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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Beschicker
MF2500CS / MF2500CM
Typ 704 / 705
04-0119
4812071990

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Fayat Group DYNAPAC MF2500CS

  • Seite 1 Betriebsanleitung Beschicker MF2500CS / MF2500CM Typ 704 / 705 04-0119 4812071990...
  • Seite 2 www.dynapac.com...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..................1 Sicherheitshinweise allgemein ..............2 Gesetze, Richtlinien, Unfallverhütungsvorschriften ........2 Sicherheitszeichen, Signalwörter ............... 3 „Gefahr“ ! ....................3 „Warnung“ ! .................... 3 „Vorsicht“ ! ..................... 3 „Hinweis“ ! ....................3 Weitere, ergänzende Hinweise ..............3 Warnsymbole ..................... 4 Verbotszeichen ..................
  • Seite 4 5.11 Leistungsdaten ..................22 5.12 Förderband-Geschwindigkeiten ..............22 5.13 Fahrantrieb/Fahrwerk ................23 5.14 Motor EU IIIa / Tier 3 (o) ................23 5.15 Motor EU IV / Tier 4final (o) ..............23 5.16 Motor Stage V (o) ..................23 5.17 Hydraulische Anlage ................24 5.18 Mischgutbehälter (Mulde) .................24 5.19 Mischgutförderung ..................24 5.20...
  • Seite 5 Tiefladeranforderungen ............... 20 Tieflader und Förderband vorbereiten ............. 20 Zurrmittel ....................22 Verladung Schwenkband (o) ..............23 Ladungssicherung ..................24 Sicherung im vorderen Bereich ............... 24 Sicherung im hinteren Bereich ..............25 Nach dem Transport ................26 Transportfahrten ..................27 .Vorbereitungen ...................
  • Seite 6 Menü „Materialsteuerung“ ..............22 Einrichtmenü „Frontmixer / Rearmixer“ ..........23 Menü „Kamera-Anzeige“ (o) ..............25 Menü - „Fehlerspeicher“ ...............26 Detail-Anzeige „Fehlermeldungen mit Fahrantrieb-Stopp“ ....27 Detail-Anzeige „Maschinen-Warnmeldungen“ ........28 Detail-Anzeige Motor- Fehlermeldungen ..........29 Menü - „Basis“ ..................30 Menü - „Service“ ...................31 Menü - „Info & Settings“ ...............32 Anzeige folgender Informationen: ............32 Einrichtmenü...
  • Seite 7 Stauraum ..................... 13 Wartungsklappe Förderband ............... 13 Batterien ....................14 Batterie-Hauptschalter ................. 14 Muldentransportsicherungen ............... 15 Beleuchtung Förderband ..............16 Beleuchtung Motorraum (o) ..............16 Light Assist (o) ..................16 LED-Arbeitsscheinwerfer ..............17 Kamerasystem (o) ................18 Signallampen Deckschicht / Binderschicht (o) ........19 Emulsionssprühanlage ................
  • Seite 8 Vorbereitung für Transportfahrten ............17 Maschine fahren und anhalten .............19 Vorbereitungen zum Beschickerbetrieb ...........21 Trennmittel ...................21 Mischgutaufnahme/Mischgutförderung ..........23 Anfahren zum Beschickerbetrieb .............25 Bedienung bei Kompaktasphalt-Einbau ..........27 Materialwechsel bei entleerter Mulde ...........27 Abstands-Anzeige ................28 Betrieb unterbrechen, Betrieb beenden ...........31 Bei Einbaupausen (z.B. Verzögerung durch Mischgut-LKWs) .....31 Bei längeren Unterbrechungen (z.B.
  • Seite 9 Wartung - Förderband ............1 Wartung - Förderband ................1 Wartungsintervalle ..................3 Wartungsstellen ..................7 Spannung Fördergurt (1) ............... 7 Fördergurt - Kette austauschen ............. 9 Fördergurt auf Beschädigungen, Verschmutzungen überprüfen ..10 Fördergurt - Schraubenverbindungen ..........11 Emulsionssprühanlage (2) ..............12 Zentralschmieranlage (3) ..............
  • Seite 10 Bandantrieb-Führung ................22 Lagerstellen ..................23 Führungsschienen (7) ................24 Förderband-Begrenzungsbleche (8) ............25 Wartung - Schwenkband SW6500 ..........1 Wartung - Förderband ................1 Wartungsintervalle ..................3 Wartungsstellen ..................6 Spannung Fördergurt (1) ................6 Gurtspannung ..................7 Fördergurt - Kette austauschen .............8 Fördergurt auf Beschädigungen, Verschmutzungen überprüfen ...9 Fördergurt - Schraubenverbindungen ..........10 Förderbandrahmen auf Ablagerungen kontrollieren, reinigen (2) ..11 Doppel-Abstreifer (4) ................13...
  • Seite 11 Wartung - Baugruppe Motor Tier 4F (o) ........ 1 Wartung - Baugruppe Motor ..............1 Wartungsintervalle ..................3 Wartungsstellen ..................7 Motor-Kraftstofftank (1) ................. 7 Motor-Schmierölsystem (2) ..............9 Motor-Kraftstoffsystem (3) ..............12 Motor-Luftfilter (4) ................14 Motor-Kühlsystem (5) ................16 AdBlue®...
  • Seite 12 Entlüfter ....................12 Hydraulikschläuche (5) .................13 Kennzeichnung von Hydraulikschlauch-Leitungen / Lager- und Verwendungsdauer ................15 Nebenstromfilter (6) ................16 Wartung - Laufwerk ..............1 Wartung - Laufwerk ..................1 Wartungsintervalle ..................3 Wartungsstellen ..................6 Kettenspannung (1) ................6 Bodenplatten (2) ..................9 Laufrollen (3) ..................10 Planetengetriebe (4) ................11 Schraubenverbindungen ..............12 Schmierstellen (5) ................13 Laufwerksführung .................13...
  • Seite 13 Abstreifer- Funktions- und Verschleißkontrolle (4) ........ 8 Spannung der Antriebsketten kontrollieren (6) ........10 Schnecke - Verschleißkontrolle (7) ............11 Schneidkeil - Verschleißkontrolle (8) ........... 12 F100 Prüfungen, Stillsetzung, Reinigung ........1 Prüfungen, Kontrollen, Reinigung, Stillsetzung .......... 1 Wartungsintervalle ..................2 Allgemeine Sichtkontrolle ................
  • Seite 15: Vorwort

    V Vorwort Originalbetriebsanleitung Zum sicheren Betreiben des Gerätes sind Kenntnisse notwendig, die durch die vor- liegende Betriebsanleitung vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, über- sichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
  • Seite 16: Sicherheitshinweise Allgemein

    Sicherheitshinweise allgemein Gesetze, Richtlinien, Unfallverhütungsvorschriften Die örtlich gültigen Gesetze, Richtlinien und Unfallverhütungsvorschriften sind grund- sätzlich zu beachten, auch wenn diese hier nicht ausdrücklich genannt werden. Für die Einhaltung daraus resultierender Vorschriften und Maßnahmen ist der An- wender selbst verantwortlich! Die folgenden Warnhinweise, Verbotszeichen und Gebotszeichen deuten auf Ge- fährdungen für Personen, Maschine und Umwelt durch Restrisiken beim Betrieb der Maschine hin.
  • Seite 17: Sicherheitszeichen, Signalwörter

    Sicherheitszeichen, Signalwörter Die Signalwörter „Gefahr“, „Warnung“, „Vorsicht“, „Hinweis“ stehen in den Sicher- heitshinweisen im farbig unterlegten Titelfeld. Sie folgen einer bestimmten Hierarchie und geben in Verbindung mit dem Warnsymbol die Schwere der Gefahr bzw. die Art des Hinweises an. „Gefahr“ ! GEFAHR Gefahr von Personenschäden.
  • Seite 18: Warnsymbole

    Warnsymbole Warnung vor einer Gefahrenstelle oder Gefährdung! Die Nichtbeachtung der Warnhinweise kann lebensgefährliche Ver- letzungen zur Folge haben! Warnung vor Einzugsgefahr! In diesem Arbeitsbereich / an diesen Elementen besteht Einzugsge- fahr durch sich drehende oder fördernde Elemente! Tätigkeiten nur bei abgeschalteten Elementen durchführen! Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Wartungs- und Reparaturarbeiten an der elektrischen Anlage der Bohle dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden...
  • Seite 19 Warnung vor Absturzgefahr! Warnung vor Gefahren durch Batterien! Warnung vor gesundheitsschädlichen oder reizenden Stoffen! Warnung vor feuergefährlichen Stoffen! Warnung vor Gasflaschen!
  • Seite 20: Verbotszeichen

    Verbotszeichen Öffnen / betreten / hineingreifen / ausführen / einrichten während des Betriebes oder während der Antriebsmotor läuft verboten! Motor/Antrieb nicht starten! Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur bei stillgesetz- tem Dieselmotor durchführt werden! Mit Wasser abspritzen verboten! Mit Wasser löschen verboten! Eigenständige Wartung verboten! Wartung nur durch qualifizierte Fachkraft zulässig! Halten Sie Rücksprache mit dem Dynapac-Service...
  • Seite 21: Schutzausrüstung

    Schutzausrüstung Durch örtlich gültige Vorschriften kann das Tragen von verschiedenen Schutzmitteln erforderlich sein! Beachten Sie diese Vorschriften! Tragen Sie eine Schutzbrille zum Schutz Ihrer Augen! Tragen Sie einen geeigneten Kopfschutz! Tragen Sie zum Schutz Ihres Gehöres einen geeigneten Gehör- schutz! Tragen Sie zum Schutz Ihrer Hände geeignete Schutzhandschuhe! Tragen Sie zum Schutz Ihrer Füße Sicherheitsschuhe! Tragen Sie immer eng anliegende Arbeitskleidung!
  • Seite 22: Umweltschutz

    Umweltschutz Die örtlich gültigen Gesetze, Richtlinien und Vorschriften zur ordnungsgemäßen Ver- wertung und Beseitigung von Abfällen sind grundsätzlich zu beachten, auch wenn diese hier nicht ausdrücklich genannt werden. Bei Reinigungs-, Wartungs-, und Reparaturarbeiten dürfen wassergefährdende Stof- fe wie: - Schmierstoffe (Öle, Fette) - Hydrauliköl - Dieselkraftstoff - Kühlmittel...
  • Seite 23: Weitere Hinweise

    Weitere Hinweise Herstellerdokumentation, zusätzliche Dokumentation beachten! z.B. Wartungsanleitung des Motorenherstellers t Kennzeichnet Serienausstattung. o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
  • Seite 24: Ce-Kennzeichnung Und Konformitätserklärung

    CE-Kennzeichnung und Konformitätserklärung (Gilt für in der EU/EWG vermarktete Maschinen) Diese Maschine verfügt über eine CE-Kennzeichnung. Diese Kennzeichnung bestä- tigt, dass die Maschine die grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsanforderun- gen gemäß der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG sowie alle anderen geltenden Vorschriften erfüllt. Im Lieferumfang der Maschine ist eine Konformitätserklärung ent- halten, in der die geltenden Vorschriften und Ergänzungen sowie harmonisierte Nor- men und andere geltende Bestimmungen spezifiziert sind.
  • Seite 25: Restrisiken

    Restrisiken Hierbei handelt es sich um die Risiken, die verbleiben, auch wenn alle möglichen Maßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, die helfen Gefährdun- gen (Risiken) zu minimieren oder ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und Tragweite ge- gen Null laufen zu lassen. Restrisiken in Form von - Lebens- oder Verletzungsgefahr für Personen an der Maschine - Umweltgefährdungen durch die Maschine - Sachschäden sowie Leistungs- und Funktionalitätseinschränkungen an der...
  • Seite 26: Vernünftigerweise Vorhersehbare Fehlanwendungen

    Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendungen Jede vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung der Maschine ist miss- bräuchlich. Bei Fehlanwendung erlischt die Gewährleistung des Herstellers, die allei- nige Verantwortung trägt der Betreiber. Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendungen der Maschine sind: - Aufenthalt im Gefahrenbereich der Maschine - Befördern von Personen - Verlassen des Bedienstandes im Maschinenbetrieb - Entfernen von Schutz- oder Sicherheitseinrichtungen - Inbetriebnahme und Verwendung der Maschine außerhalb des Bedienstandes.
  • Seite 27: A Bestimmungsgemäße Verwendung

    A Bestimmungsgemäße Verwendung Die Dynapac-„Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Beschickern“ ist im Lieferumfang dieses Geräts enthalten. Sie ist Bestandteil die- ser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten un- eingeschränkt. Die in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Maschine ist ein Beschicker der als Transport- und Fördersystem von Einbaumaterialien für Straßenfertiger eingesetzt wird und das von Transportfahrzeugen aufgenommene Mischgut an Straßenfertiger weiterleitet.
  • Seite 29: B Fahrzeugbeschreibung

    B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Der Dynapac -Beschicker MF2500CS / MF2500CM ist ein mit Raupenlaufwerken ausgerüstetes Transport- und Fördersystem, das als Bindeglied zwischen Straßenfertigern und Transportfahrzeugen zur Mischgutbereitstellung eingesetzt wird. Zur Materialaufnahme dient ein Mischgutbehälter, dessen Seitenteile zur besseren Entleerung und gleichmäßigen Mischgutförderung eingeklappt werden können. Die Mischgutförderung erfolgt mittels eines Gummi-Fördergurtes.
  • Seite 30: Baugruppen- Und Funktionsbeschreibung

    Baugruppen- und Funktionsbeschreibung 20 21 19...
  • Seite 32 Pos. Bezeichnung Mischgutbehälter (Mulde) Hydraulische Frontmuldenklappe Schubrollentraverse für LKW-Andockung Rohr für Peilstab (Richtungsanzeiger) und Schleppski-Befestigung Kettenlaufwerk Fahrantrieb des Kettenlaufwerks Fahrspurreiniger Bedienstand Bedienstand, höhenverfahrbar Sitzhalterung, Sitz (schwenkbar) Bedienpult (seitenverschiebbar, schwenkbar) Wetterschutzdach Förderband Förderband-Antrieb Fördergurt, hitzebeständig Förderband-Abstreifer Arbeitsscheinwerfer Schwenkförderband Schwenkzylinder links / rechts Fördergurt,hitzebeständig Förderband-Antrieb Förderband-Abstreifer...
  • Seite 33: Fahrzeug

    Fahrzeug Aufbau Der Beschicker besitzt einen Rahmen in Stahl-Schweißkonstruktion, auf dem die ein- zelnen Baugruppen montiert sind. Die Kettenlaufwerke können Bodenunebenheiten ausgleichen. Mit dem stufenlosen hydrostatischen Fahrantrieb kann die Geschwindigkeit des Be- schickers den jeweiligen Arbeitsbedingungen angepasst werden. Die Bedienung des Beschickers wird durch die übersichtlich angebrachten Bedien- und Kontrollelemente wesentlich erleichtert.
  • Seite 34 Motor: Der Beschicker wird von einem wassergekühlten Dieselmotor angetrieben. Nähere Einzelheiten können den technischen Daten und der Betriebsanleitung für den Motor entnommen werden. Optional stehen verschiedene Motorvarianten unterschiedlicher Emissionsklassen zur Verfügung. Stage IIIa / Tier 3 (o): Zum Einsatz in nicht regulierten Ländern erfolgt bei diesem Motortyp keine gesonderte Abgas-Nachbehandlung.
  • Seite 35 Lenkung/Bedienstand: Die unabhängigen, hydrostatischen Fahrantriebe ermögli- chen das Wenden auf der Stelle. Die elektronische Gleichlaufregelung sorgt für einen exakten Geradeauslauf. Die hydraulisch höhenverfahrbare Bedienplattform (o) ermöglicht dem Fahrer eine optimale Sicht auf alle notwendigen Arbeitsbereiche. Für die Bedienung über die Maschinenaußenkante hinaus, lassen sich die Fahrersit- ze und das Bedienpult schwenken.
  • Seite 36 Schwenkförderband (o): Ein schnell montierbares Schwenkförderband, das hinter dem kurzen Förderband am Maschinenrahmen aufgehängt wird, ermöglicht weitere Anwendungsmöglichkeiten für den Beschicker, z.B. die Befüllung von zwei Straßen- fertigern oder die Materialbereitstellung für einen seitlich gelegenen Radwegebau. Im Abwurfbereich befindet sich zur Reinigung und Verschleißreduzierung ein Abstrei- fer.
  • Seite 37: Gefahrenbereiche

    Gefahrenbereiche Gefahrenbereich, Standardausführung Gefahrenbereich, mit Option Schwenkband...
  • Seite 38 WARNUNG Gefahr durch Personen im Gefahrenbereich Personen im Gefahrenbereich können durch Maschinen- bewegungen und Maschinenfunktionen schwer verletzt oder getötet werden! - Der Aufenthalt im Gefahrenbereich ist während des Betriebes verboten! - Während des Betriebes darf sich nur der Maschinenführer auf der Maschine aufhalten. Der Maschinenführer muss sich auf den jeweiligen Bedienplätzen befinden.
  • Seite 39: Sicherheitseinrichtungen

    Sicherheitseinrichtungen 3 4 5 B 11...
  • Seite 40 Pos. Bezeichnung Muldentransportsicherung Hauptschalter Not-Aus-Taster Hupe Zündschlüssel Beleuchtung Verriegelung Wetterschutzdach Warnbeleuchtung Feuerlöscher Mulden-Warnblinkanlage Hauben, Seitenklappen, Verkleidungen Jeweils auf beiden Seiten der Maschine Sicheres Arbeiten ist nur möglich bei einwandfrei funktionierenden Bedien- und Sicherheitseinrichtungen sowie ordnungsgemäß angebrachten Schutzeinrichtungen. Die Funktion dieser Einrichtungen muss regelmäßig überprüft werden. Funktionsbeschreibungen der einzelnen Sicherheitsanrichtungen befinden sich in den nachfolgenden Kapiteln.
  • Seite 41: Technische Daten

    Technische Daten Abmessungen MF2500CS, Standardausführung (alle Maße in mm) 9200 2280 2155 2520 3900 2500 1255 2090 2550 3240 3345 B 13...
  • Seite 42: Abmessungen Mf2500Cs, Mit Option Schwenkband Sw5500 (Alle Maße In Mm)

    Abmessungen MF2500CS, mit Option Schwenkband SW5500 (alle Maße in mm) 14300 55° 55° B 14...
  • Seite 43: Abmessungen Mf2500Cs, Mit Option Schwenkband Sw6500

    Abmessungen MF2500CS, mit Option Schwenkband SW6500 (alle Maße in mm) 15284 55° 55° B 15...
  • Seite 44: Mm) Abmessungen Mf2500Cs, - „Endstück, Hydraulisch Verstellbar

    Abmessungen MF2500CS, - „Endstück, hydraulisch verstellbar“ (alle Maße in mm) B 16...
  • Seite 45: Abmessungen, Schwenkband Sw5500, Solo (Alle Maße In Mm)

    Abmessungen, Schwenkband SW5500, solo (alle Maße in mm) 7605 5420 B 17...
  • Seite 46: Abmessungen, Schwenkband Sw6500, Solo (Alle Maße In Mm)

    Abmessungen, Schwenkband SW6500, solo (alle Maße in mm) 8555 6953 B 18...
  • Seite 47: Abmessungen Mf2500Cm, Standardausführung (Alle Maße In Mm)

    Abmessungen MF2500CM, Standardausführung (alle Maße in mm) 2280 2155 2440 2950 3900 10240 2500 1255 2090 2550 3240 3345 B 19...
  • Seite 48: Zulässige Steigungs- Und Neigungswinkel

    Zulässige Steigungs- und Neigungswinkel max 15° max 15° max 15° max 15° Zulässige Steigungs- und Neigungswinkel mit Option Schwenkband max 15° max 15° max 15° max 10° max 10° B 20...
  • Seite 49: Zulässige Auffahrwinkel

    Zulässige Auffahrwinkel max 10° max 10° B 21...
  • Seite 50: Gewichte (Alle Angaben In T)

    5.10 Gewichte (alle Angaben in t) Beschicker MF2500CS ca. 20,0 Beschicker MF2500CM ca. 21,0 Beschicker MF2500CS, ca. 24,5 mit Schwenkband SW5500 Beschicker MF2500CS, ca. 24,6 mit Schwenkband SW6500 Mit gefüllter Mulde ca. 12,0 zusätzlich max. Schwenkband SW5500 ca. 4,5 Schwenkband SW6500 ca.
  • Seite 51: Fahrantrieb/Fahrwerk

    5.13 Fahrantrieb/Fahrwerk Antrieb Hydrostatischer Antrieb, stufenlos regelbar Zwei einzeln angetriebene Raupenlaufwerke mit Laufwerk Gummistollen-Laufwerksketten Wendevermögen Drehen auf der Stelle Geschwindigkeit siehe oben 5.14 Motor EU IIIa / Tier 3 (o) Marke/Typ Cummins QSB 6.7-C220 Ausführung 6-Zyl.-Dieselmotor (wassergekühlt) Leistung 164 KW / 223 PS (bei 2200 1/min) Schadstoffemisson in Stage IIIa / Tier 3 Übereinstimmung mit:...
  • Seite 52: Hydraulische Anlage

    5.17 Hydraulische Anlage Hydropumpen über Verteilergetriebe Druckerzeugung (direkt an Motor geflanscht) Hydraulikkreise für: - Fahrantrieb Druckverteilung - Förderband - Arbeitsfunktionen - Lüfter Hydrauliköltank - Füllmenge (siehe Kapitel F) 5.18 Mischgutbehälter (Mulde) Fassungsvermögen ca. 6,5 m = ca. 13,0 t Kleinste Einlaufhöhe, Mitte 580 mm Muldenbreite außen, offen 3335...
  • Seite 53: Kennzeichnungsstellen Und Typenschilder

    Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Gefahr durch fehlende oder fehlverstandene Maschi- VORSICHT nenbeschilderung Durch fehlende oder fehlverstandene Maschinenbeschilde- rung besteht Verletzungsgefahr! - Entfernen Sie keine Warn- oder Hinweisschilder von der Maschine. - Beschädigte oder verloren gegangene Warn- oder Hinweisschilder müssen umgehend ersetzt werden. - Machen Sie sich mit der Bedeutung und der Position der Warn- und Hinweisschilder vertraut.
  • Seite 54 B 26...
  • Seite 55 xxxxxxxxxxxxxxxxx B 27...
  • Seite 56 B 28...
  • Seite 57 * auf beiden Seiten der Maschine B 29...
  • Seite 58: Beschilderung Remixer (O)

    Beschilderung Remixer ( B 30...
  • Seite 59: Warnschilder

    Warnschilder Piktogramm Bedeutung Warnung - Betriebsanleitung! Gefahr durch unsachgemäße Bedie- nung. Das Maschinenpersonal muss vor Inbetriebnahme der Maschine die Si- cherheits-,Bedienungs- und Wartungs- anleitung der Maschine gelesen und verstanden haben! Missachtung der Be- dien- und Warnhinweise kann zu schwersten Verletzungen bis hin zum Tod führen.
  • Seite 60 Piktogramm Bedeutung Warnung - Federbelastetes Bauteil! Die unsachgemäße Ausführung von Ar- beiten kann zu schwersten Verletzungen bis hin zum Tod führen. Beachten Sie die Wartungsanleitung! Vorsicht - Gefährdung durch unsach- gemäßes Abschleppen! Maschinenbewegungen können zu schwersten Verletzungen bis hin zum Tod führen.
  • Seite 61 Piktogramm Bedeutung Warnung - Gefährdung durch Laser- licht! Der Laserstrahl kann schwerste Verletzungen verursachen! Nicht in den Laserstrahl blicken! Halten sicheren Abstand vom Gefahren- bereich! - Warnung - Mögliche Schäden an der Motorelektronik Nach dem Ausschalten des Antriebsmotors darf die Bordspannung erst nach einer Zeitspanne >...
  • Seite 62: Infoschilder

