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Parker Serie AC10 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Serie AC10 Antrieb mit
variabler Drehzahl
IP20 0-180kW
HA502320U001 Issue 6 - Deutsch
Product Manual
ENGINEERING
YOUR
aerospace
climate control
electromechanical
filtration
fluid & gas handling
hydraulics
pneumatics
process control
sealing & shielding
SUCCESS.

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Inhaltszusammenfassung für Parker Serie AC10

  • Seite 1 Serie AC10 Antrieb mit aerospace climate control variabler Drehzahl electromechanical filtration IP20 0-180kW fluid & gas handling hydraulics pneumatics HA502320U001 Issue 6 - Deutsch process control Product Manual sealing & shielding ENGINEERING YOUR SUCCESS.
  • Seite 3 Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung von Parker SSD Drives, einer Division von Parker Hannifin Ltd, weder als Ganzes noch in Teilen auf einem Abfragesystem gespeichert oder an andere Personen als an Mitarbeiter eines Unternehmens von Parker SSD Drives weitergegeben werden –...
  • Seite 4 Der Anwender muss alle Aspekte der Anwendung genau untersuchen, geltenden Industrienormen folgen und die Informationen in Bezug auf das Produkt im aktuellen Produktkatalog sowie alle anderen Unterlagen, die von Parker oder seinen Tochtergesellschaften oder Vertragshändlern bereitgestellt werden, beachten. Soweit Parker oder seine Tochtergesellschaften oder Vertragshändler Komponenten oder Systemoptionen basierend auf...
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Sicherheit Sicherheitshinweise Voraussetzungen IMPORTANT: Lesen Sie sich die hier enthaltenen Hinweise bitte VOR der Installation des Geräts sorgfältig durch. Anwender-Zielgruppe Dieses Handbuch richtet sich an alle Personen, die das beschriebene Gerät installieren, konfigurieren oder bedienen müssen oder damit verbundene Aufgaben zu erfüllen haben. Das vorliegende Kapitel enthält Sicherheitshinweise und EMV-Bestimmungen und soll einen optimalen Betrieb des Geräts für den Anwender gewährleisten.
  • Seite 6 Sicherheit GEFAHR! - Die Nichtbeachtung der folgenden Hinweise kann Körperverletzungen zur Folge haben. Dieses Gerät kann durch den Kontakt mit frei Verwenden Sie für Messungen rotierenden Geräteteilen und hoher Spannung ausschließlich ein Messgerät nach lebensgefährlich sein. IEC 61010 (ab CAT III). Beginnen Sie immer mit dem höchsten Bereich.
  • Seite 7 Im Fehlerfall, Stromausfall, oder unbeabsichtigten Betriebsbedingungen kann der Wechselrichter nicht wie beabsichtigt. Bestimmtes: • Gespeicherte Energie nicht entladen könnte auf ein sicheres Niveau so schnell wie vorgeschlagen, und kann immer noch vorhanden sein, auch wenn der Wechselrichter scheint ausgeschaltet werden. •...
  • Seite 8: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Kapitel 1 Einleitung ......................1-1 Erläuterungen zum Produktcode ............1-1 Typenschildbeispiel ................1-1 Produktreihe ..................1-2 Kapitel 2 Produktübersicht ....................2-1 Konstruktionsnormen für die Implementierung........2-1 Steuerungsfunktionen ................2-2 Kapitel 3 Montage ....................... 3-1 Vorsichtsmaßnahmen bezüglich des Geräts ......... 3-1 Leistungsreduzierung nach Temperatur ............
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Kapitel 8 Bedienung und einfacher Betrieb ................ 8-1 Grundbegriffe ..................8-1 8.1.1 Regelungsmodus ................8-1 8.1.2 Drehmomentausgleichs-Modus ............8-1 8.1.3 Frequenzeinstellungsmodus ............8-1 8.1.4 Steuerungsmodus für Laufbefehle ........... 8-1 8.1.5 Betriebszustand des Wechselrichters ..........8-1 Bedienfeld und Bedienmethode ............8-2 8.2.1 Methode zur Verwendung des Bedienfelds ........
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite 11.1 Auswahl des Bremswiderstands............11-1 Kapitel 12 Modbus-Kommunikation ..................12-1 12.1 Allgemeines ..................12-1 12.2 Modbus-Protokoll ................. 12-1 12.2.1 Übertragungsmodus ..............12-1 12.2.2 ASCII-Modus ................12-1 12.2.3 RTU-Modus .................. 12-1 12.3 Baudrate ....................12-1 12.4 Frame-Struktur: ..................12-2 12,5 Fehlerprüfung ..................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite 14.4.2 Konformität mit UL-Standards ............14-5 Kapitel 15 Parameterreferenz ..................... 15-1 Basisparameter: F100 – F160 ............. 15-1 15.1 Laufsteuermodus: F200 – F230 ............15-4 15.2 Multifunktionsein- und -ausgangsklemmen: F300 – F330 ....15-7 15.3 Analogeingänge und -ausgänge F400 – F480 ........15-9 15.4 Mehrstufige Drehzahlregelung: F500 –...
  • Seite 12: Kapitel 1 Einleitung

    Einleitung Einleitung Kapitel 1 Dieses Handbuch bietet eine Einführung zur Installation und zum Anschluss der Serie AC10. Es behandelt außerdem Parametereinstellungen, Software und Bedienvorgänge. 1.1 Erläuterungen zum Produktcode Modellnummer Das Gerät wird anhand eines alphanumerischen Schlüssels aus vier Blöcken vollständig beschrieben.
  • Seite 13: Produktreihe

    Einleitung 1.3 Produktreihe Eingangsstrom (A) Spannung- Ausgangsst Eingangs- Artikelnummer rom (A) schutzstrom sversorgung 230V 380V/400V 460V/480V 10G-11-0015-XX 10G-11-0025-XX 0.37 10.0 10G-11-0035-XX 0.55 14.0 1Ph 230V 10G-11-0045-XX 0.75 18.1 10G-12-0050-XX 10.8 24.5 10G-12-0070-XX 25.2 10G-12-0100-XX 32.0 10G-31-0015-XX 10G-31-0025-XX 0.37 10G-31-0035-XX 0.55 10.0 10G-31-0045-XX 0.75...
  • Seite 14: Kapitel 2 Produktübersicht

    Produktübersicht Produktübersicht Kapitel 2 Der Wechselrichter der Serie AC10 verfügt über ein Kunststoffgehäuse (bis zu Baugröße 5). Abgebildet ist der AC10G-12-0050-XX Metallgehäuse (bis zu Baugröße 6-11 )nutzt fortschrittliche Außen Kunststoff- Spritz und pulverPritzVerfahren auf der Oberfläche mit Farbe und abnehmbar Frontabdeckung, bequem für die Verdrahtung und Wartung übernommen einseitige Türscharnierstruktur.
  • Seite 15: Steuerungsfunktionen

    Produktübersicht 2.2 Steuerungsfunktionen Tabelle 2-1 Technische Daten für Wechselrichter der Serie AC10 3-phasig 380 – 480 V (+10 %, -15 %) 1-phasig 220 – 240 V ±15 % Nennspannungsbereich Eingang 3-phasig 220 – 240 V ±15 % Nennfrequenz 50/60 Hz...
  • Seite 16: Kapitel 3 Montage

    Montage Montage Kapitel 3 WICHTIG Lesen Sie vor der Installation dieses Gerätes Kapitel 14, „Konformität“. 3.1 Vorsichtsmaßnahmen bezüglich des Geräts  Prüfen Sie das Gerät auf Anzeichen von Transportschäden.  Überprüfen Sie, ob der Produktcode auf dem Typenschild Ihren Anforderungen entspricht. ...
  • Seite 17: Leistungsreduzierung Nach Temperatur

    Montage Minimaler lichter Raum • Siehe Kapitel 7 Installation und Anschluss für die Abfertigung Informationen. Wechsel- richter Abbildung 3-1 Kondensatoren dürfen nicht verwendet werden.  Wenn der Antrieb in Höhen über 1000 m installiert wird, sollte die Leistung reduziert werden, da die Kühlwirkung des Antriebs, wie in Abbildung 3-2 gezeigt, in dünnerer Luft abnimmt.
  • Seite 18: Inverters Installed In A Control Cabinet

    Montage 3.3 Inverters Installed in a Control Cabinet Wechselrichter AC10...
  • Seite 19: Kapitel 4 Wartung

    • Die Modell- und Seriennummer - siehe Typenschild der Einheit • Die Angabe der Störung Fragen Sie Ihren nächstgelegenen Parker SSD Drives Service Center zur Rückkehr des Einzelteils ordnen. Sie erhalten eine Warenrücknahme gegeben werden. Verwenden Sie diese als Referenz auf alle Formalitäten mit dem fehlerhaften Einzelteil zurückzubringen.
  • Seite 20: Kapitel 5 Die Tastatur

    Die Tastatur Die Tastatur Kapitel 5 5.1 Display Das Bedienfeld ist in drei Bereiche unterteilt: Datenanzeigebereich, Statusanzeigebereich und Tastenfeld, siehe Abbildung 5-1. LED zeigt Lauffrequenz, blinkend die Zielfrequenz, den Funktionscode, Parameterwert oder Fehlercode. „DIGIT“ 4 LEDs zeigen den Betriebsstatus an. RUN leuchtet während des Betriebs des Wechselrichters.
  • Seite 21: Anschluss Des Bedienfelds

    Die Tastatur 5.2.1 Panel Mounting Dimensions Mounting panel Keypad frame Frame back cover Keypad panel size Opening size 5.2.2 Anschluss des Bedienfelds Pins 8-Kern Nicht Masse Masse Signal 1 Signal 2 Signal 3 Signal 4 belegt Die Standardlänge des Fernbedienungskabels beträgt 1 m. Bei schwerwiegenden Störungen oder einer Länge des Fernbedienungskabels über 3 m muss ein Magnetring am Kabel hinzugefügt werden.
  • Seite 22: Kapitel 6 Menüaufbau

    Menüaufbau Menüaufbau Kapitel 6 Alle Tasten des Bedienfeldes sind für die Verwendung durch den Benutzer vorgesehen. Eine Aufstellung ihrer Funktionen finden Sie inTabelle6-1. Tabelle6-1 Funktion der Tasten Tasten Namen Erläuterung Menü Aufrufen von Funktionscodes und Wechseln des Anzeigemodus Eingabe Aufrufen und Speichern von Daten Erhöhung des Datenwerts (Drehzahlregelung oder ▲...
  • Seite 23: Wechsel Der Funktionscodes In/Zwischen Codegruppen

