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Lenze E82ZAFPC001 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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EDS82ZAFPC010
.IFI
L−force
Communication
PROFIBUS−DP
E82ZAFPC001 / E82ZAFPC010
Funktionsmodul
Kommunikationshandbuch
l

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Inhaltszusammenfassung für Lenze E82ZAFPC001

  • Seite 1 EDS82ZAFPC010 L−force Communication .IFI Kommunikationshandbuch PROFIBUS−DP E82ZAFPC001 / E82ZAFPC010 Funktionsmodul...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Über diese Dokumentation ..........Dokumenthistorie .
  • Seite 3 ....... 8.1.2 Adressierung der Lenze−Parameter ......
  • Seite 4 ..............11.1 Besonderheiten beim Einsatz mit Lenze−Grundgeräten .
  • Seite 5: Über Diese Dokumentation

    – Sicherheitshinweise, die unbedingt beachtet werden müssen. – Die wesentlichen technischen Daten des Funktionsmoduls – Angaben über Versionsstände der zu verwendenden Lenze−Grundgeräte – Hinweise zur Fehlersuche und Störungsbeseitigung Die theoretischen Zusammenhänge sind nur soweit erklärt, wie sie zum Verständnis der Funktion des Funktionsmoduls notwendig sind.
  • Seite 6: Dokumenthistorie

    Über diese Dokumentation Dokumenthistorie Zielgruppe Diese Dokumentation richtet sich an Personen, die die Vernetzung und Fernwartung einer Maschine projektieren, installieren, in Betrieb nehmen und warten. Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com Dokumenthistorie Material−Nr. Version Beschreibung −...
  • Seite 7: Verwendete Konventionen

    Begriff Bedeutung PROFIBUS Der Begriff kennzeichnet gemäß IEC 61158 / IEC 61784 die Ausprägung PROFIBUS−DP. Eine davon abweichende Ausprägung ist in dieser Anleitung nicht beschrieben. Grundgerät Lenze Antriebsregler/Frequenzumrichter mit denen das Funktionsmodul eingesetzt werden kann. Antriebsregler ^ 11 Frequenzumrichter Master PROFIBUS−Teilnehmer, der im Feldbussytem die Master−Funktion übernimmt.
  • Seite 8: Verwendete Hinweise

    Über diese Dokumentation Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta- tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische...
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwen- dung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schal- tungsvorschläge übernimmt der Hersteller keine Gewähr. Alle Arbeiten mit und an Lenze−Antriebs− und Automatisierungskomponenten darf ƒ nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen.
  • Seite 10: Geräte− Und Anwendungsspezifische Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Geräte− und anwendungsspezifische Sicherheitshinweise Geräte− und anwendungsspezifische Sicherheitshinweise Während des Betriebs muss das Funktionsmodul fest mit dem Grundgerät ƒ verbunden sein. Verwenden Sie bei externer Spannungsversorgung in jedem Schaltschrank immer ƒ ein separates und nach EN 61800−5−1 sicher getrenntes Netzteil ("SELV"/"PELV"). Verwenden Sie ausschließlich Kabel, die den aufgeführten Spezifikationen (¶...
  • Seite 11: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Das Funktionsmodul E82ZAFPC001 ... ist eine Zubehör−Baugruppe, die mit folgenden Lenze Grundgeräten eingesetzt ƒ werden kann: Produktreihe Gerätebezeichnung ab Hardwarestand Frequenzumrichter 8200 vector Vx14 8200 motec Vx14 Motorstarter starttec Vx1x ist ein Betriebsmittel zum Einsatz in industriellen Starkstromanlagen.
  • Seite 12: Identifikation

    Produktbeschreibung Identifikation Identifikation ‚ƒ  ‚ƒ A22 APPLICATION APPLICATION 010 / 3A22 010 / 3A22 Type Id.-No. Prod.-No. Ser.-No. E82AF000P0B201XX E82ZAFX005 W W‚ Wƒ Typenschlüssel E82ZAF Gerätereihe PROFIBUS−DP Gerätegeneration Variante 001: Verlackte Ausführung 010: PT−Ausführung Hardwarestand Softwarestand EDS82ZAFPC010 DE 4.0...
  • Seite 13: Produkteigenschaften

    Produktbeschreibung Produkteigenschaften Produkteigenschaften Anschaltbaugruppe für das Kommunikationssystem PROFIBUS an die ƒ AIF−Steckplätze der Lenze Gerätereihen 8200 vector, 8200 motec und starttec Unterstützung des Kommunikationsprofils PROFIBUS−DP−V0 ƒ Antriebsprofil: ƒ – DRIVECOM−Profil "Antriebstechnik 20" (abschaltbar) Unterstützung der I&M0−Funktionalität zur Identifikation des Grundgerätes ƒ...
  • Seite 14: Anschlüsse Und Schnittstellen

    Produktbeschreibung Anschlüsse und Schnittstellen Anschlüsse und Schnittstellen Funktionsmodul E82ZAFPC001 E82ZAFPC001 CN VP 39 28 20 59 7 E82ZAFP004/AFX009 Pos. Beschreibung Ausführliche Information ^ 39 DIP−Schalter zur Aktivierung des Busabschluss−Widerstandes Status der PROFIBUS−Kommunikation (gelbe LED) ^ 66 Verbindungsstatus zum Grundgerät (grüne LED) ^ 28 Klemmenleiste X3, Anschluss für...
  • Seite 15: Technische Daten

    IEC/EN 60721−3−1 1K3 (−25 ... +60 °C) Transport IEC/EN 60721−3−2 2K3 (−25 ... +70 °C) Betrieb Entsprechend der Daten des verwendeten Lenze Grundgerätes (siehe Dokumenta- tion des Grundgerätes). Verschmutzung EN 61800−5−1 Verschmutzungsgrad 2 Schutzart IP20 (Berührschutz nach NEMA 250 Typ 1)
  • Seite 16: Technische Daten Schutzisolierung

