Projektierung, Dokumentation und Verwaltung von Projekten für EPLAN P8. Gerätebeschreibungen Standardisierte Dateien zur Netzwerkkonfiguration Eine detaillierte Beschreibung der EtherCAT-Bausteine finden Sie im Internet: www.Lenze.com à Downloads Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze-Produkte finden Sie im Inter- net: www.Lenze.com à Downloads...
Über dieses Dokument Schreibweisen und Konventionen Schreibweisen und Konventionen Zur Unterscheidung verschiedener Arten von Informationen werden in diesem Dokument Konventionen verwendet. Zahlenschreibweise Dezimaltrennzeichen Punkt Werden generell als Dezimalpunkt dargestellt. Beispiel: 1 234.56 Warnhinweise UL-Warnhinweise Werden in englischer und französischer Sprache verwendet. UR-Warnhinweise Textauszeichnung Engineering Tools...
Sicherheitshinweise Grundlegende Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Wenn Sie die folgenden grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitshinweise miss- achten, kann dies zu schweren Personenschäden und Sachschäden führen! Beachten Sie die Vorgaben der beiliegenden und zugehörigen Dokumentation. Dies ist Voraus- setzung für einen sicheren und störungsfreien Betrieb, sowie für das Erreichen der angegebe- nen Produkteigenschaften.
Sicherheitshinweise Restgefahren Restgefahren Auch wenn gegebene Hinweise beachtet und Schutzmaßnahmen angewendet werden, kön- nen Restrisiken verbleiben. Die genannten Restgefahren muss der Anwender in der Risikobeurteilung für seine Maschine/ Anlage berücksichtigen. Nichtbeachtung kann zu schweren Personenschäden und Sachschäden führen! Produkt Beachten Sie die Warnschilder auf dem Produkt und deren Bedeutung! Gefährliche elektrische Spannung: Vor Arbeiten am Produkt überprüfen, ob alle Leistungsanschlüsse spannungslos sind! Die Leistungsanschlüsse führen nach Netzausschalten für die bei dem Symbol angegebene Zeit gefährliche elektrische Spannung!
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Sicherheitshinweise Restgefahren HINWEIS Hohe Eingangsspannung am Gerät. Zerstörung des Geräts. ▶ Maximal zulässige Eingangsspannung beachten. ▶ Gerät am Eingang gegen zu hohe Eingangsspannung absichern. HINWEIS Kurzschluss am Gerät durch elektrostatische Entladung. Zerstörung des Geräts. ▶ Das Personal muss sich von elektrostatischer Ladung befreien, bevor es am Gerät arbeitet. HINWEIS Freiräume am Rückwandbus.
Optionen für das Gerät abweichen. Die folgenden Abbildungen geben eine Übersicht der Elemente und Anschlüsse an den Gerä- ten. Position, Größe und Aussehen der Elemente und Anschlüsse können in Abhängigkeit von Leistung und Baugröße der Geräte abweichen. Controller c550 Kabelfixierung X2x6, X2x7 PROFINET Device...
Bei der Verwendung von I/O-Klemmen am Rückwandbus wird als erstes Modul das Versorgungsmodul EPM-S701 benötigt. Lizenzinformation Lenze Software kann Software−Bestandteile enthalten, die als Freie Software oder als Open Source lizenziert sind. Die Lizenzbedingungen der in diesem Pro- dukt verwendeten Open Source Software−Komponenten stehen Ihnen auf der...
Engineering PC mit installiertem »PLC Designer« • Standard-Netzwerkkabel • Installation des »PLC Designer« Für die Installation laden Sie den »PLC Designer« aus dem Download-Bereich der Lenze- Homepage auf Ihren PC herunter und führen Sie die Setup-Datei aus. www.Lenze.com à Downloads Inbetriebnahme durchführen...
Inbetriebnahme Controller und Engineering PC verbinden Controller und Engineering PC verbinden Für die Inbetriebnahme des Controllers mit dem »PLC Designer« ist eine Kommunikationsver- bindung vom Engineering PC zum Controller erforderlich. Diese kann nur kabelgebunden auf- gebaut werden. HINWEIS Instabile LAN-Verbindung durch falsche Kabeltypen. Die LAN-Verbindung kann unterbrochen werden.
Inbetriebnahme Controller starten Controller starten Voraussetzungen SD-Karte ist gesteckt. • Controller ist über Klemme X50 mit Spannung versorgt. • Wenn Module des I/O-Systems 1000 verwendet werden, müssen diese vor dem Start am • Rückwandbus gesteckt sein. Der Controller benötigt ca. 30 Sekunden für den Start. Der Startvorgang wird in den Blinkmustern der LEDs angezeigt.
Die SD-Karte darf für die Verwendung im Controller keinen aktiven Schreib- schutz besitzen. Bei aktiviertem Schreibschutz wird die PLC-Applikation nicht gestartet. Retain, Boot-Projekt und Logbuchinformationen werden nicht gespeichert. Verwenden Sie nur die von Lenze zur Verfügung gestellten SD-Karten. Nur diese SD-Karten verfügen über die entsprechende Lizensierung.
