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Gerätefunktionen; Einbindung In Eine Schweißanlage - Bosch Rexroth PSI 6 000 Serie Typspezifische Anleitung

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1070087044 | PSI 6xxx.000
8
Gerätefunktionen
8.1
Einbindung in eine Schweißanlage
Schweißanlagen, die mit einer digitalen Schweißstromquelle ausgerüstet sind,
bestehen in der Regel aus folgenden Hauptkomponenten:
• übergeordnete Schweißsteuerung
• digitale Schweißstromquelle (in MF‐Technik; MF: Mittelfrequenz)
• passender MF‐Schweißtransformator mit Stromsensor und
• pneumatisch oder elektrisch betriebener Zange inkl. Elektroden.
Zusätzlich ist eine vorgeschaltete Ansteuerung nötig, die den Gesamtprozess am
Werkstück steuert und auch in sicherheitstechnischer Hinsicht überwacht. Das
kann z.B. eine
• speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)
• Robotersteuerung oder auch
• eine Kombination aus den genannten Möglichkeiten sein.
Abb. 7: Einbindung der digitalen Schweißstromquelle PSI 6xxx.000 in eine Schweißanlage
(Beispiel)
Die Schweißsteuerung muss für den kontrollierten Ablauf des eigentlichen
Schweißprozesses sorgen.
Dazu hat sie eine Vielzahl von Funktionen und physikalischen Größen zu steuern
und zu regeln.
Hauptaufgaben sind z.B.
• Kommunizieren mit einer übergeordneten SPS oder Robotersteuerung per
E/A‐Signalen.
• Ansteuern eines Proportional‐Regelventils oder Servomotors zur Beeinflussung
der Elektrodenkraft.
• Sicherstellen des korrekten Ablaufes verschiedener Zeiten (z.B. Vorhalte‐,
Strom‐, Nachhaltezeit usw.).
• Ansteuern der digitalen Schweißstromquelle (Vorgabe des Sollwertverlaufes).
Die Art der Sollwertvorgabe (siehe Kap. 8.2.1 Sollwertsignal) muss zur aktiven
Regelungsbetriebsart der digitalen Schweißstromquelle passen.
Bosch Rexroth AG
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