    Infoschilder Piktogramm Bedeutung Betriebsanleitung Position des Aufbewahrungsfaches. Hebepunkt Das Heben der Maschine ist nur an diesen Anschlag- punkten erlaubt! Verzurrpunkt Das Verzurren der Maschine ist nur an diesen An- schlagpunkten erlaubt! Batterietrennschalter Position des Batterietrennschalters. - Dieselkraftstoff Position der Einfüllstelle. Dieselkraftstoff, Schwefelgehalt <...
  • Seite 63 Piktogramm Bedeutung Motor-Kühlwasser Position der Einfüll- und Kontrollstelle. Motoröl Position der Einfüll- und Kontrollstelle. Motoröl-Ablassstelle Position der Ablassstelle. Hydrauliköl Position der Einfüllstelle. Hydraulikölstand Position Kontrollstelle. Motoröl-Ablassstelle Position der Ablassstelle. Getriebeöl Position der Einfüll- und Kontrollstelle. B 35...
  • Seite 64 Piktogramm Bedeutung Getriebeöl-Ablassstelle Position der Ablassstelle. Trennmittelsprühanlage-Einfüllstelle Position der Einfüllstelle. Nur „Belt Guard“ - 4812019375 einfüllen! B 36...
  • Seite 65: Ce-Kennzeichnung

    CE-Kennzeichnung Nr. Piktogramm Bedeutung CE, Schallleistungspegel B 37...
  • Seite 66: Gebotszeichen, Verbotszeichen, Warnzeichen

    Gebotszeichen, Verbotszeichen, Warnzeichen Nr. Piktogramm Bedeutung Gehörschutz tragen Bereich oder Bauteil nicht mit Wasser bespritzen! Warnung vor Gefahren durch Batterien! Erste-Hilfe-Kasten Fluchtweg Bei einer Maschinenstörung kann die angehobene Bedienplattform auf diesem Weg verlassen werden. (Notfall-Stufen + Leiter) Kein Fluchtweg Bei einer Maschinenstörung darf die angehobene Bedienplattform nicht auf diesem Weg verlassen werden.
  • Seite 67: Gefahrensymbole

    Gefahrensymbole Nr. Piktogramm Bedeutung - XN: Gesundheitsgefahr! Bei Aufnahme in den Körper kann dieser Stoff Gesundheitsschäden verursachen! Stoff mit Reizwirkung auf Haut, Augen und Atmungsorgane; kann Entzündungen verursachen Kontakt mit dem menschlichen Körper, auch Einatmen der Dämpfe, vermeiden und bei Unwohlsein den Arzt aufsuchen. - N: Umweltgefährlicher Stoff! Bei Freisetzung in die Umwelt kann eine Schädigung des Ökosystems sofort oder...
  • Seite 68: Weitere Warn- Und Bedienhinweise

    Weitere Warn- und Bedienhinweise Piktogramm Bedeutung - Achtung - Überspannungsgefahr des Bordnetzes! Batterien und Elektronik bei Schweißarbeiten oder beim Laden der Batterien abklemmen oder Servicewächter D978000024 gemäß zugehöriger Anleitung einsetzen - Achtung - Durchang des Förderbandes prüfen! In waagerechter Stellung des Förderband- Endstückes muss der Durchhang des Fördergurtes an der markierten Position korrekt eingestellt sein!
  • Seite 69 Piktogramm Bedeutung - Achtung - Durchang des Förderbandes prüfen! In waagerechter Stellung des Förderband- Endstückes muss der Durchhang des Fördergurtes an der markierten Position korrekt eingestellt sein! Beachten Sie die Wartungsanleitungsanleitung! - Achtung - Vor Tiefladertransport Dach und Förderband absenken! Für den Tierlader-Transport müssen alle aufstellbaren Maschinenelemente auf ihre niedrigste Transporthöhe eingerichtet...
  • Seite 70: Typenschild Beschicker (41)

    Typenschild Beschicker (41) Pos. Bezeichnung Maschinen-Benennung Maschinentyp Baujahr Seriennummer (Produkt-Identifikations-Nummer (PIN)) Betriebsgewicht inkl. aller Anbauteile in kg Maximal zulässiges Gesamtgewicht in kg Maximal zulässige Achsbelastung in kg - Achse 1 Maximal zulässige Achsbelastung in kg - Achse 2 Maximal zulässige Achsbelastung in kg - Achse 3 Nennleistung in kW Die eingestanzte Produkt-Identifikations-Nr.
  • Seite 71: Typenschild Schwenkband (42) (O)

    Typenschild Schwenkband (42) (o) Pos. Bezeichnung Maschinen-Benennung Schwenkband-Typ Baujahr Seriennummer Betriebsgewicht inkl. aller Anbauteile in kg Die eingestanzte Seriennummer am Schwenkband muss mit der Seriennummer (4) übereinstimmen. B 43...
  • Seite 72: Motor-Typenschild

    6.10 Motor-Typenschild Das Motortypenschild (1) ist an der Oberseite des Motors angebracht. Auf dem Schild sind Motortyp, Seriennummer und Motordaten angegeben. Bei Ersatzteilbestellung bitte die Seriennummer des Motors angeben. Siehe auch Motor-Betriebsanleitung. B 44...
  • Seite 73: En-Normen

    EN-Normen Dauerschalldruckpegel MF2500CS/CM, Cummins QSB 6.7 / B6.7 Für diese Maschine ist das Tragen von Gehörschutzmitteln vorgeschrieben. Der Im- missionswert am Fahrerohr kann durch die unterschiedlichen Einbaumaterialien stark schwanken und 85 dB(A) überschreiten. Ohne Gehörschutz können Gehör- schäden auftreten. Die Messungen der Schallemission der Maschine sind gemäß der EN 500-6:2006 und ISO 4872 unter Freifeldbedingungen durchgeführt worden.
  • Seite 74 B 46...
  • Seite 75: Transport

    C 11 Transport Sicherheitsbestimmungen für den Tieflader-Transport WARNUNG Gefahr durch Maschinenverladung Die Be- und Entladung der Maschine von einem anderen Fahrzeug stellt eine potentielle Unfallgefahr dar. Maschinen können beim Befahren des Tiefladers kippen und schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Das Transportfahrzeug muss immer die Anforderungen für den Transport erfüllen und dafür ausgelegt sein.
  • Seite 76 Gefahr durch nicht korrekt ausgeführte WARNUNG Maschinen-Einweisung Bei Sichtbehinderung auf den Fahr- oder Transportwegen sowie bei der Maschinenverladung müssen Einweiser ein- gesetzt werden. Fehlerhaft ausgeführte oder missverstandene Einweisun- gen können schwere Verletzungen bis hin zum Tod zur Folge haben! Für die Einweisung von Maschinen darf nur Personal ein- gesetzt werden, - das für die Einweisung von Maschinen geschult ist und die erfolgreiche Teilnahme an der Schulung sowie die...
  • Seite 77: Transport Mittels Tieflader

    Transport mittels Tieflader Beschicker bis auf die Grundbreite abbauen. Die maximalen Auffahrwinkel finden Sie im Abschnitt „Technische Daten“! Den Füllstand der Betriebsstoffe überprüfen, damit diese bei Schräglagenfahrt nicht austreten. Anschlag und Verlademittel müssen den Bestimmungen der gültigen Unfallver- hütungsvorschriften entsprechen! Alle überstehenden oder losen Teile am Beschicker abbauen.
  • Seite 78: Vorbereitungen

    .Vorbereitungen Tätigkeit Tasten - Funktionssperre deaktivieren. - Einrichtbetrieb aktivieren. - Bedienplattform absenken.(o) - Muldenhälften schließen. - Beide Muldentransportsicherungen einlegen. - Laufwerksrahmen-Zylinder vollständig ausfahren. - Schwenkband anheben.(o) - Schwenkband in Mittelstellung verfahren.(o) - Hauptförderband absenken (o). * Hinweis beachten - Sicherungsbolzen am Schwenkarm set- zen.(o) - Einrichtbetrieb deaktivieren.
  • Seite 79 Bei Ausstattung mit SW6500: Nachdem die Maschine auf den Tieflader gefahren wurde muss zunächst das Schwenkband ausgerichtet werden. Das Hauptförderband kann erst nach einem Neustart der Maschine abgesenkt wer- den! C 11 5...
  • Seite 80: Ladungssicherung

    Ladungssicherung Die nachfolgenden Ausführungen zur Sicherung der Maschine für den Tiefladertrans- port sind lediglich als Beispiele für eine korrekte Ladungssicherung zu betrachten. Beachten Sie stets die lokalen Vorschriften zur Ladungssicherung und zur korrekten Verwendung von Ladungssicherungsmitteln. Zum normalen Fahrbetrieb gehören auch Vollbremsungen, Ausweichmanöver und schlechte Wegstrecken.
  • Seite 81: Auf Den Tieflader Fahren

    Auf den Tieflader fahren WARNUNG Gefahr durch Maschinenverladung Die Be- und Entladung der Maschine von einem anderen Fahrzeug stellt eine potentielle Unfallgefahr dar. Maschinen können beim Befahren des Tiefladers kippen und schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Das Transportfahrzeug muss immer die Anforderungen für den Transport erfüllen und dafür ausgelegt sein.
  • Seite 82 Um Schäden zu vermeiden, dürfen die Laderampen des Transportfahrzeuges einen Vertikalwinkel von 10° nicht überschreiten. - Im Arbeitsgang und mit geringer Motordrehzahl auf den Tieflader fahren. HINWEIS Vorsicht! Mögliche Kollision von Bauteilen - Beim Befahren von Steigungen den Fahrspurräumer in oberer Position arretieren.
  • Seite 83: Zurrmittel - Mf2500Cs

    Zurrmittel - MF2500CS Es werden die zum Fahrzeug gehörenden Ladungssicherungsmittel, Zurrgurte und Zurrketten eingesetzt. Abhängig von der Ausführung der Ladungssicherung werden ggf. zusätzliche Schäkel, Ringschrauben, Kantenschutzplatten und Anti-Rutsch-Mat- ten benötigt. Die angegebenen Werte zur zulässigen Zurrkraft und Tragfähigkeit sind zwingend einzuhalten! Zurrketten und Zurrgurte stets handfest (100-150daN) anziehen.
  • Seite 84: Verladung

    Verladung MF2500CS - standard MF2500CS - Schwenkband Die Lastverteilung ist bei der Beladung zu beachten! Bei einigen Fahrzeugen ist die Sattellast zu niedrig und die Ladung muss weiter nach hinten auf dem Fahrzeug platziert werden. Dabei sind die Angaben zur Lastverteilung beim Fahrzeug sowie der Lastschwer- punkt der Maschine zu beachten.
  • Seite 85: Maschinenvorbereitung

    Maschinenvorbereitung Nach der Positionierung der Maschine auf dem Tieflader müssen folgende Vorberei- tungen durchgeführt werden: - Bedienpult (1) in Transportstellung bringen und ordnungsgemäß arretieren. - Sitzkonsole (2) in Transportstellung bringen und ordnungsgemäß arretieren. - Mulde schließen, Muldentransportsicherungen (3) an beiden Seiten setzen. - Schwenkband (o) in unterste Position absenken.
  • Seite 86: Ladungssicherung

    Ladungssicherung Sicherung im vorderen Bereich Die Sicherung in Fahrtrichtung ist durch Diagonalzurren des Maschine durchzufüh- ren. Hierbei sind die Anschlagpunkte an der Maschine sowie am Tieflader zu beach- ten. Die Zurrmittel sind wie dargestellt anzubringen. Der Vertikalwinkel „a“ darf die Bereiche 19° - 36° nicht unter- bzw. überschreiten! Der Horizontalwinkel „ß“...
  • Seite 87: Sicherung Im Hinteren Bereich

    Sicherung im hinteren Bereich Die Sicherung entgegen der Fahrtrichtung ist durch Diagonalzurren des Maschine durchzuführen. Hierbei sind die Anschlagpunkte an der Maschine sowie am Tieflader zu beachten. Die Zurrgurte sind wie dargestellt anzubringen. Die Zurrwinkel sollten „ß”zwischen 6°-55°und „a“ zwischen 20°-65° liegen! C 11 13...
  • Seite 88: Sicherung Des Förderbandes

    Sicherung des Förderbandes Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Sicherungsmaßnahmen ist das Förderband durch Zurrmittel sowie Kantenschoner durch niederzurren zu sichern. Hierbei sind die Anschlagpunkte am Tieflader zu beachten. Die Kantenschoner und die Zurrgurte müssen unterhalb der Versorgungsleitungen verlaufen! Die Zurrgurte müssen einen LC-Wert von mind. 2500daN aufweisen! C 11 14...
  • Seite 89: Nach Dem Transport

    Nach dem Transport - Anschlagmittel entfernen. - Wetterschutzdach aufstellen: siehe Abschnitt „Wetterschutzdach“ Kollisionsgefahr! Fahrzeugrahmen im vorderen Bereich durch vollständiges Ausfahren der Lauf- werkszylinder anheben. - Motor starten und mit geringer Motordrehzahl/Geschwindigkeit herunterfahren. - Maschine auf sicherem Platz abstellen, Motor ausstellen. - Schlüssel abziehen und/oder Bedienpult mit Schutzhaube abdecken und sichern.
  • Seite 90: Wetterschutzdach (O)

    Wetterschutzdach (o) Das Wetterschutzdach lässt sich mit ei- ner manuellen Hydraulikpumpe aufstel- len und absenken. Das Auspuffrohr wird gemeinsam mit dem Dach abgesenkt bzw. aufgestellt. (bei Ausführung „starre“ Plattform) - Pumpenhebel (1) auf die Pumpe (2) stecken. - Bolzen (3) an beiden Dachseiten ziehen.
  • Seite 91 HINWEIS Vorsicht! Mögliche Kollision von Bauteilen Vor dem Ablassen des Daches müssen folgende Einstel- lungen vorgenommen werden: - Sitzkonsolen eingeschwenkt und arretiert. - Bedienpult vor einem der Fahrersitze in zentraler Position arretiert. - Seitenseitenscheiben geschlossen. - Motorhaube und Seitenklappen geschlossen. - Rundumleuchte nach innen geschwenkt und in unterster Stellung.
  • Seite 92: Tieflader-Transport, Schwenkband Sw5500 (Solo)

    Tieflader-Transport, Schwenkband SW5500 (solo) Das Schwenkband kann nicht auf dem Tierflader vom Beschicker demontiert werden. Dieser Schritt muss zuvor auf einer geegneten Fläche erfolgen! Tiefladeranforderungen Der Tieflader muss über die benötigte Anzahl Zurrpunkte mit einer Zurrpunktfestigkeit LC 2.000 daN verfügen. Tieflader und Förderband vorbereiten Vor Beginn der Beladung müssen auf dem Tieflader die Aufsetzpunkte des Förder- bandes mit Antirutschmatten (1) belegt werden.
  • Seite 93 - Das Förderband muss gereingt, sämtliche Materialablagerungen entfernt werden und alle Wartungsklappen ordnungsgemäße verschlossen sein. - Das Förderband muss auf allen Aufstellbeinen (2) stehen. Die Aufstellbeine müs- sen in abgelassener Position mit dem zugehörigen Steckbolzen (3) gesichert sein. - Die Aufnahmen (4) für die Gabelstapler-Gabel öffnen (Flügelschraube (5)). - Sicherungsbolzen (6) am Schwenkarm setzen.
  • Seite 94: Tieflader-Transport, Schwenkband S6500 (Solo)

    Tieflader-Transport, Schwenkband S6500 (solo) Das Schwenkband kann nicht auf dem Tieflader vom Beschicker demontiert werden. Dieser Schritt muss zuvor auf einer geeigneten Fläche erfolgen! Tiefladeranforderungen Der Tieflader muss über die benötigte Anzahl Zurrpunkte mit einer Zurrpunktfestigkeit LC 2.000 daN verfügen. Tieflader und Förderband vorbereiten Vor Beginn der Beladung müssen auf dem Tieflader die Aufsetzpunkte des Förder- bandes mit Antirutschmatten (1) belegt werden.
  • Seite 95 Am Förderband müssen vor der Verladung folgende Vorkehrungen getroffen werden: - Das Förderband muss gereingt, sämtliche Materialablagerungen entfernt werden und alle Wartungsklappen ordnungsgemäße verschlossen sein. - Das Förderband muss auf allen Aufstellbeinen (2) und den Hubstützen stehen. Alle Aufstellbeine und Hubstützen müssen mit den zugehörigen Steckbolzen (3) gesichert sein.
  • Seite 96: Zurrmittel

    Zurrmittel Es werden die zum Fahrzeug gehörenden Ladungssicherungsmittel, Zurrgurte und Zurrketten eingesetzt. Abhängig von der Ausführung der Ladungssicherung werden ggf. zusätzliche Schäkel, Ringschrauben, Kantenschutzplatten und Anti-Rutsch-Mat- ten benötigt. Die angegebenen Werte zur zulässigen Zurrkraft und Tragfähigkeit sind zwingend einzuhalten! Zurrketten und Zurrgurte stets handfest (100-150daN) anziehen. Zurrkette zulässige Zurrkraft mind.
  • Seite 97: Verladung Schwenkband (O)

    Verladung Schwenkband ( Die Lastverteilung ist bei der Beladung zu beachten! Bei einigen Fahrzeugen ist die Sattellast zu niedrig und die Ladung muss weiter nach hinten auf dem Fahrzeug platziert werden. Dabei sind die Angaben zur Lastverteilung beim Fahrzeug sowie der Lastschwer- punkt der Maschine zu beachten.
  • Seite 98: Ladungssicherung

    Ladungssicherung Sicherung im vorderen Bereich Die Sicherung entgegen der Fahrtrichtung ist durch Diagonalzurren durchzuführen. Hierbei sind die Anschlagpunkte an der Maschine sowie am Tieflader zu beachten. Die Zurrmittel sind wie dargestellt anzubringen. Der Vertikalwinkel „a“ darf die Bereiche 20° - 65° nicht unter- bzw. überschreiten! Der Horizontalwinkel „ß“...
  • Seite 99: Sicherung Im Hinteren Bereich

    Sicherung im hinteren Bereich Die Sicherung entgegen der Fahrtrichtung ist durch Diagonalzurren durchzuführen. Hierbei sind die Anschlagpunkte an der Maschine sowie am Tieflader zu beachten. Die Zurrgurte sind wie dargestellt anzubringen. Die Zurrwinkel sollten „ß”zwischen 6°-55°und „a“ zwischen 20°-65° liegen! C 11 25...
  • Seite 100: Nach Dem Transport

    Nach dem Transport - Anschlagmittel entfernen. - Das Förderband mit einer geeigneten Hubmaschine oder einem Gabelstapler an den vorgesehenen Haltepunkten bzw. Aufnahmen vom Tieflader heben . SW6500: Bevor das Schwenkband abgestellt wird, Aufstellbeine von Hand in die Parkstellung ausfahren und mit den zugehörigen Steckbolzen sichern. Nach dem Abstellen die hydraulischen Stützen soweit ausfahren, dass das Förder- band in waagerechte Position ausgerichtet ist.
  • Seite 101: Transportfahrten

    Transportfahrten VORSICHT Gefahr durch eingeschränkte Sicht Durch eingeschränkte Sicht besteht Verletzungsgefahr! - Vor Arbeitsbeginn den vorgesehenen Bedienplatz so einrichten, dass eine ausreichende Sicht gegeben ist. - Bei eingeschränkter Sicht, auch zu den Seiten und bei Rückwärtsfahrten müssen Einweiser eingesetzt werden. - Als Einweiser dürfen nur zuverlässige Personen eingesetzt werden, die vor Beginn ihrer Tätigkeit über ihre Aufgabe unterrichtet sein müssen.
  • Seite 102: Vorbereitungen

    .Vorbereitungen Tätigkeit Tasten - Funktionssperre deaktivieren. - Einrichtbetrieb aktivieren. - Bedienplattform absenken (o). - Muldenhälften schließen. - Beide Muldentransportsicherungen einlegen. - Laufwerksrahmen-Zylinder vollständig ausfahren. - Schwenkband anheben.(o) - Schwenkband in Mittelstellung verfahren.(o) - Hauptförderband absenken (o). - Sicherungsbolzen am Schwenkarm set- zen.(o) - Einrichtbetrieb deaktivieren.
  • Seite 103: Fahrbetrieb

    Fahrbetrieb Tätigkeit Tasten - Schnell/langsam-Schalter ggf. auf „Hase“ stellen. - Vorwahlregler auf „Null“ einrichten. - Fahrhebel auf Maximum ausschwenken. Maschine hat mit Fahrhebelauslen- kung bereits einen geringen Vortrieb! - Gewünschte Fahrgeschwindigkeit mittels Vorwahlregler einrichten. - Zum Anhalten der Maschine Fahrhebel in Mittelstellung schwenken und Vorwahlre- gler auf „Null“...
  • Seite 104: Verladen Mit Kran

    Verladen mit Kran WARNUNG Gefahr durch schwebende Lasten Kran und / oder angehobene Maschine können beim Heben kippen und Verletzungen verursachen! - Die Maschine darf nur an den gekennzeichneten Hebe- punkten angehoben werden. - Beachten Sie das Betriebsgewicht der Maschine. - Gefahrenbereich nicht betreten.
  • Seite 105: Verladung Maschine

    Verladung Maschine 1850 Für das Verladen des Fahrzeuges mittels Krangeschirr sind vier Haltepunkte (1,2) vorgesehen. - Maschine bis auf die Grundbreite zurückbauen. - Fahrzeugrahmen im vorderen Bereich durch vollständiges Einfahren der Lauf- werkszylinder absenken. - Bedienpultführung und Sitzkonsolen einschwenken, die zugehörigen Arretierbol- zen ordnungsgemäß...
  • Seite 106: Verladung Schwenkförderband (O)

    Verladung Schwenkförderband ( C 11 32...
  • Seite 107 Für das Verladen des Förderbandes mittels Krangeschirr sind vier Haltepunkte (4,5) vorgesehen. - Das Förderband muss gereingt, sämtliche Materialablagerungen entfernt werden und alle Wartungsklappen ordnungsgemäße verschlossen sein. - Das Förderband muss auf allen Aufstellbeinen stehen. Die Aufstellbeine müssen mit dem zugehörigen Steckbolzen (6) gesichert sein. - Sicherungsbolzen (7) muss am Schwenkarm gesetzt sein.
  • Seite 108: Abschleppen

    Abschleppen Alle Vorsichtsmaßnahmen beachten, die für das Abschleppen von schweren Bau- maschinen gelten. Das Zugfahrzeug muss so beschaffen sein, dass es den Beschicker auch im Gefälle sichern kann. Nur hierfür zugelassene Abschleppstangen benutzen. Falls erforderlich, Beschicker bis auf die Grundbreite zurückbauen. Im Motorraum (linke Seite) befindet sich eine Handpumpe (1), die betätigt werden muss, um die Maschine abschleppen zu können.
  • Seite 109: Bypassfunktion Fahrantriebspumpe Tier3, Tier4F

    Bypassfunktion Fahrantriebspumpe Tier3, Tier4F An beiden Fahrantriebspumpen (5) befinden sich je ein Wechselventil (6). Um die Bypassfunktion zu aktivieren: - Drehen Sie das Wechselventil (7) mit einem Innensechskantschlüssel (SW8) nach links bis zum Anschlag (8) heraus. Nach Beendigung des Abschleppvorganges den Anfangszustand wieder herstellen. C 11 35...
  • Seite 110: Bypassfunktion Fahrantriebspumpe Stage V

