellt). 0-10V, ±10V (10mA max.), Bereich Absolute max. Eingangsspannung -15V bis (Bereich wird in der Software eingestellt) +30V Spannungseingang = 47kΩ...
  • Seite 108: C D

    Anhang E: Elektrische Daten Referenzausgänge (X12/ 08, 09) Es gibt 2 Referenzausgänge mit +10V und -10V. Diese können beispielsweise dazu benutzt werden, um -10V bis +10V Signale mittels Potentiometer für die analogen Eingänge zu erzeugen. Genauigkeit ±1% Ausgangsstrom = 0 bis maximale Umgebungstemperatur = 0°C bis 70°C. ≥10mA Max.
  • Seite 109: Relais Ausgänge (X16/01-06)

    Anhang E: Elektrische Daten Relais Ausgänge (X16/01-06) Die 3 Relaisausgänge an der Klemme X16 sind für max. Spannungen von 230V 3A bei ohmscher Last ausgelegt. Alternativ können sie auch bis 1mA, im 12V Bereich benutzt werden. DOUT4, DOUT5, DOUT6 DOUT4_A Schließerrelaiskontakt Werkseinstellung DOUT4 geschlossen = betriebsbereit DOUT4_B DOUT5_A...
  • Seite 110: Lastanforderungen Für Hilfsstromversorgung

    Anhang E: Elektrische Daten Lastanforderungen für Hilfsstromversorgung Option Lastanforderung Option Lastanforderung Technologie Karten - Speed Feedback 8902/EQ: HTTL Encoder 8,0W 8902/E1 : Sin/Cos Encoder 3,3W 8902/RE: Resolver 3,2W Technologie Karten - Kommunikation 8903/DN: DeviceNet 1,3W 8903/RS : RS485 (Modbus) 1,3W 8903/FA: Firewire 0,7W 8903/PB : Profibus...
  • Seite 111: Empfohlene Leitungsquerschnitte

    Anhang E: Elektrische Daten Empfohlene Leitungsquerschnitte Diese Tabelle enthält die Eingangsströme für die 890PX Serie sowie die min. / max. zulässigen Querschnitte der Anschluss- Klemmenleiste. Diese Informationen werden Ihnen helfen die entsprechenden Kabel in Verbindung mit den lokalen Bestimmungen herauszusuchen. Die Querschnitte der Leitungen sollten immer so gewählt werden, dass sie den Betriebsbedingungen und den lokalen, nationalen, elektrischen Sicherheitsvorschriften entsprechen.
  • Seite 112: Maßbild

    Anhang E: Elektrische Daten Maßbild Abbildung 5 Abmessungen 890PX, 132kW - 400kW - HC471581 890PX AC Antrieb Seite...
  • Seite 113: Änderungen

    Änderungen 890PX Hardware-Beschreibung HA471665 Ausgabe Kapitel Änderung / Beschreibung Geändert / Datum 1. deutsche Ausgabe Wagner / Ofenloch / Sept. 07 Anhang A: 6901 Parameterübersicht eingefügt Wagner / Ofenloch / 10.03.08 Bedieneinheit neu eingefügt (altes Kapitel “Anhang C: Zertifikate” Anhang C: Alarmmeldungen Wagner / Ofenloch / 10.03.08 gelöscht) neu eingefügt...

Diese Anleitung auch für:

890px

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