Inbetriebnahme PLC-Programm anlegen PLC-Programm anlegen So legen Sie ein PLC-Programm im Zielsystem an: Voraussetzungen »PLC Designer« ist gestartet. 4Controller starten • ^ 17 Neues Projekt ist angelegt oder ein FAST Application Template ist geöffnet. • 1. Menübefehl Gerät anhängen auswählen. 2.
Der Controller ist nun mit dem »PLC Designer« verbunden und meldet sich mit dem im Pro- jektbaum vergebenen Gerätenamen. Wenn noch kein Gerätename im Projekt vergeben ist (Standardname = "Device"), dann wird in der Voreinstellung das Gerät mit Gerätetyp und MAC-Adresse als Name dargestellt. Beispiel c550-000A86123456.
Inbetriebnahme In den Controller einloggen (Konfiguration laden) 5.11 In den Controller einloggen (Konfiguration laden) So loggen Sie sich mit dem »PLC-Designer« in den Controller ein: Voraussetzungen Verbindung zwischen Controller und »PLC-Designer« ist hergestellt. • 1. Mit dem Menübefehl Online Einloggen oder mit <Alt>+<F8> in den Controller einloggen. Mit dem Einloggen wird die Geräte-Parametrierung und das PLC-Programm in den Controller geladen.
Inbetriebnahme Controller parametrieren Allgemeines zur Parametrierung 5.12 Controller parametrieren 5.12.1 Allgemeines zur Parametrierung Der Controller kann in einzelnen Funktionen parametriert werden. Die Grundstruktur der Parameter ist im Folgenden beschrieben. Die Parameterliste des Geräts steht erstmals nach Übersetzung des PLC-Programms zur Verfügung. Sie befindet sich als Reiterkarte unter dem Controller im PLC-Projektbaum des »PLC-Designers«.
Inbetriebnahme Controller parametrieren Parametereinstellungen speichern 5.12.2 Parametereinstellungen speichern Mit dem Gerätebefehl "Anwenderdaten speichern" werden die Parametereinstellungen des Controllers lokal auf der SD-Karte des Geräts gespeichert. Die Parameter sind Bestandteil der Boot-Applikation. Beim Erzeugen der Boot-Applikation werden die Parametereinstellungen automatisch auf der SD-Karte des Geräts gespeichert. Parameter Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung]...
Inbetriebnahme PLC-Programm starten Parameter auf Voreinstellung zurücksetzen Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x2022:039 Gerätebefehle: TA-Voreinstellungen laden • Alle vom Anwender durchgeführten Parameteränderungen gehen hierbei verloren! • Nach erfolgreicher Ausführung wird der Wert 0 angezeigt. 0 Aus / Fertig Nur Statusrückmeldung 1 Ein / Start Alle Parameter des Controllers werden auf die Voreinstellung zurückge-...
Geräteeinstellungen Gerätename Geräteeinstellungen Gerätename Zur Geräteidentifikation lässt sich der Gerätename des Controllers vorgeben. Wird im Projekt- Baum des »PLC-Designer« der voreingestellte Name des Controllers verändert, dann wird die- ser Name auch in den Parameter Gerätename übernommen. 40x2001 Der Gerätename wird auch für den Netzwerknamen verwendet, der beim Netzwerk durchsu- chen angezeigt wird.
Geräteeinstellungen Uhrzeit Uhrzeit Der Controller verfügt über zwei Uhrzeiten, die Systemzeit und die Ortszeit. Beide Zeiten sind über die eingestellte Zeitzone miteinander verknüpft. Systemzeit Die Systemzeit des Geräts ist die Zeitbasis für alle von der Uhrzeit abhängigen Aktionen des Controllers. Das Betriebssystem erhält die Systemzeit über einen wartungsfreien Uhrenchip (CMOS-RTC-Zeit).
Geräteeinstellungen Gerätebefehle Gerätebefehle Das Verhalten des Controllers lässt sich über Gerätebefehle steuern, die in den Parameterob- jekten definiert sind. Gerätebefehle für das Logbuch Der Controller verfügt über ein Logbuch. Die im Controller auftretenden Ereignisse werden im Logbuch gespeichert. 4Logbuch ^ 96 Folgende Gerätebefehle stehen dem Logbuch zur Verfügung: Logbuch löschen •...
Geräteeinstellungen Gerätebefehle Parametereinstellungen speichern 6.6.1 Parametereinstellungen speichern Parameter Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x2022:003 Gerätebefehle: Anwenderdaten speichern • Nach erfolgreicher Ausführung wird der Wert 0 angezeigt. • Während des Speichervorgangs die Versorgungsspannung nicht aus- schalten und die SD-Karte nicht vom Controller entfernen! •...
Der Wert ist in folgendem Parameter eingetragen. 40x2013:002 Fehlender Application Credit führt zu einer Verzögerung bei der Ausführung der Applikation. Wenden Sie sich an den Lenze-Service, wenn Sie weiteren Applica- tion Credit benötigen. Die PLC-Applikation wird über folgende Gerätebefehle gesteuert:...