    Menüaufbau 6.1.1 Wechsel der Funktionscodes in/zwischen Codegruppen Das Gerät verfügt über mehr als 300 für den Benutzer zugängliche Parameter (Funktionscodes), die, wie in Tabelle6-3 gezeigt, in 10 Abschnitte unterteilt sind. Tabelle6-3 Aufteilung der Funktionscodes Funktion Gruppen- Funktion Gruppen- Name der Gruppe Name der Gruppe Codebereich Codebereich...
  • Seite 24: Bedienfeldanzeige

    Menüaufbau 6.3 Bedienfeldanzeige Tabelle6-4 Auf dem Bedienfeld angezeigte Elemente mit Erläuterungen Elemente Erläuterung AErr Analog Input hat offene Verbindung Zeigt Kommunikationsfehler Err2 Tuning-Parameter sind falsch eingestellt Err3 Kurzzeitiger Überstrom Err4 Strom Sampling Fehler Err5 PID-Parameter sind falsch eingestellt Err6 Watchdog Fehler Externer Freilaufstopp-Anschluss ist geschlossen, ESP wird angezeigt.
  • Seite 25: Kapitel 7 Installation Und Anschluss

    Installation und Anschluss Installation und Anschluss Kapitel 7 7.1 Montage Der Wechselrichter muss, wie in Abbildung 7-1 gezeigt, vertikal installiert werden. Dabei ist für ausreichend Platz zur Belüftung zu sorgen. Die empfohlenen Abstände für die Installation des Wechselrichters gehen aus Tabelle7-1 Abstände hervor. Abstand zwischen 2 Antrieben: 25 mm.
  • Seite 26: Anschluss

    Installation und Anschluss H1 ist die Größe des Wechselrichters mit Erdungsplatte. Metallabdeckung Layout Baugröße 6 - 11 Hinweis: H ist die Größe des Wechselrichters ohne Erdungsplatte. H1 ist die Größe des Wechselrichters mit Erdungsplatte. 7.2 Anschluss Verbinden Sie die Klemmen R/L1, S/L2 und T/L3 (bei Einphasenbetrieb L1/R und L2/S) mit der Stromversorgung und der Masse und die Klemmen U, V und W mit dem Motor.
  • Seite 27 Installation und Anschluss P B U V Mi Baugröße 1 Dreiphaseneingang Brems- Dreiphasenausgang 220V ~240V widerstand – 3-phasig 230 V, 0,2 kW 0,75 kW Masse /S L P B U V Mi Baugröße 2 – 3-phasig 230 V, 1,1 kW 2,2 kW Dreiphaseneingang Dreiphasenausgang...
  • Seite 28: Einführung Der Anschlüsse Des Laststromkreises

    Installation und Anschluss 7.2.1 Einführung der Anschlüsse des Laststromkreises Klemmen Klemmenbezeichnung Beschreibung der Anschlussfunktion Eingangsklemmen für dreiphasige Eingangsklemme Wechselspannung 400 V (bei R/L1, S/L2, T/L3 Stromversorgung Einphasenbetrieb Klemmen R/L1 und S/L2) Ausgangsklemme des Wechselrichters, mit Ausgangsklemme U, V, W Motor verbunden Masseklemme Masseklemme des Wechselrichters Externer Bremswiderstand (Hinweis: keine...
  • Seite 29: Messung Von Spannung, Stromstärke Und Leistung Des Hauptstromkreises

    Installation und Anschluss 7.3 Messung von Spannung, Stromstärke und Leistung des Hauptstromkreises Da die Spannungen und Ströme des Wechselrichters auf der Stromversorgungs- und Ausgangsseite Oberschwingungen beinhalten, hängen die Messdaten von den verwendeten Instrumenten und den gemessenen Stromkreisen ab. Wenn zur Messung handelsübliche Instrumente verwendet werden, messen Sie mit den empfohlenen Instrumenten die folgenden Stromkreise.
  • Seite 30 Installation und Anschluss Tabelle7-2 Bemerkungen Element Messpunkt Messinstrument (Referenzmesswert) Dreheisen- Versorgungs- Zwischen R-S, S-T, 400 V ±15 %, 230 V Voltmeter für spannung V1 ±15 % Wechselspannung Stromversorgun-g Dreheisen- Stromstärken der sseitige Voltmeter für Leitungen R, S, und T Stromstärke I1 Wechselspannung Stromversorgun-g An R, S und T sowie...
  • Seite 31: Funktionen Der Steuerklemmen

    Installation und Anschluss 7.4 Funktionen der Steuerklemmen Für den Betrieb des Wechselrichters müssen die Steuerklemmen korrekt und flexibel verwendet werden. Nachstehend finden Sie eine Beschreibung der Eingangsklemmen und entsprechenden Parameter. Tabelle7-3 Funktionen der Steuerklemmen Klemme Beschreibung Funktion Multifunktionale Wenn die Tokenfunktion aktiv ist, beträgt Die Funktionen der Ausgangsklemme 1 der Wert zwischen dieser Klemme und...
  • Seite 32: Verdrahtung Für Digitaleingangsklemmen

    Installation und Anschluss Hinweis 2: GND, 5 V, A + und B- sind auf separaten 4-polige Anschlussklemme. Hinweis 3: Der Kontakt Kapazität für 30 kW und über 30 kW Wechselrichter ist 10 A / 125 V AC, NO / NC 3A, 250VAC / 30VDC. Hinweis 4: Die "wahren"...
  • Seite 33: Verdrahtung Für Positive Senkenelektrode (Pnp-Modus)

    Installation und Anschluss Wenn die Steuerklemmen für die Digitaleingänge durch eine Senkenelektrode verbunden werden, stellen Sie den Kippschalter in Richtung „PNP“. Die Verdrahtung der Steuerklemmen erfolgt folgendermaßen: 7.5.3 Verdrahtung für positive Senkenelektrode (PNP-Modus) Inverter control board 7.5.4 Verdrahtung für aktive Drain-Elektrode (PNP-Modus) Inverter control board...
  • Seite 34: Anschlussübersicht

    7-10 Installation und Anschluss Abbildung 7-2 Kippschalter J7 Wenn der Schalter J7 in die Position „PNP“ gestellt wird, wird die Klemme DI mit 24 V verbunden. J7 befindet sich auf der Rückseite der Steuertafel für den einphasigen Wechselrichter – 0,75 kW. 7.6 Anschlussübersicht Die nächste Abbildung zeigt eine allgemeine Verbindungsskizze für Wechselrichter der Serie AC10.
  • Seite 35: Anzugsmomente Für Anschlussklemmen

    7-11 Installation und Anschluss 30kW - 180kW Prinzipschaltbild für Drehstromantriebe (NPN) 7.6.1 Anzugsmomente für Anschlussklemmen Stromleiterp Abdeckung Steuerplatine Stromversorgung , Lüfterabde Baugröße lattenanschl Ventilator Klemmen Motor Klemme ckung Baugröße 1 1.13Nm 0.6Nm 0.6Nm 1.13Nm 1.3Nm 1.3Nm Baugröße 2 1.13Nm 0.6Nm 0.6Nm 1.13Nm 1.3Nm...
  • Seite 36: Grundlegende Methoden Der Rauschunterdrückung

    7-12 Installation und Anschluss 7.7 Grundlegende Methoden der Rauschunterdrückung Das vom Antrieb erzeugte Rauschen kann in der Nähe befindliche Geräte stören. Das Ausmaß der Störung hängt vom Antriebssystem, der Störfestigkeit der Geräte, der Verkabelung, dem Installationsabstand und den Erdungsmethoden ab. 7.7.1 Rauschausbreitungspfade und -unterdrückungsmethoden ...
  • Seite 37: Grundlegende Methoden Der Rauschunterdrückung

    7-13 Installation und Anschluss 7.7.2 Grundlegende Methoden der Rauschunterdrückung Pfade der Maßnahmen zur Verringerung des Rauschens Störaussendung Wenn das externe Gerät mit dem Antrieb einen Stromkreis bildet, kann es aufgrund des Erdfehlerstroms des Antriebs bei dem Gerät zu Fehlauslösungen kommen. Das Problem kann gelöst werden, wenn das Gerät nicht geerdet ist.
  • Seite 38: Feldbusanschlüsse

    7-14 Installation und Anschluss 7.7.3 Feldbusanschlüsse Steuerleitungen, eingehende Stromkabel und Motorleitungen müssen separat installiert werden. Zwischen den Kabeln muss genügend Abstand gelassen werden, vor allem bei Parallelverlegung und Kabellängen von mehr als 50 Metern. Wenn Signalkabel und Stromkabel gemeinsam verlegt werden müssen, sollten die Kabel parallel zueinander verlaufen. Im Allgemeinen sollten Steuerkabel geschirmte Kabel sein.
  • Seite 39: Fehlerstrom

    7-15 Installation und Anschluss sollten die Erdungsstange des Antriebs von den Erdungsstangen anderer Geräte wie zum Beispiel Audiogeräten, Sensoren und Computern getrennt werden. 3. Erdungskabel sollten sich so weit wie möglich von den E/A-Kabeln des rauschempfindlichen Geräts entfernt befinden und so kurz wie möglich sein. 7.7.5 Fehlerstrom Fehlerstrom kann durch die Ein- und Ausgangskondensatoren und den Motor fließen.
  • Seite 40: Elektrische Installation Des Antriebs

    7-16 Installation und Anschluss 7.7.6 Elektrische Installation des Antriebs Stromquellenkabel des Antriebs Trenntrans- EMI-Filter formator Schutzschalter >30 cm Metallge- häuse AC-Eingang Reaktor > 20 cm Stromquellenkabel der Messgeräte Metallge- Antrieb häuse Motorkabel Steuerkabel >50 cm AC-Ausgangsdrossel Motor Hinweis:  Das Motorkabel muss auf der Antriebsseite abgeschirmt und geerdet werden. Wenn möglich sollten Motor und Antrieb separat geerdet sein.
  • Seite 41 7-17 Installation und Anschluss 2. Die Eingangs- und Ausgangskabel des Netzfilters sind zu nah beieinander Ein- und Ausgangskabel des Filters sollten so weit wie möglich voneinander entfernt sein, da es ansonsten zu einer Kopplung des hochfrequenten Rauschens zwischen den Kabeln kommen kann und der Filter umgangen wird.
  • Seite 42: Kapitel 8 Bedienung Und Einfacher Betrieb

