Inhaltsverzeichnis
Werbung
EINSTELLUNG
Stabilität und Traktion
Alle Fahrräder sind mit einer
Federungsgeometrie ausgestattet, die
Höhe und Gabelwinkel beinhaltet. Das
Ändern von Komponenten kann sich auf die
Federungsgeometrie auswirken. Daher ist es
wichtig, dass Vorder- und Hinterrad aufein-
ander abgestimmt sind. Der Umstieg auf eine
Öhlins-Federung ermöglicht nur dann optima-
le Leistung, wenn sowohl die Vorderradgabel
als auch die Hinterradaufhängung einwand-
frei zusammenwirken. Es ist sehr wichtig, dass
die vordere und hintere Fahrhöhe innerhalb der
angegebenen Werte liegen.
llgemeine Einitellung
Durch Einstellen der Vorderradgabel und
Testen per Probefahrt erfahren Sie, wie
sich die verschiedenen Einstellungen auf
Ihr Fahrrad auswirken. Beginnen Sie Ihren
Einstellungsprozess immer mit einer Probefahrt
mit allen Einstellungen in den empfohlenen
Grundeinstellungen. Wählen Sie eine kurze
Strecke mit unterschiedlichen Eigenschaften,
zum Beispiel mit langen sowie scharfen
Kurven, starken und leichten Bodenwellen.
Bleiben Sie auf derselben Strecke und nehmen
Sie jeweils nur eine Einstellung vor.
Wenn Sie Ihr Fahrrad einstellen, müs-
sen Sie die entsprechenden Einstellungen
an der Vorderradgabel vornehmen und die
Anpassungen für alle Streckenarten optimie-
ren. Es gibt keine Einstellungen, die für alle
Strecken zu 100 % perfekt sind. Sie müssen
daher Kompromisse eingehen.
Legen Sie Ihre Priorität weiterhin auf
Folgendes:
• ein sicheres Gefühl
• Stabilität
• Komfort
Dies ermöglicht es Ihnen, sicherer, selbstbe-
wusster und stressfreier zu fahren.
Einitellbereich
Die RXF-Radgabel ist für den Einsatz inner-
halb des gesamten Einstellbereichs ausgelegt,
und die Verwendung der vollständig geöffneten
oder geschlossenen Vorderradgabel ist für eini-
ge Fahrer normal.
Zugitufendämpfung
Wenn sich das Fahrrad instabil und auf holp-
rigen Abschnitten schwammig anfühlt oder
bei Sprüngen ausschlägt, schließen Sie den
Zugstufeneinsteller um einen Klick.
Wenn sich das Fahrrad hart und straff anfühlt
(kein Fahrkomfort), sich bei Bodenwellen
staucht und es schwierig ist, enge Kurven
zu fahren bzw. wenn es bei Bodenwellen
die Spur nicht hält, verringern Sie den
Zugstufeneinsteller um einen Klick.
Fühlt sich das Fahrrad wie folgt an:
•
instabil
•
schwammig
•
wackelig
→ Erhöhen Sie die Zugstufendämpfung.
Fühlt sich das Fahrrad wie folgt an:
•
hart
•
straff
•
weist eine geringe Traktion auf
→ Reduzieren Sie die Zugstufendämpfung.
10/16
Werbung
Inhaltsverzeichnis
