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Parker AC10 Serie Benutzerhandbuch

Parker AC10 Serie Benutzerhandbuch

Antrieb mit variabler drehzahl
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Inhaltsverzeichnis

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Serie AC10 Antrieb mit
variabler Drehzahl
HA502320U001 Issue 1- Deutsch
Product Manual
ENGINEERING
YOUR
aerospace
climate control
electromechanical
filtration
fluid & gas handling
hydraulics
pneumatics
process control
sealing & shielding
SUCCESS.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Parker AC10 Serie

  • Seite 1 aerospace Serie AC10 Antrieb mit climate control electromechanical variabler Drehzahl filtration fluid & gas handling hydraulics HA502320U001 Issue 1- Deutsch pneumatics process control Product Manual sealing & shielding ENGINEERING YOUR SUCCESS.
  • Seite 2 BESCHRIEBENEN PRODUKTEN ODER ZUGEHÖRIGEN ELEMENTEN KÖNNEN ZUM TOD, ZU PERSONEN- UND SACHSCHÄDEN FÜHREN. Dieses Dokument und andere Informationen der Parker Hannifin Corporation, ihrer verbundenen Unternehmen und Vertragshändler enthalten Produkt- oder Systemoptionen, die von Benutzern mit technischen Fachkenntnissen genau studiert werden müssen. Der Anwender ist auf der Grundlage seiner eigenen Analyse und Testergebnisse allein für die endgültige Auswahl des Systems und der...
  • Seite 3 HA502320U001 Ausgabe 1 2012 © Parker Hannifin Manufacturing Limited. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung von Parker Hannifin Corporation weder als Ganzes noch in Teilen auf einem Abfragesystem gespeichert oder an andere Personen als an Mitarbeiter eines Unternehmens der Parker Hannifin Manufacturing Limited weitergegeben werden –...
  • Seite 4 AC10 INHALT ·C·...
  • Seite 5: Sicherheit

    AC10 Sicherheit Wichtig: Lesen Sie vor Installation und Betrieb des Geräts bitte diese Sicherheitshinweise. Dieses Handbuch richtet sich an alle Personen, die das beschriebene Gerät installieren, konfigurieren oder bedienen müssen oder damit verbundene Aufgaben zu erfüllen haben. Das vorliegende Kapitel enthält Sicherheitshinweise und soll einen optimalen Betrieb des Geräts für den Anwender gewährleisten.
  • Seite 6 AC10 1.3 Gefahren GEFAHR! – Die Nichtbeachtung der folgenden Hinweise kann Körperverletzungen zur Folge haben. • Dieses Gerät kann durch den Kontakt mit frei rotierenden Geräteteilen und hoher Spannung lebensgefährlich sein. • Das Gerät muss aufgrund des hohen Erdschlussstroms permanent geerdet und der Antriebsmotor mit einer geeigneten Schutzerde verbunden sein.
  • Seite 7 AC10 SICHERHEIT • Wenn EMV- und Sicherheitsbestimmungen nicht vereinbar sind, erhält die Sicherheit des Personals stets Priorität. • Führen Sie niemals Hochspannungswiderstandsprüfungen an Leitungen durch, ohne den Antrieb zuvor von dem zu prüfenden Stromkreis zu trennen. • Stellen Sie unter Gewährleistung einer ausreichenden Lüftung sicher, dass ausreichende Schutzvorrichtungen und/oder zusätzliche Sicherheitssysteme vorhanden sind, um Körperverletzungen und Geräteschäden zu vermeiden.
  • Seite 8: Produktcode

    AC10 • Dieses Gerät gehört der Produktklasse für beschränkte Verteilung gemäß IEC 61800-3 an. Es ist als „professionelles Gerät“ nach EN61000-3-2 ausgewiesen. Vor dem Anschluss an eine Niederspannungsversorgung ist die Genehmigung des Stromversorgers einzuholen. Produkt Dieses Handbuch bietet eine Einführung zur Installation und zum Anschluss der Serie AC10.
  • Seite 9: Typenschild

    AC10 2.2 Typenschild 2,2-kW-Wechselrichter der Serie AC10 mit Dreiphaseneingang; das Typenschild ist als Abbildung dargestellt. 3 Ph: Dreiphaseneingang; 380 – 480 V, 50/60 Hz: Eingangsspannungsbereich und Nennfrequenz. 3 Ph: Dreiphasenausgang; 6,5 A; 2,2 kW: Nennausgangsstrom und Leistung; ·5·...
  • Seite 10 AC10 2.3 Produktreihe Geschätzter Induktivität Stromver- Eingangs- Ausgangs- Eingangssc- Wirkungs- Teilenummer strom (A) strom (A) hutzstrom grad Ausgangs- sorgung drossel (mH) ≥ 95 10G-11-0015-XX 0,2 ≥ 95 10,0 10G-11-0025-XX 0,37 ≥ 95 14,0 10G-11-0035-XX 0,55 ≥ 96 18,1 1 Ph 220 V 10G-11-0045-XX 0,75 11,4 ≥...
  • Seite 11: Technische Daten

    AC10 2.4 Technische Daten Tabelle 1-1 Technische Daten für Wechselrichter der Serie AC10 Elemente Inhalt 3 Phasen 380 – 480 V (+10 %, -15 %) Nennspannungsbereich 1 Phase 220 – 240 V ±15 % Eingang 3 Phasen 220 – 240 V ±15 % Nennfrequenz 50/60 Hz Nennspannungsbereich...
  • Seite 12 AC10 Frequenzquellen: eingegebene Ziffer, eingegebene Frequenzquelle analoge Spannung, eingegebener analoger Strom und MODBUS Zusätzliche Frequenzquelle 5 Arten von zusätzlichen Frequenzen Integrierter EMV-Filter, integrierte Bremseinheit Optional Ausfall der Eingangsphase, Ausfall der Ausgangsphase, unzureichende Eingangsspannung, Schutz- DC-Überspannung, Überstrom, Wechselrichter-Überlastung, Motorüberlastung, funktion Stromblockierung, Überhitzung, externe Störung, analoge Leitung unterbrochen LED-Nixie-Röhre Anzeige von:...
  • Seite 13: Konstruktionsnormen Für Die Implementierung

    AC10 2.5 Aussehen Der Wechselrichter der Serie AC10 befindet sich in einem Kunststoffgehäuse. Im Folgenden sind das äußere Erscheinungsbild und die Struktur des 10G-12-0050-XX abgebildet. 2.6 Konstruktionsnormen für die Implementierung  IEC/EN 61800-5-1: 2007, Elektrische Leistungsantriebssysteme mit einstellbarer Drehzahl – Anforderungen an die Sicherheit ...
  • Seite 14 AC10  Das Innere der Anlagen darf nach dem Ausschalten 15 Minuten lang nicht berührt werden. Warten Sie, bis alle Bauteile vollständig entladen sind.  Die Eingangsanschlüsse R, S und T werden an die Stromversorgung mit 400 V angeschlossen, die Ausgangsklemmen U, V und W an den Motor. ...
  • Seite 15 AC10  Wenn der Antrieb in Höhen über 1000 m installiert wird, sollte die Leistung reduziert werden, da die Kühlwirkung des Antriebs, wie in Abb. 1-7 gezeigt, in dünnerer Luft abnimmt. Die Abbildung zeigt den Zusammenhang zwischen Höhe und Nennstrom des Laufwerks. Iout 100% (...
  • Seite 16: Wartung

    AC10 2.8 Wartung 2.8.1 Regelmäßige Überprüfungen  Kühllüfter Windkanal müssen regelmäßig gereinigt ordnungsgemäßen Zustand überprüft werden. Im Wechselrichter angesammelter Staub ist regelmäßig zu entfernen.  Überprüfen Sie regelmäßig die Ein- und Ausgangsverkabelungen sowie die Kabelanschlussklemmen des Wechselrichters auf Alterungserscheinungen.  Überprüfen Sie die Schrauben an den Anschlussklemmen auf festen Sitz. ...
  • Seite 17: Bedienfeld

    AC10 III. Bedienfeld 3.1 Abbildung Bedienfeld Das Bedienfeld ist in drei Bereiche unterteilt: Datenanzeigebereich, Statusanzeigebereich und Tastenfeldbereich, siehe Abb. 2-1 LED zeigt Lauffrequenz, blinkend die Zielfrequenz, den Funktionscode, Parameterwert oder Fehlercode. 4 LEDs zeigen den Betriebsstatus an. RUN leuchtet während des Betriebs des Wechselrichters.
  • Seite 18: Aufbau Der Fernbedienung