Geräteeinstellungen Gerätebefehle Boot-Projekt laden 6.6.5 Boot-Projekt laden Die neu geladene Applikation muss über folgenden Parameter gestartet werden: 40x2022:044 Eine laufende Applikation wird dabei gestoppt! Parameter Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x2022:046 Gerätebefehle: Bootprojekt neu laden • Nach erfolgreicher Ausführung wird der Wert 0 angezeigt. •...
Reset Kalt Der Befehl "Reset Kalt" bewirkt einen Kaltstart der im Controller aktiven Applikation. Voraussetzung: Die Applikation ist im Online-Betrieb. Der Reset Kalt initialisiert die Parameter auf die Lenze-Einstellung. Die bisherigen Werte • der Parameter gehen verloren. Der Reset Kalt initialisiert die Retain-Variablen. Die bisherigen Werte gehen verloren.
Die Firmware und die Einstellungen der Parameter des Umrichters werden zusammen mit dem »PLC Designer«-Projekt gespeichert. Der Lenze-Controller überprüft während des Hochlaufs, ob die Firmware-Version und die Para- metereinstellungen des Umrichters mit den im Projekt gespeicherten Daten für dieses Gerät übereinstimmen.
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Geräteeinstellungen Firmware-Update-Modus für Feldgeräte Parameter Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x5820:001 Feldgeräte-Firmware-Update 0 Deaktiviert Das Firmware-Update ist deaktiviert. Der Controller führt keinen Firmware-Download aus, sondern startet sofort den Parametersatz-Download in den Umrichter (EtherCAT-Slave). Wenn der Parametersatz-Download erfolgreich abgeschlossen wurde, versetzt der Controller den EtherCAT-Bus in den Zustand OPERATIONAL.
Engineering-Port konfigurieren Engineering-Port konfigurieren In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie den Controller bei der ersten Inbetriebnahme konfigu- rieren. Die Einstellungen der IP-Adressen bleiben nach einem Neustart des Systems erhalten. Die Änderung und Aktivierung der IP-Einstellung führt bei laufender Verbindung zu einem Abbruch der Kommunikation mit dem Controller.
Engineering-Port konfigurieren Konfiguration über Datei Konfiguration über Datei Über eine Datei mit dem Namen "ip.txt" kann die IP-Adresse direkt gesetzt werden. Diese Datei muss auf der SD-Karte im Stammverzeichnis abgelegt werden. Die Erstellung und das Kopieren der Datei kann auf einem Windows PC vorgenommen werden. Die Auswertung und Übernahme der Netzwerkeinstellungen erfolgt beim Hochfahren des Controllers.
Netzwerk konfigurieren EtherCAT EtherCAT-Statusmaschine 8.1.1 EtherCAT-Statusmaschine Bevor die Kommunikation über EtherCAT möglich ist, durchläuft der Feldbus beim Hochfahren die EtherCAT-Statusmaschine. Die folgende Abbildung zeigt die möglichen Zustandswechsel aus Sicht eines EtherCAT-Slaves: Init Bootstrap Pre-Operational Safe-Operational Operational Abb. 1: EtherCAT-Statusmaschine Zustand Beschreibung Init •...
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Netzwerk konfigurieren EtherCAT EtherCAT-Statusmaschine AL Status Code Mögliche Fehler bei den Zustandsübergängen werden in das EtherCAT-Register des betroffe- nen Slaves im AL Status Code (Adresse 0x0134:0x0135) eingetragen. Häufig signalisierte AL Status Code [hex] Beschreibung 0x0000 Kein Fehler 0x0011 Ungültiger Zustandswechsel angefordert 0x0012 Unbekannter Zustand angefordert 0x0013...
Netzwerk konfigurieren EtherCAT Adressierung der Slaves 8.1.2 Adressierung der Slaves Das EtherCAT-System verwendet zwei Adressierungsarten für die Slaves: 1. Auto-Inkrement-Adressierung 2. Fixed-Address-Adressierung Synchronisieren des internen EtherCAT-Slaves Der Controller beinhaltet für die Bereitstellung der Synchronisation einen inter- nen EtherCAT-Slave mit eigener Adresse. Damit ergeben sich für den angeschlossenen ersten Teilnehmer folgende Startadressen: 0xFFFE durch das Auto-Inkrement-Verfahren •...
Netzwerk konfigurieren EtherCAT Inbetriebnahme 8.1.3 Inbetriebnahme Der EtherCAT-Master ermöglicht die Steuerung der unterlagerten EtherCAT-Teilnehmer. Ange- bundene EtherCAT-Slaves können über diesen Weg per Engineering PC konfiguriert werden. Voraussetzungen Die Feldgeräte sind gemäß den Angaben in den gerätespezifischen Montageanleitungen • installiert. Die Inbetriebnahme des Controllers ist abgeschlossen. •...
Netzwerk konfigurieren EtherCAT Physikalische EtherCAT-Konfiguration ermitteln (Netzwerk-Scan) 8.1.4 Physikalische EtherCAT-Konfiguration ermitteln (Netzwerk-Scan) Um die physikalische EtherCAT-Konfiguration zu überprüfen, können Sie mit dem »PLC Desig- ner« online einen Netzwerk-Scan auf dem Controller durchführen. So führen Sie einen Netzwerk-Scan aus: 1. Im Kontextmenü des Masters den Befehl "Geräte suchen" ausführen. Im erscheinenden Dialogfenster werden alle verfügbaren EtherCAT-Teilnehmer entspre- chend der physikalischen Reihenfolge im Netzwerk aufgelistet.
