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Life & Mobility Roxx Gebrauchsanweisung Seite 62

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Sicherheitsvorschriften
n Achten Sie darauf, dass der Rollstuhl vor dem Gebrauch
immer vollständig auseinandergeklappt ist.
Transport des Rollstuhls mit einem Insassen in einem
Taxibus (siehe auch S. 32 für weitere Informationen)
Der Roxx wurde von TNO mit positivem Ergebnis als
"aufprallsicherer" Rollstuhl gemäß der ISO-Norm
7176-19 geprüft. Der Roxx kann deshalb mit dem
Insassen in einem Taxibus transportiert werden (siehe
auch den Aufkleber am Rollstuhl).
n Befestigen Sie den Rollstuhl mit dem Insassen
mithilfe eines zugelassenen Vierpunkt-Rückhalte-
systems in einem Taxibus.
n Verwenden Sie zusätzlich einen zugelassenen
Dreipunkt-Sicherheitsgurt zur sicheren Beförderung
des Rollstuhlbenutzers.
Achtung: Der Sitzhaltungsgurt ist nicht zur Ver-
wendung als Sicherheitsgurt gedacht.
Life & Mobility empfiehlt, bei der Beförderung des
Rollstuhls mit einem Insassen den Rollstuhl mit einer
Matrixx-Kopfstütze zu versehen.
Steigungen und andere Hindernisse
(Siehe auch Seite 30 für weitere Informationen)
n Bei einem Rollstuhl ist die Kippgefahr an einer
Steigung größer als auf einer ebenen Fläche.
n Das Herunterfahren von einer Bordsteinkante oder
Stufe muss immer rückwärts erfolgen, sodass sich
der Rollstuhl nicht vornüber neigen und der Insasse
aus dem Rollstuhl fallen kann. Fahren Sie niemals
selbst mit dem Rollstuhl eine Treppe hinunter.
n Fahren
Sie
keine
Steigung
Neigungswinkel mehr als 5˚ beträgt.
n Bitten Sie Dritte um Hilfe, wenn Sie sich nicht sicher
sind, ob Sie die höchste Stelle einer Steigung
selbstständig erreichen können.
n Lehnen oder schieben Sie Ihren Körper in
Richtung der höchsten Stelle. Der Schwerpunkt
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hoch,
deren
Sicherheitsvorschriften
des Rollstuhls wird dann so verlagert, dass die
Gefahr, nach hinten zu kippen, reduziert wird.
n Der Betreuer, der den Rollstuhl schiebt, muss
weiterschieben um zu verhindern, dass der
Rollstuhl aus eigenem Antrieb rückwärts fährt.
n Wenden Sie nie an einer Steigung mit starkem
Gefälle. Wenn der Rollstuhl quer an einer starken
Steigung steht, ist die Kippgefahr groß.
n Kontrollieren Sie bei der Fahrt auf Gefälle immer
Ihre Geschwindigkeit.
n Der Betreuer muss den Rollstuhl mittels der
Schubhandgriffe bremsen.
n Wenn Sie selbst fahren, bremsen Sie den
Rollstuhl dann ausschließlich von Hand mithilfe
der Greifreifen, nicht mithilfe der Bremse. Sonst
besteht die Gefahr, dass Sie die Kontrolle über
den Rollstuhl verlieren.
Sonstiges
n Fahren Sie vorsichtig auf Wegen, die durch Regen,
Eisbildung oder Schnee glatt sind!
n Achten Sie darauf, dass der Rollstuhl nicht mit
Meerwasser in Berührung kommt: Meerwasser ist
aggressiv und beschädigt den Rollstuhl.
n Achten Sie darauf, dass der Rollstuhl nicht mit Sand
in Berührung kommt: Sand kann in die drehenden
Teile des Rollstuhls eindringen, wodurch unnötig
schneller Verschleiß auftritt.
n Setzen Sie den Rollstuhl nicht direkter Sonnen-
einstrahlung aus: Der Bezug kann zu warm
werden, wodurch es zu Verbrennungen oder einer
Sensibilisierung der Haut kommen kann.
n Wenn Sie unter Einfluss von Mitteln stehen, die
die Fahrtüchtigkeit beeinflussen, dürfen Sie nicht
mit dem Rollstuhl fahren.
n Ihr Sehvermögen muss ausreichen, um in der
betreffenden Einsatzsituation sicher mit dem
Rollstuhl fahren zu können.
n Achten Sie darauf, dass keine Kleidungs stücke
lose herunterhängen. Diese könnten in die Räder
geraten.
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