    Technische Daten Schutzisolierung Schutzisolierung Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Bei Einsatz von Lenze−Antriebsreglern an einem außenleitergeerdeten Netz mit einer Netz−Nennspannung ³ 400 V ist die Berührsicherheit ohne externe Maßnahmen nicht sichergestellt. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen ƒ Schutzmaßnahmen: Ist Berührsicherheit für die Steuerklemmen des Antriebsreglers und für die ƒ...
  • Seite 17: Daten Der Anschlussklemmen

    Technische Daten Daten der Anschlussklemmen Daten der Anschlussklemmen Funktionsmodul E82ZAFPC001 Klemmleiste X3/ Pegel: 5 V (Bezug: GND3) Belastbarkeit: I = 10 mA Externe Versorgung der Klemme mit U(ext.) = +12 V DC − 0% ... +30 V DC + 0% DC−Spannungsquelle zur internen Versorgung der Reglersperre (CINH)
  • Seite 18: Kommunikationszeit

    Technische Daten Kommunikationszeit Kommunikationszeit Die Kommunikationszeit ist die Zeit zwischen dem Start einer Anforderung und dem Ein- treffen der entsprechenden Rückantwort. Die Kommunikationszeiten sind abhängig von der ... Bearbeitungszeit im Antriebsregler ƒ Telegrammlaufzeit ƒ – Übertragungsrate (Baudrate) – Telegrammlänge Bearbeitungszeit 8200 vector / 8200 motec / starttec Es existieren keine Abhängigkeiten zwischen Parameterdaten und Prozessdaten.
  • Seite 19: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Abmessungen Funktionsmodul E82ZAFPC001 E82ZAFL011B alle Maße in mm Funktionsmodul E82ZAFPC010 E82ZAFP007 alle Maße in mm EDS82ZAFPC010 DE 4.0...
  • Seite 20: Installation

    Installation Mechanische Installation Installation Gefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Funktionsmodul und dem Grundgerät kann schwere Personenschäden und Sachschäden verursachen. Beachten Sie die in der Dokumentation zum Grundgerät enthaltenen Sicherheitshinweise und Restgefahren. Stop! Das Gerät enthält Bauelemente, die durch elektrostatische Entladungen zerstört werden können! Vor Arbeiten am Gerät muss sich das Personal durch geeignete Maßnahmen von elektrostatischen Aufladungen befreien.
  • Seite 21: Elektrische Installation

    Installation Elektrische Installation EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Elektrische Installation 5.2.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Für eine EMV−gerechte Verdrahtung beachten Sie folgende Punkte: Hinweis! Steuer−/Datenleitungen getrennt von Motorleitungen verlegen. ƒ Legen Sie die Schirme der Steuer−/Datenleitungen bei digitalen Signalen ƒ beidseitig auf. Zur Vermeidung von Potenzialdifferenzen zwischen den ƒ...
  • Seite 22: Elektrische Installation Verdrahtung Mit Einem Leitrechner (Master)

    Installation Elektrische Installation Verdrahtung mit einem Leitrechner (Master) 5.2.2 Verdrahtung mit einem Leitrechner (Master) Prinzipieller Aufbau eines PROFIBUS−Netzwerks mit RS485−Verkabelung ohne Repeater starttec starttec starttec 8200 vector 8200 vector 8200 vector 8200 motec 8200 motec 8200 motec E82ZAFPC0xx E82ZAFPC0xx E82ZAFPC0xx 1200 m E82ZAFP005 Element...
  • Seite 23 Installation Elektrische Installation Verdrahtung mit einem Leitrechner (Master) Teilnehmeranzahl 2133PFB004 Segment Master (M) Slave (S) Repeater (R) − − − − Tipp! Repeater besitzen keine Geräteadresse. Bei der Berechnung der maximalen Teilnehmeranzahl reduzieren sie aber auf jeder Segmentseite die Teilnehmeranzahl um 1. Mit Repeater können Linien−...
  • Seite 24 Installation Elektrische Installation Verdrahtung mit einem Leitrechner (Master) Spezifikation des Übertragungskabels Hinweis! Verwenden Sie ausschließlich Kabel, die den aufgeführten Spezifikationen der PROFIBUS−Nutzerorganisation entsprechen. Bereich Werte 135 ... 165 W/km, (f = 3 ... 20 MHz) Leitungswiderstand £ 30 nF/km Kapazitätsbelag <...
  • Seite 25: Elektrische Installation Spannungsversorgung

    Installation Elektrische Installation Spannungsversorgung 5.2.3 Spannungsversorgung Interne DC−Spannungsversorgung Funktionsmodul E82ZAFPC001 Die interne Spannung steht an der Klemme X3/20 zur Verfügung. Sie dient zur Versorgung der Reglersperre (CINH). GND1 GND1 GND2 GND3 +20V B CN 20 59 T/R(A) T/R(B) T/R(A) T/R(B) E82ZAFP001 Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung...
  • Seite 26 Bei externer Spannungsversorgung des Funktionsmoduls wird der aktive Busabschluss−Widerstand unabhängig vom Betrieb des Grundgerätes gespeist. Das Bussystem bleibt dadurch auch dann weiter aktiv, wenn das Grundgerät abgeschaltet wird oder ausfallen sollte. Funktionsmodul E82ZAFPC001 Externe Spannungsversorgung mit einer Spannungsquelle von X3/28 (Reglersperre (CINH)) ƒ...
  • Seite 27 Installation Elektrische Installation Spannungsversorgung Funktionsmodul E82ZAFPC010 Externe Spannungsversorgung mit einer Spannungsquelle von X3.3/28 (Reglersperre (CINH)) ƒ T/R(A) T/R(B) GND1 GND1 GND2 +20V X3.1 X3.2 X3.3 T/R(A) T/R(B) E82ZAFP012 Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Externe Spannungsversorgung mit zwei Spannungsquellen von 1. X3.3/28 (Reglersperre (CINH)) 2.
  • Seite 28: Elektrische Installation Belegung Der Anschlussklemmen