    Bedienung und einfacher Betrieb Bedienung und einfacher Betrieb Kapitel 8 Dieses Kapitel enthält Definitionen und Erläuterungen der Begriffe im Zusammenhang mit der Steuerung, dem Betrieb und dem Status des Wechselrichters. Lesen Sie es sorgfältig, da es den ordnungsgemäßen Betrieb gewährleistet. 8.1 Grundbegriffe 8.1.1 Regelungsmodus Der Wechselrichter AC10 verfügt über die folgenden Regelungsmodi.
  • Seite 43: Bedienfeld Und Bedienmethode

    Bedienung und einfacher Betrieb Laufstatus Wenn sich der Wechselrichter im Stoppstatus oder im fehlerfreien Status befindet, wechselte er nach dem Empfang eines Startbefehls in den Laufstatus. Im fehlerfreien Laufstatus leuchtet die Laufstatus-LED auf dem Bedienfeld. Fehleralarmstatus Der Status des Wechselrichters, in dem der Fehler aufgetreten ist, sowie ein Fehlercode werden angezeigt.
  • Seite 44: Wechseln Und Anzeigen Der Statusparameter

    Bedienung und einfacher Betrieb 8.2.4 Wechseln und Anzeigen der Statusparameter Im Stoppstatus und im Laufstatus zeigen die LED-Anzeigen des Wechselrichters dessen Statusparameter an. Die angezeigten Parameter können über die Funktionscodes F131 und F132 ausgewählt und festgelegt werden. Mit der Taste „M“ können Parameter des Stoppstatus oder des Laufstatus wiederholt umgeschaltet und angezeigt werden.
  • Seite 45: Einfacher Lauf

    Bedienung und einfacher Betrieb 8.2.8 Einfacher Lauf Tabelle 8-1 Kurze Einführung in die Verfahren zum Betrieb des Wechselrichters Verfahren Vorgehensweise Referenz Installieren Sie den Wechselrichter an einem Ort, der den technischen Siehe Installation und Spezifikationen und Anforderungen des Produkts entspricht. Überprüfen Sie vor Kapitel 1, Betriebsumgebung allem, ob die Anforderungen hinsichtlich Umgebungsbedingungen (Temperatur,...
  • Seite 46: Darstellung Der Grundfunktionen

    Bedienung und einfacher Betrieb 8.3 Darstellung der Grundfunktionen Darstellung der Grundfunktionen des Wechselrichters: Im Folgenden werden verschiedene grundlegende Steuerungsprozesse am Beispiel eines 7,5-kW-Wechselrichters gezeigt, der einen 7,5-kW-Dreiphasenstrom-Asynchronmotor antreibt. Abbildung 8-1 Schaltplan 1 Auf dem Typenschild des Motors sind folgende Parameter angegeben: 4 Pole; Nennleistung: 7,5 kW;...
  • Seite 47: Einstellen Der Frequenz Mithilfe Des Bedienfelds, Starten, Vorwärts- Und Rückwärtslauf Sowie Stoppen Des Wechselrichters Mit Den Steuerklemmen

    Bedienung und einfacher Betrieb v. Drücken Sie die Taste „I“, um den Wechselrichter zu starten. vi. Im Lauf kann die Stromfrequenz des Wechselrichters durch Drücken der Tasten ▲ oder ▼ geändert werden. vii. Drücken Sie einmal die Taste „O“. Der Motor läuft bis zum Stillstand aus. viii.
  • Seite 48: Schrittbetrieb Mithilfe Des Bedienfelds

    Bedienung und einfacher Betrieb 8.3.3 Schrittbetrieb mithilfe des Bedienfelds i. Verbinden Sie die Kabel gemäß Abbildung 8-1. Nachdem die Verkabelung erfolgreich überprüft wurde, schalten Sie den Trennschalter und den Wechselrichter ein. ii. Drücken Sie die Taste „M“, um das Programmiermenü aufzurufen. iii.
  • Seite 49: Einstellen Der Frequenz Mithilfe Der Analogklemmen Und Steuern Des Betriebs Mit Den Steuerklemmen

    Bedienung und einfacher Betrieb 8.3.4 Einstellen der Frequenz mithilfe der Analogklemmen und Steuern des Betriebs mit den Steuerklemmen i. Verbinden Sie die Kabel gemäß . Nachdem die Verkabelung erfolgreich Abbildung 8-3 überprüft wurde, schalten Sie die Netzspannung und den Wechselrichter ein. Hinweis: Zum Einstellen der externen Analogsignale kann ein Potentiometer –...
  • Seite 50 Bedienung und einfacher Betrieb in der Abbildung gezeigt, die Schalter 1 und 2 auf ON und wählen Sie die – Drehzahlregelung mit 0 20 mA Stromstärke. Eine Aufstellung weiterer Schalterzustände und Drehzahlregelungsmodi finden Sie in Tabelle 8-2 Baugröße 6-11 bis 30 - 150kW vi.
  • Seite 51 8-10 Bedienung und einfacher Betrieb Tabelle 8-3 Die Einstellung der Codierschalter und Parameter im Modus der analogen Drehzahlregelung Set F203 to 1, to select channel AI1 Set F203 to 2, to select channel AI2 Kodierschalter SW1 Coding Switch SW1 Toggle Analog signal Analog signal Switch 1...
  • Seite 52: Kapitel 9 Funktionsparameter

    Funktionsparameter Funktionsparameter Kapitel 9 9.1 Basisparameter Einstellbereich: F100 Benutzerkennwort Werkseinstellung: 8 0 – 9999 Wenn F107 = 1 die Eingabe eines gültigen Passworts verlangt, müssen Sie zum Ändern von Parametern nach dem Einschalten oder der Rückstellung das korrekte Benutzerpasswort eingeben. Andernfalls ist keine Parametereinstellung möglich und die Meldung „Err1“ wird angezeigt.
  • Seite 53 Funktionsparameter Einstellbereich: F107 Passwort aktiv oder nicht 0: Inaktiv; Standardwert: 0 1: Aktiv Einstellbereich: Mfr’s value: 8 F108 Einstellen des Benutzerkennworts 0 – 9999 Wenn F107 auf 0 gesetzt ist, können die Funktionscodes ohne Passworteingabe geändert werden. Wenn F107 auf 1 gesetzt ist, können die Funktionscodes erst nach Eingabe des Benutzerpassworts mit F100 geändert werden.
  • Seite 54 Funktionsparameter F114 Erste Hochlaufzeit (s) F115 Erste Auslaufzeit (s) F116 Zweite Hochlaufzeit (s) Standardwert: F117 Zweite Auslaufzeit (s) Einstellbereich: Modellabhängig 0,1 – 3000 F277 Third Acceleration Time (S) F278 Third Deceleration Time (S) F279 Fourth Acceleration Time (S) F280 Fourth Deceleration Time (S) F119 wird zum Einstellen der Referenz für die Hochlauf- bzw.
  • Seite 55 Funktionsparameter Einstellbereich: F122 Rückwärtslauf verboten 0: Inaktiv; Standardwert: 0 1: Aktiv Wenn F122 = 1, läuft der Wechselrichter unabhängig vom Zustand der Klemmen und den mit F202 eingestellten Parametern nur vorwärts. Der Wechselrichter läuft nicht rückwärts und ein Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtslauf ist verboten.
  • Seite 56 Funktionsparameter Einstellbereich: Werkseinstellung: F127/F129 Ausblendfrequenz A, B (Hz) 0,00 – 590,0 0,00 Hz Einstellbereich: F128/F130 Sprungbreite A, B (Hz) Standardwert: 0,0 ±0 - 2,5 Bei einer bestimmten Lauffrequenz kann es zu systematischen Vibrationen des Motors kommen. Mit diesem Parameter kann die entsprechende Frequenz übersprungen werden. Der Wechselrichter überspringt automatisch den Punkt, an dem die Ausgangsfrequenz dem für diesen Parameter eingestellten Wert entspricht.
  • Seite 57 Funktionsparameter Beachten Sie die folgende Tabelle zu den einzelnen Werteinheiten und der dazugehörigen Anzeige. Die dem eingestellten Wert von F131 entsprechende Zielfrequenz blinkt im Stoppstatus. Die Zieldrehzahl ist eine Ganzzahl. Wenn der Wert 9999 überschreitet, fügen Sie eine Dezimalstelle hinzu. Stromstärkeanzeige A *.* Bus-Spannungsanzeige U*** Ausgangsspannungsanzeige u*** Temperatur H***Lineargeschwindigkeit L***.
  • Seite 58 Funktionsparameter Einstellbereich: 1: 1,5 F139 Quadratischer 2: 1,8 Standardwert: 1 Ausgleich 3: 1,9 4: 2,0 Wenn F106 = 2, ist die Funktion von F137 aktiv. Um das niederfrequente Drehmoment bei der V (%) VVVF-Regelung auszugleichen, muss die Ausgangsspannung des Wechselrichters bei niedrigen Frequenzen kompensiert werden.
  • Seite 59 Funktionsparameter Hinweis: Während des Flycatching-Prozesses ist die Polygonalzeilen-V/F-Kurvenfunktion inaktiv. Nach Abschluss des Flycatching ist diese Funktion aktiv. F152 Ausgangsspannung Einstellbereich: 0 – 100 entsprechend der Standardwert: 100 Übernahmefrequenz Diese Funktion ist für die Bedürfnisse einiger spezieller Lasten geeignet, Wenn zum Beispiel die Ausgangsfrequenz 300 Hz und die entsprechende Spannung 200 V beträgt (die Spannung der Wechselrichter-Stromversorgung sollte 400 V betragen), sollte die Übernahmefrequenz F118 auf 300 Hz und F152 auf (200÷400) ×...
  • Seite 60 Funktionsparameter Bei der kombinierten Drehzahlregelung dienen F157 und F158 zum Auslesen des Werts und der Richtung der sekundären Frequenz. Wenn zum Beispiel F203 = 1, dann ist F204 = 0. F207 = 1, die eingegebene Analogfrequenz ist 15 Hz, der Wechselrichter muss mit 20 Hz laufen. Bei dieser Anforderung können Sie die Taste „UP“ drücken, um die Frequenz von 15 Hz auf 20 Hz zu erhöhen.
  • Seite 61: Betriebssteuerung