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Netzwerk konfigurieren EtherCAT Physikalische EtherCAT-Konfiguration ermitteln (Netzwerk-Scan) So ermittteln Sie die physikalische EtherCAT-Konfiguration: Voraussetzung Kommunikationsparameter konfigurieren • In den Controller einloggen • 1. Im Kontextmenü des EtherCAT-Masters den Befehl Geräte suchen auswählen. Ein Dialog öffnet sich. 2. Mit der Schaltfläche Alle Geräte kopieren in das PLC-Projekt kopieren oder einzelne Geräte auswählen und in das PLC-Projekt kopieren.
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Netzwerk konfigurieren EtherCAT Physikalische EtherCAT-Konfiguration ermitteln (Netzwerk-Scan) 4. Konfiguration anpassen: a) Schaltfläche Alle kopieren auswählen, um alle Geräte in das Projekt zu kopieren. b) Einzelne Geräte in das Projekt kopieren. Die Geräte sind dem Projekt hinzugefügt. Ist ein Gerät am EtherCAT nicht vorhanden, weist eine Fehlermeldung darauf hin.
Netzwerk konfigurieren EtherCAT EtherCAT I/O-Mapping bearbeiten 8.1.5 EtherCAT I/O-Mapping bearbeiten Wenn Sie weitere Feldgeräte in die Steuerungskonfiguration einfügen oder das PDO-Mapping ändern, ändern sich die Objektadressen. Im PLC-Programm muss deshalb der Zugriff auf die Eingangsobjekte und Ausgangsobjekte über eigene eindeutige Variablen erfolgen. Die Variablennamen müssen der IEC 61131-Syn- tax entsprechen.
Netzwerk konfigurieren EtherCAT Netzwerk neu starten 8.1.5.2 PDO-Mapping aktivieren Werden die beim »PLC Designer« mitgelieferten Gerätebeschreibungen für entsprechende EtherCAT-Geräte verwendet, so werden die Prozessdaten automatisch in den untergeordneten Knoten kopiert. Prozessdaten manuell verknüpfen Soll die Verknüpfung der Prozessdaten weiterhin manuell erfolgen, aktivieren Sie unter dem Reiter LenzeLogicDrive Konfiguration die Option direkter Zugriff auf I/O-Adressen durch die Applikation.
Netzwerk konfigurieren EtherCAT Diagnose 8.1.8 Diagnose 8.1.8.1 EtherCAT-Master-Diagnose Nur bei einer bestehenden Online-Verbindung zum Master werden in der Parameterliste unter Diagnose Master Informationen angezeigt. Folgende Informationen werden angezeigt: Letzter aufgetretener Fehler • Anzahl von Emergency-Telegrammen • Statusinformationen • Informationen zur Netzwerktopologie •...
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Netzwerk konfigurieren EtherCAT Diagnose Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x5851:005 EtherCAT master diagnosis: Configured cycle time • Nur Anzeige: x us 0x5851:006 EtherCAT master diagnosis: Connected slaves Anzeige der Anzahl von im Netzwerk vorhandenen Slaves. • Nur Anzeige 0x5851:007 EtherCAT master diagnosis: Configured slaves Anzeige der Anzahl von konfigurierten Slaves.
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Netzwerk konfigurieren EtherCAT Diagnose Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x585C:011 EtherCAT master slave information: Master AL Status • Nur Anzeige Bit 0 Init Bit 1 Pre-Operational Bit 2 Safe-Operational Bit 3 Operational Bit 4 Error Ind 0x585C:012 EtherCAT master slave information: Master RX Error Counter (Port 0-3) •...
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Netzwerk konfigurieren EtherCAT Diagnose Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x585D:010 EtherCAT master slave information: Master data link status • Nur Anzeige Bit 0 EEPROM loaded correctly and PDI operatio- Bit 1 PDI watchdog status (reloaded) Bit 2 Enhanced link detection Bit 4 Physical link on port 0 Bit 5 Physical link on port 1 Bit 6 Physical link on port 2...
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Netzwerk konfigurieren EtherCAT Diagnose Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x585E:005 EtherCAT master slave information: Master Serial number • Nur Anzeige 0x585E:006 EtherCAT master slave information: Master Auto-inc- rement address • Nur Anzeige 0x585E:007 EtherCAT master slave information: Master Fixed add- ress •...
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Netzwerk konfigurieren EtherCAT Diagnose Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x585F:001 EtherCAT master slave information: Master - Slave Vorgabe der zu diagnostizierenden Slave-Adresse. Address (AutoInc or Fixed) Der erste Slave ist ein interner Slave, daher muss der erste externe Slave -2147483648 ...