    Installation Elektrische Installation Belegung der Anschlussklemmen 5.2.4 Belegung der Anschlussklemmen Funktionsmodul E82ZAFPC001 GND1 GND1 GND3 GND2 +20V B CN 20 59 E82ZAFP001 Klemme X3/ Bezeichnung Funktion / Pegel Zusätzlicher HF−Schirmabschluss T/R(A) RS485 Datenleitung A T/R(B) RS485 Datenleitung B CNTR Funktion siehe PROFIBUS−Norm *)
  • Seite 29 Installation Elektrische Installation Belegung der Anschlussklemmen Funktionsmodul E82ZAFPC010 T/R(A) T/R(B) GND1 GND1 GND2 +20V X3.1 X3.2 X3.3 E82ZAFP011 Klemme Bezeichnung Funktion /Pegel X3.1/ Zusätzlicher HF−Schirmabschluss T/R(A) RS485 Datenleitung A T/R(B) RS485 Datenleitung B Klemme Bezeichnung Funktion / Pegel X3.2/ Externe DC−Spannungsversorgung des Funktionsmoduls +24 V DC ±...
  • Seite 30: Elektrische Installation Leitungsquerschnitte Und Schraubenanzugsmomente

    Installation Elektrische Installation Leitungsquerschnitte und Schraubenanzugsmomente 5.2.5 Leitungsquerschnitte und Schraubenanzugsmomente Bereich Werte Elektrischer Anschluss Klemmenleiste mit Schraubanschluss Anschlussmöglichkeiten starr: 1.5 mm (AWG 16) flexibel: ohne Aderendhülse 1.0 mm (AWG 18) mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse 0.5 mm (AWG 20) mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse 0.5 mm (AWG 20) Anzugsmoment...
  • Seite 31: Umgang Mit Steckerleisten

    Installation Elektrische Installation Umgang mit Steckerleisten 5.2.6 Umgang mit Steckerleisten Stop! Um Steckerleisten und Kontakte nicht zu beschädigen: Steckerleisten nur aufstecken / abziehen wenn der Antriebsregler vom Netz ƒ getrennt ist. Steckerleisten erst verdrahten, dann aufstecken. ƒ Nicht belegte Steckerleisten ebenfalls aufstecken. ƒ...
  • Seite 32: Inbetriebnahme

    Während der Inbetriebnahme werden dem Antriebsregler anlagenspezifische Daten wie z. B. Motorparamter, Betriebsparameter, Reaktionen und Parameter zur Feldbus−Kommu- nikation vorgegeben. Dies geschieht bei Lenze−Geräten über die sogenannten Codestellen. Die Codestellen sind in nummerisch aufsteigender Reihenfolge im Lenze−Antriebsregler und in den aufgesteckten Kommunikations−/Funktionsmodulen gespeichert.
  • Seite 33: Inbetriebnahmeschritte

    Funktionsmoduls leuchtet (nur sichtbar beim 8200 vector). Keypad: dc (falls aufgesteckt) ^ 39 Busabschluss−Widerstand beim ersten und letzten Busteilnehmer mit DIP− Schalter = ON aktivieren. Lenze−Einstellung: OFF A Teilnehmeradresse einstellen über ... Dokumentation des Grundgerätes – C1509 Nach einem Parametersatz−Transfer muss die Adresse erneut zugewiesen werden.
  • Seite 34 PAW9: PWM−Spannung (MCTRL1−VOLT−ADD) PAW10: PWM−Winkel (MCTRL1−PHI−ADD) Kommunikations- Prozessdaten−Ausgangsworte des Grundgerätes über C1510 den Prozessda- handbuch PROFIBUS ten−Eingangsworten (PEW) des Masters zuordnen. Lenze−Einstellung: PEW1: DRIVECOM−Statuswort (DRIVECOM STAT) PEW2: Ausgangsfrequenz mit Schlupf (MCTRL1−NOUT+SLIP) PEW3: Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1−NOUT) PEW4: Motor−Scheinstrom (MCTRL1−IMOT) PEW5: Prozessregler−Istwert (PCTRL1−ACT) PEW6: Prozessregler−Sollwert (PCTRL1−SET1)
  • Seite 35: Leitsystem (Master) Konfigurieren

    Zur Kommunikation mit der Kommunikationsbaugruppe muss zunächst das Leitsystem konfiguriert werden. Einstellungen am Master Zur Projektierung des PROFIBUS muss in der Projektierungssoftware des Masters die Gerä- testammdatendatei (GSD−Datei) der Kommunikationsbaugruppe eingelesen werden. Tipp! Die GSD−Datei kann unter www.Lenze.com heruntergeladen werden. EDS82ZAFPC010 DE 4.0...
  • Seite 36 C1511 /1 (PAW1) auf den Wert 1" setzen: ƒ FIF−Steuerwort 1 (FIF−CTRL1). C1512 auf den Wert 65535" setzen, um Prozess−Ausgangsworte wieder ƒ freizugeben. Lenze−Codestellen siehe (¶ 68) Tipp! Gesamt−Konsistenz nutzen Wir empfehlen, nur Konfigurationen mit Konsistenz für den ƒ Parameterdaten−Kanal zu verwenden, um Datenkonflikte zwischen PROFIBUS−DP−Master und CPU des Leitsystems zu vermeiden.
  • Seite 37: Gerätesteuerungen Anpassen

    Inbetriebnahme Leitsystem (Master) konfigurieren Gerätesteuerungen anpassen 6.3.1 Gerätesteuerungen anpassen Lenze−Gerätesteuerung ƒ – C1511/1 (PAW1) = 1 setzen ð FIF−Steuerwort 1 (FIF−CTRL1) – C1510/1 (PEW1) = 1 setzen ð FIF−Statuswort 1 (FIF−STAT1) Gerätesteuerung über DRIVECOM ƒ – C1511/1 (PAW1) = 17 setzen ð DRIVECOM−Steuerwort (DRIVECOM−CTRL) –...
  • Seite 38: Leitsystem (Master) Konfigurieren Nutzdatenlänge Festlegen