    Bypassfunktion Fahrantriebspumpe Stage V An beiden Fahrantriebspumpen (5) befinden sich je zwei Hochdruckbegrenzungs- ventile (6). Um die Bypassfunktion zu aktivieren: - Entfernen Sie die Sicherungskappe (7) des Hochdruckbegrenzungsventils mit ei- nem geeigneten Werkzeug (z.B Zange). - Lösen Sie die Schraube (8) durch zwei Umdrehungen nach links mit einem In- nensechskantschlüssel (SW5).
  • Seite 111: Abschleppvorgang

    Abschleppvorgang - Abschleppstange in die Anhängevorrichtung (9) in der Stoßstange einhängen. Die Maschine kann jetzt vorsichtig und langsam aus dem Baustellenbereich geschleppt werden. Immer nur auf kürzester Distanz zum Transportmittel oder zur nächsten Ab- stellmöglichkeit abschleppen. Die max. zulässige Abschleppgeschwin- digkeit beträgt 5m/min! Die max.
  • Seite 112: Gesichert Abstellen

    Gesichert abstellen Beim Abstellen auf öffentlich zugänglichem Gelände ist der Beschicker so zu sichern, dass Unbefugte oder spielende Kinder keinen Schaden anrichten können. - Bedienpult (1) in Transportstellung bringen und ordnungsgemäß arretieren. - Sitzkonsole (2) in Transportstellung bringen und ordnungsgemäß arretieren. - Mulde schließen, Muldentransportsicherungen (3) an beiden Seiten setzen.
  • Seite 113 - Dach absenken und Arretierungen (7) an beiden Seiten ordnungsgemäß set- zen.(siehe Abschnitt „Wetterschutzdach“) - Klappbaren Tritt (8) an beiden Seiten hochschwenken. - Hauptschalter (9) ziehen und mitneh- men – nicht an der Maschine „vers- tecken“. HINWEIS Vorsicht! Mögliche Schäden an der Motorelektronik - Nach dem Ausschalten des Antriebsmotors darf die Bordspannung erst nach einer Zeitspanne >...
  • Seite 114 C 11 40...
  • Seite 115: Bedienung

    D 11 Bedienung Sicherheitsbestimmungen Durch Ingangsetzen von Motor, Fahrantrieb, Förderband oder Hubeinrichtungen können Personen verletzt oder getötet werden. Vor dem Starten sicherstellen, dass niemand am, im bzw. unter der Maschine arbei- tet oder sich im Gefahrenbereich der Maschine aufhält! - Den Motor nicht starten bzw. keine Bedienungselemente benutzen, wenn sich an diesen ein ausdrücklicher Hinweis zur Nichtbetätigung befindet! Falls nicht anders beschrieben, die Bedienungselemente nur bei laufendem Motor betätigen!
  • Seite 116 GEFAHR Gefahr durch unsachgemäße Bedienung Unsachgemäße Bedienung der Maschinen kann schwere Verletzungen bis hin zum Tod zur Folge haben! - Die Maschine darf nur für ihren vorgesehenen Einsatzzweck, nur bestimmungsgemäß verwendet werden. - Die Maschine darf nur durch eingewiesenes Personal betrieben werden.
  • Seite 117: Bedienelemente

    Bedienelemente Bedienpult Sämtliche Rastschalterfunktionen, die bei Dieselstart eine Gefährdung hervorrufen können, werden bei NOT-AUS oder Steuerungsneustart in die STOP-Funktion ge- setzt. Werden bei stehendem Dieselmotor Einstellungsänderungen vorgenommen („AUTO“ oder „MANUELL“), werden diese bei Dieselstart in „STOP“ zurückgesetzt. Funktion „Drehen auf der Stelle“ wird auf „Geradeausfahrt“ zurückgesetzt. Die Bedienpultposition nur im Stillstand der Maschine einrichten! Auf ordnungsgemäße Arretierung achten! D 11 3...
  • Seite 118 D 11 4...
  • Seite 119 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Im Notfall (Personen in Gefahr, drohende Kollision usw.) drü- cken! Durch Drücken des Not-Aus-Tasters werden Motor, An- triebe und Lenkung ausgestellt. Not-Aus-Taster Ausweichen, Verfahren des Förderbandes u.ä. ist dann nicht mehr möglich! Unfallgefahr! Um den Motor neu starten zu können, muss der Taster wieder hochgezogen werden.
  • Seite 120 D 11 6...
  • Seite 121 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Zuschaltung der Beschickerfunktionen und stufenlose Einstel- lung der Fahrgeschwindigkeit – vorwärts oder rückwärts. Mittelstellung: Motor in Leerlaufdrehzahl; kein Fahrantrieb; - Zum Ausschwenken Fahrhebel durch Hochziehen des Griffstückes entriegeln. - Zuschaltung der auf „AUTO“ geschalteten Förder- funktionen! Die maximale Geschwindigkeit wird mit dem Vorwahl- regler eingestellt.
  • Seite 122 D 11 8...
  • Seite 123 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Hiermit wird die Geschwindigkeit eingestellt, die bei voll aus- geschwenktem Fahrhebel erreicht werden soll. Die Skala entspricht ungefähr der Geschwindigkeit in m/min (beim Einbauen). Vorwahlregler Fahrantrieb Die Fahrgeschwindigkeit kann mittels Vorwahlregler nicht auf „0“ reduziert werden. Die Maschine mit Fahr- hebelauslenkung einen geringen Vortrieb, auch wenn sich der Vorwahlregler Fahrantrieb in Nullstellung befin- det!
  • Seite 124 D 11 10...
  • Seite 125 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur Zuschaltung der Arbeitsscheinwerfer vorne Arbeitsschein- werfer vorne - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck EIN / AUS Eine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer vermeiden! Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur Zuschaltung der Arbeitsscheinwerfer hinten Arbeitsschein- und seitlich (o) werfer hinten +...
  • Seite 126 D 11 12...
  • Seite 127 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Rastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: Scheibenwischer - Zur Zuschaltung der Scheibenwischer EIN / AUS (o) - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Rastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: Scheibenwasch- - Zur Zuschaltung der Scheibenwaschanlage +Schei- anlage + benwischer Scheibenwischer EIN / AUS (o) - AUS-Schaltung erfolgt zeitgesteuert Tastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Zum Heben der Bedienplattform.
  • Seite 128 D 11 14...
  • Seite 129 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: Kamerasystem - Zur Zuschaltung Kameras / Displayanzeige EIN / AUS (o) - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: Sitzheizung - Zur Zuschaltung der Sitzheizung EIN / AUS (o) - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: Leuchtballon - Zur Zuschaltung des Leuchtballons...
  • Seite 130 D 11 16...
  • Seite 131 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung nicht belegt nicht belegt nicht belegt D 11 17...
  • Seite 132 D 11 18...
  • Seite 133 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Maschine dreht auf der Stelle (die Laufwerksket- ten arbeiten gegenläufig), wenn die Lenkung auf „10“ gedreht wird. - Lenkung nach links = Drehen links herum - Lenkung nach rechts = Drehen rechts herum Die Funktion kann nur im Arbeitsgang („Fahrantrieb langsam“) aktiviert werden.
  • Seite 134 D 11 20...
  • Seite 135 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Zum Schließen der linken Muldenhälfte Getrennte Betätigung (o): Mulde links Wird bei einseitig engem Einbau oder Hindernissen für schließen die LKW-Beschickung benötigt. Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! Tastschalterfunktion: - Zum Schließen der rechten Muldenhälfte Getrennte Betätigung (o): Mulde rechts Wird bei einseitig engem Einbau oder Hindernissen für...
  • Seite 136 D 11 22...
  • Seite 137 Das Truck-Assist-System dient der Kommunikation zwischen Fertigerfahrer und Mischgut-LKW-Fahrer. Das zugehörige Signalsystem zeigt dem LKW-Fahrer an, welche Aktion (Rückwärtsfahrt / Stopp / Mischgut kippen / Abfahren) durchgeführt werden soll. Vorsicht! Mögliche Materialschäden durch HINWEIS unzureichende Unterweisung Nichtbeachtete oder falsch verstandende Signale können zu Schäden am Fertiger und/oder Mischgut-Lkw führen! - Fertigerfahrer und alle Fahrer der Mischgut-Lkws müssen in die Funktionsweise des...
  • Seite 138 D 11 24...
  • Seite 139 LED- Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Anzeige Tastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Zur Umschaltung auf Signal „Start- Kippvorgang“. (SIGNAL GELB, Lauflicht aufwärts) - Taste erneut drücken, um das Signal LKW - auf „PAUSE“ umzuschalten. Aufforderung (SIGNAL GELB, blinkend). „Start- Kippvorgang“ Im Modus „PAUSE“ blinkt die Tasten- (LKW-Mulde LED + Tasten LED (41) heben)
  • Seite 140 D 11 26...
  • Seite 141 LED- Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Anzeige Tastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Die Funktion „Truck-Assist“ läuft auto- matisch ab. - AUS-Schaltung durch erneuten Tas- tendruck - Mit Zuschaltung Von Taste (38)er- folgt die Anforderung eines Mischgut LKW / Freigabe zur LKW-Annähe- rung (SIGNAL GRÜN) Ab einer Distanz von 6m zwischen Ferti- ger / Mischgut-LKW wird der LKW von ei- nem Lasersensor erfasst.
  • Seite 142 D 11 28...
  • Seite 143 Bei Ausrüstung mit SW6500: Nach jedem Neustart der Maschine wird bei erstmaliger Inbetriebnahme der Förder- funktion oder bei Betätigung der Funktionen (43-46) / (131-134) das Hauptförderband in seine obere Endlage verfahren! Die Funktionstasten (47) und (48) sind dann bis zu einem weiteren Neutstart deakti- viert.
  • Seite 144 D 11 30...
  • Seite 145 Bei Ausrüstung mit SW5500: Das Hauptförderband muss für den Betrieb auf seine obere Position eingerichtet wer- den und dort verbleiben! Bei Ausrüstung mit SW6500: Nach jedem Neustart der Maschine wird bei erstmaliger Inbetriebnahme der Förder- funktion oder bei Betätigung der Funktionen (43-46) / (131-134) das Hauptförderband in seine obere Endlage verfahren! Die Funktionstasten (47) und (48) sind dann bis zu einem weiteren Neutstart deakti- viert.
  • Seite 146 D 11 32...
  • Seite 147 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Hauptförderband + Tastschalterfunktion: Schwenkförder- - Zur Verstellung der Förderbandleistung bis max. band (o) - Leistung. Förderleistung er- Die Verstellung erfolgt in 5%-Schritten. höhen (+) Hauptförderband + Tastschalterfunktion: Schwenkförder- - Zur Verstellung der Förderbandleistung bis min. Leis- band (o) - tung.
  • Seite 148 D 11 34...
  • Seite 149 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Förderfunktion wird mit Ausschwenken des Fahr- hebels eingeschaltet und über die Mischgut-End- schalter stufenlos gesteuert. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Hauptförderband + Durch NOT-AUS-Betätigung bzw. bei Neustart der Ma- Schwenkförder- schine erfolgt eine Abschaltung der Funktion.
  • Seite 150 D 11 36...
  • Seite 151 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Förderfunktion ist ständig eingeschaltet mit hoher Förderleistung, ohne Mischgutsteuerung über die Endschalter. Hauptförderband + - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Schwenkförder- Durch NOT-AUS-Betätigung bzw. bei Neustart der Ma- band (o) - schine erfolgt eine Abschaltung der Funktion.
  • Seite 152 D 11 38...
  • Seite 153 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Langer Tastendruck: Die aktuelle Position (Schwenkwinkel und Schwenk- höhe) werden gespeichert. - Kurzer Tastendruck: Freigabe Schwenkvorgang. (LED blinkt). Schwenkstart durch Betätigung Taste (57). Schwenkposition Der Schwenkvorgang kann nur eingeleitet werden, links speichern / während die LED blinkt! anfahren Es ist nicht möglich, eine Position zu speichern, die sich...
  • Seite 154 D 11 40...
  • Seite 155 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: Die Abstandsregelung kann nur bei fahrender Ma- schine im Arbeitsgang aktiviert werden, wenn die För- derfunktion zugeschaltet ist. Die Fahrgeschwindigkeit wird automatisch an die Ge- schwindigkeit des Straßenfertigers angepasst. Bei Maschinenhalt des Fertigers wird auch der Be- schicker angehalten und alle „Auto“-Funktionen wer- den angehalten.
  • Seite 156 D 11 42...
  • Seite 157 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: Die Abstandsregelung kann nur bei fahrender Maschi- ne im Arbeitsgang aktiviert werden, wenn die Förder- funktion zugeschaltet ist. Die Fahrgeschwindigkeit wird automatisch an die Ge- schwindigkeit des Straßenfertigers angepasst. Bei Maschinenhalt des Fertigers wird auch der Beschi- cker angehalten und alle „Auto“-Funktionen werden an- gehalten.
  • Seite 158 D 11 44...
  • Seite 159 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Zur Verstellung des Abstandes bis max. Abstandsregelung - Die Verstellung erfolgt in definierten cm-Schritten. Abstand erhöhen Einrichtung der Schrittgröße im Passwort-Bereich. (+) (o) Verstellbereich max. + 1m. Tastschalterfunktion: - Zur Verstellung des Abstandes bis min. Abstandsregelung - Die Verstellung erfolgt in definierten cm-Schritten.
  • Seite 160 D 11 46...
  • Seite 161 Bei Ausrüstung mit SW6500: Nach jedem Neustart der Maschine wird bei erstmaliger Inbetriebnahme der Förder- funktion oder bei Betätigung der Funktionen (43-46) / (131-134) das Hauptförderband in seine obere Endlage verfahren! Die Funktionstasten (47) und (48) sind dann bis zu einem weiteren Neutstart deakti- viert.
  • Seite 162 D 11 48...
  • Seite 163 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Rastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Zur Verriegelung aller „Auto“-Funktionen. Trotz „Auto“-Einstellungen in den Einzelfunktionen werden diese bei Ausschwenken des Fahrhebels nicht aktiv. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck. Funktionshaupt- schalter Die voreingestellte Maschine kann umgesetzt und am neuen Einbauort entriegelt werden. Mit dem Aus- schwenken des Fahrhebels wird der Fördervorgang fortgesetzt.
  • Seite 164 D 11 50...
  • Seite 165 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Zum Heben des Laufwerksrahmens. Laufwerksrahmen heben Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! Tastschalterfunktion: - Zum Senken des Laufwerksrahmens. Laufwerksrahmen senken Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! D 11 51...
  • Seite 166 D 11 52...
  • Seite 167 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Zum Schließen der Frontmuldenklappe. Frontmulde schließen Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! Tastschalterfunktion: - Zum Senken der Frontmuldenklappe. Frontmulde öffnen Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! D 11 53...
  • Seite 168 D 11 54...
  • Seite 169 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Bei Zuschaltung kann Emulsions- Handsprühgerät gearbeitet werden. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck. Trennmittelsprüh- anlage Nicht auf offene Flammen oder heiße Oberflächen EIN / AUS sprühen. Explosionsgefahr! Ist der Tank leer, erfolgt eine automatische Abschaltung der Pumpe.
  • Seite 170 D 11 56...
  • Seite 171 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Signalanlage „ROT“ zuschalten, um das entspre- chende Material anzufordern bzw. dessen Förderung Signalanlage-rot zu signalisieren. EIN / AUS (o) - Wechselschaltung mit „Signalanlage-grün“, AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck. Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Signalanlage „GRÜN“...
  • Seite 172: Seitliche Bedieneinheit - Vorne

    Seitliche Bedieneinheit - vorne D 11 58...
  • Seite 173 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Im Notfall (Personen in Gefahr, drohende Kollision usw.) drü- cken! Durch Drücken des Not-Aus-Tasters werden Motor, An- triebe und Lenkung ausgestellt. 100 Not-Aus-Taster Ausweichen, Verfahren des Förderbandes u.ä. ist dann nicht mehr möglich! Unfallgefahr! Um den Motor neu starten zu können, muss der Taster wieder hochgezogen werden.
  • Seite 174 D 11 60...
  • Seite 175 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion: Z.B. zur Kommunikation mit Mischgut-Transporter und Materi- al-Empfänger bei Kompaktasphalt-Einbau. - Signalanlage „GRÜN“ zuschalten, um das entspre- Signalanlage-grün chende Material anzufordern bzw. dessen Förderung EIN / AUS (o) zu signalisieren. - Wechselschaltung mit „Signalanlage-grün“, AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck.
  • Seite 176: Seitliche Bedieneinheit - Hinten

    Seitliche Bedieneinheit - hinten D 11 62...
  • Seite 177 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Im Notfall (Personen in Gefahr, drohende Kollision usw.) drü- cken! Durch Drücken des Not-Aus-Tasters werden Motor, An- triebe und Lenkung ausgestellt. 108 Not-Aus-Taster Ausweichen, Verfahren des Förderbandes u.ä. ist dann nicht mehr möglich! Unfallgefahr! Um den Motor neu starten zu können, muss der Taster wieder hochgezogen werden.
  • Seite 178 D 11 64...
  • Seite 179 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Tastschalterfunktion: - Zur kurzzeitigen Antrieb des Förderbandes bei War- tungsarbeiten. Förderbandantrieb Das Förderband wird mit geringer Geschwindigkeit an- „manuell“ getrieben! Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! Taste mit Tastschalterfunktion: - Zur kurzzeitigen Antrieb des Förderbandes bei War- tungsarbeiten.
  • Seite 180: Seitliche Bedieneinheit - Schwenkförderband Sw5500 (O)

    Seitliche Bedieneinheit - Schwenkförderband SW5500 D 11 66...
  • Seite 181 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Im Notfall (Personen in Gefahr, drohende Kollision usw.) drü- cken! Durch Drücken des Not-Aus-Tasters werden Motor, An- triebe und Lenkung ausgestellt. 115 Not-Aus-Taster Ausweichen, Verfahren des Förderbandes u.ä. ist dann nicht mehr möglich! Unfallgefahr! Um den Motor neu starten zu können, muss der Taster wieder hochgezogen werden.
  • Seite 182 D 11 68...
  • Seite 183 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Tastschalterfunktion: - Zur kurzzeitigen Antrieb des Förderbandes bei War- tungsarbeiten. Förderbandantrieb Das Förderband wird mit geringer Geschwindigkeit an- „manuell“ getrieben! Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! Taste mit Tastschalterfunktion: - Zur kurzzeitigen Antrieb des Förderbandes bei War- tungsarbeiten.
  • Seite 184: Seitliche Bedieneinheit - Schwenkförderband Sw6500 (O)

    Seitliche Bedieneinheit - Schwenkförderband SW6500 D 11 70...
  • Seite 185 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Im Notfall (Personen in Gefahr, drohende Kollision usw.) drü- cken! - Durch Drücken des Not-Aus-Tasters werden Motor, Antrie- be und Lenkung ausgestellt. 115 Not-Aus-Taster Ausweichen, Verfahren des Förderbandes u.ä. ist dann nicht mehr möglich! Unfallgefahr! - Um den Motor neu starten zu können, muss der Taster wie- der hochgezogen werden.
  • Seite 186 D 11 72...
  • Seite 187 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Tastschalterfunktion: - Zur kurzzeitigen Antrieb des Förderbandes bei War- tungsarbeiten. Förderbandantrieb Das Förderband wird mit geringer Geschwindigkeit an- „manuell“ getrieben! Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! Taste mit Tastschalterfunktion: - Zur kurzzeitigen Antrieb des Förderbandes bei War- tungsarbeiten.
  • Seite 188: Joystick - Fahrantrieb / Schwenkband (O)

    Joystick - Fahrantrieb / Schwenkband D 11 74...
  • Seite 189 Die Montage des Joystickhalters ist an beiden Fahrersitzen möglich. Um den Joystickhalter am Fahrersitz zu montieren, muss die rechte Armlehne des Sitzes demontiert werden. Der Joystickhalter kann durch verschiedene Einstellmöglichkeiten auf die Bedürfnis- se des Fahrers eingerichtet werden. Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Montageplatte Zur Montage des Joystickhalters am Fahrersitz.
  • Seite 190 D 11 76...
  • Seite 191 Bei Ausrüstung mit SW6500: Nach jedem Neustart der Maschine wird bei erstmaliger Inbetriebnahme der Förder- funktion oder bei Betätigung der Funktionen (43-46) / (131-134) das Hauptförderband in seine obere Endlage verfahren! Die Funktionstasten (47) und (48) sind dann bis zu einem weiteren Neutstart deakti- viert.
  • Seite 192 D 11 78...
  • Seite 193 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Zur EIN- und AUS-Schaltung der „MANUELL“ und „AUTO“ - Modi der Förderfunktion: - Zuschaltung „MANUELL“-Modus: Taste (124) kurz (< 1 Se- kunde) betätigen. Die Förderfunktion ist ständig eingeschaltet mit halber Förderleistung, ohne Mischgutsteuerung über die End- schalter. - AUS-Schaltung durch erneuten (kurzen) Tasten- druck.
  • Seite 194 D 11 80...
  • Seite 195 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion: Die Abstandsregelung kann nur bei fahrender Maschi- ne im Arbeitsgang aktiviert werden, wenn die Förder- funktion zugeschaltet ist. Die Fahrgeschwindigkeit wird automatisch an die Ge- schwindigkeit des Straßenfertigers angepasst. Bei Maschinenhalt des Fertigers wird auch der Beschi- cker angehalten und alle „Auto“-Funktionen werden an- Abstandsreglung gehalten.
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  • Seite 197 Bei Ausrüstung mit SW6500: Nach jedem Neustart der Maschine wird bei erstmaliger Inbetriebnahme der Förder- funktion oder bei Betätigung der Funktionen (43-46) / (131-134) das Hauptförderband in seine obere Endlage verfahren! Die Funktionstasten (47) und (48) sind dann bis zu einem weiteren Neutstart deakti- viert.
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  • Seite 199: D 23 Display-Bedienung

    D 23 Display-Bedienung D 23 1...
  • Seite 200: Bedienung Des Eingabe- Und Anzeigeterminals

    Bedienung des Eingabe- und Anzeigeterminals Tastenbelegung des Displays - (A) Jog-Dial (Drehbetätigung+Druckknopf): - Drehen: - zur Anwahl verschiedener Verstell-Parameter innerhalb eines Menüs - zur Verstellung des Parameters - zur Anwahl verschiedener Auswahlmöglichkeiten innerhalb eines Menüs - Drücken: - zur Verstell-Freigabe eines Parameters - zur Bestätigung einer Parameterverstellung - zur Bestätigung einer Auswahlmöglichkeit - (B) Home-Taste...
  • Seite 201 Ein aktives / aufgerufenes Menü wird bestätigt, indem die Farbe des zugehörigen Symbols von hell- in dunkelgrau geändert wird! Wird die zugehörige Funktionstaste erneut betätigt, er- folgt ein Rücksprung in die vorherige Seite. - (F) Anzeigebereich von Status-, Warn- und Fehlermeldungen: - Zur Anzeige von vorliegenden Warnungen oder Fehlermeldungen.
  • Seite 202 Farbcode Erklärung ROT - Fehlermeldung - Meldet einen schwerwiegenden Fehler, der umge- hend überprüft und behoben werden muss. GELB - Warnmeldung - Meldet einen vorliegenden Zustand der beachtet wer- den muss oder der kurzfristig behoben werden sollte, um ein störungsfreies Arbeiten sicherzustellen. BLAU / GRÜN - Statusmeldung - Bestätigt eine zugeschaltet Funktion.
  • Seite 203: Menübedienung - Vorgehensweise Parameterverstellung