    AC10 3.2 Aufbau der Fernbedienung Das dezentral verwendbare Tastenfeld kann unter der Bestellnummer 1001-00-00 bestellt werden. Der Posten umfasst das Tastenfeld, das Kabel sowie die Montagehalterungen. 1. Schematische Darstellung 2. Maße (Einheit: mm) Code Öffnung A6-1-A 121*71 3. Schematische Darstellung der Bedienfeldmontage ·14·...
  • Seite 19: Montagemaße (Einheit: Mm)

    AC10 Mounting panel Keypad frame Frame back cover Montagemaße (Einheit: mm) Bedienfeld Öffnung Code A6-1 Anschluss des Bedienfelds Pins 8-Kern Keine Masse Masse Signal 1 Signal 2 Signal 3 Signal 4 Die Standardlänge des Fernbedienungskabels beträgt 1 m. Bei schweren Störungen oder einer Länge des Fernbedienungskabels über 3 m muss ein Magnetring am Kabel hinzugefügt werden.
  • Seite 20: Funktion Der Tasten

    AC10 3.3 Bedienfeldbetrieb Alle Tasten des Bedienfeldes sind für die Verwendung durch den Benutzer vorgesehen. Eine Aufstellung ihrer Funktionen finden Sie in Tabelle 2-1. Tabelle 2-1 Funktion der Tasten Tasten 按键 Namen Erläuterung Aufrufen von Funktionscodes und Wechseln des Anzeigemodus Aufrufen und Speichern von Daten ▲...
  • Seite 21: Wechsel Der Funktionscodes In/Zwischen Codegruppen

    AC10 3.5 Wechsel der Funktionscodes in/zwischen Codegruppen Das Gerät verfügt über mehr als 300 für den Benutzer zugängliche Parameter (Funktionscodes), die, wie in Tabelle 2-3 gezeigt, in 10 Abschnitte unterteilt sind. Tabelle 2-3 Aufteilung der Funktionscodes Funktion Gruppe Funktion Gruppe Name der Gruppe Name der Gruppe Codebereich...
  • Seite 22: Bedienfeldanzeige

    AC10 3.6 Bedienfeldanzeige Tabelle 2-4 Auf dem Bedienfeld angezeigte Elemente mit Erläuterungen Elemente Erläuterung Wird angezeigt, wenn Sie im Stoppstatus die Taste „M“ drücken und zeigt an, dass der Schrittbetrieb aktiv ist. HF-0 wird jedoch nur angezeigt, nachdem der Wert von HF-0 F132 geändert wurde.
  • Seite 23: Installation Und Anschluss

    AC10 Installation und Anschluss Installation Der Wechselrichter muss, wie in Abbildung 3-1 gezeigt, vertikal installiert werden. Dabei ist für ausreichend Platz zur Belüftung zu sorgen. Die empfohlenen Abstände für die Installation des Wechselrichters gehen aus Tabelle 3-1 hervor. Tabelle 3-1 Abstände Modell Abstände...
  • Seite 24: Anschluss

    AC10 Anschluss  Verbinden Sie die Anschlüsse R/L1, S/L2 und T/L3 (bei Einphasenbetrieb L1/R und L2/S) mit der Stromversorgung und der Masse und die Anschlüsse U, V und W mit dem Motor.  Der Motor muss geerdet sein. Nicht geerdete Elektromotoren verursachen Störungen. Modell Skizze 1 Phase...
  • Seite 25 AC10 3 Phasen V 0,2 kW – 0,55 kW P B U V W 3-phase input Braking 3-phase output 380V ~ 480V resistor Grounding 3 Phasen V 0,75 kW – 11 kW P B U V W /R L 3-phase input Braking 3-phase output 380V ~...
  • Seite 26: Einführung Der Anschlüsse Des Laststromkreises

    AC10 Einführung der Anschlüsse des Laststromkreises Klemmenbe- Anschlüsse Beschreibung der Anschlussfunktion zeichnung Eingangsklemme R/L1, S/L2, Eingangsklemmen für dreiphasige Wechselspannung 400 V (bei Stromversorgung T/L3 Einphasenbetrieb Klemmen R/L1 und S/L2) Ausgangsklemme U, V, W Ausgangsklemme des Wechselrichters, mit Motor verbunden Masseklemme Masseklemme des Wechselrichters Externer Bremswiderstand (Hinweis: Nummer der Klemmen P P, B...
  • Seite 27 AC10 ·23·...
  • Seite 28 AC10 Bemerkungen Element Messpunkt Messinstrument (Referenzmesswert) Dreheisen- 400 V ±15 % , 230 V Stromversorgung Zwischen R-S, S-T, T-R Voltmeter für Spannung V1 ±15 % Wechselspannung Stromversor- Dreheisen- Stromstärken der Leitungen gungsseitige Voltmeter für R, S, und T Stromstärke I1 Wechselspannung Stromversor- An R, S und T sowie...
  • Seite 29: Funktionen Der Steuerklemmen

    AC10 Funktionen der Steuerklemmen Entscheidend für die Funktion des Wechselrichters ist die korrekte und flexible Verwendung der Steuerklemmen. Selbstverständlich werden die Steuerklemmen nicht separat verwendet. Sie müssen mit den entsprechenden Parametereinstellungen abgestimmt sein. Dieses Kapitel beschreibt die grundlegende Funktionen der Steuerklemmen. Mit den Steuerklemmen können Sie die im Folgenden beschriebenen Funktionen kombinieren.
  • Seite 30 AC10 Gemeinsa Masse der Steuerungsstrom- Die Masse der 24-V-Spannungsversorgung und anderer Steuersignale Anschluss versorgung Positive Polarität RS485- des Differenzsignals Standard: TIA/EIA-485(RS-485) Kommu- Negative Polarität Kommunikationsprotokoll: Modbus nikation-s Datenrate: 1200/2400/4800/9600/19200/38400/57600 bps anschlüsse Differenzsignals Verdrahtung für Digitaleingangsklemmen: Grundsätzlich ist geschirmtes Kabel zu verwenden und die Kabelstrecke so kurz wie möglich zu halten. Wenn aktive Signale verwendet werden, müssen Filtermaßnahmen zur Verhinderung von Störungen durch die Stromversorgung ergriffen werden.
  • Seite 31 AC10 Wenn die Steuerklemmen für die Digitaleingänge durch eine Drain-Elektrode verbunden werden, stellen Sie den Kippschalter in Richtung „PNP“. Die Verdrahtung der Steuerklemmen erfolgt folgendermaßen: 3. Verdrahtung für positive Drain-Elektrode (PNP-Modus) 4. Verdrahtung für aktive Drain-Elektrode (PNP-Modus) Gegenwärtig wird hauptsächlich die Verdrahtung durch Quellelektroden verwendet. Die Verdrahtung für Steuerklemmen wird durch Quellelektroden verbunden.
  • Seite 32: Anschlussübersicht

    AC10 4.5 Anschlussübersicht * Die nächste Abbildung zeigt eine allgemeine Verbindungsskizze für Wechselrichter der Serie AC10. Die Verdrahtungsmethode ist für verschiedene Anschlüsse verfügbar, wobei nicht alle Klemmen verbreitet werden müssen. Hinweis: 1. Bei Einphasenkonvertern verbinden Sie nur die Klemmen L1/R und L2/S mit dem Stromnetz. 2.
  • Seite 33: Grundlegende Methoden Der Rauschunterdrückung

    AC10 4.6 Grundlegende Methoden der Rauschunterdrückung Das vom Antrieb erzeugte Rauschen kann in der Nähe befindliche Geräte stören. Das Ausmaß der Störung hängt vom Antriebssystem, der Störfestigkeit der Geräte, der Verkabelung, dem Installationsabstand und den Erdungsmethoden ab. Rauschausbreitungspfade und -unterdrückungsmethoden 4.6.1 ①...
  • Seite 34 AC10 ③ Grundlegende Methoden der Rauschunterdrückung Pfade Maßnahmen zur Verringerung des Rauschens Störaussendung Wenn das externe Gerät mit dem Antrieb einen Stromkreis bildet, kann es aufgrund des Erdfehlerstroms des Antriebs bei dem Gerät zu Fehlauslösungen kommen. Das Problem ② kann gelöst werden, wenn das Gerät nicht geerdet ist. Wenn das externe Gerät dieselbe Stromquelle wie der Antrieb verwendet, kann das Rauschen des Antriebs durch die eingehenden Stromversorgungskabel übertragen werden, wodurch es beim anderen externen Gerät zu Fehlauslösungen kommen kann.
  • Seite 35 AC10 Im Allgemeinen sollten Steuerkabel geschirmte Kabel sein. Das Abschirmungsmetallnetz muss mithilfe von Kabelschellen mit dem Metallgehäuse des Antriebs verbunden werden. Erdung 4.6.3 Unabhängige Erdungsstangen (Am besten) Gemeinsame Erdungsstange (Gut) Other Other Drive Drive equipment equipment Gemeinsames Erdungskabel (nicht gut) Other Other Drive...
  • Seite 36: Elektrische Installation Des Antriebs