    Inbetriebnahme Leitsystem (Master) konfigurieren Nutzdatenlänge festlegen 6.3.2 Nutzdatenlänge festlegen Die Nutzdatenlänge wird während der Initialisierungsphase des PROFIBUS festgelegt. Sie können bis zu 10 Prozessdaten−Wörter konfigurieren (siehe Kap. "Prozessdaten−Transfer", ^ 42). Wahlweise können Sie einen Parameterdaten−Kanal aktivieren. Ist der Parameterdaten− Kanal aktiv, belegt er zusätzlich 4 Wörter der Prozess−Eingangsdaten und Prozess−Aus- gangsdaten.
  • Seite 39: Busabschluss−Widerstand Aktivieren

    Inbetriebnahme Busabschluss−Widerstand aktivieren Busabschluss−Widerstand aktivieren CN VP 39 28 20 59 7 E82ZAFPC004 E82ZAFPC004 DIP−Schalter 0 DIP−Schalter = ON Integrierter aktiver Busabschluss−Widerstand eingeschaltet DIP−Schalter = OFF Integrierter aktiver Busabschluss−Widerstand ausgeschaltet EDS82ZAFPC010 DE 4.0...
  • Seite 40: Teilnehmeradresse Einstellen

    Zur Adressierung der Grundgeräte wird im PROFIBUS−DP−Netzwerk für jeden Teilnehmer eine Knotenadresse vergeben. Jeder Busteilnehmer muss eine andere Adresse erhalten. Gültiger Adressbereich: 3 … 126 (Lenze−Einstellung: 3) Die Einstellung der Knotenadresse ist frei wählbar über Codestelle C1509. Die Einstellung ist möglich mit Keypad, ƒ...
  • Seite 41: Netzspannung Zuschalten

    Nach einer Störung (z. B. kurzzeitiger Netzausfall) ist der Wiederanlauf eines Antriebs in manchen Fällen unerwünscht oder sogar unzulässig. In C0142 lässt sich das Wiederanlaufverhalten des Antriebsreglers einstellen: C0142 = 0 (Lenze−Einstellung) ƒ – Der Antriebsregler bleibt gesperrt (auch wenn die Störung nicht mehr aktiv ist).
  • Seite 42: Prozessdaten−Transfer

    Prozessdaten−Transfer Prozessdaten−Transfer PROFIBUS überträgt zwischen dem Leitrechner (Master) und den am Bus teilnehmenden Antriebsreglern (Slaves) Parameterdaten und Prozessdaten. Die Daten werden in Abhän- gigkeit ihres zeitkritischen Verhaltens über entsprechende Kommunikationskanäle über- tragen. Prozessdaten werden über den Prozessdaten−Kanal übertragen. ƒ Mit den Prozessdaten wird der Antriebsregler gesteuert. ƒ...
  • Seite 43: Lenze−Gerätesteuerung

    ƒ DRIVECOM−Steuerwort zuordnen (C1511/x = 17). – Das DRIVECOM−Steuerwort wird auf das FIF−Steuerwort 1 abgebildet. – Der Antriebsregler verhält sich konform zur DRIVECOM−Zustandsmaschine (¶ 50). Mit den FIF−Steuerwörtern können Sie eine erweiterte Lenze−Gerätesteuerung ƒ einrichten (¶ 46). EDS82ZAFPC010 DE 4.0...
  • Seite 44 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozess−Ausgangsdaten konfigurieren C1511: Prozess−Ausgangsdaten konfigurieren Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Index Datentyp C1511 23064 FIX32 5A18 1 (PAW1) siehe Tabelle unten 2 (PAW2) 3 (PAW3) 4 (PAW 4) 5 (PAW 5) 6 (PAW 6) 7 (PAW 7) 8 (PAW 8)
  • Seite 45 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozess−Ausgangsdaten konfigurieren 8200vec512 Abb. 7−1 Freie Konfiguration der 10 Prozess−Ausgangswörter des PROFIBUS EDS82ZAFPC010 DE 4.0...
  • Seite 46 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozess−Ausgangsdaten konfigurieren FIF−Steuerwort 1 (FIF−CTRL1) FIF−Steuerwort 2 (FIF−CTRL2) Belegung Belegung 0 / 1 JOG−Werte Hand/Remote−Umschaltung (NSET1−JOG2/3 | NSET1−JOG1/3) (DCTRL1−H/Re) nicht aktiv aktiv C0046 aktiv I−Anteil Prozessregler ausschalten (PCTRL1−I−OFF) JOG1 (C0037) aktiv JOG2 (C0038) aktiv nicht aktiv JOG3 (C0039) aktiv...
  • Seite 47: Prozess−Eingangsdaten Konfigurieren

    Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozess−Eingangsdaten konfigurieren 7.1.2 Prozess−Eingangsdaten konfigurieren Die Zuordnung der Bit−Statusinformationen oder der Istwerte des Antriebsreglers auf die max. 10 Prozessdaten−Eingangswörter (PEW) des Masters ist frei konfigurierbar: Um DRIVECOM−konforme Statusinformationen abzurufen, müssen Sie einem PEW ƒ das DRIVECOM−Statuswort zuordnen (C1511/x = 18).
  • Seite 48 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozess−Eingangsdaten konfigurieren 8200vec513 Abb. 7−2 Freie Konfiguration der 10 Prozess−Eingangswörter des PROFIBUS EDS82ZAFPC010 DE 4.0...
  • Seite 49 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozess−Eingangsdaten konfigurieren FIF−Statuswort 1 (FIF−STAT1) FIF−Statuswort 2 (FIF−STAT2) Belegung Belegung Aktueller Parametersatz Bit 0 Aktueller Parametersatz Bit 1 (DCTRL1−PAR−B0) (DCTRL1−PAR−B1) Parametersatz 1 oder 3 aktiv Parametersatz 1 oder 2 aktiv Parametersatz 2 oder 4 aktiv Parametersatz 3 oder 4 aktiv...
  • Seite 50: Drivecom−Steuerung