    Menübedienung - vorgehensweise Parameterverstellung D 23 5...
  • Seite 204 Beispiel: Verstellung Diesel-Drehzahl - Menü „Home“ ist im Display aufgerufen. - Taste (A) betätigen, um Menü „Dieseldrehzahl“ / Messwertanzeige Antriebsmo- tor“ aufzurufen. - Menü „Dieseldrehzahl“ / Messwertanzeige Antriebsmotor“ wird im Display aange- zeigt. - Jog-Dial (B) drehen, um den Cursor einzublenden. Ein blauer Rahmen erscheint am Verstell-Parameter.
  • Seite 205: Anwahl Und Änderung Eines Verstell-Parameters In Einem Menü

    Anwahl und Änderung eines Verstell-Parameters in einem Menü - Jog-Dial (C) drücken, um die Parameter-Verstellung zu aktivieren. Ein blauer Rahmen erscheint am obersten Verstell-Parameter des Menüs. - Jog-Dial (C) in die entsprechende Richtung drehen, bis sich der blaue Rahmen am gewünschten Verstell-Parameter befindet. - Jog-Dial (C) drücken, um die Parameter-Verstellung zu aktivieren.
  • Seite 206: Übernahme Eines Parameters In Den Zwischenspeicher

    Übernahme eines Parameters in den Zwischenspeicher - Jog-Dial (C) drücken, um die Speicherplatz-Anwahl zu aktivieren. Ein blauer Rahmen erscheint am obersten Speicherplatz des Menüs. - Jog-Dial (C) in die entsprechende Richtung drehen, bis sich der blaue Rahmen am gewünschten Speicherplatz befindet. - Jog-Dial (C) drücken, um den vorliegenden Wert in den Speicherplatz zu über- nehmen.
  • Seite 207: Anwahl Und Änderung Einer Auswahl In Einem Menü

    Anwahl und Änderung einer Auswahl in einem Menü - Jog-Dial drücken, um die Auswahl-Verstellung zu aktivieren. Ein blauer Rahmen erscheint an der obersten Auswahl-Möglichkeit des Menüs. - Jog-Dial in die entsprechende Richtung drehen, bis sich der blaue Rahmen an der gewünschten Auswahl befindet. - Jog-Dial drücken, um die Auswahl zu aktivieren.
  • Seite 208: Menüstruktur

    Menüstruktur Menü „Home“ - Anzeigen Anzeigen: - (1) Geschwindigkeit: - Einbaubetrieb (Schildkröte)-(m/min) / (ft/min) - Fahrbetrieb (Hase) - (km/h) / (mph) - (2) Kraftstoffanzeige ® - (3) Füllstand AdBlue / DEF-Tank (o) Ist der Füllstand zu gering, wird zusätzlich eine Warnmeldung eingeblendet. - (4) Füllstand Emulsionstank - (5) Einbaumaterial - Füllstand-Fertigermulde - (6) Förderband-Leistung (%)
  • Seite 209 - (11) Truck-Assist-Kontrolle (o) Die Anzeige erfolgt analog zur Truck-Assist LED-Anzei- ge an der Mulde. - (12) Distance-Assist-Kontrolle (o) Die Anzeige erfolgt analog zur Abstands-LED-Anzeige am Maschinendach. - (13) Wegstreckenmesser (m) / (ft) - (14) Tageszeit (hh:mm) / (AM/PM) - (15) Menü/Anzeige-Symbol D 23 11...
  • Seite 210: Menü „Home" - Untermenüs

    Menü „Home“ - Untermenüs Aufruf folgender Untermenüs: - (1) Einblendung „Home“- Funktionen / „Quick Settings“. - (2) Aufruf Menü „Dieseldrehzahl“ / Messwertanzeige Antriebsmotor + Untermenüs. - (3) Menü „Materialsteuerung“. - (4) Menü „Kamera-Anzeige“ + Untermenüs.(o) - (5) Menü „Fehlerspeicher“ + Untermenüs. - (6) Menü...
  • Seite 211: Menü „Home"- Funktionen / „Quick Settings

    Menü „Home“- Funktionen / „Quick Settings“ Menü zur direkten Zuschaltung verschiedener Funktionen. - Zugehörige Funktionstaste betätigen, um die Funktionen / Quick Settings (1) bis (6) einzublenden. Durch erneuten Tastendruck werden Funktionen wieder ausgeblen- det. Die Funktionen werden durch Betätigung der nebenste- henden Funktionstaste aktiviert bzw.
  • Seite 212 - (4) Funktion „Lenkautomatik“ - Die Lenkung der Maschine erfolgt automatisch durch die entsprechende Abtastung entlang einer Referenz (z.B. Seil). Bei aktivierter Lenkautomatik ist der Lenkpoti deaktiviert. Nimmt der Fahrer eine Lenkbewegung vor, übersteuert diese aus Sicherheitsgrün- den die Lenkautomatik. - (5) Funktion „Distanz-Kontrolle“...
  • Seite 213: Menü „Dieseldrehzahl" / Messwertanzeige Antriebsmotor

    Menü „Dieseldrehzahl“ / Messwertanzeige Antriebsmotor Menü zur Einstellung der Motordrehzahl und zur Abfrage verschiedener Messwerte des Antriebsmotors. - (1) Anzeige und Verstellparameter Soll-Drehzahl Verstellung erfolgt direkt durch Betätigung des Jog-Dial. Die Verstellung erfolgt in 50er-Schritten, die Motordrehzahl wird direkt angepasst. - (2) Ist-Drehzahl Dieselmotor - (3) Motor-Öldruck (bar) - (4) Bordspannung (V)
  • Seite 214 Menü „Regeneration Partikelfilter (o)“ 1b 2a Menü zur Auslösung einer angeforderten aktiven Filter-Regeneration und zur Sper- rung der automatischen Filter-Regeneration. - (1) Partikelfilter-Regeneration, manuell: - Zur Auslösung einer erforderlichen Partikelfilter-Regeneration. Ein erforderliche Regeneration wird durch die Regenerations-Warnanzeige (1a) signalisiert! Beachten Sie die Hinweise im Abschnitt „Terminal-Fehlermeldungen“. Mit Zuschaltung der Funktion werden die „HEST“-Warnanzeige (1a) dauerhaft und die Regenerations-Warnanzeige (1b) blinkend eingeblendet.
  • Seite 215 Gefahr durch Partikelfilter-Regeneration GEFAHR Unsachgemäße Durchführung der Filter-Regeneration kann schwere Verletzungen bis hin zum Tod zur Folge haben! - Den Auslass des Abgasrohres aus der Reichweite von Personen und Gegenständen halten, die brennen, schmelzen oder explodieren können! - Im Umkreis von 0,6m zum Abgasauslass dürfen sich keine Personen aufhalten oder Gegenstände befinden! - Im Umkreis von 1,5m dürfen sich keine Gegenstände oder Stoffe befinden, die brennen, schmelzen oder explodieren...
  • Seite 216: Menü „Einbaustrecke / Lenkautomatik

    Menü „Einbaustrecke / Lenkautomatik“ Menü zur Abfrage und zum Reset der aktuellen Einbaustrecke sowie zur Anzeige der Lenküberwachung und zum Reset der Lenküberwachung-Referenz. - (1) Aktuelle Einbaustrecke (m) - Reset / Wert auf Null setzen: Funktion (1.1) mit dem Jog-Dial anwählen und durch Drücken zurücksetzen.
  • Seite 217: Anzeige- Und Einstellmenü „Förderband-Winkel / Distanzregelung

    Anzeige- und Einstellmenü „Förderband-Winkel / Distanzregelung“ Menü zur Abfrage und Einstellung folgender Parameter: - (1) Aktuelle Distanz Beschicker / Fertiger (m) / (ft) - (2) Gespeicherter Parameter „Abstand kurz“ (m) / (ft) - Speicherplatz #1 - (3) Gespeicherter Parameter „Abstand lang“ (m) / (ft) - Speicherplatz #2 - (4) Aktueller Schwenkwinkel Förderband (x°) (o) - (5) Gespeicherter Parameter - Förderbandwinkel „oben“...
  • Seite 218 Anzeige- und Einstellmenü „Förderband-Winkel / Distanzregelung“ Menü zur Abfrage und Einstellung folgender Parameter: - (1) Aktuelle Distanz Beschicker / Fertiger (m) / (ft) - (2) Gespeicherter Parameter „Abstand kurz“ (m) / (ft) - Speicherplatz #1 - (3) Gespeicherter Parameter „Abstand lang“ (m) / (ft) - Speicherplatz #2 - (4) Aktueller Schwenkwinkel Förderband (x°) (o) - (5) Gespeicherter Parameter - Förderbandwinkel „oben“...
  • Seite 219: Anzeige- Und Einstellmenü „Schwenk-Assistent" (O)

    Anzeige- und Einstellmenü „Schwenk-Assistent“ (o) Menü zur Abfrage und Einstellung folgender Parameter: - (1) Aktueller Neigungswinkel Schwenkförderband (x°) - (2) Gespeicherter Parameter - Neigung Schwenkförderband „links“ (x°) - (3) Gespeicherter Parameter - Neigung Schwenkförderband „rechts“ (x°) Einstellbereich 0°-27° - (4) Aktueller Schwenkwinkel Schwenkförderband (x°) - (5) Gespeicherter Parameter - Schwenkwinkel Schwenkförderband „links“...
  • Seite 220 Menü „Materialsteuerung“ Menü zur Einstellung der Material-Füllhöhe (Fertiger) - Abschaltpunkt der Förder- funktion und zur Einstellung der Bandgeschwindigkeit im Handbetrieb. - (1) Aktuelle Füllhöhe / Abschaltpunkt (%) Einstellbereich 0-100%. - (2) Hauptband-Geschwindkeit im Handbetrieb (% von max). Einstellbereich 1-30%. Die Förderbandleistung kann durch optionale Maschinenausstattung (z.B. Schwenk- band oder Remixer) begrenzt sein.
  • Seite 221 Einrichtmenü „Frontmixer / Rearmixer“ Menü zur Einrichtung der Remixer-Funktion. - (1) Betriebsart „Frontmixer“. - Frontmixer „AUS“: (1.1). Die Funktion ist ausgeschaltet oder es ist kein Frontmixer an der Maschine vorhanden. - Frontmixer „MANUELL“: (1.2) Die Funktion kann mittels Taste „Einrichtbetrieb“ (siehe Bedienpult) zugeschaltet werden.
  • Seite 222 - (3) Geschwindigkeitsvorwahl Rearmixer für Betriebsart „AUTO“. - Vorwahl-Geschwindigkeit 60%: (3.1). - Vorwahl-Geschwindigkeit 80%: (3.2). - Vorwahl-Geschwindigkeit 100%: (3.3). - (4) Geschwindigkeitsvorwahl Rearmixer für Betriebsart „MANUELL“. - Vorwahl-Geschwindigkeit 1% - 100%: (4.1). - (5) Rearmixer EIN / AUS. - Rearmixer in Arbeitsposition absenken / ausheben: (5.1). Die Funktionstasten (6) / (7) sind nur bei zugeschalteter Funktion aktiv! Bei Zuschaltung wird die Bandgeschwindigkeit begrenzt! (25%) - (6) Rearmixer hydraulisch ausheben: Tastschalterfunktion.
  • Seite 223 Menü „Kamera-Anzeige“ (o) Eingeschränkt einsehbare Maschinenbereiche können durch das Kamerasystem angezeigt werden. Bei Aufruf erfolgt die Anzeige Kamera 1. - (1) Anzeige Kamera 2 einblenden. - (2) Anzeige Kamera 2 einblenden. D 23 25...
  • Seite 224 Menü - „Fehlerspeicher“ Menü zur Abfrage vorhandener Fehlermeldungen. - (1) Anzahl Fehlermeldungen mit Fahrantrieb-Stopp. - Detail-Anzeige „Fehlermeldungen mit Fahrantrieb-Stopp“ aufrufen: (1.1). - (2) Anzahl Maschinen-Warnmeldungen. - Detail-Anzeige „Maschinen-Warnmeldungen“ aufrufen: (2.1). - (3) Anzahl Motor-Fehlermeldungen. - Detail-Anzeige „Motor-Fehlermeldungen“ aufrufen: (3.1). - (4) Anzeige Systemfehler. Teilen Sie die angezeigte System-Fehlernummer ggf.
  • Seite 225 Detail-Anzeige „Fehlermeldungen mit Fahrantrieb-Stopp“ Tabellarische Anzeige vorhandener Fehlermeldungen. - (1) Fehlercode. - (2) Fehlerbeschreibung. - (3) Bezeichnung des fehlerhaften Bauteiles gemäß BMK/EIC-Liste. Durch Betätigung des Jog-Dial kann in der Liste gescrollt werden. D 23 27...
  • Seite 226 Detail-Anzeige „Maschinen-Warnmeldungen“ Tabellarische Anzeige vorhandener Fehlermeldungen. - (1) Fehlercode. - (2) Fehlerbeschreibung. - (3) Bezeichnung des fehlerhaften Bauteiles gemäß BMK/EIC-Liste. Durch Betätigung des Jog-Dial kann in der Liste gescrollt werden. - Liste der Fehlermeldungen löschen: (4). Zur Bestätigung ändert sich die Anzeige während des Löschens für 5 - 10 Sekunden.
  • Seite 227 Detail-Anzeige Motor- Fehlermeldungen Tabellarische Anzeige vorhandener Fehlermeldungen. - (1) SPN-Code. - (2) FMI-Code. - (3) OC - Fehlerhäufigkeit. Sämtliche Fehlermeldungen können im Abschnitt „Fehlercodes Antriebsmotor“ iden- tifiziert werden. Durch Betätigung des Jog-Dial kann in der Liste gescrollt werden. D 23 29...
  • Seite 228 Menü - „Basis“ Das Menü „Basis“ kann über jedes Menü, Untermenü bzw. jede Anzeige aufgerufen werden. Menü zum Aufruf folgender Untermenüs: - (1) Menü „Home“ - Anzeige- und „Quick Settings“ - Menü. - (2) Menü „Service“ - Menü für Servicetechniker (Passwort erforderlich) - (3) Menü...
  • Seite 229 Menü - „Service“ Passwort geschütztes Menü für verschiedene Serviceeinstellungen. D 23 31...
  • Seite 230 Menü - „Info & Settings“ Menü zum Abruf verschiedener Maschineninformationen sowie Untermenüs für ver- schiedene Einstellungen. Anzeige folgender Informationen: - (1) Software-Version Maschine - (2) Software-Version Display - (3) Motor-Betriebsstunden (h) - (4) Maschinen-Seriennummern (17stellige PIN) / (VIN) - (5) Dynalink-Modulnummer (o) (15stellige Zahl) / (IMEI) Geben Sie immer die Software-Version an, sollte eine Rücksprache mit dem Technischen Kundendienst für Ihre Maschine notwendig sein! Aufruf folgender Untermenüs:...
  • Seite 231 Einrichtmenü „Funktionen / Intervalle“ Menü zur Einrichtung von Maschinen- und Intervall-Funktionen. - (1) Anzeige und Verstellparameter Kettenschmierung - (1.1):verlängerter Schmierintervall - (1.2):Standard Schmierintervall - (1.3):verkürzter Schmierintervall Ggf. muss der Schmierintervall auf die vorliegende Einbausituation werden. - (2) Auswahl Truck-Assist - „LKW-Distanz“ Zur Anpassung an die vorliegende Situation kann die automatische Erkennung des LKW an 3 verschiedene Distanzen (Beschicker-LKW) voreingestellt werden.
  • Seite 232 Einrichtmenü Bandsteuerung „Förderband-Funktionen“ Menü zur Einrichtung von Förderband-Funktionen. - (1) Anzeige und Verstellparameter „Förderband reversieren“ - Reversierdauer (sec). Einstellbereich 1-5 sec. - (2) Anzeige und Verstellparameter „Hauptband-Sprühintervall Emulsionssprühan- lage“ - Sprühdauer (sec). Einstellbereich 0-99 sec. - (3) Anzeige und Verstellparameter „Schwenkband -Sprühintervall Emulsionssprüh- anlage“...
  • Seite 233 Einrichtmenü „Tag/Nacht-Beleuchtung“ Menü zur Einrichtung der Leuchtstärke verschiedener Bedienelemente. - (2) Anzeige und Verstellparameter Display-Helligkeit - (2.1): Tages-Helligkeit (%) - (2.2): Nacht-Helligkeit (%) - (3) Anzeige und Verstellparameter Truck-Assist-Anzeige - (3.1): Tages-Helligkeit (%) - (3.2): Nacht-Helligkeit (%) - (4) Anzeige und Verstellparameter Distance-Assist-Anzeige - (4.1): Tages-Helligkeit (%) - (4.2): Nacht-Helligkeit (%) D 23 35...
  • Seite 234 Einrichtmenü „Display“ Menü zur Einrichtung von Display Grundeinstellungen. - (1) Auswahl „Systemsprache“ - Englisch / Deutsch - (2) Auswahl „Maßeinheiten-System“ - Metrische / Imperialistisch US - (3) Anzeige und Verstellparameter „Uhrzeit“ - h/h : min/min - 24hrs / PM/AM - (4) Anzeige und Verstellparameter „Datum“ - dd - mm -yyyy Aufruf folgender Untermenüs: - (5) Einrichtmenü...
  • Seite 235 Einrichtmenü „Kamera / Anzeige“ Menü zur Einrichtung Kamera-Anzeige. - (1) Anzeige und Verstellparameter - Helligkeit - (2) Anzeige und Verstellparameter - Kontrast - (3) Anzeige und Verstellparameter - Farbe Einstellbereich 0-100% Aufruf folgender Untermenüs: - (4) Einrichtmenü „Display“. - (5) Anzeige „Lizenztext D 23 37...
  • Seite 236 Anzeige „Lizenztext“ Anzeige des Software-Lizenstextes. Anzeige verlassen: - (B) Zurück zur vorherigen Seite. D 23 38...
  • Seite 237 Menü - „Remote Lock“ Menü zum Aufruf der Sperrfunktion / Entsperrfunktion (A): Remote Lock nicht aktiv Anzeige folgender Informationen: - (1) Request-Nummer (leer) , nicht editierbar Aufruf folgender Untermenüs: - (2) Sperrmenü“ - (3) Anzeige „Basis-Menü“ Sperrung nur bei Antriebsmotor „AUS“ möglich. (Hinweis (A)) D 23 39...
  • Seite 238 (B): Remote Lock aktiv Anzeige folgender Informationen: - (1) Request-Nummer - (2) Transaktionsnummer „TAN“ Nach Eingabe der TAN muss Funktionstaste (3) betätigt werden. Die Sperrung wird aufgehoben. Die einmalig gültige TAN kann beim Eigentümer der Maschine abgefragt werden. Zu diesem Zweck muss die „Request-Nummer“ übermittelt werden. Die erfragte TAN muss zur Entsperrung im zugehörigen Feld (2) eingetragen werden.
  • Seite 239 „Sperr-Menü“ Menü zum Sperren von Maschinenfunktionen. Aufruf folgender Anzeigen / Untermenüs: - (A) Einblendung Warnhinweis „Remote Lock!“ - (1) Bei bereits gesperrter Maschine: Aufruf „Entsperr-Menü“ - (2) Anzeige „Basis-Menü“ Die Sperr-Funktionen wird durch Betätigung der Funktionstaste (3) aktiviert. Nach der Sperrung ist Taste (3) ohne Funktion und die zugehörige Feh- lermeldung (4) wird eingeblendet.
  • Seite 240 Menü - „Service-Report“ Menü zum Aufruf der Sperrfunktion. Anzeige folgender Informationen: - (1) Betriebsstunden - (2) Verbleibende Betriebsstunden bis zum nächsten Serviceintervall - (3) Anstehender Service-Umfang. Service 1 / Service 2 / Service 3 (o) Aufruf folgender Untermenüs: - (4) Report für Dynapac Service-Techniker - (5) Report für kundenseitig durchgeführten Service - (6) Zurück zum Menü...
  • Seite 241 Report für Dynapac Service-Techniker - Schritt I Menü zur Eingabe folgender Parameter: - (1) Auswahl „Durchgeführter Service“ - Service 1 / Service 2 / Service 3 (o) - (2) Techniker-Nr. des Dynapac Service-Technikers - (3) Pin des Dynapac Service-Technikers Techniker-Nummer oder Pin wurden falsch eingegeben, wenn ein roter Rand am Ein- gabefeld erscheint.
  • Seite 242 Report für Dynapac Service-Techniker - Schritt II Menü zum Bestätigung / Weiterleitung des Service-Reports. - (1) Einblendung Warnhinweis „Service-Report“ (1) Ausführung folgender Funktionen: - (2) Service-Report absenden Nach Betätigung erfolgt ein Rücksprung in Maske “Service-Report“. - (3) Zurück zur vorherigen Maske - (4) Zurück zum Menü...
  • Seite 243 Report für kundenseitig durchgeführten Service - Schritt I Menü zur Eingabe folgender Parameter: - (1) Auswahl „Durchgeführter Service“ - Service 1 / Service 2 / Service 3 (o) - (2) Techniker-Nr. - (3) Pin 1-1-1-1 Die Pin wurden falsch eingegeben, wenn ein roter Rand am Eingabefeld erscheint. Ausführung folgender Funktionen: - (4) Report für Service-Techniker - Schritt II - (5) Zurück zur vorherigen Maske...
  • Seite 244 Report für kundenseitig durchgeführten Service - Schritt II Menü zum Bestätigung / Weiterleitung des Service-Reports. - (1) Einblendung Warnhinweis „Service-Report“ (1) Ausführung folgender Funktionen: - (2) Service-Report absenden Nach Betätigung erfolgt ein Rücksprung in Maske “Service-Report“. - (3) Zurück zur vorherigen Maske - (4) Zurück zum Menü...
  • Seite 245 Terminal-Fehlermeldungen Symbolik Status-,Warn- und Fehlermeldungen Erläuterungen Symbol im Display Fahrtrichtungsanzeiger-Kontrolle Blinkt, wenn der Fahrtrichtungsanzeiger betätigt ist. Kontrollleuchte Partikelfilter-Wartung. Eine Partikelfilter-Regeneration ist erforderlich. - Kontrollleuchte dauerhaft an: Wartungsdringlichkeit Stufe I. Eine Partikelfilter- Regeneration muss durchgeführt werden, sobald der Betriebszustand der Maschine dies zulässt.
  • Seite 246 Erläuterungen Symbol im Display Kontrollleuchte Partikelfilter Regeneration, automatisch - deaktiviert Die Partikelfilter-Regeneration ist deaktiviert. Die automatische Regeneration sollte nur deaktiviert werden, wenn der Betriebszustand des Fertiger keine Automatikfunktion zulässt. siehe Menü „Regeneration Partikelfilter“ Warnung - Hohe Abgastemperatur! (HEST) Die Kontrollleuchte signalisiert eine hohe Abgas- temperatur! Es ist normal, das sich die Kontrollleuchte während des Betriebs ein- und ausschaltet,...
  • Seite 247 Erläuterungen Symbol im Display Kontrollleuchte Kraftstoffreserve Die Reservemenge im Kraftstofftank ist erreicht. Restinhalt ca. 10% Umgehend Kraftstoff nachfüllen! Mit der Fehlermeldung wird ein akkustisches Signal ausgegeben! Vorglüh-Kontrolle (gelb) Der Vorglühvorgang wird über den Zündan- lassschalter durch Einschalten der Zündung gestartet. (Zündschlüssels in Stellung 1). Ist der Vorglühvorgang abgeschlossen, erlischt die Kontrollleuchte.
  • Seite 248 Erläuterungen Symbol im Display Anstehender Service: Ein Wartungsintervall steht an. Wartung umgehend durchführen, um Folge- schäden zu vermeiden! Überfälliger Service: Ein anstehender Wartungsintervall ist über- fällig. Wartung umgehend durchführen, um Folge- schäden zu vermeiden! Förderband-Wartung: Förderband ist im Wartungsmodus. (zugeschaltet an der seitlichen Bedienein- heit) Bei zugeschalteter Förderbandwartung sind sämtliche Förderbandfunktionen am Bedi-...
  • Seite 249 Erläuterungen Symbol im Display - Fehlermeldung „schwerwiegender Fehler“ Ein schwerwiegender Fehler am Antriebsmotor liegt vor. Antriebsmotor umgehend abschalten! Fehler-Details können über das Display- Menü „Fehlerspeicher“ abgerufen werden. Leuchtet zur Prüfung nach Zuschaltung der Zündung für einige Sekunden. Not Aus Ein oder mehrere Not-Aus-Taster sind betätigt. Kühlwassertemperatur Motor Die Motortemperatur ist zu hoch.
  • Seite 250 Erläuterungen Symbol im Display Motorstopp: Anzeige bei allen Fehlermeldungen mit Maschinenhalt. Hydraulikfilter. Der Hydraulikfilter muss ersetzt werden. Filterelement lt. Wartungsanleitung erset- zen! Öldruck Dieselmotor Der Öldruck ist zu gering. Motor sofort ausstellen! Weitere mögliche Fehler siehe Motor-Be- triebsanleitung. Dieser Fehler wird gemeinsam mit „Fehlermeldung“...
  • Seite 251 Erläuterungen Symbol im Display Remote Lock aktiviert Die Sperrfunktion der Maschine wurde aktiviert. Die Förderbandgeschwindigkeit ist reduziert. Eine einmalig gültige TAN kann beim Eigen- tümer der Maschine abgefragt werden. Zu diesem Zweck muss die Request-Num- mer übermittelt werden. Abstandsregelung in Standby Der Beschicker hat mit aktiver Abstandsregelung mehr als 10 Sekunden gestanden.
  • Seite 252: Fehlermeldung Fahrhebel