    9-10 Funktionsparameter 9.2 Betriebssteuerung Einstellbereich: 0: Tastaturbefehl; F200 1: Klemmenbefehl; Standardwert: 4 Quelle des Startbefehls 2: Tastenfeld + Klemme; 3: MODBUS 4: Tastenfeld Klemme MODBUS Einstellbereich: 0: Tastaturbefehl; F201 1: Klemmenbefehl; Standardwert: 4 Quelle des Stoppbefehls 2: Tastenfeld + Klemme; 3: MODBUS 4: Tastenfeld Klemme...
  • Seite 62 9-11 Funktionsparameter Einstellbereich: 0: Speicher der digitalen Übertragung; (Anpassung mit Tastatur) 1: Extern analog AI1; 2: Extern analog AI2; 3: Reserviert; F203 4: Drehzahlstufenkontrolle; Standardwert: 0 Hauptfrequenzquelle X 5: Kein Speicher der digitalen Übertragung; 6: Reserviert; 7: Reserviert; 8: Reserviert; 9: PID-Einstellung;...
  • Seite 63 9-12 Funktionsparameter Einstellbereich: 0: Speicher der digitalen Übertragung; (Anpassung mit Tastatur) 1: Extern analog AI1; F204 Sekundäre 2: Extern analog AI2; Standardwert: 0 Frequenzquelle Y 3: Reserviert; 4: Drehzahlstufenkontrolle; 5: PID-Einstellung; 6: Reserviert; Wenn die sekundäre Frequenz Y als unabhängige Frequenz in den Kanal eingegeben wird, hat sie dieselbe Funktion wie die Hauptfrequenzquelle X.
  • Seite 64 9-13 Funktionsparameter Wenn F207 = 4, hat die mehrstufige Drehzahleinstellung der Hauptfrequenzquelle Priorität vor der analogen Einstellung der sekundären Frequenzquelle (nur geeignet für F203 = 4 und F204 = 1). Wenn F207 = 5, X + Y, wird die Frequenz durch Subtrahieren der sekundären Frequenzquelle von der Hauptfrequenzquelle gesetzt.
  • Seite 65 9-14 Funktionsparameter 1: Zweileitungsbetriebsmodus 1: Dies ist der am häufigsten verwendete Zweileitungsmodus. Die Laufrichtung des Modus wird durch die Klemmen FWD und REV geregelt. Beispiel: Klemme „FWD“ -----„offen“: Stopp, „geschlossen“: Vorwärtslauf; Klemme „REV“ -----„offen“: Stopp, „geschlossen“: Rückwärtslauf; Klemme „CM“ -----gemeinsamer Anschluss Laufbefehl Stopp Vorwärtslauf...
  • Seite 66 9-15 Funktionsparameter In diesem Modus ist Klemme X die Aktivierungsklemme und der Laufbefehl wird durch die Klemme FWD geregelt. Die Laufrichtung wird durch die Klemme REV geregelt und der Stoppbefehl wird durch Öffnen der Klemme X gegeben. SB1: Lauftaste SB2: Stopptaste K1: Richtungsschalter.
  • Seite 67 9-16 Funktionsparameter Einstellbereich: F212 Richtungsspeicher 0: Inaktiv Standardwert: 0 1: Aktiv Diese Funktion ist aktiv, wenn Dreileitungsbetriebsmodus 1(F208 = 3) aktiv ist. Wenn F212 = 0, wird die Laufrichtung nach dem Stoppen, Zurücksetzen und erneuten Einschalten des Wechselrichters nicht gespeichert. Wenn F212 = 1 und der Wechselrichter gestoppt, zurückgesetzt und erneut eingeschaltet wird, ohne dass ein Richtungssignal eingegeben wird, läuft der Wechselrichter in der gespeicherten Richtung.
  • Seite 68 9-17 Funktionsparameter Einstellbereich: F216 Autostart-Zeiten bei wiederholten Standardwert: 0 0 – 5 Fehlern Einstellbereich: F217 Zeitverzögerung für Fehlerrückstellung Standardwert: 3,0 0,0 – 10,0 F216 stellt die maximale Autostartzeit bei wiederholten Fehlern ein. Wenn die Startzeit den Einstellwert dieses Funktionscodes überschreitet, wird der Wechselrichter nicht zurückgesetzt oder nach einem Fehler automatisch gestartet.
  • Seite 69: Multifunktionsein- Und -Ausgangsklemmen

    9-18 Funktionsparameter F224 = 1, wenn die Zielfrequenz unter der Minimalfrequenz liegt, läuft der Wechselrichter mit der Minimalfrequenz. Einstellbereich: 0: Inaktiv 1: EINFACHE DREHZAHLREGELUNG 2: Automatische/manuelle F228 Anwendungsauswahl Standardwert: 0 Drehzahlregelung 3: Voreinstellbare Drehzahlen 4: Drehzahlregelung über Klemmen 5: PID-Regelung kann durch F160 = 1 auf die Werkseinstellung gesetzt werden.
  • Seite 70 9-19 Funktionsparameter Wert Funktion Vorgehensweise Reserviert Wenn der Wechselrichter überlastet ist, wird nach Voralarm der Hälfte der Schutzzeit ein ON-Signal Wechselrichterüberlastung ausgegeben. Die Ausgabe des ON-Signals wird gestoppt, wenn die Überlastung endet oder der Blockierungswarnung Überlastschutz ausgelöst wird. Wenn der Motor überlastet ist, wird nach der Hälfte der Schutzzeit ein ON-Signal ausgegeben.
  • Seite 71 9-20 Funktionsparameter Wert Funktion Vorgehensweise durch PC/SPS 0 bedeutet, dass der Ausgang inaktiv ist. DO2-Ausgang geregelt durch PC/SPS TA\TC-Ausgang geregelt durch PC/SPS Der Tokenausgang ist aktiv, wenn der Watchdog-Tokenausgang Wechselrichter Err6 auslöst. – Reserviert Wechsel zu Wenn diese Funktion aktiviert ist, schaltet der Hochfrequenzleistung Wechselrichter in den Optimierungsmodus für hohe Frequenzen.
  • Seite 72 9-21 Funktionsparameter Standardwert: Einstellbereich: 0 – 5000 F310 Charakteristischer Strom Nennstrom F311 Breite des charakteristischen Einstellbereich: 0 – 100 Standardwert: aus Stroms F310 Wenn F300 = 17 oder F301 = 17 und der charakteristische Tokenstrom gewählt ist, 100A stellen diese Gruppenfunktionscodes den charakteristischen Strom und seine Breite ein.
  • Seite 73: Digitale Multifunktionseingangsklemmen

    9-22 Funktionsparameter 9.3.2 Digitale Multifunktionseingangsklemmen Einstellbereich: F316 Standardwert: 11 0: Keine Funktion DI1-Klemmenfunktionseinstellung 1: Lauf F317 Werkseinstellung: 9 2: Stopp DI2-Klemmenfunktionseinstellung 3: Mehrstufige Drehzahl 1 F318 4: Mehrstufige Drehzahl 2 Werkseinstellung: 15 DI3-Klemmenfunktionseinstellung 5: Mehrstufige Drehzahl 3 6: Mehrstufige Drehzahl 4 F319 Werkseinstellung: 16 7: rückgesetzt...
  • Seite 74 9-23 Funktionsparameter Tabelle 9-3 Anweisungen für digitale Multifunktionseingangsklemmen Wert Funktion Vorgehensweise Der Wechselrichter läuft auch dann nicht, wenn ein Signal eingegeben wird. Diese Funktion kann Keine Funktion mit einer undefinierten Klemme eingestellt werden, um die versehentliche Inbetriebnahme zu vermeiden. Wenn ein Laufbefehl über eine Klemme oder eine Klemmenkombination gegeben wird und diese Laufklemme Klemme aktiv ist, wird der Wechselrichter...
  • Seite 75 9-24 Funktionsparameter Wert Funktion Vorgehensweise Wechselrichters durch externe Klemmen geregelt. Mit den Klemmen „FWD“, „REV“ und „CM“ wird Dreileitungseingang Klemme „X“ die Dreileitungsregelung realisiert. Details siehe F208. Wechsel von Hochlauf- und Wenn diese Funktion aktiv ist, ist die zweite Auslaufzeit 1 Hochlauf-/Auslaufzeit aktiv.
  • Seite 76 9-25 Funktionsparameter Wert Funktion Vorgehensweise Wenn die Funktion in Anwendung 2 aktiv ist, läuft Automatischer Lauf der Wechselrichter automatisch. In der Anwendung 1 und 2 wird die Funktion zum Eingeben der Richtung verwendet. Wenn die Richtung Funktion aktiv ist, läuft der Wechselrichter rückwärts.
  • Seite 77 9-26 Funktionsparameter Tabelle 9-5 Anweisungen für mehrstufige Geschwindigkeitsregelung Frequenzeinstellung Parameter Mehrstufige Drehzahl 1 F504/F519/F534/F549/F557/F565 Mehrstufige Drehzahl 2 F505/F520/F535/F550/F558/F566 Mehrstufige Drehzahl 3 F506/F521/F536/F551/F559/F567 Mehrstufige Drehzahl 4 F507/F522/F537/F552/F560/F568 Mehrstufige Drehzahl 5 F508/F523/F538/F553/F561/F569 Mehrstufige Drehzahl 6 F509/F524/F539/F554/F562/F570 Mehrstufige Drehzahl 7 F510/F525/F540/F555/F563/F571 Mehrstufige Drehzahl 8 F511/F526/F541/F556/F564/F572 Mehrstufige Drehzahl 9 F512/F527/F542/F573...
  • Seite 78: Überwachung Des Analogeingangs

    9-27 Funktionsparameter F330 Diagnose der DIX-Klemme Nur lesen F330 wird verwendet, um die Diagnose der DIX-Klemmen anzuzeigen. Zur Diagnose von DIX-Klemmen in der ersten Anzeigestelle siehe Abbildung 9-7. Abbildung 9-7 Status der digitalen Eingangsklemme   steht für DI1 aktiv. steht für DI5 aktiv ...
  • Seite 79: Analogeingänge Und -Ausgänge