    Prozessdaten−Transfer DRIVECOM−Steuerung DRIVECOM−Zustandsmaschine DRIVECOM−Steuerung 7.2.1 DRIVECOM−Zustandsmaschine Die Steuerinformation wird vom Funktionsmodul über das Steuerwort vorgegeben. Die Antriebsregler haben die standardisierten Gerätezustände nach ƒ DRIVECOM−Profil 20. Die Informationen über den augenblicklichen Gerätezustand sind im ƒ DRIVECOM−Parameter "Statuswort" abgelegt. Befehle im DRIVECOM−Parameter "Steuerwort" können den Gerätezustand ƒ...
  • Seite 51: Drivecom−Steuerwort

    Prozessdaten−Transfer DRIVECOM−Steuerung DRIVECOM−Steuerwort 7.2.2 DRIVECOM−Steuerwort Bedeutung Befehl "Einschalten" 0 Befehl "Stillsetzen" aktiv 1 Befehl "Einschalten" aktiv Befehl "Spannung sperren" 0 Befehl "Spannung sperren" aktiv 1 Befehl "Spannung sperren" nicht aktiv Befehl "Schnellhalt (QSP)" 0 Befehl "Schnellhalt (QSP)" aktiviert 1 Befehl "Schnellhalt (QSP)" nicht aktiv Befehl "Betrieb freigeben"...
  • Seite 52: Drivecom−Statuswort

    Prozessdaten−Transfer DRIVECOM−Steuerung DRIVECOM−Statuswort 7.2.3 DRIVECOM−Statuswort Bedeutung Status Gerätezustand "Einschaltbereit" Zustand geringer "Einschaltbereit" Zustand mindestens "Einschaltbereit" Status Gerätezustand "Eingeschaltet" Zustand geringer "Eingeschaltet" Zustand mindestens "Eingeschaltet" Status Gerätezustand "Betrieb freigegeben" Zustand geringer "Betrieb freigegeben" Zustand "Betrieb freigegeben" Status Gerätezustand "Störung" Keine Störung (TRIP) Störung (TRIP) aktiv Status Befehl "Spannung sperren"...
  • Seite 53: Bit−Steuerbefehle

    Prozessdaten−Transfer DRIVECOM−Steuerung Bit−Steuerbefehle 7.2.4 Bit−Steuerbefehle Bit−Steuerbefehle Die Bit−Steuerbefehle des Steuerwortes sind abhängig von anderen Bit− Stellungen. Der Befehl wird nur bei folgenden Bit−Mustern ausgeführt: Bits des Steuerwortes Hinweis Befehl Bedeutung Aus verschiedenen Gerätezuständen ð "Ein- 1: Bit Stillsetzen gesetzt schaltbereit" Übergang ð...
  • Seite 54: Status−Bits

    Prozessdaten−Transfer DRIVECOM−Steuerung Status−Bits 7.2.5 Status−Bits Der aktuelle Gerätezustand ist eindeutig in den Bits 0 ... 6 des Status- Status−Bits wortes codiert: Bits des Statuswortes Hinweis Gerätezustand Bedeutung Nicht einschaltbereit Antriebsregler ist bei der Initialisierung und noch 1 Bit nicht betriebsbereit. gesetzt Nach Initialisierung automatisch ð...
  • Seite 55: Parameterdaten−Transfer

    Verhaltens über entsprechende Kommunikationskanäle übertragen. Parameterdaten werden über den Parameterdaten−Kanal übertragen. ƒ – DRIVECOM Parameterdaten−Kanal – PROFIdrive Parameterdaten−Kanal (DP−V0 / DP−V1) Über den Parameterdaten−Kanal wird der Zugriff auf alle Lenze−Codestellen ƒ ermöglicht. Das Übertragen von Parameterdaten ist in der Regel nicht zeitkritisch. ƒ...
  • Seite 56: Drivecom Parameterdaten−Kanal

    Codetabelle aufgelistet finden. 8.1.2 Adressierung der Lenze−Parameter Beim DRIVECOM Parameterdaten−Kanal werden die Parameter eines Gerätes nicht direkt über Lenze−Codestellennummern adressiert, sondern über Index (Byte 3, Byte 4) und Sub- index (Byte 2). Die Umrechnung erfolgt über einen Offset (24575 / 5FFF Adressierung der Lenze−Codestellen...
  • Seite 57: Byte 1: Service Auftrags− Und Antwortsteuerung Für Den Parameterdaten−Kanal

    Parameterdaten−Transfer DRIVECOM Parameterdaten−Kanal Telegrammaufbau Byte 1: Service Auftrags− und Antwortsteuerung für den Parameterdaten−Kanal Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 Byte 8 Service Subindex Index Index Data 4 / Data 3 / Data 2 / Data 1 / High Byte Low Byte...
  • Seite 58 Low Byte Error 4 Error 3 Error 2 Error 1 Die Auswahl des Parameters oder der Lenze−Codestelle erfolgt mit diesen 2 Bytes nach der Formel: Index = 24575 − Lenze−Codenummer Beispiel: Der Parameter C0012 (Hochlaufzeit) soll angesprochen werden: 24575 − 12 = 24563 = 5FF3 ƒ...
  • Seite 59 Parameterdaten−Transfer DRIVECOM Parameterdaten−Kanal Telegrammaufbau Bytes 5 ... 8: Parameterwert (Data) / Fehlerinformation (Error) Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 Byte 8 Service Subindex Index Index Data 4 / Data 3 / Data 2 / Data 1 / High Byte Low Byte...
  • Seite 60: Fehlercodes (Drivecom)

    Parameterdaten−Transfer DRIVECOM Parameterdaten−Kanal Fehlercodes (DRIVECOM) 8.1.4 Fehlercodes (DRIVECOM) Data 1 Data 2 Data 3 Data 4 Bedeutung 0x06 0x03 0x00 0x00 keine Zugriffs−Berechtigung 0x06 0x05 0x10 unzulässiger Auftrags−Parameter 0x06 0x05 0x11 ungültiger Subindex 0x06 0x05 0x12 Datenlänge zu groß 0x06 0x05 0x13 Datenlänge zu klein...
  • Seite 61: Parameter Lesen