    AC10 Fehlerstrom 4.6.4 Fehlerstrom kann durch die Ein- und Ausgangskondensatoren und den Motorkondensator fließen. Der Fehlerstromwert hängt von der verteilten Kapazität der Kondensatoren und der Trägerwellenfrequenz ab. Der Fehlerstrom beinhaltet Erdkriechstrom und Fehlerstrom zwischen den Leitungen. Erdkriechstrom Der Erdkriechstrom kann nicht nur in das Antriebssystem, sondern über Erdungskabel auch in andere Geräte fließen.
  • Seite 37: Anwendung Eines Netzfilters

    AC10 Hinweis:  Das Motorkabel muss auf der Antriebsseite geerdet werden. Wenn möglich sollten Motor und Antrieb separat geerdet sein.  Motorkabel und Steuerkabel sollten abgeschirmt sein. Die Abschirmung muss geerdet werden. Zur Verbesserung der Hochfrequenz-Störsicherheit sind Verwickelungen am Kabelende zu vermeiden. ...
  • Seite 38: Bedienung Und Einfacher Betrieb

    AC10 V Bedienung und einfacher Betrieb Dieses Kapitel enthält Definitionen und Erläuterungen der Begriffe im Zusammenhang mit der Steuerung, dem Betrieb und dem Status des Wechselrichters. Lesen Sie es sorgfältig durch. Es wird Ihnen bei der korrekten Bedienung des Wechselrichters helfen. 5.1 Grundbegriffe 5.1.1 Steuermodus Der Wechselrichter AC10 verfügt über drei Steuermodi.
  • Seite 39: Bedienfeld Und Bedienmethode

    AC10 Die Fehlercodes sind im Wesentlichen: OC, OE, OL1, OL2, OH, LU, PF1 und PF0 mit den Bedeutungen „Überstrom“, „Überspannung“, „Wechselrichterüberlastung“, „Motorüberlastung“, „Überhitzung“, „unzureichende Eingangsspannung,“, „Ausfall der Eingangsphase“ bzw. „Ausfall der Ausgangsphase“ Hinweise zur Fehlersuche finden Sie in Anhang I dieses Handbuchs unter „Fehlersuche“. 5.2 Bedienfeld und Bedienmethode Das Bedienfeld (Tastenfeld) ist ein standardmäßige Bestandteil der Konfiguration des Wechselrichters AC10.
  • Seite 40: Messung Der Motorparameter

    AC10 (2) Umschalten der im Laufstatus angezeigten Parameter Im Laufstatus besitzt der Wechselrichter acht Parameter, die nacheinander mit der Taste „M“ umgeschaltet und angezeigt werden können. Diese Parameter werden angezeigt: Ausgangsdrehzahl, Ausgangsstrom, Ausgangsspannung, PN-Spannung, PID-Feedbackwert, Temperatur, Zählerwert und Lineargeschwindigkeit. Bitte beachten Sie die Beschreibung des Funktionscodes F131. 5.2.3 Messung der Motorparameter Vor der Auswahl der Betriebsart der Vektorregelung und des automatischen Drehmomentausgleichs (F137 = 3) des VVVF-Regelungsmodus müssen die Parameter entsprechend den Angaben auf dem...
  • Seite 41 AC10 Verdrahtung von Eingangs- und Ausgangsklemmen des Siehe Kapitel III Verdrahtung des Hauptstromkreises; Verdrahtung der Erdung; Verdrahtung der Steuerklemmen zum Ändern von Werten, Wechselrichters Analogklemmen und Kommunikationsschnittstellen usw. Stellen Sie sicher, dass die Spannung der eingehenden Siehe Kapitel Stromversorgung korrekt ist; dass die eingehende Stromversorgung I –...
  • Seite 42: Darstellung Der Grundfunktionen

    AC10 Schließen Sie nach dem erfolgreichen Testlauf ohne Last das Antriebssystem ordnungsgemäß an die Last an. Starten Sie den Wechselrichter mithilfe des Tastenfelds oder der Steuerklemme und erhöhen sie die Last schrittweise. Wenn die Last 50 % und 100 % erreicht, lassen Sie den Wechselrichter eine Weile bei dem entsprechenden Wert Prüfung unter Last laufen und überprüfen Sie das System auf normale...
  • Seite 43: Frequenzeinstellung, Start, Vorwärtslauf Und Stoppen Mithilfe Des Bedienfelds

    AC10 5.3.1 Frequenzeinstellung, Start, Vorwärtslauf und Stoppen mithilfe des Bedienfelds (1) Verbinden Sie die Kabel entsprechend Abbildung 4-1. Nachdem die Verkabelung erfolgreich überprüft wurde, schalten Sie den Belüftungsschalter und den Wechselrichter ein. (2) Drücken Sie die Taste „M“, um das Programmiermenü aufzurufen. (3) Messen Sie die Parameter des Motors.
  • Seite 44: Schrittbetrieb Mithilfe Des Bedienfelds

    AC10 Abbildung 4-2 Verdrahtungsplan 2 (2) Drücken Sie die Taste „M“, um das Programmiermenü aufzurufen. (3) Ermitteln Sie die Parameter des Motors.Die Vorgehensweise entspricht der im Beispiel 1. (4) Stellen Sie die Funktionsparameter des Wechselrichters ein: Funktionscode Werte F111 50.00 F203 F208 (5) Schließen Sie den Schalter DI3.
  • Seite 45 AC10 F132 F202 (5) Halten Sie die Taste „I“ gedrückt, bis der Motor bis auf die Schrittgeschwindigkeit hochgelaufen ist, und behalten Sie den Schrittbetriebsstatus bei. (6) Lassen Sie die Taste „I“ los. Der Motor läuft aus bis zum Stillstand des Schrittbetriebs. (7) Schalten Sie den Belüftungsschalter und den Wechselrichter aus.
  • Seite 46: Steuerklemmen

    AC10 5.3.4 Einstellen der Frequenz mithilfe der Analogklemmen und Steuern des Betriebs mit den Steuerklemmen (1) Verbinden Sie die Kabel entsprechend Abbildung 4-3. Nachdem die Verkabelung erfolgreich überprüft wurde, schalten Sie den Belüftungsschalter und den Wechselrichter ein. Hinweis: Zum Einstellen der externen Analogsignale kann ein Potentiometer 2K –...
  • Seite 47 AC10 (11) Über die Analogausgangsklemme AO1 kann ein Spannungs- und Stromsignal ausgegeben werden. Der Wahlschalter ist J5 (siehe Abb. 4-5). Das Ausgangsverhältnis ist in Tabelle 4-3 dargestellt. Abb. 4-5 Fig 4-4 Tabelle 4-2 Einstellen des Kodierschalters und der Parameter im analogen Drehzahlregelungsmodus F203 = 2, Kanal AI2 ist ausgewählt F203 = 1, Kanal AI1 ist ausgewählt Kodierschalter SW1...
  • Seite 48: Funktionsparameter