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Netzwerk konfigurieren EtherCAT Diagnose Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x585F:015 EtherCAT master slave information: Master PDI Error Counter • Nur Anzeige 0x585F:016 EtherCAT master slave information: Master Lost Link Counter (Port 0-3) • Nur Anzeige 0x585F:017 EtherCAT master slave information: Master DC Sync 0 Period •...
Netzwerk konfigurieren EtherCAT Fehlerszenarien 8.1.9 Fehlerszenarien Die häufigsten Fehler, Störungen und Möglichkeiten zu Fehlerbehebung finden Sie im Kapitel 4Diagnose und Störungsbeseitigung ^ 95 Im Folgenden werden Ursachen und Abhilfemaßnahmen der häufigsten Anwendungsfehler in EtherCAT-Applikationen beschrieben. Anhand des Zustandsdiagramms und der Beschreibun- gen auf den nächsten Seiten können Sie einen Fehler lokalisieren und beheben.
Netzwerk konfigurieren EtherCAT Fehlerszenarien 8.1.9.2 Der EtherCAT-Zustand "Operational" wird nicht erreicht Der EtherCAT-Bus kann nur den Zustand Operational erreichen, wenn sich der Feldbus zuvor in den Zustand Pre-Operational setzen ließ. Wenn der Master in den RUN-Modus gesetzt wird, dann wird der EtherCAT-Bus in den Zustand Operational gesetzt.
Das Netzwerkabel ist nicht verbunden Ursache Das Buskabel zwischen dem Lenze Controller und dem ersten Busteilnehmer wurde abgetrennt. Wurde am ersten EtherCAT-Teilnehmer ein zuvor abgetrenntes Buskabel wieder aufgesteckt, wird die Meldung EtherCAT_Master: EtherCAT cable connected ins Logbuch des Controllers eingetragen. Die EtherCAT-Verbindung ist wiederhergestellt.
DC-Slaves vorgenommen, bis die Slaves wieder synchronisiert ("In-Sync") sind und die DC-Abweichung wie- der unterhalb des voreingestellten Grenzwertes liegen. Zur Zeit wird der Lenze Controller nicht auf die Distributed Clocks re-synchronisiert, so dass die Sync-Impulse des Masters und der Slaves unterschiedlich sind.
Netzwerk konfigurieren EtherCAT Erweiterte Konfiguration 8.1.10 Erweiterte Konfiguration 8.1.10.1 Geräteidentifikation Für die Identifikation über EtherCAT stellt der Controller bereits die entsprechenden EtherCAT- Slave-Objekte zur Information bereit. Parameter Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x1000 Device type EtherCAT Gerätetyp: Klassifizierung nach ETG. •...
Innerhalb eines Buszyklus erfolgt die Übernahme der Sollwerte und das Aufnehmen der Ist- werte in den Feldgeräten immer exakt zum selben Zeitpunkt. Ist der Lenze Controller (Master) synchron zu den Distributed Clocks, werden am Ende des Buszyklus die vom Slave erfassten Istwerte dem Master zugestellt und Sollwerte vom Master an die Slaves zur Verarbeitung gesendet.
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Nicht alle Slaves unterstützen die DC-Funktionalität. Bei der Anordnung der weiteren Slaves können DC-fähige und nicht DC-fähige Geräte gemischt werden. Der erste EtherCAT-Slave nach dem Lenze Controller muss der DC-Master sein, der die anderen EtherCAT-Teilnehmer und den Controller mit der genauen Zeit versorgt. Die DC-Synchronisation kann auch für Logic-Anwen-...
Nicht alle Slaves unterstützen die DC-Funktionalität. Bei der Anordnung der weiteren Slaves können DC-fähige und nicht DC-fähige Geräte gemischt werden. Der erste EtherCAT-Slave nach dem Lenze Controller muss der DC-Master sein, der die anderen EtherCAT-Teilnehmer und den Controller mit der genauen Zeit versorgt. Die DC-Synchronisation kann auch für Logic-Anwen- dungen verwendet werden.
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Gerät eingestellt. 2. Unter der Registerkarte EtherCAT I/O Abbild die Buszyklus-Task für den Master auswählen. Mit den Zykluseinstellungen des übergeordneten Busses wird die Buszyklus-Task, die unter der Registerkarte SPS-Einstellungen des Lenze Controllers (Device) eingestellt ist, verwen- det:...
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Netzwerk konfigurieren EtherCAT Erweiterte Konfiguration 3. Im Gerätebaum am ersten Slave (DC-Master) unter dem Master die DC-Funktionalität DC for synchronization auswählen. Unterstützt ein Slave keine Distributed Clocks, ist hier nur DC unused auswähl- bar. 4. An allen weiteren Slaves, welche die DC-Synchronisation verwenden sollen, ebenfalls die DC-Funktionalität DC for synchronization auswählen.
Netzwerk konfigurieren EtherCAT Modulare Maschinenkonfiguration 8.1.11 Modulare Maschinenkonfiguration Die modulare Maschinenkonfiguration ist ab Release 3.10 verwendbar! Die modulare Maschinenkonfiguration ermöglicht es, nur ein Projekt für alle Maschinenvari- anten zu verwenden (Maximalkonfiguration). 8.1.11.1 Verhalten des EtherCAT-Masters Bei Verwendung der modularen Maschinenkonfiguration verhält sich der EtherCAT-Master abweichend vom bisher bekannten Verhalten: Sobald einer der Funktionsbausteine L_ETC_MMCController oder L_ETC_MMCController- •...