    Fehlermeldung Fahrhebel Wurde am Fahrhebel ein Fehler festgestellt, wird dies durch die entsprechende An- zeige im Display signalisiert. Die Anzeige wird direkt eingeblendet, kann aber verlas- sen werden. Die Maschine kann im Notfallbetrieb aus der Baustelle gefahren werden: - „Vorwahlregler Fahrantrieb“ (1) auf Stellung „Null“ drehen. Die LED´s der Tasten (2) und (3) blinken.
  • Seite 253: Fehlercodes Antriebsmotor

    Fehlercodes Antriebsmotor Wurde am Antriebsmotor ein Fehler festgestellt, wird dieser durch die entsprechende Anzeige (1) im Display signalisiert. D 23 55...
  • Seite 254 Die im entsprechen Menü einsehbare Fehlermeldung enthält mehrere Zahlencodes, die nach Aufschlüsselung den Fehler eindeutig definieren. Durch Betätigung des Jog-Dial kann in der Liste gescrollt werden. Abhängig von der Schwere des Fehlers kann die Maschine evtl. vorläufig weiterbe- trieben werden. Um weitere Schäden zu vermeiden, sollte der Fehler jedoch kurzfris- tig behoben werden.
  • Seite 255 Beispiel: D 23 57...
  • Seite 256 Erklärung: Warnleuchte und Anzeige signalisieren einen schwerwiegenden Fehler am Antriebs- motor mit automatischen bzw. erforderlichen Motorstopp. Displayanzeige: SPN: FMI: Ursache: Kabelbruch am Sensor für den Rail-Druck. Auswirkung: Motorabschaltung. Häufigkeit: Fehler tritt zum 1. x auf. Teilen Sie die angezeigte Fehlernummer dem Kundendienst für Ihren Strassenferti- ger mit, der die weitere Vorgehensweise mit Ihnen besprechen wird.
  • Seite 257: Fehlercodes

    Fehlercodes Zum Abruf der Fehlerliste QR-Code scannen… D 23 59...
  • Seite 258 Menüstruktur der Einstell- und Anzeigemenüs Die folgende Grafik zeigt die Menüstruktur und dient der Vereinfachung der Bedie- nung bzw. Vorgehensweise bei verschiedenen Einstellungen und Anzeigen. D 23 60...
  • Seite 259: Bedienelemente Fahrerstand

    D 30 Betrieb Bedienelemente der Maschine Bedienelemente Fahrerstand WARNUNG Sturzgefahr von der Maschine Beim Betreten und Verlassen der Maschine und des Bedi- enplatzes während des Betriebes besteht Absturzgefahr, die schwere Verletzungen bis hin zum Tod zur Folge haben kann! - Der Bediener muss sich während des Betriebes auf dem vorgesehenen Bedienplatz befinden.
  • Seite 260 Aufstieg An beiden Maschinenseiten befinden sich je ein Aufstieg (1) und ein klappba- rer Tritt (2) an den Laufwerken. - Für Auf- und Abstieg muss der Tritt (2) herunter geklappt werden. Niemals während der Fahrt auf die Ma- schine aufsteigen / absteigen. Bei Auf- und Abstieg gut festhalten.
  • Seite 261 Hochschiebbare Plattform Für eine bessere Übersichtlichkeit kann die gesamte Bedienplattform angeho- ben werden. Es muss die zulässige Transporthöhe überprüft werden. Beim Passieren von Brücken, Tunnels, Freileitungen, Unter- führungen usw. müssen Sie darauf ach- ten, dass genügend Abstand gehalten wird. Für Transportfahrten im Straßenverkehr und für den Maschinentransport auf Transportfahrzeugen muss die Bedien- plattform abgesenkt werden!
  • Seite 262 Wetterschutzdach (o) HINWEIS Vorsicht! Mögliche Kollision von Bauteilen Vor dem Ablassen des Daches müssen folgende Einstel- lungen vorgenommen werden: - Sitzkonsolen eingeschwenkt und arretiert. - Bedienpult vor einem der Fahrersitze in zentraler Position arretiert. - Seitenseitenscheiben geschlossen. - Motorhaube und Seitenklappen geschlossen. - Rundumleuchte nach innen geschwenkt und in unterster Stellung.
  • Seite 263 - Pumpenhebel (1) auf die Pumpe (2) stecken. - Bolzen (3) an beiden Dachseiten ziehen. - Pumpenhebel (1) betätigen, bis das Dach die oberste oder unterste Endla- ge erreicht hat. - Bolzen (3) auf beiden Dachseiten an der jeweiligen Position setzen. Pumpenhebel in Halterung (6) ablegen.
  • Seite 264 Wetterschutzhaus (o) D 30 6...
  • Seite 265 VORSICHT Quetschgefahr für Hände Beim Schließen der federbelasteten Front- und Seitschei- ben besteht Quetschgefahr, die Verletzungen zur Folge haben kann! - Nicht in den Gefahrenbereich greifen. - Arretierungen ordnungsgemäß setzen. - Beachten Sie weitere Hinweise im Sicherheitshandbuch. Das Wetterschutzdach ist mit einer zusätzlichen Front- und zwei Seitenscheiben aus- gestattet.
  • Seite 266 Sitzhalterung und Sitzkonsole, schwenkbar Die Sitzkonsolen links/rechts können über die Maschinenaußenkante hinaus ver- schoben werden. Dies ermöglicht dem Fahrer eine bessere Sicht auf Einbaustrecke und Materialübergabe. Sitzkonsole schwenken: Vorsicht! Mögliche Kollision von Bauteilen! Vor dem Ausschwenken der Sitzkonsole muss der Fahrersitz in die vordere Position verschoben werden und die Seitenscheibe (o) muss aufgeschwenkt werden.
  • Seite 267 Für Transportfahrten im Straßenverkehr und für den Maschinentransport auf Trans- portfahrzeugen muss die Sitzkonsole eingeschwenkt werden! Bedienposition nur im Stillstand der Maschine einrichten! D 30 9...
  • Seite 268 Bedienpultkonsole, schwenkbar und ausziehbar Die Bedienpultkonsole kann auf die verschiedenen Arbeitspositionen eingerichtet werden. Bedienpulthalterung schwenken: - Arretierung (1) ziehen, Pulthalterung auf die gewünschte Position schwenken und in eine der Rastpositionen (2) einrasten lassen. Bedienpulthalterung verlängern / verkürzen: - Arretierung (3) lösen, Pulthalterung auf die gewünschte Länge einrichten und Arre- tierung festziehen.
  • Seite 269 Fahrersitz, Typ I Um Gesundheitsschäden zu vermeiden, sollten vor Inbetriebnahme der Maschi- ne die individuellen Sitzeinstellungen kontrolliert und eingestellt werden. Nach dem Verriegeln der einzelnen Ele- mente dürfen sich diese nicht mehr in eine andere Position verschieben las- sen. - Gewichtseinstellung (1): Das jeweili- ge Fahrergewicht sollte bei unbelaste- tem Fahrersitz durch Drehen des Gewichteinstellhebels eingestellt wer-...
  • Seite 270 Fahrersitz, Typ II Um Gesundheitsschäden zu vermeiden, sollten vor Inbetriebnahme der Maschi- ne die individuellen Sitzeinstellungen kontrolliert und eingestellt werden. Nach dem Verriegeln der einzelnen Ele- mente dürfen sich diese nicht mehr in eine andere Position verschieben las- sen. - Horizontaleinstellung (1). - Höhen- und Neigungseinstellung, vorne (2).
  • Seite 271 Stauraum - Der Stauraum (1) dient zur Aufbewah- rung von Bordwerkzeug, Bedienungs- anleitungen und anderer Zubehörteile. Stauraum nach Arbeitsende verschlos- sen halten. Gefahr durch beschädigte oder fehlende WARNUNG Betriebsanleitungen Die Nichtbeachtung der Betriebsanleitung kann zu schwe- ren Verletzungen bis hin zum Tod führen! - Machen Sie sich mit dem Inhalt der Betriebsanleitung vertraut.
  • Seite 272 Batterien Im Fußraum der Maschine befinden sich die Batterien (1) der 24 V-Anlage. Zu den Spezifikationen siehe Kapitel B “Technische Daten“. Zur Wartung siehe Kapitel “F“. Fremdstarten nur gemäß Anleitung (sie- Abschnitt “Beschicker starten, Fremdstarten (Starthilfe)“) Batterie-Hauptschalter Der Batterie-Hauptschalter trennt den Stromkreislauf von der Batterie zur Hauptsicherung.
  • Seite 273 Muldentransportsicherungen Vor Transportfahrten oder zum Abstel- len der Maschine müssen an beiden Ma- schinenseiten hochgeklappten Muldenhälften die Muldentransportsi- cherungen eingelegt werden. - Arretierbolzen (1) ziehen und Trans- portsicherung (2) mit dem Griff über die Kolbenstange des Muldenzylin- ders legen. Ohne eingelegte Muldentransportsiche- rung öffnen sich die Mulden langsam, und es besteht bei Transportfahrten Un- fallgefahr!
  • Seite 274 Beleuchtung Förderband Zur Ausleuchtung der Übergabestelle befinden sich links und rechts sowie Un- terhalb des Förderbandes schwenkbare Scheinwerfer (1). Die gemeinsame Zuschaltung mit den anderen Arbeitsscheinwerfern erfolgt am Bedienpult! Beleuchtung Motorraum (o) Bei zugeschalteter Zündung lässt sich die Motorraumbeleuchtung zuschalten. - Ein/Aus-Schalter (1) für die Motor- raumbeleuchtung.
  • Seite 275 LED-Arbeitsscheinwerfer Vorne und hinten an der Maschine befin- den sich je zwei LED-Strahler (1). Richten Sie die Arbeitsscheinwerfer stets so ein, dass eine Blendung des Be- dienpersonals oder anderer Verkehrs- teilnehmer vermieden wird! D 30 17...
  • Seite 276 Kamerasystem (o) An mehreren Positionen der Maschine befinden Kameras zur Überwachung von „toten“ Winkeln. - Die Kameras können in verschiedene Richtungen geschwenkt werden. - Maschinenfront (Mulde) (1) - Bereich Materialübergabe (2) - Maschinenheck (3) Die Anzeige der Bilder erfolgt im Bedien- pult-Display.
  • Seite 277 Signallampen Deckschicht / Binderschicht (o) An Front und Heck der Maschine befin- den sich je zwei abnehmbare Signallam- pen zur Steuerung des Materialflusses. Bei Einbau von Kompaktasphalt kann mittels der Signallampen den Fahrern der Mischguttransporter und des Stra- ßenfertigers signalisiert werden, ob Deckschicht- oder Binderschicht-Materi- al benötigt wird bzw.
  • Seite 278 Emulsionssprühanlage Zum Einsprühen der mit Asphalt in Be- rührung kommenden Teile mit Trenne- mulsion. Der Tank (1) der Emulsionssprühanlage befindet sich hinter der rechten Seiten- klappe. Die Sprühanlage besteht aus: - einem Handsprühgerät mit Schlauchaufroller (2) - einer Sprühleiste (3) über dem Förder- band - einem Handsprühgerät mit Schlauch (4) (o)
  • Seite 279 Der Abstreifer schabt das Trennmittel vom Band wieder ab, wodurch er benetzt und vor Materialanhaftungen geschützt wird. Im kontinuierlichen Arbeitsgang Sprühen regelmäßig wiederholen, Orientierung bietet folgende Tabelle: - LKW-Ladungen zwischen zwei Einsprühvorgängen - Trennmittelverbrauch Beschicker ca. 10L ca. 20L - Trennmittelverbrauch Beschicker ca.
  • Seite 280 Federarm-Abstreifer Um die Verschmutzung und den Ver- schleiß am Förderband gering zu halten, steht ein Abstreifer zur Verfügung. Der Abstreifer ist mit mehreren Schabe- eisen ausgestattet, die während des Be- triebes des Förderbandes verklebte Materialreste abschaben. Für Bedienung, Wartung sowie Reini- gung des Abstreifers Kapitel F beach- ten! D 30 22...
  • Seite 281 Steckdosen 24 Volt / 12 Volt (o) An mehreren Positionen befinden sich zusätzliche 2V / 24V - Steckdosen (1). Hier können z.B. zusätzliche Arbeits- scheinwerfer angeschlossen werden. - Bedienplattform (1) - Maschinenheck (2) Spannung liegt an, wenn der Haupt- schalter eingeschaltet ist. D 30 23...
  • Seite 282 Kettenschmieranlage Die Zentralschmier-Einheit befindet sich hinter der linken Seitenklappe. Der Vorratsbehälter (1) ist mit Kettenöl gefüllt und sorgt in einem eingestellten Zeitabstand für die Schmierung der Ket- tenglieder des Förderbandes. Werkseitige Einstellung der Betriebsin- tervalle der Kettenschmieranlage bei laufendem Förderband: 4 Minuten Betrieb / 20 Minuten Pause.
  • Seite 283 Fahrspurräumer (o) Vor beiden Laufwerken befindet sich je ein schwenkbarer Fahrspurräumer (1), der kleine Hindernisse seitlich ableitet. Die Fahrspurräumer sollten nur im Ar- beitsbetrieb nach unten geschwenkt sein. Fahrspurräumer schwenken: - Fahrspurreiniger (1) Hochschwenken und in oberer Position mit Haken (2) sichern.
  • Seite 284 Rundumleuchte (o) Die Funktionsfähigkeit der Rundum- leuchte ist täglich vor Arbeitsbeginn zu prüfen. - Rundumleuchte (1) auf den Aufsteck- kontakt setzen und mit Flügelschrau- be (2) sichern. - Rundumleuchte mit Rohr (3) auf ge- wünschte Höhe ausschieben, mit Klemmschraube (4) sichern. - Funktion bei Bedarf am Bedienpult zuschalten.
  • Seite 285 Muldenabstreifer Um den Spalt zwischen Mulde und Ma- schinenrahmen zu veringern, müssen die Muldenabstreifer (1) an beiden Mul- denhälften eingestellt werden. - Die Befestigungsschrauben (2) lösen. - Auf der gesamten Abstreiferlänge ein Spaltmaß von 6mm einrichten. - Befestigungsschrauben wieder ordnungsgemäß anziehen. Verletzungsgefahr durch scharfkantige Teile! Tragen Sie zum Schutz Ihrer Hän- de geeignete Schutzhandschuhe!
  • Seite 286 Ultraschallsensor zur Höhenab- tastung: Der Ultraschallsensor dient der Hö- henabtastung des Mischgutes in der Mulde des Fertigers. Der Hebel (1) dient zum Klemmen des Sensors in der Haltevorrichtung. Eine grobe Einstellung kann durch leich- tes Schwenken vorgenommen werden. Der Abschaltpunkt wird mittels des Ter- minals im Bedienpult festgelegt.
  • Seite 287 Abstandssensor Der Sensor (1) am Maschinenheck dient zur Abstandabtastung zwischen Beschi- cker und Straßenfertiger. Sobald der zugeschaltete Sensor bei der Annäherung den Straßenfertiger er- fasst, wird die Beschicker-Geschwindig- keit an den Fertiger angepasst und der Abstand gehalten. Zu- und Abschaltung der Funktion erfol- gen am Bedienpult.
  • Seite 288 Abstands-Anzeige Bei aktiver Abstandsregelung zeigt der rückwärtig an der Bedienplattform be- findliche LED-Leuchtbalken (1) dem Personal des nachfolgenden Fertigers die aktuell vorliegende Distanz zwischen Beschicker und Fertiger sowie weitere Statusanzeigen an. Informieren Sie das Fertiger-Personal über die Bedeutung der nachfolgenden Anzeigen.
  • Seite 289 Bedeutung Symbol im Display Abstand groß max 2,0m Abstand klein max 1,5m Abstand sehr klein max 1,0m Regelungsbereich erreicht +/- 0,25m Positionswechsel zu eng Rückwärtsfahrt Kollision möglich Allgemeiner Fehler Distance Assist inaktiv D 30 31...
  • Seite 290 Lenkautomat D 30 32...
  • Seite 291: Lenkautomat Am Beschicker Montieren

    Lenkautomat am Beschicker montieren Während des Arbeitseinsatzes dürfen keine Arbeiten am Lenkautomaten vorgenom- men werden! Je nach gewünschter Abtastseite an der Maschine, muss das Peilstabrohr ggf. ent- nommen und auf der anderen Seite der Maschine wieder eingesetzt werden! - Das Peilstabrohr (1) an der Maschinenfront auf die gewünschte Länge herauszie- hen und mit den Klemmschrauben (2) fixieren.
  • Seite 292 Sensor montieren und ausrichten - Aufnahme des Sensors (13) in Halterung (14) einsetzen und mit Flügelschraube (15) sichern. - Winkel zwischen Sensor und Referenz ausrichten und mit der zugehörigen Klemm- schraube (16) fixieren. Sensor und Referenz müssen im rechten Winkel zueinander stehen! - Durch Lösen der Fixierschraube (17) lässt sich die Höhe der Abtastung einstellen.
  • Seite 293 Ablage - Klappe (1) öffnen, um die ausziehbare Ablage (2) zu nutzen. - Ablage in vorder bzw. hinterer Positi- on mit Arretierung (3) sichern. Auf der Ablage können Baustellendoku- mente ausgefüllt oder ein Laptop abge- stellt werden. Sicherungskasten Für den Zugriff auf den Klemmenkasten Tür (4) öffnen.
  • Seite 294 Leuchtballon (o) D 30 36...
  • Seite 295 Der Leuchtballon erzeugt schattenreduziertes und blendfreies Licht. Durch den Einsatz des Leuchtballons werden Höhe und Breite des Fertigers vergrö- ßert. Beachten Sie die Durchfahrtshöhe von Brücken und Tunneln und die vergrößerte Maschinenbreite. Bevor Arbeiten am Leuchtballon durchgeführt werden, muss die Stromzufuhr unter- brochen werden! Niemals direkt in den zugeschalteten Ballon schauen! Der Leuchtballon darf nicht in der Nähe von leicht entflammbaren Materialien (z.B.
  • Seite 296 Montage und Betrieb VORSICHT Gefahr durch elektrischen Schlag Stromschlag kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen - Den Powermoon immer erst an das Stromnetz anschließen und einschalten, nachdem er vollständig ausgepackt, zusammengebaut und ausgerichtet wurde! VORSICHT Quetschgefahr! Finger oder Hände können zwischen Halterung und Halterohr eingeklemmt werden! - Vorsicht beim Einsetzen des Halterohres! - Stecken Sie den Leuchtballon (1) auf das Halterohr (2) und ziehen Sie den Klemm-...
  • Seite 297 Außerbetriebnahme VORSICHT Gefahr durch elektrischen Schlag Stromschlag kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen - Den Powermoon immer erst abbauen nachdem er vom Stromnetz getrennt wurde! - Leuchtballon ausschalten. - Den Netzstecker aus der Steckdose ziehen (10). - Zum Abbauen des Powermoon, den Seilzug nach unten ziehen und den Sicher- heitsverschluss (5) einklappen bis er in der Führungsstange verschwunden ist.
  • Seite 298 D 30 40...
  • Seite 299 D 41 Betrieb Betrieb vorbereiten Benötigte Geräte und Hilfsmittel Um Verzögerungen auf der Baustelle zu vermeiden, sollte vor Arbeitsbeginn geprüft werden, ob folgende Geräte und Hilfsmittel vorhanden sind: - Dieselkraftstoff - Motor- und Hydrauliköl, Schmierstoffe - Trennmittel (Emulsion) und Handspritze - Schaufel und Besen - evtl.
  • Seite 300 VORSICHT Gefahr durch eingeschränkte Sicht Durch eingeschränkte Sicht besteht Verletzungsgefahr! - Vor Arbeitsbeginn den vorgesehenen Bedienplatz so einrichten, dass eine ausreichende Sicht gegeben ist. - Bei eingeschränkter Sicht, auch zu den Seiten und bei Rückwärtsfahrten müssen Einweiser eingesetzt werden. - Als Einweiser dürfen nur zuverlässige Personen eingesetzt werden, die vor Beginn ihrer Tätigkeit über ihre Aufgabe unterrichtet sein müssen.
  • Seite 301 Vor Arbeitsbeginn (am Morgen oder bei Beginn einer Einbaustrecke) - Sicherheitshinweise beachten. - Persönliche Schutzausrüstung kontrollieren. - „Maschinenrundgang“ durchführen - Maschine auf eventuelle Leckstellen und Be- schädigungen überprüfen. - Zum Transport bzw. über Nacht abgebaute Teile anbauen. - Kontrolle gemäß folgender „Checkliste für den Maschinenführer“ durchführen. D 41 3...
  • Seite 302 Checkliste für den Maschinenführer Prüfen! Wie? Not-Aus-Taster Taster eindrücken. - am Bedienpult Dieselmotor und alle eingeschalteten - an den seitlichen Bedieneinheiten Antriebe müssen sofort stoppen. Beschicker muss jeder Lenkbewegung Lenkung sofort und genau folgen. Geradeauslauf prüfen. Hupe Hupknopf kurz drücken. - am Bedienpult Hupsignal muss ertönen.
  • Seite 303 D 41 5...
  • Seite 304: Maschine Starten