    AC10 VI. Funktionsparameter 6.1 Basisparameter F100 Benutzerkennwort Einstellbereich: 0 – 9999 Standardwert: 0 ·Wenn F107 = 1 die Eingabe eines gültigen Kennworts verlangt, müssen Sie zum Ändern von Parametern nach dem Einschalten oder der Rückstellung das korrekte Benutzerpasswort eingeben. Andernfalls ist keine Parametereinstellung möglich und die Meldung „Err1“...
  • Seite 49 AC10 F109 Startfrequenz (Hz) Einstellbereich: 0,00 – 10,00 Standardwert: 0,00 F110 Haltezeit der Startfrequenz (s) Einstellbereich: 0,0 – 999,9 Standardwert: 0,0 ·Der Wechselrichter beginnt, mit der Startfrequenz zu laufen. Wenn die Zielfrequenz unter der Startfrequenz liegt, ist F109 ungültig. ·Der Wechselrichter beginnt, mit der Startfrequenz zu laufen. Nachdem er für die in F110 eingestellt Zeitdauer mit der Startfrequenz gelaufen ist, beschleunigt er auf die Zielfrequenz.
  • Seite 50 AC10 Totzeit für den Wechsel von Vorwärts- zu Rückwärtslauf (s) Einstellbereich: 0,0 – 3000 Standardwert: 0,0 ·Innerhalb der Totzeit für den Wechsel von Vorwärts- zu Rückwärtslauf wird diese Latenzzeit abgebrochen und der Wechselrichter ändert unmittelbar nach Erhalt des Stoppsignals die Laufrichtung. Diese Funktion ist für alle Drehzahlregelungsmodi außer dem automatischen Zyklus geeignet.
  • Seite 51 AC10 F127/F129 Ausblendfrequenz A, B (Hz) Einstellbereich: 0,00 – 650,0 Standardwert: 0,00 Hz F128/F130 Sprungbreite A, B (Hz) Einstellbereich: ±2,5 Standardwert: 0,0 ·Bei einer bestimmten Lauffrequenz kann es zu systematischen Vibrationen des Motors kommen. Mit diesem Parameter kann die entsprechende Frequenz Ausgangs- übersprungen werden.
  • Seite 52 AC10 Die Zieldrehzahl ist eine Ganzzahl. Wenn der Wert 9999 überschreitet, fügen Sie eine Dezimalstelle hinzu. Stromstärkeanzeige A *.* Bus-Spannungsanzeige U*** Ausgangsspannungsanzeige u*** Temperatur H*** Lineargeschwindigkeit L ***. Wenn der Wert 999 überschreitet, fügen Sie eine Dezimalstelle hinzu. Wenn der Wert 9999 überschreitet, fügen Sie zwei Dezimalstellen hinzu usw. Eingegebener PID-Wert o*.* PID-Feedbackwert b *.
  • Seite 53 AC10 Wenn F106 = 2, ist die Funktion von F137 aktiv. Um das niederfrequente Drehmoment bei der V(%) VVVF-Regelung auszugleichen, muss die Ausgangsspannung des Wechselrichters bei niedrigen Frequenzen kompensiert werden. Wenn F137 = 0, ist der lineare Ausgleich gewählt und wird universell auf Last mit konstanten Drehmoment angewendet.
  • Seite 54 AC10 führen zur Überhitzung oder Beschädigung des Motors. Der Wechselrichter kann blockieren oder der Überstromschutz kann ausgelöst werden. Voltage Fre (Hz) Fig 5 - 4 Polygonal-Line Type VVVF F152 Ausgangsspannung entsprechend der Übernahmefrequenz Einstellbereich: 0 – 100 Standardwert: 100 Diese Funktion ist für die Bedürfnisse einiger spezieller Lasten geeignet, Wenn zum Beispiel die Ausgangsfrequenz 300 Hz und die entsprechende Spannung 200 V beträgt (die Spannung der Wechselrichter-Stromversorgung sollte 400 V betragen), sollte die Übernahmefrequenz F118 auf 300 Hz und F152 auf(200÷400)×...
  • Seite 55 AC10 → hoch Trägerwellenfrequenz Niedrig → leise Motorgeräusch Laut Ungünstig → günstig Wellenform des Ausgangsstroms → niedrig Motortemperatur Hoch → hoch Temperatur des Wechselrichters Niedrig → hoch Fehlerstrom Niedrig → hoch Störung Niedrig F154 Automatische Einstellbereich: 0: Inaktiv, 1: Aktiv 2: Inaktiv Standardwert: 0 Spannungsgleichrichtung beim Auslaufen...
  • Seite 56: Betriebssteuerung

    AC10 6.2 Betriebssteuerung Einstellbereich: F200 0: Tastaturbefehl; Quelle des Standardwert: 4 1: Klemmenbefehl; 2. Tastenfeld + Klemme; Startbefehls 3: MODBUS; 4: Tastenfeld + Klemme + MODBUS Einstellbereich: F201 0: Tastaturbefehl; Quelle des Standardwert: 4 1: Klemmenbefehl; 2. Tastenfeld + Klemme; Stoppbefehls 3: MODBUS;...
  • Seite 57 · 0: Speicher der digitalen Übertragung Sein Startwert ist der Wert von F113. Die Frequenz kann mit den Tasten bzw. den Klemmen „Aufwärts“ und „Abwärts“ angepasst werden. „Speicher der digitalen Übertragung“ bedeutet, dass bei einem Stopp des Wechselrichters die Lauffrequenz vor dem Stopp zur Zielfrequenz wird.
  • Seite 58 AC10 · Wenn F207 = 1 oder 3 und F204 = 0, wird der Startwert der Zusatzfrequenz durch F155 gesetzt, die Polarität der Zusatzfrequenz durch F156. Der Startwert der Zusatzfrequenz und die Polarität der Zusatzfrequenz können mit F157 und F158 überprüft werden. ·...
  • Seite 59 Hinweis: Wenn F203 = 4 und F204 = 1, besteht der Unterschied zwischen F207 = 1 und F207 = 4 darin, dass bei F207 = 1 die Auswahl der Frequenzquelle die Addition der mehrstufigen Drehzahl und des analogen Signals ist und bei F207 = 4 die Auswahl der Frequenzquelle die mehrstufige Drehzahl mit mehrstufiger Drehzahl und analogem Eingang zur selben Zeit ist.
  • Seite 60 AC10 Beispiel: Klemme „FWD“-----„offen“: Stopp, „geschlossen“: Vorwärtslauf; Klemme „REV“-----„offen“: Stopp, „geschlossen“: Rückwärtslauf; Klemme „CM“-----gemeinsamer Anschluss Laufbefehl Stopp Vorwärtslauf Rückwärtslauf Stopp 2. Zweileitungsbetriebsmodus 2: Wenn dieser Modus verwendet wird, ist FWD die Aktivierungsklemme und die Richtung wird durch die Klemme REV geregelt. Beispiel: Klemme „FWD“-----„offen“: Stopp, „geschlossen“: Lauf;...
  • Seite 61 4. Dreileitungsbetriebsmodus 2: In diesem Modus ist Klemme X die Aktivierungsklemme und der Laufbefehl wird durch die Klemme FWD geregelt. Die Laufrichtung wird durch die Klemme REV geregelt und der Stoppbefehl wird durch Öffnen der Klemme X gegeben. SB1: Lauftaste SB2: Stopptaste K1: Richtungsschalter.
  • Seite 62 AC10 F213 Automatischer Start nach Einstellbereich: 0: Inaktiv, 1: Aktiv Standardwert: 0 erneutem Einschalten F214 Automatischer Start nach Einstellbereich: 0: Inaktiv, 1: Aktiv Standardwert: 0 Rückstellung Ob der Wechselrichter nach dem erneuten Einschalten automatisch gestartet wird, wird mit F213 eingestellt. F213 = 1, Automatischer Start nach erneutem Einschalten ist aktiv.
  • Seite 63: Multifunktionsein- Und -Ausgangsklemmen

    Tabelle 5-1 Kombination der Drehzahlregelung 0 Speicher der 1 Extern 2 Extern 4 Mehrstufige F204 digitalen Einstellung analog AI1 analog AI2 Klemmendreh- PID-Einstellung F203 zahlregelung 0 Speicher der ● ● ● ● 〇 digitalen Einstellung 1 Extern analog AI1 ● ●...
  • Seite 64 AC10 Wechsel von Hochlauf- Zeigt an, dass der Wechselrichter im Wechselstatus von Hochlauf- und Auslaufzeit und Auslaufzeit ist. Reserviert Reserviert Wenn der Wechselrichter überlastet ist, wird nach der Hälfte der Voralarm Schutzzeit ein ON-Signal ausgegeben. Die Ausgabe des ON-Signals Wechselrichterüberlastung wird gestoppt, wenn die Überlastung endet oder der Überlastschutz ausgelöst wird.
  • Seite 65: Digitale Multifunktionseingangsklemmen