EtherCAT-Adressen identifiziert. Gleiches gilt auch für das Prozess- daten-Mapping, Klemmenkonfiguration, usw. Durch Konfigurationen wird angegeben, ob ein EtherCAT-Slave zwingend vorhanden sein muss oder optional ist. Die Konfigurationen sind in der Textdatei "mmc-0-conf.csv" auf dem Lenze Controller zusammengefasst. Weitere Identifizierungsmerkmale der Slaves enthält die Textda- tei "mmc-0-ident.csv".
Identifikation der EtherCAT-Slaves heranzuziehen. Diese zusätzlichen Identifikationsmerk- male sind in der Textdatei "mmc-0-ident.csv" enthalten. Ist die Identifikationsdatei nicht auf dem Lenze Controller vorhanden, werden keine Identifikationsmerkmale herangezogen. Der Aufbau der Textdatei "mmc-0-ident.csv" ist strikt vorgegeben. Alle Spalten müssen in der vorgegebenen Reihenfolge vorhanden sein oder können einen Leer-String enthalten.
Netzwerk konfigurieren EtherCAT Modulare Maschinenkonfiguration Konfiguration zwingend enthalten sein (Mandatory Slave), so ist dies in der folgenden Beispiel- tabelle durch ein ’X’ gekennzeichnet. Adresse 1001 1002 1003 Inverter i700 9400 CiA 9400 AS Konfiguration 1: Alle Inverter wer- den konfiguriert. Konfiguration 2: Der 1.
MMC - Internal Error (...) ERROR Ein interner Fehler ist aufgetreten. Die interne Fehlernummer wird in der Fehler- meldung ausgegeben. Bitte den Lenze-Service kontaktieren! MMC - invalid Alias Address ... at posi- ERROR Beim Hochfahren des EtherCAT-Busses und der Überprüfung der Slaves wurde ein tion ...
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Netzwerk konfigurieren EtherCAT Modulare Maschinenkonfiguration Fehlermeldung Fehlerart Beschreibung MMC - service stopped INFO Ein Service wurde gestoppt durch den Anwender über den Funktionsbaustein L_ETC_MMCController oder per Reset. MMC - slave ... ident data failed - CoE ... ERROR Der erwartete und der aktuelle Parameterinhalt stimmen nicht überein. Beim (set .../act ...) Hochfahren des EtherCAT-Busses und bei der Überprüfung der zusätzlichen Identifi- kationsparameter aus der Konfigurationsdatei "mmc-0-ident.csv"...
8.2.1 Inbetriebnahme 1. IO-Devices in die Steuerungskonfiguration einbinden: 1. Im Kontextmenü des Zielsystems (Device, Lenze Controller ...) mit dem Befehl "Gerät anhängen" die Steuerungskonfiguration mit dem IO-Device erweitern. 2. Dem eingefügten IO-Device eine sinnvolle Bezeichnung geben. Durch einen Mausklick auf das Element wird die Eingabe ermöglicht. Die Bezeichnungen dürfen nur die Zeichen "A ...
Siehe: 4Stationsname und IP-Konfiguration ^ 76 Damit der Controller bei abgeschaltetem IO-Controller über Ethernet identifi- ziert werden kann, muss über die separate Eingabe mit dem Lenze Engineering Tool der Stationsname und die IP-Konfiguration netzausfallsicher im Gerät gespeichert werden. 40x2022:003 Siehe:...
Netzwerk konfigurieren PROFINET Grundeinstellung und Optionen 8.2.2 Grundeinstellung und Optionen 8.2.2.1 Stationsname und IP-Konfiguration Der Stationsname und die IP-Konfiguration können durch den IO-Controller zugewiesen wer- den. Diese Einstellungen ermöglichen dem IO-Controller, die Geräte im Netzwerk zu identifi- zieren und den Datenaustausch zu verwalten. Der Stationsname und die IP-Konfiguration können auch über das »Engineering Tool«...
Netzwerk konfigurieren PROFINET Prozessdatentransfer 8.2.2.2 Diagnosemeldungen an den IO-Controller unterdrücken können Sie einstellen, bei welchen Fehlerreaktionen im Gerät die Alarm- 40x285A:001 meldung an den IO-Controller unterdrückt wird. Parameter Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x285A:001 Diagnose-Einstellungen: Alarmunterdrückung Bit-codierte Auswahl, bei welchen Fehlerreaktionen die Alarmmeldung 0x0000 ...
Netzwerk konfigurieren PROFINET Parameterdatentransfer 8.2.4 Parameterdatentransfer Die Datenkommunikation mit PROFINET ist gekennzeichnet durch den gleichzeitigen Betrieb von zyklischen und azyklischen Diensten im Netzwerk. Zu den azyklischen Diensten gehört der Parameterdatentransfer als optionale Erweiterung, mit dem der Zugriff auf alle Gerätepara- meter ermöglicht wird.