    Maschine starten Vor dem Starten der Maschine Bevor der Dieselmotor gestartet und die Maschine in Betrieb genommen werden kann, ist folgendes zu tun: - Tägliche Wartung der Maschine (siehe Kapitel F). Prüfen, ob laut Betriebsstundenzähler weitere Wartungsarbeiten durchzuführen sind. - Kontrolle der Sicherheits- und Schutzeinrichtungen. „Normales“...
  • Seite 305 D 41 7...
  • Seite 306 Fremdstarten (Starthilfe) Wenn die Batterien leer sind und der Anlasser nicht dreht, kann der Motor mit einer fremden Stromquelle gestartet werden. Als Stromquelle geeignet: - Fremdfahrzeug mit 24-V-Anlage; - 24-V-Zusatzbatterie; - Startgerät, das für Starthilfe mit 24 V/90 A geeignet ist. Normale Ladegeräte bzw.
  • Seite 307 - Ggf. den Motor der stromliefernden Maschine starten und eine Zeit lang laufen las- sen. Nun versuchen, die andere Maschine zu starten: - Starter (12) drücken, um den Motor zu starten. Höchstens 20 Sekunden ununter- brochen starten, dann 2 Minuten pausieren! - Ist der Motor nach zwei Startvorgängen nicht angesprungen, Ursache ermitteln! - Ist der Motor angesprungen: die Starthilfekabel in umgekehrter Reihenfolge wieder abklemmen.
  • Seite 308 D 41 10...
  • Seite 309 Nach dem Starten Um die Motordrehzahl zu erhöhen: - Motordrehzahl durch Drücken der Taste (64) erhöhen. Die Motordrehzahl wird auf den voreingestellten Wert erhöht. Bei kaltem Motor die Maschine ca. 5 Minuten warmlaufen lassen. D 41 11...
  • Seite 310 D 41 12...
  • Seite 311 Kontrollleuchten beobachten Folgende Kontrollleuchten sind unbedingt zu beobachten: Weitere mögliche Fehler siehe Motor-Betriebsanleitung. Kühlwassertemperatur-Kontrolle Motor (A) Leuchtet, wenn die Motortemperatur außerhalb des zulässigen Bereichs ist. Maschine stoppen (Fahrhebel in Mittelstellung), Motor im Leerlauf abkühlen lassen. Ursache ermitteln und ggf. beseitigen. Die Motorleistung wird automatisch gedrosselt.
  • Seite 312 D 41 14...
  • Seite 313 Öldruck-Kontrolle Fahrantrieb (D) - Muss nach dem Starten erlöschen. Falls die Leuchte nicht erlischt: Fahrantrieb ausgeschaltet lassen! Andernfalls kann die gesamte Hydraulik beschä- digt werden. - Funktion Einrichtbetrieb (64) aktivieren. - Förderband-Funktionen (52) oder (63) auf „manuell“ stellen. Die Förderbänder beginnen zu arbeiten - Hydraulik warmlaufen lassen, bis Leuchte erlischt.
  • Seite 314 D 41 16...
  • Seite 315: Vorbereitung Für Transportfahrten

    Vorbereitung für Transportfahrten - Fahrhebel (13) in Mittelstelung bringen. - Vorwahlregler Fahrantrieb (15) auf Null drehen. - Mulde mit Tasten (34)/(35) schließen. - Plattform mit Taste (25) (o) absenken. - Hauptförderband mit Taste (48) absenken. - Schwenkförderband (o) mit Taste (44) absenken. - Beide Muldentransportsicherungen einlegen.
  • Seite 316 D 41 18...
  • Seite 317 Maschine fahren und anhalten - Schnell/langsam-Schalter (33) auf “Hase“ stellen. - Vorwahlregler (15) auf 10 stellen. - Zum Fahren den Fahrhebel (13) vorsichtig je nach Fahrtrichtung vor oder zurück stellen. - Geschwindigkeit mit Vorwahlregler (15) nachregulieren. - Lenkbewegungen durch Betätigung des Lenkpotentiometers (16) ausführen. In Notsituationen den Not-Aus-Taster (10) drücken! - Zum Anhalten Vorwahlregler (15) auf „0“...
  • Seite 318 D 41 20...
  • Seite 319: Vorbereitungen Zum Beschickerbetrieb

    Vorbereitungen zum Beschickerbetrieb Trennmittel - Trennmittelsprühanlage mit Taste (71) oder (107) zuschalten. Alle mit Asphalt-Mischgut in Berührung kommenden Flächen mit Trennmittel einsprühen (Mulde, Schubrollen, Ab- streifer etc.). Kein Dieselöl verwenden, da Dieselöl das Bitumen auflöst (in Deutschland ver- boten!). - Funktion der Förderband-Sprühanlage mit Taste (72) auf „AUTO“ schalten. Die Sprühanlage des Förderbandes wird bei Zuschaltung der Förderfunktion einge- schaltet.
  • Seite 320 D 41 22...
  • Seite 321 Mischgutaufnahme/Mischgutförderung Zur Mischgutförderung muss sich der Beschicker in der korrekten Übergabe-Position vor den Strassenfertiger befinden. - Funktion (65) muss ausgeschaltet sein. - Hauptförderband mittels Tasten (47)/(48) (o) auf die benötigte Übergabehöhe ein- richten. - Schwenkförderband (o) mittels Tasten (45)/(46) und (43)/(44) auf die benötigte Übergabehöhe und Übergabeposition einrichten.
  • Seite 322 D 41 24...
  • Seite 323: Anfahren Zum Beschickerbetrieb

    Anfahren zum Beschickerbetrieb Wenn der Straßenfertiger mit ausreichend Mischgut beschickt ist, sind folgende Schalter, Hebel und Regler in die angegebene Stellung zu bringen: Pos. Schalter Stellung Befüllfunktion LED „AUS“ Transport-/Arbeitsgang LED „AUS“ Vorwahlregler Fahrantrieb Teilstrich 6 - 7 Hauptförderband / Schwenkförder- „AUTO“...
  • Seite 324 49 50 D 41 26...
  • Seite 325 Bedienung bei Kompaktasphalt-Einbau - Beschicker in die richtige Position vor den Straßenfertiger fahren. - Mulde mit den Tasten (36)/(37) öffnen. - Den LKW-Fahrern mittels der Tasten (73)/(74) signalisieren, ob Deckschicht- oder Binderschichtmaterial angeliefert werden soll. - LKW-Fahrer zum Mischgutabkippen anweisen. - Hauptförderband mittels Tasten (47)/(48) auf die benötigte Übergabehöhe einrich- ten.
  • Seite 326 Abstands-Anzeige Bei aktiver Abstandsregelung zeigt der rückwärtig an der Bedienplattform befindliche LED-Leuchtbalken dem Personal des nachfolgenden Fertigers die aktuell vorliegen- de Distanz zwischen Beschicker und Fertiger sowie weitere Statusanzeigen an: Bedeutung Symbol im Display Fahrt per Fahrhebel Stopp für Fertiger Beschicker steht.
  • Seite 327 Bedeutung Symbol im Display Abstand sehr klein max 1,0m Regelungsbereich erreicht +/- 0,25m Positionswechsel zu eng Rückwärtsfahrt Kollision möglich Allgemeiner Fehler Distance Assist inaktiv D 41 29...
  • Seite 328 D 41 30...
  • Seite 329 Betrieb unterbrechen, Betrieb beenden Bei Einbaupausen (z.B. Verzögerung durch Mischgut-LKWs) - Voraussichtliche Zeitdauer feststellen. - Wenn zu erwarten ist, dass das Mischgut unter die Mindest-Einbautemperatur ab- kühlt, Maschine leerfahren. - Fahrhebel (13) in Mittelstellung stellen. Bei längeren Unterbrechungen (z.B. Mittagspause) - Fahrhebel (13) in Mittelstellung, Drehzahl-Einsteller (15) auf Minimum stellen.
  • Seite 330 D 41 32...
  • Seite 331 Nach Arbeitsende - Maschine leerfahren und anhalten. - Fahrhebel (13) in Mittelstellung, Drehzahl-Einsteller (15) auf Minimum stellen. - Schwenkförderband (o) in mittlere Position einschwenken (45)/(46) - Mulde mit den Tasten (34)/(35) schließen. - Bedienstand ggf. mittels der Tasten (25) absenken. - Motor stoppen (12) und Zündung (11) ausschalten.
  • Seite 332 Störungen Störungen - Ursache - Abhilfe Störung Ursache Abhilfe Am Dieselmotor Diverse Siehe Motor-Betriebsanleitung Batterien leer Siehe „Fremdstarten“ (Starthilfe) Dieselmotor springt nicht an Diverse siehe “Abschleppen“ Zu niedriger Hydrauliköl- Öl nachfüllen stand im Tank Stromzuführung unterbro- Sicherungen und Kabel überprü- chen fen, ggf.
  • Seite 333 Störung Ursache Abhilfe Fahrantriebssicherung Ersetzen defekt Stromzuführung unterbro- Potentiometer, Kabel, Stecker chen überprüfen; ggf. ersetzen Fahrantriebskontrolle Ersetzen defekt Vorschub reagiert Elektro-Hydraulik-Verstel- Verstelleinheit ersetzen nicht leinheit der Pumpe defekt Prüfen, ggf. einstellen Speisedruck nicht ausrei- Ansaugfilter prüfen, ggf. Speise- chend pumpe und Filter ersetzen Antriebswelle Hydraulik- pumpen oder Motoren Pumpe oder Motor ersetzen...
  • Seite 334 Schwenkband (o) / hydraulisches Endstück (o) im Störfall absenken D 41 36...
  • Seite 335 Sollte es durch einen technischen Defekt nicht mehr möglich sein, dass Schwenk- band oder das hydraulisch verfahrbare Endstück abzusenken, kann eine hydrauli- sche Notfunktion genutzt werden. Gefahrenbereich des absenkenden Förderbandes beachten! Vorgang mit zwei Per- sonen (eine Person je Maschinenseite) durchführen. An den beiden Hubzylindern (1), links und rechts am Schwenkband / an den beiden Hubzylindern (2) am hydraulisch verfahrbaren Endstück, befindet sich je ein Senk- bremsventil (3).
  • Seite 336: Höhenverstellbare Plattform (O) Im Störfall Absenken

    Höhenverstellbare Plattform (o) im Störfall absenken Sollte es durch einen technischen Defekt nicht mehr möglich sein, die Plattform ab- zusenken, kann eine hydraulische Notfunktion genutzt werden. Gefahrenbereich des absenkenden Plattform beachten! Am Hydraulikblock befindet sich ein Kugelventil (1). - Ventilhebel (2) langsam nach oben schwenken, bis die Plattform beginnt abzusin- ken.
  • Seite 337: Einrichten Und Umrüsten

    Einrichten und Umrüsten Spezielle Sicherheitshinweise Durch unbeabsichtigtes Ingangsetzen von Motor, Fahrantrieb, Förderband oder Hub- bzw. Schwenkeinrichtungen können Personen gefährdet werden. Falls nicht anders beschrieben, die Arbeiten nur bei stehendem Motor durchführen! - Maschine gegen unbeabsichtigtes Ingangsetzen sichern: Fahrhebel in Mittelstellung bringen und Vorwahlregler auf Null drehen; Zündschlüs- sel und Batterie-Hauptschalter abziehen.
  • Seite 338 Lenkautomat...
  • Seite 339: Lenkautomat Montieren

    Lenkautomat montieren Während des Arbeitseinsatzes dürfen keine Arbeiten am Lenkautomaten vorgenom- men werden! Je nach gewünschter Abtastseite an der Maschine, muss das Peilstabrohr ggf. ent- nommen und auf der anderen Seite der Maschine wieder eingesetzt werden! - Das Peilstabrohr (1) an der Maschinenfront auf die gewünschte Länge herauszie- hen und mit den Klemmschrauben (2) fixieren.
  • Seite 340 Sensor montieren und ausrichten - Aufnahme des Sensors (13) in Halterung (14) einsetzen und mit Flügelschraube (15) sichern. - Winkel zwischen Sensor und Referenz ausrichten und mit der zugehörigen Klemm- schraube (16) fixieren. Sensor und Referenz müssen im rechten Winkel zueinander stehen! - Durch Lösen der Fixierschraube (17) lässt sich die Höhe der Abtastung einstellen.
  • Seite 341 Betriebshinweise Lenkautomat - Bei aktivierter Lenkautomatik ist der Lenkpoti deaktiviert. Die Lenkung er- folgt automatisch durch Abtastung Ski -Seil. - Die Funktion bei Bedarf am Bedien- pult zuschalten. - Eine Übersteuerung der automati- schen Lenkung ist durch Betätigung des Lenkpotentiometers möglich. - Schalter (1) dient zur Einstellung der Abtastseite: - Rechts: Lenkautomat an der rechten...
  • Seite 342 Schwenkband SW5500 (o) montieren Vorbereitung Maschine - Maschine auf einer ebenen Fläche mit ausreichender Tragkraft abstellen. - Ultraschallsensor und Halter (1) demontieren. - Steinschutz demontieren, Materialschütte (2) am Förderband montieren. Die Materialschütte ist im Lieferumfang des Schwenkbandes enthalten. - Förderband (3) auf max. Position anheben (o). - Antriebsmotor abschalten, Hauptschalter ziehen.
  • Seite 343 Vorbereitung Schwenkband Für das Anheben des Förderbandes mittels Krangeschirr sind vier Haltepunkte (4,5) vorgesehen. - Das Förderband muss gereingt, sämtliche Materialablagerungen entfernt werden und alle Wartungsklappen ordnungsgemäß verschlossen sein. Der Sicherungsbolzen (6) muss am Schwenkarm gesetzt sein. - Bolzen (7) auf beiden Seiten entnehmen. - Krangeschirr an die vier Haltepunkte (4, 5) anschlagen.
  • Seite 344 Schwenkband anheben, am Beschicker einhängen WARNUNG Gefahr durch schwebende Lasten Kran und / oder angehobenes Schwenkband können beim Heben kippen und Verletzungen verursachen! - Das Schwenkband darf nur an den gekennzeichneten Hebepunkten angehoben werden. - Beachten Sie das Gesamtgewicht des Schwenkbandes. - Gefahrenbereich nicht betreten.
  • Seite 345 - Schwenkband anheben. - Das angehobene Schwenkband langsam und mit korrekter Höheneinstellung an den Rahmen des Beschickers führen. - Auf beiden Seiten Bund (8) in die Aufnahme (8a) führen und Schwenkband lang- sam absenken, bis Bohrung (9) mit Lagerung (9a) fluchtet. - Bolzen (7) auf beiden Seiten einset- zen und mit Schraube (10) sichern.
  • Seite 346 - Hydraulikschläuche (11), Zuleitung der Sprühanlage (12) und der Ketten- schmieranlage (13) des Schwenkban- des mit den zugehörigen Schnell- kupplungen des Beschickers verbin- den. - Blindstecker (14) entnehmen und den Stecker des Schwenkbandes aufset- zen, mit den zugehörigen Laschen si- chern.
  • Seite 347 Kompaktkupplung Hydraulik verbinden: - An Kompaktkupplung (15) Ver- schlussbügel (16) umlegen, Platte (17) entnehmen. - An Parkkupplung (18) den Knauf (19) ziehen, Schlauchpaket (20) entneh- men und in Kompaktkupplung (15) einführen. - Verschlussbügel (16) zur Sicherung umlegen. - Platte (17) in Parkkupplung (18) ein- führen.
  • Seite 348 - Sicherungsbolzen (6) am Schwenkarm entnehmen. - Aufstellbeine (22) in oberster Position mit Schraube (23) sichern. - Ultraschallsensor und Halter (1) am Schwenkband montieren. - Spannung des Fördergurtes prüfen, ggf. Wartung durchführen. - Probelauf : - Probelauf des Schwenkbandes durchführen, Schwenk- und Höhenverstellung testen.
  • Seite 349 Schwenkband SW6500 (o) montieren Vorbereitung Maschine - Maschine auf einer ebenen Fläche mit ausreichender Tragkraft abstellen. - Ultraschallsensor und Halter (1) demontieren. - Steinschutz demontieren, Materialschütte (2) am Förderband montieren. Die Materialschütte ist im Lieferumfang des Schwenkbandes enthalten. - Förderband (3) auf max. Position anheben (o). - Antriebsmotor abschalten, Hauptschalter ziehen.
  • Seite 350 Schwenkband am Beschicker montieren - Das Förderband befindet sich auf einer ebenen Fläche mit ausreichender Trag- kraft. - Alle Hubstützen (1) und Aufstellbeine (2) befinden sich in Montageposition und sind mit den zugehörigen Steckbolzen gesichert. - Beschicker langsam durch Rückwärtsfahrt an das Förderband annähern. Es muss mit einem Einweiser gearbeitet werden! Der Einweiser muss dabei aus- reichend Abstand zu den Gefahrenbe-...
  • Seite 351 - Hubstützen durch Betätigung der Pumpe langsam einfahren, bis keine Kontakt mehr zum Untergrund be- steht. Falls erforderlich Umschaltventil an der Pumpe umstellen. - Lagerung (4) liegt nun in der Aufnah- me (5). Die Durchgangs- und Aufnahmebohrun- gen (9,10) des Bolzens (3) müssen für den weiteren Vorgang nun wie darge- stellt zueinander stehen! Dies ist an bei- Seiten...
  • Seite 352 - Hydraulikschläuche (11), Zuleitung der Sprühanlage (12) und der Ketten- schmieranlage (13) des Schwenkban- des mit den zugehörigen Schnell- kupplungen des Beschickers verbin- den. - Blindstecker (14) entnehmen und den Stecker des Schwenkbandes aufset- zen, mit den zugehörigen Laschen si- chern.
  • Seite 353 Kompaktkupplung Hydraulik verbinden: - An Kompaktkupplung (15) Ver- schlussbügel (16) umlegen, Platte (17) entnehmen. - An Parkkupplung (18) den Knauf (19) ziehen, Schlauchpaket (20) entneh- men und in Kompaktkupplung (15) einführen. - Verschlussbügel (16) zur Sicherung umlegen. - Platte (17) in Parkkupplung (18) ein- führen.
  • Seite 354 - Sicherungsblech (22) an beiden Ma- schinenseiten demontieren und an der vorgesehen Stelle (22a) zur Aufbe- wahrung anbringen. E 18...
  • Seite 355 - Kugelhahn (21) öffnen - Maschine starten und Schwenkband nur soweit anheben, bis die Aufstellbeine (2) gerade den Kontakt zum Boden verlieren. - Aufstellbeine (2) von Hand in obere Position schieben und dort erneut mit dem zu- gehörigen Steckbolzen sichern. - Hubstützen (1) durch Betätigung der Pumpe vollständig einfahren und mit dem zu- gehörigen Steckbolzen sichern.
  • Seite 356 Arretierung montieren Zur Hubbegrenzung des Förderband-Endstücks muss die Arretierung von der Park- position (A) auf die Arbeitsposition (B) montiert werden. - Arretierung (1) auf beiden Maschinenseiten (1) auf die Arbeitsposition umsetzen und mit den zugehörigen Flügelschrauben befestigen. E 20...
  • Seite 357 Vor Inbetriebnahme - Spannung des Fördergurtes prüfen, ggf. Wartung durchführen. - Probelauf : - Probelauf des Schwenkbandes durchführen, Schwenk- und Höhenverstellung testen. - Funktionen Kettenschmieranlage und Sprühanlage überprüfen. E 21...
  • Seite 358 Schwenkband SW6500 (o) demontieren - Die Maschine befindet sich auf einer ebenen Fläche mit ausreichender Tragkraft. - Die Fahrwerkszylinder vollständig einfahren. - Schwenkband soweit absenken, dass die hinteren Aufstellbeine (1) abgelassen werden können. Aufstellbeine von Hand in untere Position ablassen und dort er- neut mit den zugehörigen Steckbolzen sichern.
  • Seite 359 - Bolzen (3) auf beiden Seiten demon- tieren und in der vorgesehen Bohrung (3a) zur Aufbewahrung anbringen. Mit zugehöriger Schraube sichern. - Mittels Funktionstaste (Bedienpult) Förderband vollständig absenken. - Sobald die Zylinder vollständig einge- fahren sind, den Kugelhahn (4) an der Schnellkupplung schließen.
  • Seite 360 - Hydraulikschläuche (6), Zuleitung der Sprühanlage (7) und der Ketten- schmieranlage (8) des Schwenkban- des von den zugehörigen Schnell- kupplungen des Beschickers demon- tieren. Alle Anschlüsse mit den Schutzkappen verschließen. - Stecker (9) abziehen und mit der Schutzkappe verschließen. - Blindstecker (10) an die Steckdose des Beschickers einsetzen, mit den zugehörigen Laschen sichern.
  • Seite 361 - Hubstützen (2) durch Betätigung der Pumpe maximal ausfahren. - Lagerung (11) steht nun einige Zenti- meter über der Aufnahme des Maschi- nerahmens. - Antriebsmotor starten Es muss mit einem Einweiser gearbeitet werden! Der Einweiser muss dabei aus- reichend Abstand zu den Gefahrenbe- reichen halten! Hinweise zur Maschinen-Einweisung in Kapitel C beachten!
  • Seite 362 Steinschutz E 26...
  • Seite 363 Steinschutz montieren WARNUNG Gefahr durch hinausschleuderndes Material Während des Betriebes, insbesondere beim Fördern von ungebundenem Material (z. B. Schotter), können Steine oder Partikel vom Abstreifer nach hinten hinaus (entgegen der Fahrtrichtung) geschleudert werden! - Beim Betrieb ohne Schwenkband, darf das Hauptförder- band nur mit einem montierten Steinschutz betrieben werden.
  • Seite 364 E 28...
  • Seite 365 F 11 Wartung Sicherheitshinweise für die Wartung GEFAHR Gefahr durch fehlerhafte Maschinenwartung Unsachgemäß ausgeführte Wartungs- und Reparaturar- beiten können schwere Verletzungen bis hin zum Tod ver- ursachen! - Lassen Sie Wartungs- und Reparaturarbeiten nur durch geschultes Fachpersonal durchführen. - Alle Wartungs-, Instandsetzungs- und Reinigungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Motor durchführen.
  • Seite 366 VORSICHT Heiße Oberflächen! Oberflächen, auch hinter Verkleidungsteilen, sowie Ver- brennungsgase des Motors können sehr heiß sein und Verletzungen verursachen! - Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung. - Keine heißen Maschinenteile berühren. - Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen nur bei abgekühlter Maschine durchführen. - Beachten Sie alle weiteren Hinweise in der vorliegenden Anleitung und im Sicherheitshandbuch.
  • Seite 367 Reinigungsarbeiten: Keine leicht entzündlichen Stoffe (Benzin o.ä.) verwenden. Beim Reinigen mit Dampfstrahlgerät elektrische Teile und Dämmmaterial nicht dem direkten Strahl aussetzen; vorher abdecken. Arbeiten in geschlossenen Räumen: Auspuffgase müssen nach außen geleitet werden. Propangasflaschen dürfen nicht in geschlossenen Räumen lagern. Neben dieser Wartungsanleitung ist in jedem Fall die Wartungsanleitung des Motoren-Herstellers zu beachten.
  • Seite 368 Wartungs- und Reparaturarbeiten bei höhenverstellbarer Bedienplattform (o) GEFAHR Gefahr durch absinkende Bedienplattform Arbeiten unterhalb der gehobenen und nicht arretierten Bedienplattform können schwere Verletzungen bis hin zum Tod zur Folge haben kann! - Bedienplattform vollständig heben und die zugehörigen Arretierungen gemäß Anleitung ordnungsgemäß einsetzen.
  • Seite 369 Plattform-Arretierungen setzen - Bedienplattform vollständig anheben. - Arretierungen (A) aus der Halterung entnehmen. - Arretierungen (A) in die zugehörigen Ausparungen (B) des Maschinenrahmens einsetzen. Bei Arbeiten unterhalb der Bedienplattform muss ein Schutzhelm getragen werden! - Nach Abschluss der Arbeiten die beiden Arretierungen entnehmen und in der zu- gehörigen Halterung ablegen.
  • Seite 370 F 11 6...
  • Seite 371: Wartungsübersicht