    Parameterdaten−Transfer DRIVECOM Parameterdaten−Kanal Parameter lesen 8.1.5 Parameter lesen Prinzipielle Vorgehensweise 1. Nutzdatenbereich des Antriebsreglers bestimmen. (Wo liegen die Nutzdaten im Leitsystem?) Herstellerspezifische Angaben beachten. 2. Adresse des gewünschten Parameters in die Felder "Index" und "Subindex" eintragen (DP−Ausgangsdaten). 3. Auftrag im Service−Byte = Read−Auftrag Der Zustand des Handshake−Bit im Service−Byte muss gewechselt werden (DP−Aus- gangsdaten).
  • Seite 62 Parameterdaten−Transfer DRIVECOM Parameterdaten−Kanal Parameter lesen Ergebnis: Anforderungs−Telegramm vom Master zum Antrieb: ƒ Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 Byte 8 Service Subindex Index Index Data 4 Data 3 Data 2 Data 1 (High Byte) (Low Byte) 00000001...
  • Seite 63: Parameter Schreiben

    Parameterdaten−Transfer DRIVECOM Parameterdaten−Kanal Parameter schreiben 8.1.6 Parameter schreiben Prinzipielle Vorgehensweise 1. Nutzdatenbereich des Antriebsreglers bestimmen. (Wo liegen die Nutzdaten im Leitsystem?) Herstellerspezifische Angaben beachten. 2. Adresse des gewünschten Parameters in die Felder "Index" und "Subindex" eintragen (DP−Ausgangsdaten). 3. Parameterwert in das Feld "Data/Error" eintragen. 4.
  • Seite 64 Parameterdaten−Transfer DRIVECOM Parameterdaten−Kanal Parameter schreiben Ergebnis: Anforderungs−Telegramm vom Master zum Antrieb: ƒ Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 Byte 8 Service Subindex Index Index Data 4 Data 3 Data 2 Data 1 (High Byte) (Low Byte) 01110010...
  • Seite 65: Parametersatz−Transfer

    ƒ Ist ein Parameter nur einmal vorhanden (siehe Dokumentation 8200 vector), verwenden Sie den Codestellen−Offset 0. Beispiel für C0011 (maximale Drehfeldfrequenz): C0011 in Parametersatz 1: Lenze−Codenr. = 11 ƒ C0011 in Parametersatz 2: Lenze−Codenr. = 2011 ƒ C0011 in Parametersatz 3: Lenze−Codenr. = 4011 ƒ...
  • Seite 66: Diagnose

    Diagnose LED−Statusanzeigen Diagnose LED−Statusanzeigen E82ZAFP00x E82ZAFP010 CN VP 39 28 20 59 7 E82ZAFP004 E82ZAFP008 Pos. Farbe Zustand Beschreibung gelb Keine Kommunikation mit dem PROFIBUS−Master vorhanden. blinkt Die Kommunikation über das Funktionsmodul zum PROFIBUS−Master ist aufgebaut. grün Das Funktionsmodul wird nicht mit Spannung versorgt. Das Grundgerät und/oder die externe Spannungsversorgung ist ausge- schaltet.
  • Seite 67: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung

    Diagnose Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störung Mögliche Ursache Abhilfe Der PROFIBUS−Master meldet einen Kurzschluss/Drahtbruch Die PROFIBUS−Verdrahtung prüfen. Busfehler und die gelbe LED auf Der Busabschluss ist nicht einge- Beim letzten Busteilnehmer den dem Funktionsmodul ist aus. schaltet. Bus−Abschlusswiderstand zuschal- ten.
  • Seite 68: Codestellen

    Codestellen Übersicht Codestellen 10.1 Übersicht Code Subcode Index Bezeichnung siehe ^ 83 C0002 − 24573 Parametersatzverwaltung 5FFD ^ 74 C0126 − 24449 Verhalten bei Kommunikationsfehler 5F81 ^ 76 C1500 − 23075 Software−EKZ 5A23 ^ 76 C1501 − 23074 Software−Erstellungsdatum 5A22 ^ 76 C1502 1 ...
  • Seite 69: So Lesen Sie Die Codetabelle

    Index, unter dem der Parameter adressiert wird. Lenze Lenze−Einstellung der Codestelle Anzeige−Codestelle Die Konfiguration der Codestelle ist nicht möglich. Werte Von Lenze fest vorgegebene Werte (Auswahlen) oder ein Wertebereich: Minimaler Wert [Kleinste Schrittweite/Einheit] Maximaler Wert Zugriff R = Lesezugriff (Lesen erlaubt)
  • Seite 70: Kommunikationsrelevante Lenze−Codestellen

    Codestellen Kommunikationsrelevante Lenze−Codestellen 10.2 Kommunikationsrelevante Lenze−Codestellen C1509: Teilnehmeradresse einstellen Code Subcode Index Einstellmöglichkeiten Datentyp Lenze Auswahl C1509 23066 126 FIX32 5A1A Mit dieser Codestelle kann die Teilnehmeradresse eingestellt werden. Die Einstellung in der Codestelle ist nur wirksam, wenn die DIP−Schalter S1 ... S7 auf OFF gesetzt sind.
  • Seite 71 Codestellen Kommunikationsrelevante Lenze−Codestellen C1510: Prozess−Eingangsdaten konfigurieren Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Index Datentyp C1510 23065 FIX32 5A19 1 (PEW1) siehe Tabelle unten 2 (PEW2) 3 (PEW3) 4 (PEW 4) 5 (PEW 5) 6 (PEW 6) 7 (PEW 7) 8 (PEW 8)
  • Seite 72 Codestellen Kommunikationsrelevante Lenze−Codestellen C1511: Prozess−Ausgangsdaten konfigurieren Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Index Datentyp C1511 23064 FIX32 5A18 1 (PAW1) siehe Tabelle unten 2 (PAW2) 3 (PAW3) 4 (PAW 4) 5 (PAW 5) 6 (PAW 6) 7 (PAW 7) 8 (PAW 8)
  • Seite 73 Codestellen Kommunikationsrelevante Lenze−Codestellen C1512: Prozess−Ausgangsdaten freigeben Code Subcode Index Einstellmöglichkeiten Datentyp Lenze Auswahl C1512** 23063 65535 FIX32 5A17 Wenn die Codestelle C1511 geändert wird, werden die Prozess−Ausgangsdaten automa- tisch gesperrt um Datenkonsistenz zu gewährleisten. Mit der Codestelle C1512 können Sie einzelne oder alle Prozessdaten−Ausgangswörter (PAW) wieder freigeben.
  • Seite 74: Codestellen Zu Überwachungen