Netzwerk konfigurieren PROFINET Überwachungen Belegung der Nutzdaten in Abhängigkeit des Datentyps Je nach verwendetem Datentyp werden die Nutzdaten wie folgt belegt: Datentyp Länge Belegung der Nutzdaten Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte ... String x Bytes Data (x Bytes) 1 Byte Data 0x00...
Netzwerk konfigurieren PROFINET Diagnose 8.2.6 Diagnose 8.2.6.1 LED-Statusanzeigen Hinweise zum Verbindungsstatus zum IO-Controller erhalten Sie über die LEDs "BUS RDY" und "BUS ERR" der PROFINET-Option (Frontseite des Geräts). Zusätzlich zeigen die LEDs "Link" und "Activity" an den RJ45-Buchsen den Verbindungsstatus zum Netzwerk an.
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Netzwerk konfigurieren PROFINET Diagnose Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x2388 PROFINET-Status Bit-codierte Anzeige des aktuellen Busstatus. • Nur Anzeige Bit 0 Initialisiert Bit 1 Online Bit 2 Verbunden Bit 3 IP-Adressfehler Die IP-Adresse ist ungültig. Gültige IP-Adressen sind nach RFC 3330 fest- gelegt.
Gerätefunktionen Gerätekennung Gerätefunktionen Gerätekennung Der Controller besteht aus unterschiedlichen Teilkomponenten. Die aktuellen Versionsstände sind in einer Reihe von Parametern sichtbar. Parameter Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x2000:001 Gerätedaten: Produktcode Produktcode des Controllers • Nur Anzeige Beispiel : "c55AE40RC10020007S". 0x2000:002 Gerätedaten: Seriennummer Seriennummer des Controllers...
Gerätefunktionen Optische Geräteerkennung Optische Geräteerkennung Bei Anwendungen mit mehreren Controllern kann es schwierig sein, ein online verbundenes Gerät zu lokalisieren. Mit Hilfe der Funktion "Optische Geräteerkennung" lässt sich der Con- troller anhand von blinkenden LEDs lokalisieren. Details Um die optische Geräteerkennung zu starten, stellen Sie 0x2021:001 = "Start [1]"...
Gerätefunktionen Ausschaltverhalten Retain-Variablen und persistente Variablen Ausschaltverhalten Der Controller verfügt intern über Pufferkondensatoren, um im Abschaltvorgang Daten spei- chern zu können. Wenn ein Spannungsausfall erkannt wird, wird diese Speicherfunktion auto- matisch angestoßen. Um die Spannung für den internen Speichervorgang eine konstante Zeit zu erhalten, werden bei Spannungsausfall einige Schaltungsteile, z.
Gerätefunktionen Controller zurücksetzen Controller zurücksetzen Um das Gerät zurückzusetzen, drücken Sie die Reset-Taste. 4Ausstattung ^ 12 So führen Sie einen Neustart durch: 1. Reset-Taste für ca. 1 s gedrückt halten. Die LEDs sind aus. Nach dem Neustart leuchtet die LED "RUN" grün. So führen Sie einen Hardware-Reset durch: 1.
(z. B. c520, c550 oder c750) wiederherstellen. Allgemeine Informationen zu den verwendeten Speichermedien Interner Speicher: Der Lenze Controller ist mit einem nichtflüchtigen Speicher ausgestattet, auf dem sich das • PLC-Laufzeitsystem (Firmware) befindet. Das PLC-Laufzeitsystem (Firmware) kann mit dem Gerätebefehl "Backup" auf einem USB- •...
Gerätefunktionen Daten sichern und wiederherstellen Daten sichern ("Backup") 9.5.1 Daten sichern ("Backup") Diese Funktion sichert das PLC-Laufzeitsystem (Firmware) des Controllers und zusätzlich die auf der SD-Karte befindlichen Projektdaten auf einem USB-Stick. Schalten Sie das Gerät während der Datensicherung nicht aus und entfernen Sie den USB-Stick nicht vom Gerät! Beachten Sie die Statusanzeige der gelben LED "STA".
Gerätefunktionen Daten sichern und wiederherstellen Daten wiederherstellen ("Restore") 9.5.2 Daten wiederherstellen ("Restore") Diese Funktion ermöglicht die Wiederherstellung des PLC-Laufzeitsystems (Firmware) und der Projektdaten. Die Datenwiederherstellung kann entweder durch Spannungsschalten des Con- trollers oder über einen Geräteparameter ausgeführt werden. Sie können auch eine ältere Datensicherung wiederherstellen. Kopieren Sie hierzu die entsprechende Datensicherung auf dem USB-Stick vom Verzeichnis "firmware\archive__"...
Gerätefunktionen Daten sichern und wiederherstellen Daten wiederherstellen ("Restore") Parameter Adresse Name / Einstellbereich / [Voreinstellung] Info 0x2022:043 Gerätebefehle: Wiederherstellen • Einstellung nur änderbar, wenn Applikationsstatus (Anzeige in 0x5810:001) ungleich "1: Läuft". • Nach erfolgreicher Ausführung wird der Wert 0 angezeigt. •...