    F 25 Wartungsübersicht Wartungsübersicht F81 F90 F95 F100 F 25 1...
  • Seite 372 Wartung erforderlich nach Betriebsstunden Baugruppe Kapitel Förderband q q q q q Förderband q q q q Förderband q q q q Antriebsmotor - Tier3 / q q q q Stage IIIa Antriebsmotor - Tier4F / q q q q q Stage IV Antriebsmotor - q q q q q...
  • Seite 373 F 30 Wartung - Förderband Wartung - Förderband F 30 1...
  • Seite 374 Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 375: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Fördergurt - Spannung prüfen - Fördergurt - Spannung einstellen - Fördergurt - Kette austauschen - Fördergurt - auf Beschädigungen kontrollieren - Fördergurt - Schraubenverbindungen kontrollieren - Fördergurt - Fördergurt instandsetzen / aus- tauschen - Emulsionssprühanlage - Füllstand kontrollieren - Emulsionssprühanlage - Tank auffüllen...
  • Seite 376 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Zentralschmierung - Füllstand prüfen - Zentralschmierung - Öl nachfüllen - Zentralschmierung - Funktionskontrolle / Ölpinsel kontrollieren - Zentralschmierung - Ölpinsel austauschen Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 30 4...
  • Seite 377 Intervall Wartungsstelle Hinweis q - Abstreifer entlasten - Abstreifer - Funktion prüfen - Abstreifer - Abstand einstellen - Abstreifer - Reinigung / Routinekontrolle - Abstreifer - Verschleißkontrolle Klingen - Abstreifer - Klingen austauschen - Abstreifer - Grundeinstellung durchführen Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 30 5...
  • Seite 378 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Schraubenverbindungen - Schraubenverbindungen kontrollieren - Schraubenverbindungen - Schraubenverbindungen nachziehen - Schmierstellen - Bandantrieb-Führung einfetten - Schmierstellen - Lagerstellen abschmieren - Führungsschienen - Verschleiß kontrollieren - Führungsschienen - Führungsschienen ersetzen - Förderband-Begrenzungsbleche - Einstellung kontrollieren - Förderband-Begrenzungsbleche - Abstand einstellen Wartung Wartung während der Einfahrzeit...
  • Seite 379 Wartungsstellen Spannung Fördergurt (1) Spannung prüfen: In waagerechter Stellung des Förderband-Endstückes muss der Durchhang (A) des Fördergurtes an der markierten Position bis zur Unterkante der Kette 0mm +/- 5mm betragen! F 30 7...
  • Seite 380 Gurtspannung einstellen: Zum Spannung einzustellen, muss zunächst der Schlüsselschalter (A) der seitlichen Be- dieneinheit in Position I geschaltet werden. - Um die Spannung zu erhöhen, Schalter (B) betätigen, bis die gewünschte Spannung erreicht ist. - Um die Spannung zu verringern, Schalter (C) betätigen, bis die gewünschte Span- nung erreicht ist.
  • Seite 381 Fördergurt - Kette austauschen HINWEIS Vorsicht! Verschleißgrenze beachten! Ist die Längung der Förderband-Kette soweit vorange- schritten, dass der vorgeschriebene Durchhang nicht mehr eingestellt werden kann, muss die Kette ausgetauscht wer- den. F 30 9...
  • Seite 382 Fördergurt auf Beschädigungen, Ver- schmutzungen überprüfen Inspektion, Reinigung und Reparaturar- beiten nur bei stehendem Antriebsmotor durchführen! Frühzeitig festgestellte Beschädigung am Fördergurt können dauerhaft instandge- setzt werden! Für Wartungsarbeiten kann über die ge- öffnete Wartungsklappe (A) auf das För- derband zugegriffen werden. Wartungsklappe während des Betriebes geschlossen halten, niemals bei laufen- dem Förderband öffnen!
  • Seite 383 Fördergurt - Schraubenverbindungen Fehlerhaft montierte Fördergurt-Schrau- ben können zu schweren Schäden am gesamten Förderband führen. Schraubenverbindungen visuell und me- chanisch auf korrekte Befestigung kon- trollieren. - Fördergurt - Förderbandsteg (D) (Flachkopfschrauben): - Der Schraubenkopf muss eben zur Gummioberfläche stehen, darf max.
  • Seite 384 Emulsionssprühanlage (2) Die über dem Förderband installierte Sprühleiste (A) wird bei Aktivierung der Förderfunktion zugeschaltet. - Den Füllstand mittels Anzeige im Be- dienpult überprüfen. Erhöhter Emulsions-Verbrauch durch Benutzung des Handsprühgerätes. Zum Auffüllen des Tanks: - Deckel (B) abschrauben. - An der Einfüllöffnung Emuslion auffül- len, bis der benötigte Füllstand er- reicht ist.
  • Seite 385 Zentralschmieranlage (3) Verletzungsgefahr! Bei laufender Pumpe nicht in den Behäl- ter greifen! Die Zentralschmieranlage darf nur mit montiertem Sicherheitsventil betrieben werden! Während des Betriebes keine Arbeiten an Teilen der Anlage vornehmen! Sicherstellen, dass der Dieselmotor bei Arbeiten an der Anlage nicht gestartet werden kann! Sicherheitsvorschriften zum Umgang mit hydraulischen Anlagen beachten! Bei Arbeiten an der Zentralschmieranlage auf äußerste Sauberkeit achten! Zentralschmieranlage...
  • Seite 386 Funktionskontrolle / Ölpinsel kontrollieren Inspektion, Reinigung und Reparaturar- beiten und bei stehendem Antriebsmo- tor durchführen! An beiden Seiten des Förderbandes be- findet sich je ein Paar Ölpinsel, die den Schmierstoff auf die Antriebskette auf- tragen. - Nach einem Probelauf prüfen, ob bei laufender Zentralschmieranlage ein Ölfilm auf die Kette aufgetragen wur- - Bei Störungen Ursache ermitteln und...
  • Seite 387 Solo-Abstreifer (4a) (o) Um das Förderband während und nach der Arbeit vor Asphaltrückständen, Ver- schmutzung und Verschleiß zu schützen, steht ein Abstreifer (A) zur Verfügung. Der Abstreifer ist mit mehreren Schabeblättern ausgestattet, die während des Betrie- bes Materialreste abstreifen. Der Abstreifer kann zur Reinigung und Wartung außer Eingriff gesetzt werden. F 30 15...
  • Seite 388 Abstreifer entlasten - Federstecker (B) entfernen. - Montierhebel (C) in Aussparung (D) schieben und Abstreifer leicht anheben. - Einstellschraube (E) seitlich wegklappen. - Abstreifer vorsichtig in Kette (F) ablegen. - Vorgang auf anderer Seite wiederholen. F 30 16...
  • Seite 389 Abstreifer vor Arbeitsbeginn in Arbeitsposition bringen, Funktionsprüfung durchführen / Abstand einstellen - Abstreifer in Arbeitsposition bringen: - Abstreifer mittels Montierhebel (C) anheben. - Einstellschraube (E) in die zugehörige Nut des Abstreifer-Rohres schwenken. - Montierhebel entlasten und entnehmen. - Federstecker (B) ordnungsgemäß einsetzen. - Vorgang auf anderer Seite wiederholen.
  • Seite 390 Doppel-Abstreifer (4b) (o) Um das Förderband während und nach der Arbeit vor Asphaltrückständen, Ver- schmutzung und Verschleiß zu schützen, steht ein zweireihiger Abstreifer (A) zur Verfügung. Der Abstreifer ist mit mehreren Schabeblättern ausgestattet, die während des Betrie- bes Materialreste abstreifen. Der Abstreifer kann zur Reinigung und Wartung außer Eingriff gesetzt werden.
  • Seite 391 Abstreifer entlasten - Federstecker (B) entfernen. - Montierhebel (C) in Aussparung (D) schieben und Abstreifer leicht anheben. F 30 19...
  • Seite 392 - Einstellschraube (E) seitlich wegklappen. - Abstreifer vorsichtig in Kette (F) ablegen. - Vorgang auf anderer Seite wiederholen. F 30 20...
  • Seite 393 Abstreifer vor Arbeitsbeginn in Arbeitsposition bringen, Funktionsprüfung durchführen / Abstand einstellen - Abstreifer in Arbeitsposition bringen: - Abstreifer über die T-Schrauben (A) soweit anziehen, dass die Unterkante der beiden Abstreifer mit der Unterkante der Halterungen bündig ist (B). - Zunächst den in Fahrtrichtung hinteren Abstreifer einstellen: - T-Schrauben (A) rechts und links der Maschine gleichmäßig anziehen, ggf.
  • Seite 394 Zur Verstellung muss Arretierbolzen (C) angehoben werden. - Einstellung laufend überprüfen: Förderband einschalten und den Abstreifer aus si- cherer Entfernung beobachten. Es ist darauf zu achten: - das sich alle Abstreifer-Klingen gleichmäßig vor und zurückbewegen - das alle Abstreifer-Klingen zu jedem Zeitpunkt Kontakt zum Förderband haben - Ggf.
  • Seite 395 Abstreifer reinigen / Routinekontrolle VORSICHT Scharfkantige Bauteile! Unter Verschleiß stehende Oberflächen können sehr scharfkantig sein und Verletzungen verursachen! - Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung. - Beachten Sie alle weiteren Hinweise in der vorliegenden Anleitung und im Sicherheitshandbuch. VORSICHT Heiße Oberflächen! Oberflächen, auch hinter Verkleidungsteilen, sowie Ver- brennungsgase von Motor können sehr heiß...
  • Seite 396 - Abstreifer entlasten (siehe Abschnitt „Abstreifer entlasten“) - Abstreifer unter Flammeinwirkung vollständig reinigen. Fördergurt vor übermäßiger Erhitzung schützen. - Dazu an Rückseite befeuern. Dies führt zum Herabfallen von Asphaltrückständen an der Vorderseite. - Ggf. mit Spachtel nacharbeiten. Abstreifer abkühlen lassen. - Absteifer in Arbeitsposition bringen (siehe Abschnitt „Abstreifer in Arbeitsposition bringen“) - Abstreifer mit Trennmittel einsprühen.
  • Seite 397 Verschleißkontrolle, Abstreifer-Klingen nachstellen / austauschen VORSICHT Scharfkantige Bauteile! Unter Verschleiß stehende Oberflächen können sehr scharfkantig sein und Verletzungen verursachen! - Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung. - Beachten Sie alle weiteren Hinweise in der vorliegenden Anleitung und im Sicherheitshandbuch. Steht die Abstreifer-Klinge (H) weniger als 2mm über dem Klingenhalter (I), ist die Verschleißgrenze erreicht.
  • Seite 398 Abstreifer- Grundeinstellung Nach dem Wechsel oder der Verstellung der Klingen muss eine Grundeinstellung durchgeführt werden. - Einstellschrauben (E) auf beiden Sei- ten des Abstreifers soweit in Bolzen (L) schrauben, dass das Gewinde bündig mit der Oberfläche des Bol- zens abschließt. Zur Verstellung muss Arretierbolzen (G) angehoben werden.
  • Seite 399 Schraubenverbindungen (5) Überprüfen Sie nach ca. 250 Stunden Volllastbetrieb sämtliche Befestigungs und Verbindungsschrauben auf festen Sitz. Nicht ordnungsgemäß angezogene Schrauben können zu erhöhtem Ver- schleiß und zur Zerstörung von Bautei- len führen! - Lose oder gelöste Schraubenverbin- dungen ordnungsgemäß anziehen. F 30 27...
  • Seite 400 Schmierstellen (6) Bandantrieb-Führung An beiden Seiten des Förderbandes die Führungsflächen (A) des Bandantriebes einfetten. Lagerstellen An den Lagerstellen der Hydraulikzylin- der befindet sich je ein Schmiernippel (B). F 30 28...
  • Seite 401 Führungsschienen (7) Es befinden sich 4 Verschleißschienen (A) im Bereich der Mulde und 3 Ver- schleißschienen (B) im Bereich des För- derband-Endstückes. Kontrollieren Sie den Verschleiß gemäß Intervall und bei jedem Bandwechsel. Die Führungsschienen (A) / (B) müssen spätestens ausgetauscht werden, wenn die Verschleißgrenze von 7mm an den markierten Bereichen (C) unterschritten ist.
  • Seite 402 Förderband-Begrenzungsbleche (8) Entlang des Förderbandes befinden sich links und rechts mehrere Begrenzungs- bleche (A). Um den Austritt von Einbau- material und Schäden am Förderband zu vermeiden, muss der Abstand der Begrenzungsbleche zum Förderband überprüft und ggf. nachgestellt werden. Der korrekte Abstand (B) zwischen der Unterkante Förderband-Begren- zungsbleches und dem Förderband be-...
  • Seite 403: Wartung - Schwenkband

    F 32 Wartung - Schwenkband Wartung - Förderband F 32 1...
  • Seite 404 Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 405: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Fördergurt - Spannung prüfen - Fördergurt - Spannung einstellen - Fördergurt - Kette austauschen - Fördergurt - auf Beschädigungen kontrollieren - Fördergurt - Schraubenverbindungen kontrollieren - Fördergurt - Fördergurt instandsetzen / aus- tauschen - Förderbandrahmen- auf Ablagerungen kontrollieren - Förderbandrahmen- reinigen...
  • Seite 406 Intervall Wartungsstelle Hinweis q - Abstreifer entlasten - Abstreifer - Funktion prüfen - Abstreifer - Abstand einstellen - Abstreifer - Reinigung / Routinekontrolle - Abstreifer - Verschleißkontrolle Klingen - Abstreifer - Klingen austauschen - Abstreifer - Grundeinstellung durchführen Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 32 4...
  • Seite 407 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Schraubenverbindungen - Schraubenverbindungen kontrollieren - Schraubenverbindungen - Schraubenverbindungen nachziehen - Schmierstellen - Schwenkgelenk- Lager ab- schmieren - Schmierstellen - Bandantrieb-Führung einfetten - Schmierstellen - Lagerstellen abschmieren - Führungsschienen - Verschleiß kontrollieren - Führungsschienen - Führungsschienen ersetzen - Förderband-Begrenzungsbleche - Einstellung kontrollieren - Förderband-Begrenzungsbleche...
  • Seite 408 Wartungsstellen Spannung Fördergurt (1) Spannung prüfen: In waagerechter Stellung des Förderband-Endstückes muss der Durchhang (A) des Fördergurtes an der markierten Position bis zur Unterkante der Kette 0mm +/- 5mm betragen! Nach Abschluss der Einstellarbeiten überprüfen, ob die Gurtspannung auf beiden Seiten gleichmäßig hergestellt ist.
  • Seite 409 Gurtspannung Die Gurtspannung ist täglich zu kontrol- lieren. Hängt der Gurt zu weit durch, muss die Spannung eingestellt werden. Spannung erhöhen: - Kontermuttern (A) an beiden Seiten der Spannvorrichtungen lösen. - Mittels eines Gabelschlüssels die Spannung an beiden Seiten gleichmä- ßig an den Verstellmuttern (B) einstel- len.
  • Seite 410 Fördergurt - Kette austauschen HINWEIS Vorsicht! Verschleißgrenze beachten! Ist die Längung der Förderband-Kette soweit vorange- schritten, dass der vorgeschriebene Durchhang nicht mehr eingestellt werden kann, muss die Kette ausgetauscht wer- den. F 32 8...
  • Seite 411 Fördergurt auf Beschädigungen, Ver- schmutzungen überprüfen Inspektion, Reinigung und Reparaturar- beiten nur bei stehendem Antriebsmotor durchführen! Frühzeitig festgestellte Beschädigung am Fördergurt können dauerhaft instandge- setzt werden! - Förderband zur Inspizierung absenken und Förderbandantrieb gegen Wiederein- schalten sichern. Den gesamte Fördergurt (A) auf folgende Mängel untersuchen: - Risse, Ausbrechungen und Verschleiß...
  • Seite 412 Fördergurt - Schraubenverbindungen Fehlerhaft montierte Fördergurt-Schrau- ben können zu schweren Schäden am gesamten Förderband führen. Schraubenverbindungen visuell und me- chanisch auf korrekte Befestigung kon- trollieren. - Fördergurt - Förderbandsteg (D) (Flachkopfschrauben): - Der Schraubenkopf muss eben zur Gummioberfläche stehen, darf max.
  • Seite 413 Förderbandrahmen auf Ablagerun- gen kontrollieren, reinigen (2) Inspektion, Reinigung und Reparaturar- beiten nur bei stehendem Antriebsmotor durchführen! Materialablagerungen im Rahmen des Förderbandes können zu Folgeschäden führen! An der Rahmen-Unterseite und im Be- reich der hinteren Umlenkung befinden sich Wartungsklappen. - Flügelschrauben (A) lösen und alle Klappen (B) öffnen.
  • Seite 414 Funktionskontrolle / Ölpinsel kontrollieren (3) Inspektion, Reinigung und Reparaturar- beiten und bei stehendem Antriebsmo- tor durchführen! An beiden Seiten des Förderbandes be- findet sich je ein Paar Ölpinsel, die den Schmierstoff auf die Antriebskette auf- tragen. - Nach einem Probelauf prüfen, ob bei laufender Zentralschmieranlage ein Ölfilm auf die Kette aufgetragen wur- - Bei Störungen Ursache ermitteln und...
  • Seite 415 Doppel-Abstreifer (4) Um das Förderband während und nach der Arbeit vor Asphaltrückständen, Ver- schmutzung und Verschleiß zu schützen, steht ein zweireihiger Abstreifer (A) zur Verfügung. Der Abstreifer ist mit mehreren Schabeblättern ausgestattet, die während des Betrie- bes Materialreste abstreifen. Der Abstreifer kann zur Reinigung und Wartung außer Eingriff gesetzt werden. F 32 13...
  • Seite 416 Abstreifer entlasten - Federstecker (B) entfernen. - Montierhebel (C) in Aussparung (D) schieben und Abstreifer leicht anheben. F 32 14...
  • Seite 417 - Einstellschraube (E) seitlich wegklappen. - Abstreifer vorsichtig in Kette (F) ablegen. - Vorgang auf anderer Seite wiederholen. F 32 15...
  • Seite 418 Abstreifer vor Arbeitsbeginn in Arbeitsposition bringen, Funktionsprüfung durchführen / Abstand einstellen - Abstreifer in Arbeitsposition bringen: - Abstreifer über die T-Schrauben (A) soweit anziehen, dass die Unterkante der beiden Abstreifer mit der Unterkante der Halterungen bündig ist (B). - Zunächst den in Fahrtrichtung hinteren Abstreifer einstellen: - T-Schrauben (A) rechts und links der Maschine gleichmäßig anziehen, ggf.
  • Seite 419 Zur Verstellung muss Arretierbolzen (C) angehoben werden. - Einstellung laufend überprüfen: Förderband einschalten und den Abstreifer aus si- cherer Entfernung beobachten. Es ist darauf zu achten: - das sich alle Abstreifer-Klingen gleichmäßig vor und zurückbewegen - das alle Abstreifer-Klingen zu jedem Zeitpunkt Kontakt zum Förderband haben - Ggf.
  • Seite 420 Abstreifer reinigen / Routinekontrolle VORSICHT Scharfkantige Bauteile! Unter Verschleiß stehende Oberflächen können sehr scharfkantig sein und Verletzungen verursachen! - Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung. - Beachten Sie alle weiteren Hinweise in der vorliegenden Anleitung und im Sicherheitshandbuch. VORSICHT Heiße Oberflächen! Oberflächen, auch hinter Verkleidungsteilen, sowie Ver- brennungsgase von Motor können sehr heiß...
  • Seite 421 - Abstreifer entlasten (siehe Abschnitt „Abstreifer entlasten“) - Abstreifer unter Flammeinwirkung vollständig reinigen. Fördergurt vor übermäßiger Erhitzung schützen. - Dazu an Rückseite befeuern. Dies führt zum Herabfallen von Asphaltrückständen an der Vorderseite. - Ggf. mit Spachtel nacharbeiten. Abstreifer abkühlen lassen. - Absteifer in Arbeitsposition bringen (siehe Abschnitt „Abstreifer in Arbeitsposition bringen“) - Abstreifer mit Trennmittel einsprühen.
  • Seite 422 Verschleißkontrolle, Abstreifer-Klingen nachstellen / austauschen VORSICHT Scharfkantige Bauteile! Unter Verschleiß stehende Oberflächen können sehr scharfkantig sein und Verletzungen verursachen! - Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung. - Beachten Sie alle weiteren Hinweise in der vorliegenden Anleitung und im Sicherheitshandbuch. Steht die Abstreifer-Klinge (H) weniger als 2mm über dem Klingenhalter (I), ist die Verschleißgrenze erreicht.
  • Seite 423 Schraubenverbindungen (5) Überprüfen Sie nach ca. 250 Stunden Volllastbetrieb sämtliche Befestigungs und Verbindungsschrauben auf festen Sitz. Nicht ordnungsgemäß angezogene Schrauben können zu erhöhtem Ver- schleiß und zur Zerstörung von Bautei- len führen! - Lose oder gelöste Schraubenverbin- dungen ordnungsgemäß anziehen. F 32 21...
  • Seite 424 Schmierstellen (6) Schwenkgelenk- Lager An den Lagerstellen befindet sich je ein Schmiernippel (A). Bandantrieb-Führung An beiden Seiten des Förderbandes die Führungsflächen (B) des Bandantriebes einfetten. F 32 22...
  • Seite 425 Lagerstellen An den Lagerstellen der Hydraulikzylin- der befindet sich je ein Schmiernippel (C). F 32 23...
  • Seite 426 Führungsschienen (7) Es befinden sich 3 Verschleißschienen (A) im Bereich des Förderband-Endstü- ckes. Kontrollieren Sie den Verschleiß gemäß Intervall und bei jedem Bandwechsel. Die Führungsschienen (A) müssen spä- testens ausgetauscht werden, wenn die Verschleißgrenze von 7mm an den mar- kierten Bereichen (B) unterschritten ist. Ist der Austausch der Verschleißschie- nen erforderlich, müssen diese stets satzweise erneuert werden...
  • Seite 427 Förderband-Begrenzungsbleche (8) Entlang des Förderbandes befinden sich links und rechts mehrere Begrenzungs- bleche (A). Um den Austritt von Einbau- material und Schäden am Förderband zu vermeiden, muss der Abstand der Begrenzungsbleche zum Förderband überprüft und ggf. nachgestellt werden. Der korrekte Abstand (B) zwischen der Unterkante Förderband-Begren- zungsbleches und dem Förderband be-...
  • Seite 428 F 32 26...
  • Seite 429: Wartung - Schwenkband Sw6500