    Wenn Sie z. B. DI1 und DI4 auf negative Logik setzen möchten, setzen Sie F340 = 1 + 8 = 9. 9.4 Analogeingänge und -ausgänge Wechselrichter der Serie AC10 verfügen über zwei analoge Eingangskanäle und zwei analogen Ausgangskanal. F400 Untere Grenze des Kanaleingangs AI1...
  • Seite 80 9-29 Funktionsparameter 50 Hz entsprechen. Stellen Sie F401 = 0 und F403 = 2 ein. Dann entspricht eine Spannung von 0 V der Frequenz von -50 Hz, 5 V dem Wert von 0 Hz und 10 V dem Wert von 50 Hz. Die Einheit für die Skalierung der Ober- und Untergrenze der Eingabe wird in Prozent (%) angegeben.
  • Seite 81 9-30 Funktionsparameter Die Funktion von AI2 entspricht der von AI1. Einstellbereich: F418 Tote Zone bei Spannung mit 0 Hz Standardwert: 0 – 0,50 V (positiv-negativ) des Kanals AI1 0,00 Einstellbereich: F419 Tote Zone bei Spannung mit 0 Hz Standardwert: des Kanals AI2 0 –...
  • Seite 82 9-31 Funktionsparameter F429 AO2 highest corresponding Werkseinstellung Einstellbereich:: F428~F111 frequency (Hz) 50.00 F430 Ausgangskompensation von Werkseinstellung: Einstellbereich:: 0~120 AO2 (%) Die Funktion AO2 ist die Saami wie AO1, AO2 Ziel Will Ausgangsstromsignal, Stromsignal von 0-20 mA und 4-20 mA Könnte durch F427 ausgewählt werden. F431 Auswahl des Einstellbereich: Standardwert: 0...
  • Seite 83 9-32 Funktionsparameter Einstellbereich: F463 – F467 F465 AI1 Einfügepunkt A2 Einstellwert Standardwert: 1,50 Einstellbereich: F464 – F402 F466 AI1 Einfügepunkt A3 Spannungswert (V) Standardwert: 8,00 Einstellbereich: F465 – F403 F467 AI1 Einfügepunkt A3 Einstellwert Standardwert: 1,80 Einstellbereich: F406 – F470 F468 AI2 Einfügepunkt B1 Spannungswert (V) Standardwert: 2,00 Einstellbereich: F407 –...
  • Seite 84: Mehrstufige Drehzahlregelung

    Die Funktion für die mehrstufige Drehzahlregelung entspricht einer integrierten SPS im Wechselrichter. Diese Funktion kann die Betriebsdauer, die Laufrichtung und die Lauffrequenz festlegen. Der Wechselrichter der Serie AC10 ermöglicht den Betrieb mit 15-stufiger Drehzahlregelung und 8-stufiger Drehzahl mit automatischem Zyklus. Während des Flycatching-Prozesses ist die mehrstufige Drehzahlregelung inaktiv. Nachdem das Flycatching beendet wurde, läuft der Wechselrichter gemäß...
  • Seite 85 9-34 Funktionsparameter Wenn der Betriebsmodus die Drehzahlregelung mit automatischem Zyklus ist (F203 = 4 und – F500 = 2), legen Sie die zugehörigen Parameter mit F501 F503 fest. Der Wechselrichter durchläuft während der Drehzahlregelung mit automatischem Zyklus die voreingestellten Drehzahlstufen jeweils ein Mal. Dies wird als Zyklus bezeichnet. Wenn F502 = 0, durchläuft der Wechselrichter einen Endloszyklus, der durch ein „Stopp“-Signal beendet wird.
  • Seite 86: Hilfsfunktionen

    9-35 Funktionsparameter F514 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 11 (Hz) Standardwert: 15,00 F515 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 12 (Hz) Standardwert: 20,00 F516 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 13 (Hz) Standardwert: 25,00 F517 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 14 (Hz) Standardwert: 30,00 F518 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 15 (Hz) Standardwert: 35,00 –...
  • Seite 87 9-36 Funktionsparameter Wenn F600 = 1, ist die Bremsung vor dem Start aktiv. Nach Eingabe des richtigen Startsignals beginnt der Wechselrichter mit der Gleichstrombremsung. Nach Abschluss der Bremsung läuft der F601 t Wechselrichter mit der Anfangsfrequenz. Bei bestimmten Anwendungen wie Lüftern, bei denen der Motor mit geringer Drehzahl oder rückwärts F602...
  • Seite 88 9-37 Funktionsparameter F607 wird verwendet, um die Auswahl der Blockiereinstellungsfunktion einzustellen. Spannungsregelung: Wenn der Motor schnell stoppt oder die Last sich plötzlich verändert, ist die DC-Bus-Spannung hoch. Die Spannungsregelungsfunktion kann die Auslaufzeit und die Ausgangsfrequenz anpassen, um Überspannung zu vermeiden. Wenn ein Bremswiderstand oder eine Bremseinheit verwendet wird, sollten Sie die Spannungsregelungsfunktion nicht verwenden, da andernfalls die Auslaufzeit verändert wird.
  • Seite 89 9-38 Funktionsparameter Einstellbereich: 0: Inaktiv Werkseinstellung: F613 Flycatching 1: Aktiv 2: Aktiv beim ersten Mal Wenn F613 = 0, ist die Flycatching-Funktion inaktiv. Wenn F613 = 1, ist die Flycatching-Funktion aktiv. Nachdem der Wechselrichter sich auf die Motordrehzahl und Drehrichtung abgestimmt hat, beginnt er entsprechend der erkannten Frequenz den laufenden Motor sanft zu starten.
  • Seite 90 9-39 Funktionsparameter Einstellbereich: 0: Feste relative Einschaltdauer F622 Dynamischer Bremsmodus Standardwert: 1 1: Automatische relative Einschaltdauer 622 = 0, ist die feste relative Einschaltdauer aktiv. Wenn die Bus-Leitungsspannung den durch F611 festgelegten Energieverbrauchs-Bremspunkt erreicht, beginnt das Bremsmodul mit der dynamischen Bremsung gemäß F612. Wenn F622 = 1, ist die automatische relative Einschaltdauer aktiv.
  • Seite 91: Funktionsstörung Und Schutz

    9-40 Funktionsparameter 9.7 Funktionsstörung und Schutz Einstellbereich: F700 Auswahl des Freistoppmodus für 0: sofortiger Freistopp; Standardwert: 0 die Klemme 1: verzögerter Freistopp F701 Verzögerungszeit für Freistopp und Einstellbereich: 0,0 – 60,0 Standardwert: 0,0 programmierbare Klemmenaktion „Auswahl des Freistopp-Modus“ kann nur für den durch die Klemme gesteuerten „Freistopp“-Modus verwendet werden.
  • Seite 92 9-41 Funktionsparameter ≈70 Beispiel: 7,5-kW-Wechselrichter, 5,5-kW-Motor, F707 = 5,5/7,5 ×100 . Wenn der tatsächliche Motorstrom 140 % des Nennstroms des Wechselrichters erreicht, wird der Wechselrichter-Überlastschutz nach 1 Minute aktiviert. Zeit (Minuten) 70 % 100 % Koeffizient für Motorüberlast 160 % 110 % 140 % 200 %...
  • Seite 93 9-42 Funktionsparameter Einstellbereich: F708 Erfassung des letzten Störungstyps 2: Überstrom (OC) F709 Erfassung des Störungstyps für zweitletzte 3: Überspannung (OE) Störung 4: Ausfall der Eingangsphase (PF1) 5: Wechselrichter- Überlast (OL1) 6: Unterspannung (LU) 7: Überhitzung (OH) 8: Motorüberlast (OL2) 11: Externe Störung (ESP) 12: Stromfehler vor Betrieb (Err3) 13: Analyseparameter ohne...
  • Seite 94 9-43 Funktionsparameter 0: Inaktiv; 1: Aktiv Einstellbereich: F727 Ausfall der Ausgangsphase 0: Inaktiv; Standardwert: 0 1: Aktiv F728 Ausfall der Einstellbereich: 0,1 – 60,0 Standardwert: 0,5 Eingangsphasen-Filterungskonstante (s) Einstellbereich: 0,1 – 60,0 F730 Überhitzungsschutz-Filterungskonstante (s) Standardwert: 5,0 F732 Spannungsschwelle für Einstellbereich: 0 –...
  • Seite 95 9-44 Funktionsparameter F745 Schwellenwert für Voralarm bei – Einstellbereich: 0 Standardwert: 80 Überhitzung (%) Einstellbereich: F747 Autom. Einstellung der 0: Inaktiv Standardwert: 1 Trägerfrequenz 1: Aktiv Wenn die Temperatur des Kühlkörpers 95 ℃ erreicht, werden X F745 und die – Multifunktionsausgangsklemme auf 16 gesetzt (siehe F300 F302).
  • Seite 96: Motorparameter

    0 gesetzt. Sie können die Gegeninduktivität auch gemäß den tatsächlichen Motorbedingungen manuell berechnen und eingeben. Bitte wenden Sie sich wegen der Berechnungsformel und -methode an Parker. Während der Abstimmung der Motorparameter läuft der Motor nicht, steht jedoch unter Spannung.
  • Seite 97 9-46 Funktionsparameter *Hinweis: 1. Geben Sie die Motordaten unabhängig von der verwendeten Abstimmungsmethode für die – Motorparameter (F801 F805) korrekt gemäß den Angaben auf dem Typenschild des Motors ein. Wenn der Bediener mit dem Motor gut vertraut ist, kann er alle Motorparameter –...
  • Seite 98 9-47 Funktionsparameter Betrachten wir das Beispiel eines Wechselrichters mit 3,7 kW: Die Daten sind: 3,7 kW, 380 V, 8,8 A, 1440 U/min, 50 Hz, und die Last ist getrennt. Wenn F800 = 1, ist die Vorgehensweise wie folgt: F803 = 8,8 F802 = 380 F805= 1440 F801 = 3,7...
  • Seite 99 9-48 Funktionsparameter Die Dynamik der Drehzahlvektorregelung kann durch Verstärkung der Drehzahlregelung angepasst werden. Durch Erhöhung von KP und KI kann die Dynamik der Drehzahlregelung beschleunigt werden. Wenn jedoch die proportionale oder integrale Verstärkung zu groß ist, kann dies zu Oszillationen führen. Empfohlene Einstellverfahren: Nehmen Sie die abschließende Einstellung des Wertes auf Grundlage der Herstellerangaben vor, wenn die Werkseinstellung sich für die Anwendung nicht eignet.
  • Seite 100: Kommunikationsparameter

    9-49 Funktionsparameter 9.9 Kommunikationsparameter 1 – 255: Eindeutige Adresse des Wechselrichters F900 Kommunikationsadresse 0: Broadcast-Adresse 1: ASCII F901 Kommunikationsmodus 2: RTU Einstellbereich: 1 – 2 F903 Stop byte F903 Paritätsprüfung 0: Inaktiv 1: Ungerade 2: Gerade Einstellbereich: 0: 1200 1: 2400 2: 4800 F904 Baudrate (bps) 3: 9600...
  • Seite 101 9-50 Funktionsparameter Wenn FA02 = 2, wird das Rückkopplungssignal für die PID-Referenz durch den externen Analogeingang AI2 festgelegt. FA03 Max. Grenzwert für PID-Einstellung Werkseinstellung: FA04 – 100,0 100,0 FA04 Digitaler Einstellwert für die Werkseinstellung: FA05 – FA03 PID-Einstellung (%) 50,0 Werkseinstellung: FA05 Min.
  • Seite 102 9-51 Funktionsparameter Durch die Erhöhung der proportionalen Verstärkung, Reduzierung der Integrationszeit und Erhöhung der Zeitdifferenz kann die Dynamik des geschlossenen PID-Regelsystems erhöht werden. Wenn jedoch P zu hoch, I zu niedrig oder D zu hoch ist, ist das System nicht stabil. Der Zeitraum für die PID-Einstellung wird durch FA22 festgelegt.
  • Seite 103: Parameter Für Die Drehmomentregelung