    F307 Charakteristische Frequenz Standardwert: 10,00 Hz Einstellbereich: F112 – F111 Hz F308 Charakteristische Frequenz 2 Standardwert: 50,00 Hz F309 Breite der charakteristischen Einstellbereich: 0 – 100 % Standardwert: 50 Frequenz Wenn F300 = 2, 3, F301 = 2, 3 und F302 = 2, 3 und die charakteristische Tokenfrequenz gewählt ist, stellen diese Gruppenfunktionscodes die charakteristische Frequenz und ihre Breite ein.
  • Seite 66 AC10 14: Klemme ABWÄRTS zum Senken der Frequenz; 15: Klemme „FWD“; 16: Klemme „REV“; 17: Dreileitungstyp-Eingang Klemme „X“; 18: Wechsel von Hochlauf- und Auslaufzeit 1; 19: Reserviert; 20: Umschaltung zwischen Drehzahl und Drehmoment; F320 21: Umschaltklemme für Frequenzquelle; Standardwert: 7 34: Wechsel Hochlauf/Auslauf 2 DI5-Klemmenfunktionseinstellung 48: HF-Umschaltung...
  • Seite 67 Klemme für externen Wenn ein externes Störungssignal in den Wechselrichter Notstopp eingegeben wird, tritt eine Störung auf und der Wechselrichter wird gestoppt. Klemme Der Wechselrichter wird (mit Ausnahme des Stoppsignals) nicht „Hochlaufen/Auslaufen durch externe Signale gesteuert und läuft mit der aktuellen unzulässig“...
  • Seite 68 AC10 Tabelle 5-4 Auswahl von Hochlauf/Auslauf Wechsel zwischen Wechsel zwischen Gegenwärtige Zugehörige Hochlauf/Auslauf 2 (34) Hochlauf/Auslauf Hochlauf-/Auslaufzeit Parameter 1 (18) Erste Hochlauf-/Auslaufzeit F114, F115 Zweite F116, F117 Dritte Hochlauf-/Auslaufzeit F277, F278 Vierte Hochlauf-/Auslaufzeit F279, F280 Tabelle 5-5 Anleitung für mehrstufige Geschwindigkeitsregelung Frequenzeinstellung Parameter Mehrstufige Drehzahl 1...
  • Seite 69 Wechselrichter bis zum Stopp aus und löst dann den Fehler Err6 aus. Ein digitaler Ausgangstoken ist aktiv. Einstellbereich: F324 Logik der Freistoppklemme Standardwert: 0 0: Positive Logik (gültig für Low-Level); F325 Logik der Klemme für externen Notstopp Standardwert: 0 1: Negative Logik (gültig für High-Level) F328 Klemmenfilterzeiten Einstellbereich: 1 –...
  • Seite 70: Analogeingänge Und -Ausgänge

    AC10 6.4 Analogeingänge und -ausgänge Wechselrichter der Serie AC10 verfügen über zwei analoge Eingangskanäle und zwei analoge Ausgangskanäle. F400 Untere Grenze des Kanaleingangs AI1 (V) Einstellbereich: 0,00 – F402 Standardwert: 0,01 V F401 Entsprechende Einstellung für untere Grenze des Einstellbereich: 0 – F403 Standardwert: 1,00 Eingangs AI1 F402 Obere Grenze des Kanaleingangs AI1 (V)
  • Seite 71 Corresponding setting Corresponding setting ( Frequency) (Frequency) 100.0% (20mA) (0mA) 0.0% - 100.0% ( 20 mA) (0mA) Abb. 5-12 Entsprechungen zwischen Analogeingang und Die entsprechende Einstellung für die Ober- und Untergrenze der Eingabe wird in Prozent (%) angegeben. Wenn der Wert größer als 1,00 ist, ist er positiv, wenn er kleiner als 1,00 ist, ist er negativ.
  • Seite 72 AC10 Analogeingangs vorgenommen wird. Die Gruppenfunktionscodes von F418 und F419 stellen den 0 Hz entsprechenden Spannungsbereich ein. Wenn zum Beispiel F418 = 0.5 und F419 = 0.5, entspricht der Spannungsbereich von (2,5 - 0,5 = 2) bis (2,5 + 0,5 = 3) der Frequenz von 0 Hz. D. h. also, wenn F418 = N und F419 = N, entspricht 2,5 ±N der Frequenz von 0 Hz.
  • Seite 73 F434 Entsprechender Strom für vollständigen Bereich des des Nennstroms Standardwert: 2,00 externen Amperemeters · Wenn F431 = 1 und AO1 Kanal für Tokenstrom, ist F433 das Verhältnis zwischen dem Messbereich des externen Spannungsamperemeters zum Nennstrom des Wechselrichters. Beispiel: Messbereich des externen Amperemeters ist 20 A und Nennstrom des Wechselrichters ist 8 A, dann ist F433 = 20/8 = 2.50.
  • Seite 74: Mehrstufige Drehzahlregelung

    AC10 F400 und F402 sind die untere bzw. obere Grenze des Analogeingangs AI1. Wenn F460 = 1, F462 = 2.00 V, F463 = 1.4, F111 = 50, F203 = 1, F207 = 0, dann ist die dem Punkt A1 entsprechende Frequenz (F463-1) * F111 = 20 Hz, was bedeutet, dass 2,00 V einer Frequenz von 20 Hz entsprechen.
  • Seite 75 aus.) Einstellbereich: Standardwert: F503 Status nach automatischem Zyklus Stopp Betrieb letzter Betrieb beendet Drehzahlstufe fortsetzen · Wenn der Betriebsmodus die Drehzahlregelung mit automatischem Zyklus ist (F203 = 4 und F500 = 2), legen Sie die zugehörigen Parameter mit F501 – F503 fest. ·...
  • Seite 76 AC10 F511 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 8 (Hz) Standardwert: 40,00 F512 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 9 (Hz) Standardwert: 5,00 F513 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 10 (Hz) Standardwert: 10,00 F514 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 11 (Hz) Standardwert: 15,00 F515 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 12 (Hz) Standardwert: 20,00 F516 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 13 (Hz) Standardwert: 25,00 F517 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 14 (Hz)
  • Seite 77 6.6 Hilfsfunktionen Einstellbereich: 0: Inaktiv; : 1: Bremsen vor dem Start; F600 Auswahl der Gleichstrombremsfunktion Standardwert: 0 2: Bremsen beim Stoppen; 3: Bremsen beim Starten und Stoppen F601 Anfangsfrequenz für Gleichstrombremsung (Hz) Einstellbereich: 0,20 – Standardwert: 1,00 F602 Gleichstrombremswirkung vor dem Start Einstellbereich: 0 –...
  • Seite 78 AC10 stellen Sie die Dauer der Gleichstrombremsung nicht zu lang ein. Gleichstrombremsung, wie in Abbildung 5-11 gezeigt Einstellbereich: F607 Auswahl der 0: Inaktiv, 1: Aktiv; 2: Standardwert: 0 Blockiereinstellungsfunktion Reserviert F608 Einstellung des Blockierstroms (%) Einstellbereich: 60 – 200 Standardwert: 160 F609 Einstellung der Blockierspannung (%) Einstellbereich: 100 –...
  • Seite 79 Wenn F631 = 1, ist die Gleichspannungs-Einstellungsfunktion aktiv. Wenn bei laufendem Motor die PN-Bus-Spannung durch eine Lastveränderung plötzlich ansteigt, löst der Überspannungsschutz aus. Die Gleichspannungseinstellung wird verwendet, um die Spannung stabil zu halten, indem die Ausgangsfrequenz angepasst oder das Bremsmoment reduziert wird. Wenn die DC-Bus-Spannung höher als der Einstellwert von F632 ist, passt der Gleichspannungssteller die Bus-Spannung automatisch auf denselben Wert wie F632 an.
  • Seite 80: Funktionsstörung Und Schutz

