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VOLTCRAFT VC 140 Bedienungsanleitung Seite 11

Digitalmultimeter
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Sie wie folgt vor (beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Abbil-
dungen):
1. Verbinden Sie die schwarze Meßleitung mit der COM-Buchse und
die rote Meßleitung mit der V/Ohm-Buchse.
2. Stellen Sie den Drehschalter auf „->I-/•".
3. Beim Diodentest bezieht sich der angezeigte Wert auf die Durch-
laßspannung (Vorwärtsspannung) einer Si-Halbleiterstrecke (Sili-
zium-PN-Übergang). Bei der Durchgangsprüfung ertönt bei
Widerständen kleiner als ca. 70 Ohm ein akustisches Signal. Die-
ses akustische Signal ist auch bei kurzgeschlossenen (defekten)
Dioden zu hören
schwarze
rote
Meßleitung
Meßleitung
Durchlaßrichtung
Nun verbinden Sie die Prüfspitzen mit dem Meßobjekt, einer span-
nungslosen Halbleiterstrecke, die rote Prüfspitze an die Anode, die
schwarze Prüfspitze an die Kathode (diese ist in der Regel gekenn-
zeichnet durch einen Farbring,-Punkt oder Ähnliches).
Wenn Sie eine Diodenstrecke in Durchlaßrichtung prüfen, werden
Sie eine Spannung ab ca. 0,6 V (Silicium) bis zu 3 V (bzw. 600 mV
bis zu 3000 mV) messen, sofern die Diodenstrecke nicht defekt ist.
Wenn Sie nun die Prüfspitzen vertauschen, also rot an die Kathode
und schwarz an die Anode, so überprüfen Sie die sog. Sperrichtung
der Diodenstrecke.
Wird Ihnen „1.„ für Overload = Überlauf angezeigt, ist die Diode in
Ordnung. Wird Ihnen dagegen ein „Spannungswert" angezeigt, so
haben Sie entweder das Meßobjekt falsch angeschlossen oder es
ist defekt.
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schwarze
rote
Meßleitung
Meßleitung
Sperrichtung
Jeder der fünf Gleichspannungsbereiche DCV weist einen Ein-
gangswiderstand von 10 MOhm auf.
Sobald bei der Gleichspannungsmessung ein „-" vor dem Meßwert
erscheint, ist die gemessene Spannung negativ (oder die Meßleitun-
gen sind vertauscht).
Hinweise!
Dadurch daß der Meßeingang sehr empfindlich ist kann es sein,
daß bei freiliegenden Meßleitungen (nicht mit einem Meßobjekt
verbunden) irgendwelche Meßwerte angezeigt werden. Diese
„Erscheinung" ist normal und verschwindet, sobald Sie Ihre
Messung durchführen.
B Wechselspannungsmessung
Überschreiten Sie auf keinen Fall die max. zulässigen Eingangs-
größen. Max. 600 VDC bzw. VAC rms galvanisch vom Netz
getrennt in der Überspannungskatergorie I bzw. max. 300
VDC/ACrms in der Überspannungskategorie II.
Berühren Sie keine Schaltungen oder Schaltungsteile, wenn Sie
höhere Spannungen als 25 VACrms oder 35 VDC darin messen.
Zur Messung von Wechselspannungen gehen Sie wie folgt vor:
1. Verbinden Sie die rote Meßleitung mit der V/Ohm-Buchse und die
schwarze Meßleitung mit der COM-Buchse.
2. Stellen Sie den gewünschten Spannungsmeßbereich mit dem
Drehschalter ein. Bei der Wechselspannungsmessung (V~) ste-
hen Ihnen 2 Meßbereiche (200V und 600V) zur Verfügung.
3. Verbinden Sie die Meßspitzen mit dem Meßobjekt (Last Schal-
tung usw.).
4. Die jeweilige Polarität des Meßwertes wird zusammen mit dem
augenblicklichen Meßwert im großen Display abgebildet.
Jeder der zwei Wechselspannungsbereiche weist einen Eingangs-
widerstand von ca. 5 MΩ auf, parallel zu < 20 pF (AC-gekoppelt).
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