USB-Buchse des Controllers einstecken. Dadurch können Probleme auftreten, die nicht immer den USB-Stick als Ursache vermuten lassen. Voraussetzungen Installierter Lenze »EASY Package Manager« • Installierter Lenze »EASY Starter - Firmware loader« • USB-Stick mit gültiger Firmware • Allgemeine Hinweise Die Aktualisierung ist auf eine höhere oder niedrigere Version möglich.
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Gerätefunktionen Firmware aktualisieren So aktualisieren Sie die Firmware über Geräteparameter: 1. Vorbereiteten USB-Stick in den USB-Port 1 X61 oder USB-Port 2 X62 des Controllers stecken. 2. Gerätebefehl "Start Up/Downgrade" ausführen, z. B. mit »PLC Designer«: 0x2022:047 "1: Ein / Start" setzen. Die ausgewählte Firmware wird unabhängig von der Version in den Controller geladen.
Controller austauschen Controller austauschen Ein defekter Controller ist nur durch ein Gerät des gleichen Produkttyps austauschbar. Das Austauschgerät muss über dieselbe Ausstattung, wie z. B. optional eingebaute Kommunikati- onskarten und Anschlüsse, verfügen.
Controller austauschen Controller demontieren 10.1 Controller demontieren Mehr Informationen Für bestimmte Aufgaben stehen weiterführende Informationen in zusätzlichen Dokumenten zur Verfügung. Dokument Inhalt/Themen Projektierungsunterlage Grundlegende Informationen für die Bestellung des Produktes Montageanleitung Grundlegende Informationen für die Montage des Produktes So demontieren Sie den angeschlossenen Controller: Voraussetzung Spannungsversorgung der gesamten Anlage und des Controllers ist ausgeschaltet.
Controller austauschen Neuen Controller installieren 10.2 Neuen Controller installieren Auf einer verwendeten SD-Karte ist zusätzlich der aktuelle Firmware-Stand des Controllers abgelegt. Wird die SD-Karte in ein neues Gerät eingesteckt, dann wird automatisch der Firm- ware-Stand von der SD-Karte in das Gerät eingespielt. Mit dieser Funktion wird sichergestellt, dass Controller Firmware und Boot-Projekt weiterhin zusammenpassen.
Diagnose und Störungsbeseitigung LED-Statusanzeigen Diagnose und Störungsbeseitigung Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Fehlerbehandlung, Antriebsdiagnose und Stö- rungsanalyse. 11.1 LED-Statusanzeigen Die Controller verfügen über LEDs, die den aktuellen Betriebszustand signalisieren. Abhängig von der jeweils laufenden Software-Applikation sind unterschiedliche Ansteuerungen der LEDs möglich.
Diagnose und Störungsbeseitigung Logbuch 11.2 Logbuch Die Geräte haben eine Logbuchfunktion, die Systemereignisse und Fehlermeldungen aufzeich- net. Die Einträge im Logbuch erleichtern die Diagnose des Automatisierungssystems. Folgende Informationen werden vom Logbuch verarbeitet: Fehlermeldungen und Ereignisse der Applikation werden angezeigt. • Fehlermeldungen und Ereignisse der Applikation werden auf der SD-Karte gespeichert.
Diagnose und Störungsbeseitigung Diagnoseparameter PLC-Diagnose 11.3 Diagnoseparameter 11.3.1 PLC-Diagnose Folgende Informationen können zu Diagnosezwecken abgerufen werden: Informationen zum aktuell im Controller anstehenden Ereignis (Ereignismonitor) • Status der SD-Karte • Verfügbarer Application Credit / benötigter Application Credit • Dual use-Lizenz • Temperatur der Steuerkarte und CPU •...
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Geräte-Informationen: Visu Lizenz Anzeige der Lizenzinformation (Format: "x.x.x") mit folgender Bedeu- • Nur Anzeige tung: • 0.0.0 : Keine Lizenz vorhanden • 155.0.0: Visu Lizenz für c550 vorhanden 0x2013:001 Applikations-Informationen: Aktive Applikation Anzeige der aktiven Applikation. • Nur Anzeige 100 Technologieapplikation "User"...
Diagnose und Störungsbeseitigung Diagnoseparameter Netzwerk-Diagnose 11.3.2 Netzwerk-Diagnose Der aktuelle Stand des eingesteckten Erweiterungsmoduls ist über folgenden Parameter abge- bildet. 0xC231F Wenn das Netzwerkmodul nachträglich hinzugefügt wird, muss es zum verwen- deten Controller passen. Für die Einstellung und die Funktion des PROFINET als Erweiterungsmodul stehen eine Reihe von Parametern zur Verfügung.
Anhang Parameter-Attributliste Anhang 12.1 Parameter-Attributliste Die Parameter-Attributliste enthält alle Parameter des Controllers. • Die Parameter-Attributliste ist nach Adresse (Index:Subindex) aufsteigend sortiert. • So lesen Sie die Parameter-Attributliste: Spalte Bedeutung Adresse Adresse des Parameters im Objektverzeichnis. Format: Index:Subindex Name Bezeichnung des Parameters Voreinstellung Einstellung des Parameters im Auslieferungszustand Datentyp...