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4) Die HF-Steuerkarte (19) speist nicht die HF-Karte (18).
Zum Überprüfen des einwandfreien Betriebs der HF-Steuerkarte (19) kontrollieren, ob sich
das gegenüber der 6-Pol-Steckverbindung (8) angeordnete Relais schließt, wenn der
Wechselschalter (M) umgeschaltet wird. Außerdem sicherstellen, daß das zweite Relais auf
der zweiten Karte (19) auf die Steuerung des Brennertasters reagiert.
Wenn die Störung weiterhin auftritt, obgleich beide Relais einwandfrei arbeiten, ist entweder
die Steuerkarte (19) defekt, oder kommt keine Spannung beim Betriebstransformator (9) an.
In diesem Fall überprüfen, ob die Sicherung durchgebrannt ist.
Nachdem die genannten Punkte überprüft wurden, die Maschine auf die Betriebsart WIG DC
schalten und prüfen, ob an den Punkten C und D der Karte (15) die vom
Leistungstransformator kommenden 60 VAC anliegen, und ob das Relais der Karte (15) auf
die Steuerung des Brennertasters reagiert. An diesem Punkt muß am Brenner die
Hochfrequenz vorliegen.
Liegt die Hochfrequenz nicht mehr an, wenn man von DC nach AC umschaltet, dann liegt der
Fehler entweder bei der Steuerkarte (10) oder in einem fehlerhaften Anschluß der Phasen
zwischen dem Haupttrafo (31) und dem Steuertrafo (16). In diesem Fall die zwei
Anschlußkabel vertauschen.
C. Unzuverlässiges Zünden des Lichtbogens in der Betriebsart WIG DC bei niedrigen
Strömen
Eine mögliche Ursache kann das Fehlen des Basisstroms sein. Daher
folgende Prüfungen durchführen:
1) Die Spannung zwischen den Punkten C und D der Karte (15) prüfen.
2) Das Relais der Karte (15) muß auf die Steuerung des Brennertasters
3) Kein Durchgang bei den Dioden der Karte (15) . Die Karte (15)
4) Kein Durchgang beim Widerstand (29). Austauschen.
D. Unzuverlässiges Zünden und Schweißen in der Betriebsart WIG AC
1) Der Kontakt C1 - C2 des Wahlschalters (41) schließt nicht. In die
2) Fehlerhafte Start-Steuerung seitens der Karte (10). Austauschen.
3) Fehlerhafter Betrieb der Karte (53). Austauschen.
4) HF-Steuerung nicht korrekt. Karte (19) austauschen.
E. Keine Regelung des Schweißstroms
1) Kurzschluß bei den gesteuerten Dioden (49) und (54) und folglich
2) Kurzschluß bei der Drossel (40).
3) Kurzschluß bei der Diodenbrücke (52) (nur bei Gleichstrom).
4) Steuerkarte (10) defekt.
Wird während Wartungsarbeiten die Stromversorgungsleitung des Steuertrafo (16)
abgeklemmt, muß beim Rückbau unbedingt darauf geachtet werden, daß die Leitung
wieder so angeschlossen wird, wie sie ursprünglich angeschlossen war. Werden die
Anschlüsse vertauscht, kann der Strom nicht mehr geregelt werden. Die Störung wird
beseitigt, indem man die Stromversorgung korrekt an den Steuertrafo (16) anschließt.
ANMERKUNGEN:
CEBORA Originalersatzteile ausschliesslich verwenden.
Nach jedem Reparatureingriff müssen die in Abschnitt 6.1.3. von IEC-Norm 974.1
genannten Sicherheitsprüfungen durchgeführt werden.
Sie muß 60 VAC betragen. Ist dies nicht der Fall, die Anschlüsse
und den Leistungstransformator überprüfen.
reagieren. Prüfen, ob an der Karte (15) die Speisespannung vom
Steuerkreis (10) ankommt.
austauschen.
sem Fall erfolgt beim Drücken des Brennertasters nicht der Start an
einer einzigen Halbwelle und folglich liegt an der Steckverbindung
Nr.10 der Karte (19) nicht die Leerlaufspannung des Leistungstran-
sormators an; außerdem schließt das Relais auf der BasisstromKarte (15).
maximaler und nicht regelbarer Schweißstrom.
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