    AC10 6.7 Funktionsstörung und Schutz Einstellbereich: F700 Auswahl des Freistoppmodus für die Klemme 0: Sofortiger Freistopp; Standardwert: 0 1: Verzögerter Freistopp F701 Verzögerungszeit für Freistopp und programmierbare Einstellbereich: 0,0 – 60,0 Standardwert: 0,0 Klemmenaktion · „Auswahl des Freistoppmodus“ kann nur für den durch die Klemme gesteuerten „Freistopp“-Modus. Die zugehörige Parametereinstellung ist F201 = 1, 2, 4 und F209 = 1.
  • Seite 81 时间 Zeit (Minuten) 70 % 100 % Koeffizient für Motorüberlast 110 % 140 % 160 % Strom 200 % Abb. 5-12 Koeffizient für Motorüberlast Wenn die Ausgangsfrequenz unter 10 Hz beträgt, verschlechtert sich die Wärmeableitung herkömmlicher Motoren. Wenn die Lauffrequenz unter 10 Hz beträgt, wird daher der Schwellenwert für die Motorüberlast herabgesetzt.
  • Seite 82 AC10 12: Stromfehler vor Betrieb (Err3) 13: Analyseparameter ohne Motor (Err2) 15: Stromabtastfehler (Err4) 16: Überstrom 1 (OC1) 17: Ausfall der Ausgangsphase (PF0) 23: PID-Parameter falsch festgelegt (Err5) 45: Kommunikations-Timeout (CE) F711 Fehlerfrequenz für letzte Störung F712 Fehlerstrom der letzten Störung F713 Fehler-PN-Spannung für letzte Störung F714 Fehlerfrequenz für zweitletzte Störung F715 Fehlerstrom für zweitletzte Störung...
  • Seite 83 Fehlauslösungen von Schutzfunktionen verwendet. Je höher der eingestellte Wert, desto länger die Filterzeitkonstante und desto besser die Filterwirkung. Einstellbereich: 0: Inaktiv, 1: F737 Überstrom 1-Schutz Standardwert: 1 F738 Koeffizient für Überstrom 1-Schutz Standardwert: Einstellbereich: 0,50 – 3,00 F739 Erfassung von Überstrom ·...
  • Seite 84 AC10 Asynchronmotoren der Y-Reihe nur zur Orientierung. ·F800=1, Abstimmung bei laufendem Motor. Um eine dynamische Regelungsleistung des Wechselrichters sicherzustellen, wählen Sie „Abstimmung bei laufendem Motor“, nachdem Sie sich vergewissert haben, dass der Motor von der Last getrennt ist. Stellen Sie F801 – 805 und F810 vor den Probeläufen ein. Vorgehensweise für Abstimmung bei laufendem Motor: Drücken Sie die Taste „I“...
  • Seite 85 0,30 s F812 Vorerregungszeit Einstellbereich: 0,000 – 30,00 s Einstellbereich: Modellabhängig F813 Drehzahlregelung KP1 0,01 – 20,00 Einstellbereich: Modellabhängig F814 Drehzahlregelung KI1 0,01 – 2,00 Einstellbereich: Modellabhängig F815 Drehzahlregelung KP2 0,01 – 20,00 Einstellbereich: F816 Drehzahlregelung KI2 0,01 – 2,00 Modellabhängig F817 PID-Schaltfrequenz 1 Einstellbereich: 0 –...
  • Seite 86: Kommunikationsparameter

    AC10 Wenn es zu Strom- oder Drehzahlschwankungen kommt, reduzieren Sie KP und KI wie erforderlich. ReduzierenSie im Zweifelsfall zuerst KP. Wenn dies ohne Wirkung bleibt, erhöhen Sie KP. Passen Sie dann KI an. Hinweis: Eine fehlerhafte Einstellung von KP und KI kann zu starken Oszillationen oder einem Ausfall des Systems führen.
  • Seite 87 FA05 Min. Grenzwert für PID-Einstellung (%) 0,1 – FA04 Standardwert:0,0 Wenn FA01 = 0, ist der von FA04 festgelegte Wert der digitale Einstellungsreferenzwert für die PID-Einstellung. 0: Rückkopplung FA06 PID-Polarität Standardwert: 1 1: Negative Rückkopplung Wenn FA06 = 0, gilt: je höher der Rückkopplungswert, desto höher die Motordrehzahl. Dies ist eine positive Rückkopplung.
  • Seite 88: Parameter Für Die Drehmomentregelung

    AC10 Nachfolgend wird die Arithmetik der PID-Einstellung beschrieben. Gegenkopplung Regel- Ant- objekt rieb Ziel- wert Feedback Rückkopplungs- Sensor Filter verstärkung 0,0 – 10,0 Standardwert: 2,0 FA29 PID-Totzeit (%) FA29, PID-Totzeit hat zwei Funktionen. Zuerst kann die Einstellung der Totzeit die Oszillation des PID-Stellers begrenzen.
  • Seite 89 FC07: Wenn das übertragene Eingangsdrehmoment den maximalen Wert erreicht, ist FC07 das Verhältnis zwischen Ausgangsdrehmoment des Wechselrichters und dem Nenndrehmoment des Motors. Wenn z. B. FC06 = 1, F402 = 10.00, FC07 = 3.00, beträgt, wenn Kanal 10 V ausgibt, Ausgangsdrehmoment des Wechselrichters das Dreifache des Nenndrehmoment des Motors.
  • Seite 90 AC10 ·Wenn der Motor sich im Status „Elektrisch“ befindet, wird der Kanal für den Ausgangsdrehmoment-Grenzwert durch FC28 und der Drehmomentgrenzwert durch FC29 festgelegt. ·Wenn der Motor sich im Status „Bremsen“ befindet, wird der Kanal für die Begrenzung des Drehmoments durch Bremsen durch FC31 und der Drehmomentgrenzwert durch FC34 festgelegt. ·86·...
  • Seite 91 Anhang 1 Fehlersuche Setzen Sie den Wechselrichter bei einer Störung nicht sofort zurück. Überprüfen Sie die Ursachen und beheben Sie diese gegebenenfalls. Ergreifen Sie Gegenmaßnahmen entsprechend den Informationen in diesem Handbuch. Wenn sich das Problem auf diese Weise nicht lösen lässt, wenden Sie sich an den Hersteller. Nehmen Sie keine Reparaturen vor, zu denen Sie nicht berechtigt sind.
  • Seite 92 AC10 * bei aktivierter Falsches ERR1 Kennwortfunktion: Kennwort * Kennwort korrekt eingeben Passwort: falsch eingegeben Fehlerhafte * Bei Parametermessung Motor ERR2 Parameterabstim- * Motor korrekt anschließen nicht anschließen mung * Prüfen, ob Schalttafel korrekt an Stromfehler vor * Stromalarmsignal vor ERR3 Netzteil angeschlossen ist Betrieb...
  • Seite 93: Anhang 2 Auswahl Des Bremswiderstands

    Anhang 2 Auswahl des Bremswiderstands Wechselrichtermodelle Anwendbare Motorleistung (kW) Anwendbarer Bremswiderstand 10G-11-0015 10G-11-0025 0,37 10G-11-0035 0,55 10G-11-0045 0,75 10G-12-0050 10G-12-0070 150 W/60 Ω 10G-12-0100 10G-31-0015 10G-31-0025 0,37 10G-31-0035 0,55 10G-31-0045 0,75 10G-32-0050 10G-32-0070 10G-32-0100 10G-41-0006 80 W/500 Ω 10G-41-0010 0,37 10G-41-0015 0,55 80 W/200 Ω...
  • Seite 94: Anhang

    AC10 Anhang 3 Handbuch für die Kommunikationsfunktionen I. Allgemeines Modbus ist ein serielles und asynchrones Kommunikationsprotokoll. Das Modbus-Protokoll ist eine allgemeine Sprache für SPS und andere Regelungseinheiten. Das Protokoll enthält eine definierte Informationsstruktur, die unabhängig von dem Netzwerk, über das sie übertragen wird, durch eine Regelungseinheit identifiziert und verwendet werden kann.
  • Seite 95: Fehlerprüfung

    2.1.3 RTU-Modus Im RTU-Modus wird ein Byte im Hexadezimalformat ausgedrückt. So wird beispielsweise wird 31 H an das Datenpaket übermittelt. 2.2 Baudrate Einstellbereich: 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600 2.3 Frame-Struktur: ASCII-Modus Byte Funktion Startbit (Low-Level) Datenbit Paritätsbit (ohne Prüfung 0, ansonsten 1 Bit) Stoppbit (mit Prüfung 1 Bit, ansonsten 2 Bits) 2) RTU-Modus Byte...
  • Seite 96: Befehlstyp Und Format

    AC10 2. Das erste 8–Bit-Byte der Nachricht per XOR-Operation mit dem höherwertigen Byte des 16-Bit-CRC-Registers verarbeiten und das Ergebnis in das CRC-Register eintragen. 3. Das CRC-Register um ein Bit nach rechts (zum LSB) verschieben und das MSB mit Null auffüllen. Das LSB extrahieren und prüfen.
  • Seite 97 Einige Funktionscodes können nur angezeigt, aber nicht geändert werden. Einige Funktionscodes können weder angezeigt noch geändert werden. Einige Funktionscodes können im Laufzustand nicht geändert werden. Einige Funktionscodes können im Stopp- und im Laufzustand nicht geändert werden. Wenn Parameter aller Funktionscodes geändert werden, beachten Sie zum effektiven Bereich, zur Einheit und zu entsprechenden Anweisungen das Benutzerhandbuch der entsprechenden Wechselrichterserie.
  • Seite 98: Laufstatusparameter