    9-52 Funktionsparameter Einstellbereich: 0: Inaktiv Werkseinstellung: FA59 Notfallbrandmodus 1: Notfallbrandmodus 1 2: Notfallbrandmodus 2 Wenn der Notfallbrandmodus und die Notfallbrandklemme aktiv sind, werden der Betrieb und Schutz des Wechselrichters unterbunden (wenn der OC- oder OE-Schutz ausgelöst werden, wird der Wechselrichter automatisch zurückgesetzt und neu gestartet) und der Wechselrichter beginnt mit der durch FA60 festgelegten Frequenz oder der Zielfrequenz zu laufen, bis er ausfällt.
  • Seite 104 9-53 Funktionsparameter Drehmoment-Hochlauf-/Auslaufzeit 0,1 – 100,0 FC02 Die Zeitspanne für den Hochlauf des Wechselrichters von 0 % auf 100 % des Nenndrehmoments des Motors. 0: Digitale Übertragung (FC09) (Anpassung mit Tastatur) FC06 Quelle für Drehmomentreferenz 1: Analogeingang AI1 2: Analogeingang AI2 Koeffizient für Drehmomentreferenz 0 –...
  • Seite 105 9-54 Funktionsparameter 0: Digitale Übertragung (FC23) (Anpassung mit Tastatur) Kanal für Drehzahlbegrenzung FC22 vorwärts 1: Analogeingang AI1 2: Analogeingang AI2 0 – 100,0 FC23 Drehzahlbegrenzung vorwärts (%) 10,0 0: Digitale Übertragung (FC25) (Anpassung mit Tastatur) Kanal für Drehzahlbegrenzung FC24 rückwärts 1: Analogeingang AI1 2: Analogeingang AI2 0 –...
  • Seite 106: Kapitel 10 Fehlerbehebung

     Motor korrekt anschließen Err2 Parameterabstimmung eingegeben  Prüfen, ob Schalttafel korrekt an Netzteil  Stromalarmsignal vor angeschlossen ist Err3 Stromfehler vor Betrieb Inbetriebnahme vorhanden  Mit Parker Kontakt aufnehmen  Flachkabel lose  Flachkabel prüfen Err4 Strom-Nullexkursion- Wechselrichter AC10...
  • Seite 107 10-2 Fehlerbehebung Fehler Beschreibung Ursache Mögliche Lösung  Stromdetektor defekt  Mit Parker Kontakt aufnehmen sstörung  PID-Parameter falsch eingestellt PID-Parameter falsch  Parameter korrekt einstellen Err5  eingestellt  PC/SPS sendet zur festgelegten Zeit keinen Befehl Kommunikations-Timeout  Kommunikationsfehler ...
  • Seite 108: Technische Daten

    11-1 Technische Daten Technische Daten Kapitel 11 11.1 Auswahl des Bremswiderstands Input current (A) Output Input Brake Brake Brake Brake Suggested Efficency 380V/ 460V/ Supply Part number Current protection Continuous Power 230V Peak A Resistor current ohms 400V 480V 10G-11-0015-XX 10G-11-0025-XX 0.37 10G-11-0035-XX...
  • Seite 109: Kapitel 12 Modbus-Kommunikation

    12-1 Modbus-Kommunikation Modbus-Kommunikation Kapitel 12 12.1 Allgemeines Modbus ist ein serielles und asynchrones Kommunikationsprotokoll. Das Modbus-Protokoll ist eine allgemeine Sprache für SPS und andere Regelungseinheiten. Das Protokoll enthält eine definierte Informationsstruktur, die unabhängig von dem Netzwerk, über das sie übertragen wird, durch eine Regelungseinheit identifiziert und verwendet werden kann.
  • Seite 110: Frame-Struktur

    12-2 Modbus-Kommunikation 12.4 Frame-Struktur: ASCII-Modus Byte Funktion Startbit (Low-Level) Datenbit Paritätsbit (ohne Prüfung 0, ansonsten 1 Bit) Stoppbit (mit Prüfung 1 Bit, ansonsten 2 Bits) RTU-Modus Byte Funktion Startbit (Low-Level) Datenbit Paritätsbit (ohne Prüfung 0, ansonsten 1 Bit) Stoppbit (mit Prüfung 1 Bit, ansonsten 2 Bits) 12,5 Fehlerprüfung 12.5.1 ASCII-Modus Längsparitätsprüfung (LRC): Wird für den Inhalt des ASCII-Nachrichtenfelds ohne den...
  • Seite 111: Protokollumsetzer

    12-3 Modbus-Kommunikation 5. Schritt 3 und 4 wiederholen, bis acht Verschiebungen ausgeführt wurden. Wenn dies erledigt wurde, wurde ein vollständiges 8-Bit-Byte verarbeitet. Wenn die CRC-Prüfsumme an die Nachricht angehängt wird, wird zuerst das niederwertige und dann das höherwertige Byte angehängt. 12.5.3 Protokollumsetzer Mit der folgenden Anweisung lässt sich ein RTU-Befehl unkompliziert in einen ASCII-Befehl umwandeln:...
  • Seite 112 12-4 Modbus-Kommunikation (Die obigen Adressen- und Parameterbeschreibungen sind im Hexadezimalformat, so wird z. B. die Dezimalzahl 4096 durch Hexadezimal 1000 dargestellt.) Wechselrichter AC10...
  • Seite 113: Laufstatusparameter

    12-5 Modbus-Kommunikation 12.6.2 Laufstatusparameter Parameteradresse Parameterbeschreibung (nur lesen) 1000 Ausgangsfrequenz 1001 Ausgangsspannung 1002 Ausgangsstrom 1003 Anzahl der Pole/Regelungsmodus, höherwertiges Byte ist Anzahl der Pole, niederwertiges Byte ist Regelungsmodus. 1004 Bus-Spannung 1005 Übersetzungsverhältnis/Wechselrichterstatus höherwertiges Byte ist Übersetzungsverhältnis, niederwertiges Byte ist Wechselrichterstatus ----AC10 Wechselrichterstatus: 0X00: Standby-Modus...
  • Seite 114 12-6 Modbus-Kommunikation Parameteradresse Funktion Erläuterung lesen 100 A Ganzzahligen Der ganzzahlige Leistungswert wird vom PC Leistungswert lesen gelesen. DI1 – DI8 – BIT0 – BIT7 100B DI-Klemmenstatus 100C Klemmenausgangsstatus bit0-OUT1 Bit2-Fehlerrelais 0 – 4095 100D Digitalwert des Analogeingangs lesen 0 – 4095 100E Digitalwert des Analogeingangs lesen...
  • Seite 115: Steuerbefehle

    12-7 Modbus-Kommunikation 12.6.3 Steuerbefehle Parameteradresse Parameterbeschreibung (nur schreiben) 2000 Bedeutung des Befehls: 0001: Vorwärtslauf (keine Parameter) 0002: Rückwärtslauf (keine Parameter) 0003: Auslaufstopp 0004: Freistopp 0005: Start Schrittbetrieb vorwärts 0006: Stopp Schrittbetrieb vorwärts 0007: Reserviert 0008: Lauf (ohne Richtung) 0009: Fehlerrückstellung 000A: Stopp Schrittbetrieb vorwärts 000B: Stopp Schrittbetrieb rückwärts 2001...
  • Seite 116: Funktionscodes Im Zusammenhang Mit Kommunikationsfunktionen

    12-8 Modbus-Kommunikation Vorgehensweise: Parameterwert ist der im Datenpaket gesendete Wert. Istwert ist der Istwert des Wechselrichters. Nachdem PC/SPS den Parameterwert empfängt, teilt es den entsprechenden Koeffizienten um den tatsächlichen Wert zu erhalten. HINWEIS: Der Wurzelpunkt der Daten im Datenpaket wird nicht berücksichtigt, wenn PC/SPS den Befehl an den Wechselrichter überträgt.
  • Seite 117: Physikalische Schnittstelle

    12-9 Modbus-Kommunikation 12.8 Physikalische Schnittstelle 12.8.1 Position der Schnittstelle Die Kommunikationsschnittstelle RS485 befindet sich links von den Steuerklemmen und ist auf der Unterseite mit A+ und B- gekennzeichnet. 12.8.2 Struktur des Feldbus SPS/PC Feldbus Wechsel- Wechsel- richter richter Feldbus-Anschlussplan Im Wechselrichter AC10 wird der Halbduplex-Kommunikationsmodus der Schnittstelle RS485 verwendet.
  • Seite 118: Beispiele

    12-10 Modbus-Kommunikation Prüfen Sie bei der Verdrahtung die Übertragungsleistung des PCs bzw. der SPS und die Entfernung zwischen PC/SPS und Wechselrichter. Wenn die Leistung nicht ausreicht, fügen Sie einen Repeater hinzu. Die Kabelverbindungen für die Installation dürfen nur hergestellt werden, wenn der Wechselrichter von der Stromversorgung getrennt ist.
  • Seite 119 12-11 Modbus-Kommunikation Beispiel 3: Wechselrichter Nr. 1 läuft vorwärts. Host-Abfrage: Schrei- Schreib Adresse Funktion Register Hi Register Lo bstatus CRC Lo status Hi Kommunikationsparameter Adresse 2000H Vorwärtslauf Normale Slave-Antwort: Schrei- Schrei- Adresse Funktion Register Hi Register Lo bstatus bstatus CRC Lo normale Reaktion Anormale Slave-Antwort: Adresse...
  • Seite 121: Kapitel 13 Standardanwendungen

    13-1 Standardanwendungen Standardanwendungen Kapitel 13 Der Antrieb wird mit 5 Anwendungen geliefert, Anwendung 0 bis Anwendung 5. Diese haben folgende Funktionen: Anwendung 1 ist die werkseitige Standardanwendung für einfache Drehzahlregelung. Anwendung 2 ermöglicht die Drehzahlregelung mit manuellem oder automatischem Sollwert. Anwendung 3 ermöglicht die Drehzahlregelung mit Drehzahlvoreinstellungen.
  • Seite 122: Anwendung 1: Einfache Drehzahlregelung