    Codestellen zu Überwachungen 10.3 Codestellen zu Überwachungen C0126: Verhalten bei Kommunikationsfehler Code Subcode Index Einstellmöglichkeiten Datentyp Lenze Auswahl C0126 24449 10 FIX32 (0x5F81) 0: Alle Überwachungen deaktiviert. 2: Überwachung der internen Kommuni- kation aktiv Überwachung der internen Kommunikation zwischen Funktionsmodul und Antriebsreg- ler.
  • Seite 75 Codestellen Codestellen zu Überwachungen C1513: Ansprech−Überwachungszeit der PZD−Kommunikation Code Subcode Index Einstellmöglichkeiten Datentyp Lenze Auswahl C1513 23062 3000 [1 ms] 65535 FIX32 5A16 Der Wert der Ansprech−Überwachungszeit wird vom Master vorgegeben. Hinweis! Eine Änderung der Überwachungszeit wird sofort wirksam. Die Überwachung beginnt mit dem Eintreffen des ersten Telegramms.
  • Seite 76: Diagnose−Codestellen

    Diagnose−Codestellen 10.4 Diagnose−Codestellen C1500: Software−EKZ Code Subcode Index Einstellmöglichkeiten Datentyp Lenze Auswahl C1500 23075 (0x5A23) Hier wird die Erkennungsziffer der Software ausgegeben, z. B. "82ZAFU0B_20000". Die Codestelle beinhaltet einen String mit einer Länge von 14 Bytes. C1501: Software−Erstellungsdatum Code Subcode Index Einstellmöglichkeiten...
  • Seite 77: C1516: Übertragungsrate Anzeigen

    Codestellen Diagnose−Codestellen C1516: Übertragungsrate anzeigen Code Subcode Index Einstellmöglichkeiten Datentyp Lenze Auswahl C1516 23059 9 FIX32 5A13 0: 12 MBit/s 1: 6 MBit/s 2: 3 MBit/s 3: 1.5 MBit/s 4: 500 kBit/s 5: 187.5 kBit/s 6: 93.75 kBit/s 7: 45.45 kBit/s 8: 19.2 kBit/s...
  • Seite 78 Codestellen Diagnose−Codestellen C1520: Anzeige aller Wörter zum Master Code Subcode Index Einstellmöglichkeiten Datentyp Lenze Auswahl C1520 23055 65535 U16 5A0F 1 (PEW1) 10 (PEW10) Anzeige der Prozessdaten−Eingangswörter PEW1 ... PEW10 des Masters in den einzelnen Subcodes. Alle Wörter werden angezeigt. Es sind nur diejenigen gültig, die konfiguriert sind.
  • Seite 79: C1523: Anzeige Aller Prozessdaten−Wörter Vom Grundgerät

    14 FIF−IN.W2 15 FIF−IN.W3 16 FIF−IN.W4 C1523: Anzeige aller Prozessdaten−Wörter vom Grundgerät Einstellmöglichkeiten Code Subcode Index Datentyp Lenze Auswahl C1523 23052 65535 U16 5A0C Anzeige der Prozessdaten−Wörter 1 ... 16, die vom Grundgerät zum Funktionsmodul über- tragen werden: Subcode Prozessdaten−Wort 1 FIF−Statuswort 1 (FIF−STAT1)
  • Seite 80: C1526: Anzeige Der Letzten Konfigurationsdaten

    Codestellen Diagnose−Codestellen C1526: Anzeige der letzten Konfigurationsdaten Code Subcode Index Einstellmöglichkeiten Datentyp Lenze Auswahl C1526 23049 65535 FIX32 5A09 1: Byte 1 2: Byte 2 3: Byte 3 Diese Codestelle zeigt den aktuellen Konfigurationsrahmen, der über die GSD−Datei im PROFIBUS−Master ausgewählt wurde.
  • Seite 81 Codestellen Diagnose−Codestellen C1530: PROFIBUS−Diagnose Code Subcode Index Einstellmöglichkeiten Datentyp Lenze Auswahl C1530 23045 siehe unten FIX32 5A05 Diese Codestelle zeigt Informationen über den aktuellen Zustand des PROFIBUS an. Auswahl Bedeutung Eräuterung reserviert reserviert reserviert reserviert Zustand der DP−State−Machine (DP−STATE) 00 WAIT_PRM Der Slave erwartet nach dem Hochlauf ein Parameterdaten−Telegramm.
  • Seite 82 Codestellen Diagnose−Codestellen C1531: Buszähler Code Subcode Index Einstellmöglichkeiten Datentyp Lenze Auswahl C1531 23044 65535 FIX32 5A04 Abhängig von der Subcodestelle werden folgende Buszustände angezeigt: Subcode 1: Datenzyklen pro Sekunde ƒ Subcode 2: Datenzyklen gesamt ƒ Subcode 3: Parametrierungsereignisse gesamt ƒ...
  • Seite 83: Wichtige Antriebsregler−Codestellen

