Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SIMATIC S7-400H Applikationsbeschreibung Seite 5

Konfigurationsbeispiele mit profinet
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMATIC S7-400H:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

2 System- und Medienredundanz
2 System- und Medienredundanz
2 2
System-
System- und
Was steht hier?
Was steht hier?
In der vorliegenden Dokumentation kommen des öfteren die Begriffe
In der vorliegenden Dokumentation kommen des öfteren die Begriffe
„Systemredundanz" und „Medienredundanz" vor. Um auch die Leser anzu-
„Systemredundanz" und „Medienredundanz" vor. Um auch die Leser anzu-
sprechen, die bisher noch keine oder wenig Erfahrung mit dem Einsatz von
sprechen, die bisher noch keine oder wenig Erfahrung mit dem Einsatz von
H-Systemen bzw. PROFINET haben, werden diese Begriffe vorab erläutert, bevor
H-Systemen bzw. PROFINET haben, werden diese Begriffe vorab erläutert, bevor
dann im nachfolgenden Kapitel die einzelnen Konfigurationsmöglichkeiten
dann im nachfolgenden Kapitel die einzelnen Konfigurationsmöglichkeiten
betrachtet werden.
betrachtet werden.
Systemredundanz
Systemredundanz
Voraussetzung für die Realisierung der Systemredundanz ist der Einsatz eines
Voraussetzung für die Realisierung der Systemredundanz ist der Einsatz eines
H-Systems. Das H-System besteht aus zwei hochverfügbaren Steuerungen
H-Systems. Das H-System besteht aus zwei hochverfügbaren Steuerungen
(Master- und Reserve-CPU). Fällt eine H-CPU aus, übernimmt automatisch die
(Master- und Reserve-CPU). Fällt eine H-CPU aus, übernimmt automatisch die
andere.
andere.
Systemredundanz ist dabei eine Anbindung von IO-Devices über PROFINET
Systemredundanz ist dabei eine Anbindung von IO-Devices über PROFINET
(PN-Devices), bei der zwischen jedem PN-Device und jeder der beiden H-CPUs
(PN-Devices), bei der zwischen jedem PN-Device und jeder der beiden H-CPUs
eine Kommunikationsverbindung besteht (siehe nachfolgendes Bild).
eine Kommunikationsverbindung besteht (siehe nachfolgendes Bild).
   d
   d
  e
  e
  v
  v
H-System
H-System
  r
  r
  e
  e
  s
  s
  e
  e
  r
  r
  s
  s
   t
   t
   h
   h
   i   g
  g
   i
  r
  r
   l
   l
   l
   l
   A
   A
   4
   4
   1
   1
   0
   0
   2
   2
   G
   G
   A
   A
  s
  s
  n
  n
  e
  e
  m
  m
   i   e
  e
   i
   S
   S
     
     
PN-Devices
PN-Devices
   t
   t
   h
   h
   i   g
  g
   i
  r
  r
  y
  y
  p
  p
  o
  o
   C
   C
Die IO-Devices müssen die Systemredundanz unterstützen; andernfalls können
Die IO-Devices müssen die Systemredundanz unterstützen; andernfalls können
diese zwar im gleichen Netzwerk betrieben, aber nur einer der beiden H-CPUs
diese zwar im gleichen Netzwerk betrieben, aber nur einer der beiden H-CPUs
zugeordnet werden (einseitige Peripherie).
zugeordnet werden (einseitige Peripherie).
Die verwendete Topologie (Linie, Stern, Ring) spielt für die Systemredundanz
Die verwendete Topologie (Linie, Stern, Ring) spielt für die Systemredundanz
keine Rolle. Dies unterscheidet unter anderem die Systemredundanz von der
keine Rolle. Dies unterscheidet unter anderem die Systemredundanz von der
Medienredundanz.
Medienredundanz.
Systemredundante Peripherie wird oftmals auch als geschaltete Peripherie
Systemredundante Peripherie wird oftmals auch als geschaltete Peripherie
bezeichnet. Darunter wird nicht
bezeichnet. Darunter wird
baugruppen oder -systemen verstanden.
baugruppen oder -systemen verstanden.
Beispiel für geschaltete Peripherie (systemredundante Peripherie) sind
Beispiel für geschaltete Peripherie (systemredundante Peripherie) sind
PN-Devices, die Systemredundanz unterstützen und einem H-System zugeordnet
PN-Devices, die Systemredundanz unterstützen und einem H-System zugeordnet
werden können (z. B. ET 200M). Im Gegensatz dazu ist die ET 200S beispiels-
werden können (z. B. ET 200M). Im Gegensatz dazu ist die ET 200S beispiels-
weise nur einseitig einer H-CPU (keinem H-System) zuordenbar.
weise nur einseitig einer H-CPU (keinem H-System) zuordenbar.
Konfigurationsbeisp
Konfigurationsbeispiele
Beitrags-ID:
Beitrags-ID: 66644434,
66644434, V1.2,
und Medienredundanz
Medienredundanz
nicht  die Hochverfügbarkeit zwischen Peripherie-
iele S7-400H
S7-400H
V1.2, 02/2014
02/2014
 die Hochverfügbarkeit zwischen Peripherie-
5 5

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis