Grundsätzliche Anforderungen:
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CERA-Kamine sind nach DIN EN 13229 geprüft und in BA1-Ausführung auch für
Mehrfachbelegung an einen Schornstein zugelassen.
Inbetriebnahme
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Die beim ersten Heizen auftretenden Gerüche (entstehen durch nicht vollständig getrockneten Lack
und Öl- bzw. Fettreste) verschwinden, wenn der Kamin 3 - 4 Mal mehrere Stunden gebrannt hat
(Raum gut lüften).
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Ihr CERA-Kamin ist mit einem hochwertigen temperaturbeständigen Lack beschichtet, der seine
endgültige Festigkeit erst nach dem ersten Aufheizen erreicht. Stellen Sie deshalb nichts auf den
Kamin und berühren Sie nicht die heiße Oberfläche, da sonst die Lackierung beschädigt werden
könnte (für diesen Fall bzw. für den Fall einer Transportbeschädigung können Sie eine Dose Repara-
turlack bei Ihrem Ofenlieferanten bestellen).
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Die Oberflächen und Bedienelemente des Kamins können sehr heiß werden. Bitte stellen Sie
keine wärmeempfindlichen Teile (z. B. Kerzen oder Kunststoff-Objekte) auf dem Ofen ab und benut-
zen Sie zur Bedienung des heißen Kamins den mitgelieferten Hitzeschutzhandschuh.
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Niemals heiße Glasscheiben putzen oder feucht abwischen. Stellen Sie auch keine sehr kalten Gegen-
stände auf der Abdeckung ab. Diese können durch die Hitze beschädigt werden.
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CERA Kamine sind für die Verbrennung von Scheitholz konstruiert. Sie sind als Zusatzheizung zu
verwenden, nicht jedoch – wie alle marktüblichen Holzbrandöfen auch – als alleinige Heizquelle.
Geeignete (zulässige) Brennstoffe
CERA-Kamine sind Holzbrand-Kamine, welche i. d. R. auch mit Holzbriketts befeuert werden können. Nur
mit naturbelassenem stückigem Holz in Form von Scheitholz erreichen Sie eine optimale Verbrennung und
heizen somit umweltbewusst.
Ein Holzfeuer verbreitet angenehme und wohlige Wärme. Für Ihr Wohlbefinden und zum Schutz der Um-
welt sollten folgende Empfehlungen unbedingt beachtet werden!
Maximale Länge der Holzscheite:
Maximaler Querschnitt (Durchmesser) der Holzscheite:
Je nach Nennwärmeleistung max. wie folgt auflegen:
max. 2 Holzscheite je Brennstoffaufgabe mit
Scheitholz erreicht nach einer Lagerung von ca. 2 Jahren im Freien und bei guter Durchlüftung (nur oben
abdeckt, möglichst kein Kontakt mit dem evtl. feuchten Boden) eine Restfeuchtigkeit von ca. 15 bis 20% und
ist dann am besten zur Verbrennung geeignet.
Bei einer höheren Restfeuchtigkeit ist der Heizwert geringer. Wird Holz im nassen Zustand verbrannt, muss
das Wasser zuerst „herausgekocht" werden bevor die eigentliche Holzverbrennung erfolgen kann. Das hat
neben dem Heizwertverlust zur Folge, dass die Brennraumtemperatur sinkt und durch die abgesenkte Tem-
peratur nicht mehr alle Holzbestandteile vollständig verbrennen können. Feuchtes Holz zu verbrennen ist
nicht nur unwirtschaftlich, sondern auch stark umweltbelastend. Nebenbei wird auch die Scheibe Ihres Ofens
schneller schwarz.
Max. 2 Brennstoffaufgaben innerhalb von 2 Stunden
4 kW
6 kW
max. 1,2 kg
max. 1,8 kg
33 cm
10 cm
7 kW
max. 2,1 kg