    Lenze−Einstellung ð PAR2 Lenze−Einstellung ð PAR3 Lenze−Einstellung ð PAR4 Lenze−Einstellung ð FPAR1 Lieferzustand wiederherstellen im Funktionsmodul Lenze−Einstellung ð PAR1 + FPAR1 Lieferzustand wiederherstellen im gewählten Parametersatz des Antriebsreglers und im Funktionsmodul Lenze−Einstellung ð PAR2 + FPAR1 Lenze−Einstellung ð PAR3 + FPAR1 Lenze−Einstellung ð...
  • Seite 84: Parametersätze Mit Keypad Übertragen

    Codestellen Wichtige Antriebsregler−Codestellen Parametersätze mit Keypad übertragen: ƒ Auswahl Wichtig Mit dem Keypad können Sie die Parametersätze zu anderen Antriebsreglern übertragen. Während der Übertragung ist der Zugriff auf die Parameter über andere Kanäle gesperrt! Keypad ð Antriebsregler Alle verfügbaren Parametersätze (PAR1 ... PAR4, ggf. FPAR1) mit den entsprechenden Daten des Keypad überschreiben mit Funktionsmodul (weitere)
  • Seite 85: Anhang

    Anhang Besonderheiten beim Einsatz mit Lenze−Grundgeräten Anhang 11.1 Besonderheiten beim Einsatz mit Lenze−Grundgeräten Funktionsmodul zusammen mit Motorstarter starttec einsetzen Hinweis! Beim Einsatz des Funktionsmoduls mit Motorstarter starttec ist ausschließlich die Lenze−Gerätesteuerung wirksam. Entnehmen Sie der nachfolgenden Tabelle die Bit−Belegungen für das verwendbare Steu- erwort 1 (FIF−CTRL1) bzw.
  • Seite 86: Konsistente Parameterdaten

    Anhang Konsistente Parameterdaten 11.2 Konsistente Parameterdaten Im Kommunikationssystem PROFIBUS findet ein stetiger Datenaustausch zwischen dem Leitrechner (CPU + PROFIBUS−Master) und dem Grundgerät über die aufgesteckte Slave− Anschaltbaugruppe statt. Sowohl PROFIBUS−Master als auch die CPU (Zentralprozessor) des Leitrechners greifen dazu auf ein gemeinsames Speichermedium zu − den Dual−Port−Memory (DPM). Der DPM lässt einen Datenaustausch in beide Richtungen (Schreiben/Lesen) zu: ó...
  • Seite 87 Anhang Konsistente Parameterdaten Konfigurierung konsistenter Daten Konsistenz wird erreicht durch die entsprechende Konfigurierung des PROFIBUS−Masters. Nutzen Sie dazu die entsprechende Dokumentation Ihrer Projektierungssoftware. Tipp! Die Konfigurierung der Konsistenz ist abhängig von der Projektierungssoftware des PROFIBUS−Masters. Dabei ist beim Einsatz einer Siemens−S5 PLC zu berücksichtigen: Konsistenz wird eingeschaltet durch ein beliebiges Wort im konsistenten ƒ...
  • Seite 88: Parallelbetrieb Der Schnittstellen Aif Und Fif

    Anhang Parallelbetrieb der Schnittstellen AIF und FIF 11.3 Parallelbetrieb der Schnittstellen AIF und FIF Hinweis! Die Möglichkeit des Parallelbetriebs ... eines Kommunikationsmoduls (AIF) mit einem Funktionsmodul (FIF) ist bei ƒ den Grundgeräten 8200 vector und Drive PLC gegeben. zweier Funktionsmodule (FIF) ist bei den Grundgeräten 8200 motec, Drive ƒ...
  • Seite 89 Anhang Parallelbetrieb der Schnittstellen AIF und FIF Hinweise zum Parallelbetrieb Für die interne Spannungsversorgung müssen Sie den Jumper 0 an der gezeigten Stelle aufstecken. 8200vec073 Spannungsversorgung extern (Lieferzustand) Spannungsversorgung über interne Spannungsquelle EDS82ZAFPC010 DE 4.0...
  • Seite 90: Stichwortverzeichnis

    C1521: Anzeige aller Wörter vom Master, 78 Adresseinstellungen, 40 C1522: Anzeige aller Prozessdaten−Wörter zum Adressierung Grundgerät, 78 − Lenze−Parameter (DRIVECOM), 56 C1523: Anzeige aller Prozessdaten−Wörter vom − Parameterdaten (DRIVECOM), 56 Grundgerät, 79 − Parametersätze, 65 C1526: Anzeige der letzten Konfigurationsdaten, 80 Anlaufschutz, 41 C1530: PROFIBUS−Diagnose, 81...
  • Seite 91 − elektrisch, 21 − mechanisch, 20 Interne DC−Spannungsversorgung, 25 Master, Einstellungen, 35 Isolations−Spannung, 16 Mechanische Installation, 20 Isolierung − E82ZAFPC001, 16 − E82ZAFUC010, 16 Netzwerk−Topologie, 15 Nutzdatenlänge festlegen, 38 Kabelspezifikation, 24 Klemmenbelegung, E82ZAFUC010, 29 Parallelbetrieb der Schnittstellen AIF und FIF, 88 Klemmleiste, Anschlüsse, 14...
  • Seite 92 − Bestimmungsgemäße Verwendung, 11 − Definition, 8 Verdrahtung mit einem Leitrechner (Master), 22 − geräte− und anwendungsspezifische, 10 Verschmutzung, 15 − Gestaltung, 8 Spannungsversorgung, 25 − externe , 26 − interne, 25 Zugriff auf Lenze−Codestellen, DRIVECOM, 56 EDS82ZAFPC010 DE 4.0...
  • Seite 93 Stichwortverzeichnis EDS82ZAFPC010 DE 4.0...
  • Seite 94 © 03/2012 Lenze Drives GmbH Service Lenze Service GmbH Postfach 10 13 52 Breslauer Straße 3 D−31763 Hameln D−32699 Extertal Germany Germany +49 (0)51 54 / 82−0 00 80 00 / 24 4 68 77 (24 h helpline) Ê Ê...

Diese Anleitung auch für:

E82zafpc010

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