Inbetriebnahme
Inbetriebnahme
Zur Inbetriebnahme eines vernetzten Systems mit G8-CNET-E1 wird folgendermaßen vorgegangen:
1. Master/Slave festlegen:
Bei jeder Verbindung muss eine G8-CNET-E1 als „Master" und die zweite als „Slave" ( nur ein
„Slave" pro Intercom Server) definiert werden,
Bei einer GE 800 kann dies ohne Konfiguration durch die Auswahl der Einschubplätze definiert
werden. Im Standard ist jede G8-CNET-E1 in Einschub 13 als „Slave" definiert, alle anderen
Einschübe als „Master".
Ein Intercom Server im Netzwerk muss als „Haupt Intercom Server" definiert sein, d.h. dieser
Server darf keine als „Slave" definierte G8-CNET-E1 enthalten.
2. Vergeben der Server-IDs für die einzelnen Server:
Jeder Intercom Server muss eine eindeutige Server-ID erhalten. Dem „Haupt Intercom Server"
muss die kleinste Server-ID zugewiesen werden (der Intercom Server, in der kein „Slave" definiert
ist). Intercom Server GE 800, die über G8-NET mit dem Haupt Intercom Server verbunden sind,
können größere Server-IDs haben. Die Server-IDs können entweder mit den DIP-Schaltern der
G8-GEP/G3-GEM oder mit dem Programm CCT eingestellt werden
Bei jeder CNET-Verbindung muss die Server-ID des Master-Intercom Servers kleiner sein, als die
Server-ID des Slave-Intercom Servers.
Wenn im Slave-Intercom Server GE 800 mehrere Gehäuse über G8-NET verbunden sind, muss die
G8-CNET-E1 in das Gehäuse mit der kleinsten Server-ID eingesteckt werden.
3. Verbindung GEV-Ring:
Bei GE 800: Verbindung G8-NET mit G8-CNET-E1 (und G8-CNET-W) über „Ring 2"
„Anschluss GE 800" auf Seite
Bei GE 300: Wenn nur eine G8-CNET-E1 verwendet wird, muss am Anschlussprint G8A-EW „IN2"
mit „OUT2" verbunden werden. Wenn eine zweite G8-CNET-E1 oder eine zusätzliche G8-CNET-W
verwendet wird, muss „IN2" der ersten G8-CNET-E1 mit „OUT2" der zweiten G8-CNET-E1 (G8-
CNET-W) und „OUT2" der ersten G8-CNET-E1 mit „IN2" der zweiten G8-CNET-E1 (G8-CNET-W)
verbunden werden
GE 800
OUT1
IN1
OUT2
IN2
G8A-NET
(G8-NET)
(G8-CNET-E1)
4. Verbindung zum Modem/Multiplexer:
Die G8-CNET-E1 wird über den Anschlussprint G8A-EW mit dem Modem/Multiplexer verbunden
(siehe „Anschlussprint G8A-EW" auf Seite
5. Clock Source festlegen
Für das gesamte System darf nur eine einzige Taktfequenz („Clock" , „CLK") festgelegt sein. Es kann
entweder der interne Clock eines Intercom Servers verwendet werden, oder ein externer Clock z.B.
von einem Modem oder E1-Netzwerk. Für das Modem und den Intercom Server muss daher fall-
weise definiert werden, woher der Clock eingespeist wird
Seite
12).
„Einschränkungen"
6. Bandbreite anpassen
Wenn das verwendete Modem (Multiplexer) nicht alle 30 Kanäle übertragen kann, muss im CCT für
den Master-Intercom Server die maximale Anzahl der PCM-Kanäle beschränkt werden. Dadurch
werden auch die Sprechkanäle eingeschränkt
6
9).
(siehe auch „Anschluss GE 300" auf Seite
GE 300
OUT2
OUT2
IN2
IN2
G8A-EW
G8A-EW
(G8-CNET-E1)
bei Vernetzung mit GE 700 Intercom Servern
siehe „Konfiguration CCT" auf Seite
2xG8-CNET-E1:
1xG8-CNET-E1:
OUT2
IN2
G8A-EW
G8A-EW
(G8-CNET-E1)
(G8-CNET-E1)
8).
(siehe „Clock Source festlegen" auf
(siehe „Bandbreite anpassen" auf Seite
(siehe Seite
13).
10).
OUT2
IN2
siehe Seite
15).
G8-CNET-E1
16.
(siehe auch
7.
1.1/0111