    13-2 Standardanwendungen 13.1 Anwendung 1: Einfache Drehzahlregelung Wechselrichter AC10...
  • Seite 123 13-3 Standardanwendungen Diese Anwendung ist ideal für Universalanwendungen. Der Sollwert ist die Summe der beiden Analogeingänge AI1 und AI2, die einen Drehzahlsollwert und eine Sekundärdrehzahlfunktion bieten. B  nicht verwendet A  nicht verwendet F431 = 0, Lauffrequenz wird ausgegeben Analogausgang Drehzahltrim- Al2-Eingang 4 –...
  • Seite 124: Anwendung 2: Automatische/Manuelle Regelung

    13-4 Standardanwendungen 13.2 Anwendung 2: Automatische/manuelle Regelung CT : VT : Wechselrichter AC10...
  • Seite 125 13-5 Standardanwendungen Zwei Laufeingänge und zwei Sollwerteingänge stehen zur Verfügung. Mit dem Wahlschalter Auto/Manuell wählen Sie, welches Eingangspaar aktiv ist. Die Anwendung wird manchmal als Lokal/Dezentral bezeichnet. B  nicht verwendet A  nicht verwendet F431 = 0, Lauffrequenz wird ausgegeben Analogausgang Auto-Sollwert...
  • Seite 126: Anwendung 3: Drehzahlvoreinstellungen

    13-6 Standardanwendungen 13.3 Anwendung 3: Drehzahlvoreinstellungen Wechselrichter AC10...
  • Seite 127 13-7 Standardanwendungen Diese ist ideal für Anwendungen, die mehrere einzelne Geschwindigkeitsstufen erfordern. Der Sollwert wird entweder aus der Summe der analogen Eingänge oder als eine der bis zu acht anderen vordefinierten Geschwindigkeitsstufen ausgewählt. Diese werden mit DI2, DI3 und DI4 gewählt. Siehe hierzu folgende Funktionstabelle. B...
  • Seite 128: Anwendung 4: Höher/Tiefer Sekundär (Potentiometer)

    13-8 Standardanwendungen 13.4 Anwendung 4: Höher/tiefer sekundär (Potentiometer) Wechselrichter AC10...
  • Seite 129 13-9 Standardanwendungen Wechselrichter AC10...
  • Seite 130 13-10 Standardanwendungen Diese Anwendung imitiert die Funktion eines motorisierten Potentiometers. Digitale Eingänge ermöglichen das Erhöhen und Absenken eines Sollwerts zwischen Grenzwerten. Die Anwendung wird manchmal als motorisiertes Potentiometer bezeichnet. B  nicht verwendet A  nicht verwendet F431 = 0, Lauffrequenz wird Analogausgang ausgegeben nicht verwendet...
  • Seite 131: Anwendung 5: Pid

    13-11 Standardanwendungen 13.5 Anwendung 5: PID Benutzerrelais Wechselrichter AC10...
  • Seite 132 13-12 Standardanwendungen Eine einfache Anwendung unter Verwendung eines Proportional-Integral-Differential-Reglers mit drei Bedingungen. Der Sollwert wird AI1 und das Rückkopplungssignal dem Prozess von AI2 entnommen. Die Differenz zwischen diesen beiden Signalen wird als PID-Fehler übernommen. Der Ausgang des PID-Blocks wird dann als Sollwert des Antriebs verwendet. B ...
  • Seite 133: Kapitel 14 Konformität

    Die Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 über die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) ist am 1. Juni 2007 in Kraft getreten. Parker unterstützt das Ziel von REACH, das darin besteht, einen möglichst hohen Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt sicherzustellen.
  • Seite 134: Europäische Normen

    Konformität 14.2 EUROPÄISCHE NORMEN CE-Kennzeichnung Parker Hannifin Manufacturing Ltd versieht das Produkt mit der CE-Kennzeichnung, um den freien Warenverkehr im europäischen Wirtschaftsraum zu erleichtern. Die CE-Kennzeichnung weist auf die Einhaltung aller einschlägigen Richtlinien hin. Harmonisierte Normen dienen zum Nachweis, dass die grundlegenden Anforderungen dieser relevanten Normen eingehalten werden.
  • Seite 135: Emv-Normen Im Vergleich

    14-3 Konformität In Wohnbereichen kann dieses Produkt auch Funkstörungen verursachen. In diesem Fall sind ggf. zusätzliche Maßnahmen zur Funkentstörung erforderlich. Definitionen Kategorie C1 Elektrisches Antriebssystem mit weniger als 1000 V Nennspannung für den Einsatz in der ersten Umgebung. Kategorie C2 Elektrisches Antriebssystem mit weniger als 1000 V Nennspannung, bei dem es sich weder um ein steckfertiges noch um ein mobiles Gerät handelt, und das nur durch Fachpersonal installiert und in Betrieb genommen werden darf.
  • Seite 136 14-4 Konformität Für diese Grenzwerte gelten keine 30 - 230 MHz 50 dB (µV/m) Kategorie C3 äquivalenten Werte in den 230 - 1000 MHz 60 dB (µV/m) Fachgrundnormen. *Auf 10 m abgestimmt Leitungsgebundene Emissionen EN61800-3 - Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung Störungen im Frequenzbereich 30 MHz bis 1000 MHz Kategorie C1 Kategorie C2...
  • Seite 137: Hinweise Zur Konformität In Nordamerika Und Kanada

    14-5 Konformität Längenbegrenzung 0,3 m Kabelschirm zur Beidseitig Erde 14.4 Hinweise zur Konformität in Nordamerika und Kanada (Baugröße 1-5 nur) 14.4.1 UL-Standards Das UL/cUL-Prüfzeichen gilt für Produkte in den USA und Kanada und bedeutet, dass UL Produktprüfungen und -bewertungen durchgeführt hat sowie ermittelt hat, dass seine strengen Produktsicherheitsstandards erfüllt wurden.
  • Seite 138 14-6 Konformität Baugröße oder Modell Sicherungsmodell Sicherungsnennstrom 10G-11-0015-XX 10G-11-0025-XX JJS-15 15 A 10G-11-0035-XX 10G-11-0045-XX 10G-12-0050-XX 10G-12-0070-XX JJS-25 25 A 10G-12-0010-XX 10G-41-0006-XX 10G-41-0010-XX JJS-6 10G-41-0015-XX 10G-42-0020-XX 10G-42-0030-XX JJS-15 15 A 10G-42-0040-XX 10G-42-0065-XX 10G-43-0080-XX 10G-43-0090-XX JJS-30 30 A 10G-43-0120-XX 10G-44-0170-XX JJS-45 45 A 10G-44-0230-XX JJS-60 60 A...
  • Seite 139 14-7 Konformität NENNSPANNUNG VON 480/240 V (PHASE-ERDE) SOWIE 480/240 V (PHASE-PHASE) AUFWEISEN, FÜR DIE ÜBERSPANNUNGSKATEGORIE III GEEIGNET SEIN UND SCHUTZ FÜR EINE NENNSTEHSTOSSSPANNUNG VON MAXIMAL 6 KV BIETEN“ oder entsprechend. k) Anschlussmarkierungen für Feldverdrahtungen – Verdrahtungsanschlüsse sind mit Markierungen zu versehen, die die ordnungsgemäßen Anschlüsse für die Stromversorgung und Last angeben, oder es ist ein gemäß...
  • Seite 140 14-8 Konformität Erforderliches Kabelmaß Kabeltyp Baugröße Anschlusstyp Drehmoment (AWG) (in-lbs) 10G-45-0380-XX Ein- und 30,4 STR/SOL Ausgangsklemmenblock 10G-45-0440-XX Ein- und 39.0 STR/SOL 10G-46-0600-XX Ausgangsklemmenblock Ein- und 96.0 STR/SOL 10G-47-0750-XX Ausgangsklemmenblock Ein- und 96.0 10G-47-0900-XX Ausgangsklemmenblock Ein- und 96.0 10G-48-1100-XX Ausgangsklemmenblock Ein- und 96.0 10G-48-1500-XX Ausgangsklemmenblock...
  • Seite 141 14-9 Konformität Erdung – Der für den Erdungsanschluss von vor Ort installierter Ausrüstung vorgesehene Druckkabelverbinder ist durch Markierung mit „G“, „GND“, „Masse“, „Erdung“ oder entsprechend oder mit dem Erdungssymbol (IEC 417, Symbol 5019) deutlich zu kennzeichnen. Das Anzugsdrehmoment und die Kabelmaße für Feldverdrahtungsanschlüsse sind neben dem Anschluss oder im Schaltplan anzugeben.
  • Seite 142: Declaration Of Conformity