    AC10 1. Laufstatusparameter Parameterbeschreibung (nur lesen) Parameteradresse 1000 Ausgangsfrequenz 1001 Ausgangsspannung 1002 Ausgangsstrom 1003 Anzahl der Pole/Steuermodus, höherwertiges Byte ist Anzahl der Pole, niederwertiges Byte ist Steuermodus. 1004 Bus-Spannung Übersetzungsverhältnis/Wechselrichterstatus 1005 höherwertiges Byte ist Übersetzungsverhältnis, niederwertiges Byte ist Wechselrichterstatus ----AC10 Wechselrichterstatus: 0X00: Standby-Modus 0X01: Vorwärtslauf...
  • Seite 99: Steuerbefehle

    0010 Drehzahlstufe 3 0011 Drehzahlstufe 4 0100 Drehzahlstufe 5 0101 Drehzahlstufe 6 0110 Drehzahlstufe 7 0111 Drehzahlstufe 8 1000 Drehzahlstufe 9 1001 Drehzahlstufe 10 1010 Drehzahlstufe 11 1011 Drehzahlstufe 12 1100 Drehzahlstufe 13 1101 Drehzahlstufe 14 1110 Drehzahlstufe 15 1111 Keine 1014 Reserviert AO1 (0 –...
  • Seite 100: Unzulässige Reaktion Beim Lesen Der Parameter

    AC10 Unzulässige Reaktion beim Lesen der Parameter Parameteradresse Funktion Erläuterung schreiben 2002 Ausgangsprozentsatz F431 = 7 AO1 wird durch PC/SPS AO1-Tokenausgang analog ist geregelt eingestellt. durch PC/SPS. Einstellbereich: 0 – 1000 2003 Reserviert 2004 Reserviert 2005 Mehrfunktionsausgangsklem 1 bedeutet, das Tokenausgang aktiv ist. me DO1 0 bedeutet, dass Tokenausgang inaktiv ist.
  • Seite 101: Funktionscodes Im Zusammenhang Mit Kommunikations Funktionen

    III Funktionscodes im Zusammenhang mit Kommunikations funktionen Funktionscode Funktionsdefinition Einstellungsbereich Standardwert 0: Tastaturbefehl; 1: Klemmenbefehl; 2: Tastenfeld + Klemme; F200 Quelle des Startbefehls MODBUS; 3; 4: Tastenfeld + Klemme + MODBUS 0: Tastaturbefehl; 1: Klemmenbefehl; 2: Tastenfeld + Klemme; F201 Quelle des Stoppbefehls MODBUS;...
  • Seite 102: Erdung Und Anschluss

    AC10 Feldbus Wech- Wech- selrichter selrichter Feldbus-Anschlussplan Im Wechselrichter AC10 wird der Halbduplex-Kommunikationsmodus der Schnittstelle RS485 verwendet. Die RS485-Bus-Leitung verwendet eine Daisy-Chain-Struktur. Verwenden Sie keine Stichleitungen oder Sternkonfiguration. Die von Stichleitungen oder Sternkonfiguration reflektierten Signale stören die Kommunikation der Schnittstelle RS485. Bitte beachten Sie, dass bei Halbduplexverbindungen nur ein Wechselrichter zur gleichen Zeit mit einem PC bzw.
  • Seite 103: Beispiele

    V Beispiele Beispiel 1 : Im RTU-Modus die Hochlaufzeit (F114) des Wechselrichters Nr. 01 auf 10,0 s einstellen. Abfrage Registerad- Registerad- Preset- Preset- Adresse Funktion CRC Lo CRC Hi resse Hi resse Lo Daten Hi Daten Lo Funktionscode F114 Wert: 10,0 s normale Reaktion Registerad- Registerad-...
  • Seite 104 AC10 Register Register Schreib- Schreib- Adresse Funktion CRC Lo CRC Hi status Hi status Lo Kommunikationsparameter Adresse 2000H Vorwärtslauf Normale Slave-Antwort: Regis- Register Schreib- Schreib- Adresse Funktion CRC Lo CRC Hi ter Hi status Hi status Lo normale Reaktion Anormale Slave-Antwort: Adresse Funktion Anormaler Code...
  • Seite 105: Steuerungsverkabelung Der Anwendung

    AC10 Anhang 4 Die Standardanwendungen. Der Antrieb wird mit 5 Anwendungen geliefert, Anwendung 0 bis Anwendung 5. Diese haben folgende Funktionen: Anwendung 1 ist die werkseitige Standardanwendung für einfache Drehzahlregelung. Anwendung 2 ermöglicht die Drehzahlregelung mit manuellem oder automatischem Sollwert. Anwendung 3 ermöglicht die Drehzahlregelung mit Drehzahlvoreinstellungen.
  • Seite 106: Anwendung 1: Einfache Drehzahlregelung (Standard)

    AC10 Anwendung 1: Einfache Drehzahlregelung (Standard) ·102·...
  • Seite 107 AC10 Diese Anwendung ist ideal für Universalanwendungen. Der Sollwert ist die Summe der beiden not used not used Analog output F431=0 , running frequency is output . Speed trim AI 2 input 4-20 mA Speed trim Speed setpointAI 1 input 0-10V Coast stop Coast stop Stop...
  • Seite 108: Anwendung 2: Automatische/Manuelle Regelung

    AC10 Anwendung 2: Automatische/manuelle Regelung CT : Linear compensatio VT : Square compensation ·104·...
  • Seite 109 AC10 Zwei Laufeingänge und zwei Sollwerteingänge stehen zur Verfügung. Mit dem Wahlschalter Auto/Manuell wählen Sie, welches Eingangspaar aktiv ist. Die Anwendung wird manchmal als Lokal/Dezentral bezeichnet. not used not used Analog output F 431=0 , running frequency is output Auto Auto setpointAI 2 input 4-20 mA setpoint Manual setpoint AI1 input 0-10V...
  • Seite 110: Anwendung 3: Drehzahlvoreinstellungen

    AC10 Anwendung 3: Drehzahlvoreinstellungen ·106·...
  • Seite 111: Vorwahldrehzahl-Funktionstabelle

    AC10 Diese ist ideal für Anwendungen, die mehrere einzelne Geschwindigkeitsstufen erfordern. Der Sollwert wird entweder aus der Summe der analogen Eingänge oder als eine der bis zu acht anderen vordefinierten Geschwindigkeitsstufen ausgewählt. Diese werden mit DI2, DI3 und DI4 gewählt. Siehe hierzu folgende Funktionstabelle.
  • Seite 112: Anwendung 4: Höher/Tiefer Trimmen

    AC10 Anwendung 4: Höher/tiefer trimmen ·108·...
  • Seite 113 AC10 Dies Anwendung imitiert die Funktion eines motorisierten Potentiometers. Digitale Eingänge ermöglichen das Erhöhen und Absenken eines Sollwerts zwischen Grenzwerten. Die Anwendung wird manchmal als motorisiertes Potentiometer bezeichnet. B  not used A  not used Analog output F431=0 , running frequency is output . not used not used Coast stop...
  • Seite 114 AC10 Anwendung 5: PID User relay ·110·...
  • Seite 115: Analog Output

    AC10 Eine einfache Anwendung unter Verwendung eines Proportional-Integral-Differential-Reglers mit drei Bedingungen. Der Sollwert wird AI1 und das Rückkopplungssignal dem Prozess von AI2 entnommen. Die Differenz zwischen diesen beiden Signalen wird als PID-Fehler übernommen. Der Ausgang des PID-Blocks wird dann als Sollwert des Antriebs verwendet. not used not used F 431=0 , running...
  • Seite 116: Einstellbereich

    AC10 Anhang 5 Tabelle der Funktionscodes Basisparameter: F100-F160 Funk- Funktion Standardwert Einstellbereich Änderung tionscode Definition √ F100 Benutzerkennwort 0 – 9999 Nennstrom des О F102 Modellabhängig Wechselrichters (A) Leistung des О F103 Modellabhängig Wechselrichters (kW) F104 Reserviert △ F105 Softwareversion Modellabhängig Einstellbereich: 0: Sensorlose...
  • Seite 117 AC10 Negative Frequenzen ╳ F123 sind bei kombinierter 0:Inaktiv, 1:Aktiv Drehzahlregelung aktiv. √ F124 Schrittbetriebsfrequenz F112 – F111 5,00 Hz Schrittbetrieb- √ F125 0,1 – 3000 s Hochlaufzeit Modellabhängig √ 0,1 – 3000 s F126 Schrittbetrieb-Auslaufzeit √ F127· Ausblendfrequenz A 0,00 –...
  • Seite 118 AC10 0: Linearer Ausgleich; 1: Quadratischer Ausgleich Drehmomentau- 2: Benutzerdefinierter ╳ F137 sgleichmodi Mehrpunktausgleich 3: Automatischer Drehmomentausgleich ╳ F138 Linearer Ausgleich 1 – 20 Modellabhängig Quadratischer 1:1,5; 2:1,8; ╳ F139 Ausgleich 3:1,9; 4:2,0 Benutzerdefinierter ╳ F140 0 – F142 1,00 Frequenzpunkt 1 Benutzerdefinierter ╳...
  • Seite 119: Laufsteuermodus

    AC10 Einstellbereich: Automatische 0: Inaktiv, 1: Aktiv ╳ F154 Spannungsgleichri- 2: Inaktiv beim chtung Auslaufen Zusätzliche digitale ╳ F155 0 – F111 Frequenzeinstellung Polaritätseinstellung für ╳ F156 zusätzliche digitale 0 – 1 Frequenz Lesen der zusätzlichen △ F157 Frequenz Auslesen der zusätzlichen △...
  • Seite 120 AC10 0: Digitaleinstellungsspeicher; 1: Extern analog AI1; 2: Extern analog AI2; 3: Reserviert; 4: Drehzahlstufenkontrolle; ╳ 5: Kein Speicher durch digitale F203 Hauptfrequenzquelle X Einstellung; 6: Reserviert; 7: Reserviert; 8: Reserviert; 9: PID-Einstellung; 10: MODBUS 0: Digitaleinstellungsspeicher; 1: Extern analog AI1; 2: Extern analog AI2;...
  • Seite 121 AC10 Autostartzeiten bei wiederholten √ F216 0 – 5 Fehlern Zeitverzögerung für √ F217 0,0 – 10,0 Fehlerrückstellung F218 Reserviert EEPROM durch Modbus √ F219 0: Inaktiv, 1: Aktiv beschreiben Frequenzspeicher nach √ F220 0: Inaktiv, 1: Aktiv Abschaltung Reserviert F221 –...
  • Seite 122 AC10 Multifunktionsein- und -ausgangsklemmen: F300 – F330 Funktion- Funktion Standard- Einstellbereich Änderung scode Definition wert 0: Keine Funktion; 1: Wechselrichter-Fehlerschutzeinrichtung; √ 2: Überlatente Frequenz 1; F300 Relaistokenausgang 3: Überlatente Frequenz 2; 4: Freistopp; 5: Im Laufstatus 1; 6: Gleichstrombremsung; √ 7: Wechsel zwischen Hochlauf-/Auslaufzeit;...
  • Seite 123 AC10 0: Keine Funktion; √ F316 1: Laufklemme; Klemmenfunktionseinstellung 2: Stoppklemme; 3: Klemme für mehrstufige √ F317 Klemmenfunktionseinstellung Geschwindigkeit 1; 4: Klemme für mehrstufige √ Geschwindigkeit 2; F318 Klemmenfunktionseinstellung 5: Klemme für mehrstufige Geschwindigkeit 3; √ F319 6: Klemme für mehrstufige Klemmenfunktionseinstellung Geschwindigkeit 4;...
  • Seite 124 AC10 √ F328 Klemmenfilterzeiten 1 – 100 F329 Reserviert △ F330 Diagnose der DIX-Klemme △ Überwachung AI1 F331 △ Überwachung AI2 F332 Relaisausgangssimulation Einstellbereich: ╳ F335 0: Ausgang aktiv. DO1-Ausgangssimulation ╳ F336 1: Ausgang inaktiv. ╳ AO1-Ausgangssimulation Einstellbereich: 0 – 4095 F338 ·120·...
  • Seite 125 AC10 Analogeingänge und -ausgänge F400 – F480 √ F400 Untere Grenze des Kanaleingangs AI1 0,00 – F402 0,01 Entsprechende Einstellung für untere Grenze √ F401 0 – F403 1,00 des Eingangs AI1 √ F402 Obere Grenze des Kanaleingangs AI1 F400 – 10,00 10,00 Entsprechende Einstellung für obere √...
  • Seite 126 AC10 √ F426 Ausgangskompensation von AO1 0 – 120 F427 – Reserviert F430 0: Lauffrequenz; 1: Ausgangsstrom; 2: Ausgangsspannung; Auswahl des Analogausgangssignals 3: Analog AI1; √ F431 von AO1 4: Analog AI2; 6: Abtriebsdrehmoment; 7: Eingegeben durch PC/SPS; 8: Zielfrequenz Entsprechender Strom für vollständigen ╳...
  • Seite 127 AC10 Mehrstufige Drehzahlregelung: F500 – F580 0: 3-stufige Drehzahl; 1: 15-stufige Drehzahl; ╳ F500 Drehzahlstufentyp 2: Max. 8-stufige Drehzahl mit automatischem Zyklus Auswahl der Drehzahlstufe durch √ Drehzahlregelung mit F501 2 – 8 automatischem Zyklus 0 – 9999 (Wenn der Wert auf Auswahl der Zyklusanzahl für die 0 gesetzt ist, führt der √...
  • Seite 128 AC10 F549 – Laufrichtungen für Drehzahlstufen 0: Vorwärtslauf; √ von Stufe 1 bis Stufe 8 1: Rückwärtslauf F556 F557 – Laufrichtungen für Drehzahlstufen √ 0,1 – 3000 s 1,0 s von Stufe 1 bis Stufe 8 F564 Stoppzeit nach Durchlaufen der F565 –...
  • Seite 129: Zeitgebersteuerung Und Schutzfunktion

    AC10 Gleichspannungsstellers (V) F633 – Reserviert F649 ×〇 Einstellbereich: 0: Inaktiv, 1: Klemme aktiviert F650 HF-Leistung 2: Modus 1 aktiviert 3: Modus 2 aktiviert √〇 F651 Umschaltfrequenz 1 F652 – 150,00 100,00 √〇 F652 Umschaltfrequenz 2 0 – F651 95,00 F653 –...
  • Seite 130 AC10 eingestellt Kommunikations-Timeout (CE) △ Fehlerfrequenz für letzte Störung F711 △ Fehlerstrom der letzten Störung F712 Fehler-PN-Spannung für letzte △ F713 Störung Fehlerfrequenz für zweitletzte △ F714 Störung △ F715 Fehlerstrom für zweitletzte Störung △ F716 Fehler-PN-Spannung für zweitletzte Störung △...
  • Seite 131: Motor Parameter

    AC10 Motor Parameter F800 – F830 Einstellbereich: 0: Inaktiv, : Abstimmung der 1: Abstimmung bei ╳ F800 Motorparameter laufendem Motor.; 2: Abstimmung bei stehendem Motor ○╳ F801 Nennleistung 0,2 – 1000 kW ○╳ F802 Nennspannung 1 – 1000 V ○╳ F803 Nennstrom 0,1 –...
  • Seite 132: Parameter Für Die Drehmomentregelung: Fc00 - Fc40

    AC10 √ F905 Kommunikations-Timeout 0,0 – 3000,0 F906 – Reserviert F930 PID-Parameter: FA00 – FA80 Quelle für das Ziel der 0: FA04 1: AI1 2: AI2 ╳ FA01 PID-Einstellung Quelle des 1: AI1 2: AI2 √ FA02 Rückkopplungssignals für die PID-Einstellung Max.
  • Seite 133 AC10 1: Analogeingang AI1 2: Analogeingang AI2 ╳ Koeffizient für FC07 0 – 3,000 3,000 Drehmomentübertragung FC08 Reserviert √ Befehlswert für FC09 0 – 300,0 100,0 Drehmomentübertragung (%) FC10 – Reserviert FC13 0: Digitale Übertragung (FC17) Kanal für Übertragung des ╳...
  • Seite 134 AC10 0: Digitale Übertragung (FC35) Kanal für Drehmomentbegrenzung ╳ FC33 1: Analogeingang AI1 2: Analogeingang AI2 durch Bremsung für 0 – 3,000 ╳ FC34 Koeffizient 3,000 durch 0 – 300,0 √ FC35 Drehmomentbegrenzung 200,00 Hinweis: × gibt an, dass Funktionscode nur im Stoppzustand geändert werden kann. √...
  • Seite 135 Free phone: 00 800 27 27 5374 (from AT, BE, CH, CZ, DE, EE, ES, FI, FR, IE, IL, IS, IT, LU, MT, NL, NO, PT, SE, SK, UK) © 2012 Parker Hannifin Corporation. All rights reserved. Parker Hannifin Manufacturing Limited Automation Group, SSD Drives Europe,...

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