    Product Manual must be implemented. Dr. Martin Payn (Drives Engineering & Global EM Compliance Manager) Parker Hannifin Manufacturing Limited, Automation Group, Electromechanical Drives Business Unit, NEW COURTWICK LANE, LITTLEHAMPTON, WEST SUSSEX BN17 7RZ TELEPHONE: +44 (0) 1903 737000, FAX: +44 (0)1903 737100 Registered Number 4806503 England.
  • Seite 143 15-1 Parameterreferenz Parameterreferenz Kapitel 15 15.1 Basisparameter: F100 – F160 Funktion Funktion- Einstellbereich Standardwert Änderung scode Bedeutung 0 – 9999 √ F100 Benutzerpasswort О F102 Nennstrom des Wechselrichters (A) Modellabhängig О F103 Leistung des Wechselrichters (kW) Modellabhängig F104 Reserviert △ F105 Softwareversion Modellabhängig...
  • Seite 144 15-2 Parameterreferenz Funktion Funktion- Einstellbereich Standardwert Änderung scode Bedeutung √ F130 Sprungbreite B ±2,50 Hz 0,00 0: Ausgangsfrequenz/Funk- tionscode 1: Ausgangsdrehzahl 2: Ausgangsstrom 4: Ausgangsspannung 8: PN-Spannung 16: PID-Feedbackwert 32: Temperatur 0 + 1 + 2 + 4 + √ F131 Elemente der Laufanzeige 8 = 15...
  • Seite 145 15-3 Parameterreferenz Funktion Funktion- Einstellbereich Standardwert Änderung scode Bedeutung 0 – 100 % F143 Benutzerdefinierter Spannungspunkt 2 F142 – F146 F144 Benutzerdefinierter Frequenzpunkt 3 10,00 0 – 100 % F145 Benutzerdefinierter Spannungspunkt 3 F144 – F148 F146 Benutzerdefinierter Frequenzpunkt 4 20,00 0 –...
  • Seite 146 15-4 Parameterreferenz 15.2 Laufsteuermodus: F200 – F230 Funktion Funktionsdefinition Einstellbereich Standardwert Änderung scode 0: Tastaturbefehl; 1: Klemmenbefehl; 2: Tastenfeld + Klemme; F200 Quelle des Startbefehls MODBUS; 3; 4: Tastenfeld Klemme MODBUS 0: Tastaturbefehl; 1: Klemmenbefehl; 2: Tastenfeld + Klemme; F201 Quelle des Stoppbefehls MODBUS;...
  • Seite 147 15-5 Parameterreferenz Funktion Funktionsdefinition Einstellbereich Standardwert Änderung scode 0: X; 1: X + Y; 2: X oder Y (Klemmenumschaltung); 3: X oder X + Y F207 Frequenzquelle (Klemmenumschaltung); 4: Kombination aus mehrstufiger Drehzahl und analogem Signal 5: 6: Reserviert; 0: Keine Funktion; 1: Zweileitungsbetriebsmodus 1;...
  • Seite 148 15-6 Parameterreferenz Funktion Funktionsdefinition Einstellbereich Standardwert Änderung scode F229 – Reserviert F230 Wechselrichter AC10...
  • Seite 149 15-7 Parameterreferenz 15.3 Multifunktionsein- und -ausgangsklemmen: F300 – F330 Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung √ F300 Relaistokenausgang 0: Keine Funktion; 1: Wechselrichter- √ F301 DO1-Tokenausgang Fehlerschutzeinrichtung; 2: Überlatente Frequenz 1; 3: Überlatente Frequenz 2; 4: Freistopp; 5: Im Laufstatus 1; 6: Gleichstrombremsung;...
  • Seite 150 15-8 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 0: Keine Funktion; √ F316 Klemmenfunktionseinstellung 1: Laufklemme; 2: Stoppklemme; √ F317 Klemmenfunktionseinstellung 3: Klemme für mehrstufige Geschwindigkeit 1; √ F318 4: Klemme für mehrstufige Klemmenfunktionseinstellung Geschwindigkeit 2; √ F319 5: Klemme für mehrstufige Klemmenfunktionseinstellung Geschwindigkeit 3;...
  • Seite 151 15-9 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung Low-Level) Logik der Klemme für externen F325 1: Negative Logik (gültig für Freilaufstopp High-Level) 0,0 – 3000,0 √ F326 Watchdog-Zeit 10,0 0: Freistopp 1: Auslauf bis zum F327 Stoppmodus Stillstand 1 – 100 √...
  • Seite 152 15-10 Parameterreferenz Proportionalverstärkung K2 des Kanals 0,0 – 10,0 √ F410 0,01 – 10,0 √ F411 AI2 Filterzeitkonstante 0,10 Tote Zone bei Spannung mit 0 Hz des 0 – 0,50 V (positiv-negativ) √ F418 0,00 Kanals AI1 Tote Zone bei Spannung mit 0 Hz des 0 –...
  • Seite 153 15-11 Parameterreferenz F460 Eingangsmodus des Kanals AI1 0: Modus mit geraden Linien 1: Modus mit winkligen Linien F461 Eingangsmodus des Kanals AI2 0: Modus mit geraden Linien 1: Modus mit winkligen Linien F400 – F464 F462 AI1 Einfügepunkt A1 Spannungswert 2,00 V F401 –...
  • Seite 154 15-12 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung F112 – F111 √ F514 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 11 15,00 Hz F112 – F111 √ F515 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 12 20,00 Hz F112 – F111 √ F516 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 13 25,00 Hz F112 –...
  • Seite 155 15-13 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 0,1 – 3000 √ F610 Beurteilungszeit für Blockierschutz 60,0 Schwellenwert für dynamische △ 200 – 1000 F611 Modellabhängig Bremsung (V) Relative Einschaltdauer für dynamische 0 – 100 % F612 Bremsung (%) 0: Inaktiv F613 Flycatching...
  • Seite 156 15-14 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung Klemme 1: verzögerter Freistopp Verzögerungszeit für Freistopp und 0,0 – 60,0 s √ F701 programmierbare Klemmenaktion 0: temperaturgesteuert 1: Betrieb, wenn der √ F702 Lüfterregelungsmodus Wechselrichter eingeschaltet wird 2: Gesteuert durch Laufstatus F703 Reserviert Koeffizient für Voralarm bei...
  • Seite 157 15-15 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung △ F718 Fehlerstrom für drittletzte Störung △ F719 Fehler-PN-Spannung für drittletzte Störung Erfassung von △ F720 Überstromschutz-Fehlerzeiten Erfassung von △ F721 Überspannungsschutz-Fehlerzeiten Erfassung von △ F722 Überhitzungsschutz-Fehlerzeiten △ F723 Erfassung von Überlastschutz-Fehlerzeiten О...
  • Seite 158 15-16 Parameterreferenz 15.8 Motor Parameter F800 – F830 Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung Einstellbereich: 0: Inaktiv, 1: Abstimmung bei laufendem F800 Abstimmung der Motorparameter Motor; 2: Abstimmung bei stehendem Motor 0,2 – 1000 kW О x F801 Nennleistung 1 –...
  • Seite 159 15-17 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung F819 – √ Reserviert Modellabhängig F860 PMSM back electromotive force (mV/rpm) 0,1 – 999,9 √ F870 Modellabhängig 0,01 – 655,35 PMSM D-axis inductance (mH) √ F871 Modellabhängig 0,01 – 655,35 PMSM Q-axis inductance (mH) √...
  • Seite 160 15-18 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 0,0 – FA04 √ FA05 Min. Grenzwert für PID-Einstellung (%) 0: Rückkopplung FA06 PID-Polarität 1: Gegenkopplung FA07 Auswahl der Ruhezustandsfunktion 0: Aktiv 1: Inaktiv Max (F112, 0,1) – F111 √ FA09 Min.
  • Seite 161 15-19 Parameterreferenz Funktions Funktion Einstellbereich Standardwert Änderung Bedeutung code 1: Analogeingang AI1 2: Analogeingang AI2 0 – 3,000 FC07 Koeffizient für Drehmomentreferenz 3,000 FC08 Reserviert √ Befehlswert für Drehmomentreferenz 0 – 300,0 FC09 100,0 FC10 – Reserviert FC13 0: Digitale Übertragung (FC17) FC14 Quelle für Offset-Drehmomentreferenz...
  • Seite 162 15-20 Parameterreferenz Funktions Funktion Einstellbereich Standardwert Änderung Bedeutung code FC34 Koeffizient für regeneratorische 0 – 3,000 3,000 Drehmomentbegrenzung FC35 Regeneratorische 0 – 300,0 √ 200,00 Drehmomentbegrenzung (%) FC36 – Reserviert FC40 Hinweis: x gibt an, dass Funktionscode nur im Stoppstatus geändert werden kann. √...
  • Seite 163 15-21 Parameterreferenz 0: Inaktiv F613 Flycatching 1: Aktiv 2: Aktiv beim ersten Mal 0: Flycatching aus Frequenzspeicher 1: Flycatching aus Maximalfrequenz 2: Flycatching aus F614 Flycatching-Geschwindigkeitsmodus Frequenzspeicher und Richtungsspeicher 3: Flycatching aus Maximalfrequenz und Frequenzspeicher 1 – 100 F615 Flycatching-Geschwindigkeit Wechselrichter AC10...
  • Seite 164 15-22 Parameterreferenz F613 – Reserviert F621 0: Feste relative Einschaltdauer √ F622 Dynamischer Bremsmodus 1: Automatische relative Einschaltdauer 50 – 200 F627 Strombegrenzung beim Flycatching √ F631 Auswahl für Gleichspannungseinstellung 0: Inaktiv, 1: Aktiv Zielspannung des 200 – 800 √ О F632 Modellabhängig Gleichspannungsstellers (V)
  • Seite 165 15-23 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 6: Unterspannung (LU) 7: Überhitzung (OH) 8: Motorüberlast (OL2) 11: Externe Störung (ESP) 13: Analyseparameter ohne Motor (Err2) 16: Überstrom 1 (OC1) 17: Ausfall der Ausgangsphase (PF0) 18: Aerr Analoge Leitung getrennt 23: Err5 PID-Parameter falsch eingestellt...
  • Seite 166 15-24 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 0,50 – 3,00 F738 Koeffizient für Überstrom 1-Schutz 2,50 Erfassung von Überstrom △ F739 1-Schutzauslösungen F740 Reserviert 0: Inaktiv 1: Anzeige von Stopp und AErr. 2: Stopp und AErr werden √ F741 Schutz vor Trennung des Analogsignals nicht angezeigt.
  • Seite 167 15-25 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 0.01~655.3mH (for 22kw and below 22kw) О x F809 Gegeninduktivität Modellabhängig 0.001~65.53mH (for above 22kw) 1,00 – 590,0 Hz О x F810 Motornennleistung 50,00 0,000 – 3,000 s √ F812 Vorerregungszeit 0,30 0.01~20.00 (for 22kw and О...
  • Seite 168 15-26 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 0: 1200 1: 2400 2: 4800 √ F904 Baudrate 3: 9.600 4: 19200 5: 38400 6: 57600 0,0 – 3000,0 √ F905 Kommunikations-Timeout F906 – Reserviert F930 15.10 PID-Parameter: FA00 – FA80 Funktion Funktions- Einstellbereich...
  • Seite 169 15-27 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung Bei inaktiver 0: Wechselrichter kann nicht Brand-Notfallsteuerungsklemme manuell gestoppt werden FA62 × 1: Wechselrichter kann manuell gestoppt werden FA63 – Reserviert FA80 15.11 Parameter für die Drehmomentregelung: FC00 – FC40 Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert...
  • Seite 170 15-28 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 0: Digitale Übertragung (FC25) Quelle für Drehzahlbegrenzung FC24 rückwärts 1: Analogeingang AI1 2: Analogeingang AI 0 – 100,0 √ FC25 Drehzahlbegrenzung rückwärts (%) 10,00 FC26 – Reserviert FC27 0: Digitale Übertragung (FC30) Quelle für Drehmomentbegrenzung FC28...
  • Seite 171 Free phone: 00 800 27 27 5374 (from AT, BE, CH, CZ, DE, EE, ES, FI, FR, IE, IL, IS, IT, LU, MT, NL, NO, PT, SE, SK, UK) © 2012 Parker Hannifin Corporation. All rights reserved. Parker Hannifin Manufacturing Limited Automation Group, SSD Drives Europe,...

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Ac10 serie

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