    F 33 Wartung - Schwenkband SW6500 Wartung - Förderband F 33 1...
  • Seite 430 Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 431: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Fördergurt - Spannung prüfen - Fördergurt - Spannung einstellen - Fördergurt - Kette austauschen - Fördergurt - auf Beschädigungen kontrollieren - Fördergurt - Schraubenverbindungen kontrollieren - Fördergurt - Fördergurt instandsetzen / aus- tauschen - Förderbandrahmen- auf Ablagerungen kontrollieren - Förderbandrahmen- reinigen...
  • Seite 432 Intervall Wartungsstelle Hinweis q - Abstreifer entlasten - Abstreifer - Funktion prüfen - Abstreifer - Abstand einstellen - Abstreifer - Reinigung / Routinekontrolle - Abstreifer - Verschleißkontrolle Klingen - Abstreifer - Klingen austauschen - Abstreifer - Grundeinstellung durchführen Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 33 4...
  • Seite 433 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Schraubenverbindungen - Schraubenverbindungen kontrollieren - Schraubenverbindungen - Schraubenverbindungen nachziehen - Schmierstellen - Schwenkgelenk- Lager ab- schmieren - Schmierstellen - Bandantrieb-Führung einfetten - Schmierstellen - Lagerstellen abschmieren - Führungsschienen - Führungsschienen ersetzen - Förderband-Begrenzungsbleche - Einstellung kontrollieren - Förderband-Begrenzungsbleche - Abstand einstellen Wartung...
  • Seite 434 Wartungsstellen Spannung Fördergurt (1) Spannung prüfen: In waagerechter Stellung des Förderband-Endstückes muss der Durchhang (A) des Fördergurtes an der markierten Position bis zur Unterkante der Kette 0mm +/- 5mm betragen! Nach Abschluss der Einstellarbeiten überprüfen, ob die Gurtspannung auf beiden Seiten gleichmäßig hergestellt ist.
  • Seite 435 Gurtspannung Die Gurtspannung ist täglich zu kontrol- lieren. Hängt der Gurt zu weit durch, muss die Spannung eingestellt werden. Spannung erhöhen: - Kontermuttern (A) an beiden Seiten der Spannvorrichtungen lösen. - Mittels eines Gabelschlüssels die Spannung an beiden Seiten gleichmä- ßig an den Verstellmuttern (B) einstel- len.
  • Seite 436 Fördergurt - Kette austauschen HINWEIS Vorsicht! Verschleißgrenze beachten! Ist die Längung der Förderband-Kette soweit vorange- schritten, dass der vorgeschriebene Durchhang nicht mehr eingestellt werden kann, muss die Kette ausgetauscht wer- den. F 33 8...
  • Seite 437 Fördergurt auf Beschädigungen, Ver- schmutzungen überprüfen Inspektion, Reinigung und Reparaturar- beiten nur bei stehendem Antriebsmotor durchführen! Frühzeitig festgestellte Beschädigung am Fördergurt können dauerhaft instandge- setzt werden! - Förderband zur Inspizierung absenken und Förderbandantrieb gegen Wiederein- schalten sichern. Den gesamte Fördergurt (A) auf folgende Mängel untersuchen: - Risse, Ausbrechungen und Verschleiß...
  • Seite 438 Fördergurt - Schraubenverbindungen Fehlerhaft montierte Fördergurt-Schrau- ben können zu schweren Schäden am gesamten Förderband führen. Schraubenverbindungen visuell und me- chanisch auf korrekte Befestigung kont- rollieren. - Fördergurt - Förderbandsteg (D) (Flachkopfschrauben): - Der Schraubenkopf muss eben zur Gummioberfläche stehen, darf max.
  • Seite 439 Förderbandrahmen auf Ablagerun- gen kontrollieren, reinigen (2) Inspektion, Reinigung und Reparaturar- beiten nur bei stehendem Antriebsmotor durchführen! Materialablagerungen im Rahmen des Förderbandes können zu Folgeschäden füh- ren! An der Rahmen-Unterseite befindet sich eine Plane (A) und im Bereich der hinteren Umlenkung befinden sich Wartungsklappen (B).
  • Seite 440 Funktionskontrolle / Ölpinsel kontrollieren (3) Inspektion, Reinigung und Reparaturar- beiten und bei stehendem Antriebsmo- tor durchführen! An beiden Seiten des Förderbandes be- findet sich je ein Paar Ölpinsel, die den Schmierstoff auf die Antriebskette auf- tragen. - Nach einem Probelauf prüfen, ob bei laufender Zentralschmieranlage ein Ölfilm auf die Kette aufgetragen wur- - Bei Störungen Ursache ermitteln und...
  • Seite 441 Doppel-Abstreifer (4) Um das Förderband während und nach der Arbeit vor Asphaltrückständen, Ver- schmutzung und Verschleiß zu schützen, steht ein zweireihiger Abstreifer (A) zur Verfügung. Der Abstreifer ist mit mehreren Schabeblättern ausgestattet, die während des Betrie- bes Materialreste abstreifen. Der Abstreifer kann zur Reinigung und Wartung außer Eingriff gesetzt werden. F 33 13...
  • Seite 442 Abstreifer entlasten - Federstecker (B) entfernen. - Montierhebel (C) in Aussparung (D) schieben und Abstreifer leicht anheben. F 33 14...
  • Seite 443 - Einstellschraube (E) seitlich wegklappen. - Abstreifer vorsichtig in Kette (F) ablegen. - Vorgang auf anderer Seite wiederholen. F 33 15...
  • Seite 444 Abstreifer vor Arbeitsbeginn in Arbeitsposition bringen, Funktionsprüfung durchführen / Abstand einstellen - Abstreifer in Arbeitsposition bringen: - Abstreifer über die T-Schrauben (A) soweit anziehen, dass die Unterkante der beiden Abstreifer mit der Unterkante der Halterungen bündig ist (B). - Zunächst den in Fahrtrichtung hinteren Abstreifer einstellen: - T-Schrauben (A) rechts und links der Maschine gleichmäßig anziehen, ggf.
  • Seite 445 Zur Verstellung muss Arretierbolzen (C) angehoben werden. - Einstellung laufend überprüfen: Förderband einschalten und den Abstreifer aus si- cherer Entfernung beobachten. Es ist darauf zu achten: - das sich alle Abstreifer-Klingen gleichmäßig vor und zurückbewegen - das alle Abstreifer-Klingen zu jedem Zeitpunkt Kontakt zum Förderband haben - Ggf.
  • Seite 446 Abstreifer reinigen / Routinekontrolle VORSICHT Scharfkantige Bauteile! Unter Verschleiß stehende Oberflächen können sehr scharfkantig sein und Verletzungen verursachen! - Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung. - Beachten Sie alle weiteren Hinweise in der vorliegenden Anleitung und im Sicherheitshandbuch. VORSICHT Heiße Oberflächen! Oberflächen, auch hinter Verkleidungsteilen, sowie Ver- brennungsgase von Motor können sehr heiß...
  • Seite 447 - Abstreifer entlasten (siehe Abschnitt „Abstreifer entlasten“) - Abstreifer unter Flammeinwirkung vollständig reinigen. Fördergurt vor übermäßiger Erhitzung schützen. - Dazu an Rückseite befeuern. Dies führt zum Herabfallen von Asphaltrückständen an der Vorderseite. - Ggf. mit Spachtel nacharbeiten. Abstreifer abkühlen lassen. - Absteifer in Arbeitsposition bringen (siehe Abschnitt „Abstreifer in Arbeitsposition bringen“) - Abstreifer mit Trennmittel einsprühen.
  • Seite 448 Verschleißkontrolle, Abstreifer-Klingen nachstellen / austauschen VORSICHT Scharfkantige Bauteile! Unter Verschleiß stehende Oberflächen können sehr scharfkantig sein und Verletzungen verursachen! - Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung. - Beachten Sie alle weiteren Hinweise in der vorliegenden Anleitung und im Sicherheitshandbuch. Steht die Abstreifer-Klinge (H) weniger als 2mm über dem Klingenhalter (I), ist die Verschleißgrenze erreicht.
  • Seite 449 Schraubenverbindungen (5) Überprüfen Sie nach ca. 250 Stunden Volllastbetrieb sämtliche Befestigungs und Verbindungsschrauben auf festen Sitz. Nicht ordnungsgemäß angezogene Schrauben können zu erhöhtem Ver- schleiß und zur Zerstörung von Bautei- len führen! - Lose oder gelöste Schraubenverbin- dungen ordnungsgemäß anziehen. F 33 21...
  • Seite 450 Schmierstellen (6) Schwenkgelenk- Lager An den Lagerstellen befindet sich je ein Schmiernippel (A). Bandantrieb-Führung An beiden Seiten des Förderbandes die Führungsflächen (B) des Bandantriebes einfetten. F 33 22...
  • Seite 451 Lagerstellen An den Lagerstellen der Hydraulikzylin- der befindet sich je ein Schmiernippel (C). F 33 23...
  • Seite 452 Kettenführung (7) Im Bereich des Förderband-Endstückes befindet sich die Kettenführung (A). Bei jedem Bandwechsel sind die ver- schleißenden Teile der Kettenführung auszutauschen. Führungsschienen (B) + (C) jeweils satzweise ersetzen. F 33 24...
  • Seite 453 Förderband-Begrenzungsbleche (8) Entlang des Förderbandes befinden sich links und rechts mehrere Begrenzungs- bleche (A). Um den Austritt von Einbau- material und Schäden am Förderband zu vermeiden, muss der Abstand der Begrenzungsbleche zum Förderband überprüft und ggf. nachgestellt werden. Der korrekte Abstand (B) zwischen der Unterkante Förderband-Begren- zungsbleches und dem Förderband be-...
  • Seite 454 F 33 26...
  • Seite 455: Wartung - Baugruppe Motor Tier 3 (O)

    F 50 Wartung - Baugruppe Motor Tier 3 (o) Wartung - Baugruppe Motor Neben dieser Wartungsanleitung ist in jedem Fall die Wartungsanleitung des Motoren-Herstellers zu beachten. Alle weiteren dort aufgeführten Wartungsarbeiten und Intervalle sind zusätzlich bindend. F 50 1...
  • Seite 456 Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 457: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Kraftstofftank Füllstand kontrollieren - Kraftstofftank Kraftstoff nachfüllen - Kraftstofftank Tank und Anlage reinigen - Motor-Schmierölsystem Ölstand kontrollieren - Motor-Schmierölsystem Öl nachfüllen - Motor-Schmierölsystem Öl wechseln - Motor-Schmierölsystem Ölfilter wechseln - Motor-Kraftstoffsystem Kraftstofffilter (Wasserabschei- der entleeren) - Motor-Kraftstoffsystem Kraftstoffvorfilter wechseln - Motor-Kraftstoffsystem...
  • Seite 458 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Motor-Luftfilter Luftfilter kontrollieren - Motor-Luftfilter Staubsammelbehälter entleeren - Motor-Luftfilter Luftfiltereinsatz wechseln - Motor-Kühlsystem Kühlrippen kontrollieren - Motor-Kühlsystem Kühlrippen säubern - Motor-Kühlsystem Kühlmittelstand kontrollieren - Motor-Kühlsystem Kühlmittel nachfüllen - Motor-Kühlsystem Kühlmittelkonzentration prüfen - Motor-Kühlsystem Kühlmittelkonzentration anpassen - Motor-Kühlsystem Kühlmittel wechseln Wartung Wartung während der Einfahrzeit...
  • Seite 459 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen kontrollieren - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen spannen - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen wechseln Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 50 5...
  • Seite 460 Wartungsstellen Motor-Kraftstofftank (1) - Den Füllstand mittels Anzeigegerät im Bedienpult überprüfen. Der Kraftstofftank sollte vor jedem Ar- beitsbeginn gefüllt werden, damit nicht „trockengefahren“ wird und dadurch ei- ne zeitaufwendige Entlüftung notwendig wird. Zum Auffüllen von Kraftstoff: - Deckel (A) abschrauben. - An der Einfüllöffnung Kraftstoff auffül- len, bis der benötigte Füllstand er- reicht ist.
  • Seite 461 Motor-Schmierölsystem (2) Ölstand prüfen Bei korrektem Ölstand liegt der Pegel zwischen den beiden Markierungen auf dem Peilstab (A). Ölkontrolle bei eben stehender Maschi- Zuviel Öl im Motor beschädigt die Dich- tungen; zu wenig Öl führt zu Überhit- zung und Zerstörung des Motors. Zum Auffüllen von Öl: - Deckel (B) abnehmen.
  • Seite 462 Ölwechsel: Der Ölwechsel soll im betriebswarmem Zustand erfolgen Ölwechsel < / = s/n XXXX - Schlauchende der Ölablassstelle (C) in den Auffangbehälter legen. - Mit einem Schlüssel die Verschluss- kappe demontieren und das Öl voll- ständig ablaufen lassen. - Verschlusskappe wieder aufsetzen und ordnungsgemäß...
  • Seite 463 Ölfilter wechsel: Der Zugriff auf alle Filter erfolgt über die Serviceklappe (F) an der Mittelwand der Ma- schine: - Schrauben (G) an der Rahmeninnen- seite demontieren und Serviceklappe (F) entnehmen. - Nach Beendigung der Wartungsarbei- ten Serviceklappe (F) wieder ord- nungsgemäß...
  • Seite 464 Motor-Kraftstoffsystem (3) Der Zugriff auf alle Filter erfolgt über die Serviceklappe (A) an der Mittelwand der Maschine: - Schrauben (B) an der Rahmeninnen- seite demontieren und Serviceklappe (A) entnehmen. - Nach Beendigung der Wartungsarbei- ten Serviceklappe (A) wieder ord- nungsgemäß montieren. Das Kraftstofffiltersystem besteht aus zwei Filtern: - Vorfilter mit Wasserabscheider (C)
  • Seite 465 Vorfilter wechseln: - Abgeschiedenes Wasser am Hahn (E) ablassen und auffangen, Hahn wieder schließen. - Stecker des Wassersensors (F) abziehen. - Filterpatrone (C) mit einem Filterschlüssel oder Filterband lösen und abschrauben. - Dichtfläche der Filterhalterung reinigen. - Dichtung der Filterpatrone leicht einölen und handfest unter die Halterung schrau- ben.
  • Seite 466 Motor-Luftfilter (4) Staubsammelbehälter entleeren - Am Luftfiltergehäuse befindliches Staubaustrageventil (A) durch Zusam- mendrücken des Austrageschlitzes entleeren. - Eventuelle Staubverbackungen durch Zusammendrücken des oberen Ventil- bereichs entfernen. Staubaustrageventil von Zeit zu Zeit säubern. F 50 12...
  • Seite 467 Luftfiltereinsatz wechseln Die Filterwartung ist erforderlich bei: - Serviceanzeige der Motorelektronik - Luftfiltergehäuse (B) an den Klam- mern (C) öffnen. - Filterelement (D) ein Stück zur Seite und dann aus dem Gehäuse ziehen. - Sicherheitselement (E) herausziehen und auf Beschädigungen überprüfen. Sicherheitselement (E) nach 3 Filterwar- tungen, spätestens nach 2Jahren erneu- ern (niemals reinigen!).
  • Seite 468 Motor-Kühlsystem (5) Kühlmittelstand prüfen / auffüllen Das Überprüfen des Kühlwasserstands erfolgt im kalten Zustand. Es ist auf aus- reichend Frost- und Korrosionsschutz- mittel (-25 °C) zu achten. Anlage steht im heißen Zustand unter Druck. Beim Öffnen besteht Verbrü- hungsgefahr! - Erforderlichenfalls geeignetes Kühl- mittel über geöffneten Verschluss (A) des Ausgleichsbehälters nachfüllen.
  • Seite 469 Kühlrippen kontrollieren / säubern - Erforderlichenfalls Kühler von Blättern, Staub oder Sand befreien. Motor-Betriebsanleitung beachten! Kühlmittelkonzentration prüfen - Konzentration mit einem geeignetem Prüfgerät (Hydrometer) überprüfen. - Ggf. Konzentration anpassen. Motor-Betriebsanleitung beachten! F 50 15...
  • Seite 470 Motor-Antriebsriemen (6) Antriebsriemen kontrollieren - Antriebsriemen auf Beschädigungen untersuchen. Kleine Querrisse im Riemen sind akzep- tabel. Bei Längsrissen die mit Querrissen zu- sammentreffen sowie Materialaufbrü- chen ist ein Riemenwechsel erforderlich. Motor-Betriebsanleitung beachten! Antriebsriemen wechseln Motor-Betriebsanleitung beachten! F 50 16...
  • Seite 471: Wartung - Baugruppe Motor Tier 4F (O)

    F 52 Wartung - Baugruppe Motor Tier 4F (o) Wartung - Baugruppe Motor Neben dieser Wartungsanleitung ist in jedem Fall die Wartungsanleitung des Motoren-Herstellers zu beachten. Alle weiteren dort aufgeführten Wartungsarbeiten und Intervalle sind zusätzlich bindend. F 52 1...
  • Seite 472 Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 473: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Kraftstofftank Füllstand kontrollieren - Kraftstofftank Kraftstoff nachfüllen - Kraftstofftank Tank und Anlage reinigen - Motor-Schmierölsystem Ölstand kontrollieren - Motor-Schmierölsystem Öl nachfüllen - Motor-Schmierölsystem Öl wechseln - Motor-Schmierölsystem Ölfilter wechseln - Motor-Kraftstoffsystem Kraftstofffilter (Wasserab- scheider entleeren) - Motor-Kraftstoffsystem Kraftstoffvorfilter wechseln - Motor-Kraftstoffsystem...
  • Seite 474 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Motor-Luftfilter Luftfilter kontrollieren - Motor-Luftfilter Staubsammelbehälter entleeren - Motor-Luftfilter Luftfiltereinsatz wechseln - Motor-Kühlsystem Kühlrippen kontrollieren - Motor-Kühlsystem Kühlrippen säubern - Motor-Kühlsystem Kühlmittelstand kontrollieren - Motor-Kühlsystem Kühlmittel nachfüllen - Motor-Kühlsystem Kühlmittelkonzentration prüfen - Motor-Kühlsystem Kühlmittelkonzentration anpassen - Motor-Kühlsystem Kühlmittel wechseln Wartung Wartung während der Einfahrzeit...
  • Seite 475 Intervall Wartungsstelle Hinweis ® - AdBlue / DEF-Tank Füllstand kontrollieren ® - AdBlue / DEF-Tank ® AdBlue / DEF nachfüllen ® - AdBlue / DEF-Tank Saugfilter ersetzen ® - AdBlue / DEF-Tank Tankdeckel prüfen ® - AdBlue / DEF-Tank Tankdeckel reinigen ®...
  • Seite 476 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen kontrollieren - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen spannen - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen wechseln - Kurbelwellen-Entlüftungsfilter Filterelement wechseln - Abgasanlage / Dieseloxidationskatalysator inspizieren Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 52 6...
  • Seite 477 Wartungsstellen Motor-Kraftstofftank (1) - Den Füllstand mittels Anzeigegerät im Bedienpult überprüfen. Der Kraftstofftank sollte vor jedem Ar- beitsbeginn gefüllt werden, damit nicht „trockengefahren“ wird und dadurch ei- ne zeitaufwendige Entlüftung notwendig wird. Beachten Sie die Hinweise zu Kraftstoff-Empfehlungen und Spezifikation im Kapitel „Schmier- und Betriebsstoffe“! GEFAHR Gefährdung durch ultra-schwefelarmen Diesel...
  • Seite 478 Zum Auffüllen von Kraftstoff: - Deckel (A) abschrauben. - An der Einfüllöffnung Kraftstoff auffül- len, bis der benötigte Füllstand er- reicht ist. - Deckel (A) wieder aufschrauben. Tank und Anlage reinigen: - Ablassschraube (B) im Tankboden herausdrehen, ca. 1 l Kraftstoff in ei- nen Auffangbehälter ablassen.
  • Seite 479 Motor-Schmierölsystem (2) Ölstand prüfen Bei korrektem Ölstand liegt der Pegel zwischen den beiden Markierungen auf dem Peilstab (A). Ölkontrolle bei eben stehender Maschi- Zuviel Öl im Motor beschädigt die Dich- tungen; zu wenig Öl führt zu Überhit- zung und Zerstörung des Motors. Zum Auffüllen von Öl: - Deckel (B) abnehmen.
  • Seite 480 Ölwechsel: Der Ölwechsel soll im betriebswarmem Zustand erfolgen Ölwechsel < / = s/n XXXX - Schlauchende der Ölablassstelle (C) in den Auffangbehälter legen. - Mit einem Schlüssel die Verschluss- kappe demontieren und das Öl voll- ständig ablaufen lassen. - Verschlusskappe wieder aufsetzen und ordnungsgemäß...
  • Seite 481 Ölfilter wechsel: Der Zugriff auf alle Filter erfolgt über die Serviceklappe (F) an der Mittelwand der Ma- schine: - Schrauben (G) an der Rahmeninnen- seite demontieren und Serviceklappe (F) entnehmen. - Nach Beendigung der Wartungsarbei- ten Serviceklappe (F) wieder ord- nungsgemäß...
  • Seite 482 Motor-Kraftstoffsystem (3) Der Zugriff auf alle Filter erfolgt über die Serviceklappe (A) an der Mittelwand der Maschine: - Schrauben (B) an der Rahmeninnen- seite demontieren und Serviceklappe (A) entnehmen. - Nach Beendigung der Wartungsarbei- ten Serviceklappe (A) wieder ord- nungsgemäß montieren. Das Kraftstofffiltersystem besteht aus zwei Filtern: - Vorfilter mit Wasserabscheider (C)
  • Seite 483 Vorfilter wechseln: - Abgeschiedenes Wasser am Hahn (E) ablassen und auffangen, Hahn wieder schließen. - Stecker des Wassersensors (F) abziehen. - Filterpatrone (C) mit einem Filterschlüssel oder Filterband lösen und abschrauben. - Dichtfläche der Filterhalterung reinigen. - Dichtung der Filterpatrone leicht einölen und handfest unter die Halterung schrau- ben.
  • Seite 484 Motor-Luftfilter (4) Staubsammelbehälter entleeren - Am Luftfiltergehäuse befindliches Staubaustrageventil (A) durch Zusam- mendrücken des Austrageschlitzes entleeren. - Eventuelle Staubverbackungen durch Zusammendrücken des oberen Ventil- bereichs entfernen. - Sammelgehäuse (B) an den Klam- mern (C) öffnen und Staubansamm- lungen entfernen. - Sammelgehäuse wieder ordnungsge- mäß...
  • Seite 485 Luftfiltereinsatz reinigen / wechseln Die Filterwartung ist erforderlich bei: - Serviceanzeige der Motorelektronik - Sammelgehäuse (B) an den Klam- mern (C) öffnen - Luftfiltergehäuse (D) an den Klam- mern (E) öffnen. - Filterelement (F) und Sicherheitsele- ment (G) herausziehen. Filterelement (F) reinigen, spätestens nach einem Jahr erneuern.
  • Seite 486 Motor-Kühlsystem (5) Kühlmittelstand prüfen / auffüllen Das Überprüfen des Kühlwasserstands erfolgt im kalten Zustand. Es ist auf aus- reichend Frost- und Korrosionsschutz- mittel (-25 °C) zu achten. Anlage steht im heißen Zustand unter Druck. Beim Öffnen besteht Verbrü- hungsgefahr! - Erforderlichenfalls geeignetes Kühl- mittel über geöffneten Verschluss (A) des Ausgleichsbehälters nachfüllen.
  • Seite 487 Kühlrippen kontrollieren / säubern - Erforderlichenfalls Kühler von Blättern, Staub oder Sand befreien. Motor-Betriebsanleitung beachten! Kühlmittelkonzentration prüfen - Konzentration mit einem geeignetem Prüfgerät (Hydrometer) überprüfen. - Ggf. Konzentration anpassen. Motor-Betriebsanleitung beachten! F 52 17...
  • Seite 488 AdBlue ® / DEF-Tank (6) - Den Füllstand mittels Anzeigegerät im Bedienpult überprüfen. ® Bei Bedarf AdBlue / DEF nachfüllen. ® Lagerung und Handhabung AdBlue HINWEIS Diesel Exhaust Fluid (DEF) ® Unsachgemäße Handhabung von AdBlue / DEF kann zu schweren Schäden an der Maschine führen: - Niemals Öl, Diesel oder andere Flüssigkeiten in die ®...
  • Seite 489 WARNUNG ® Gefahr durch AdBlue / Diesel Exhaust Fluid (DEF) Unzureichende Vorbereitungsmaßnahmen beim Umgang ® mit AdBlue / DEF kann schwere Verletzungen verursachen! ® AdBlue / DEF sollte nicht mit Haut, Augen oder Kleidung in Berührung kommen oder verschluckt werden. Halten Sie ®...
  • Seite 490 Gefahr durch Ammoniakdämpfe, WARNUNG Überdruck im Behälter ® Wenn Sie AdBlue / DEF Behälterdeckel bei hohen Tem- peraturen öffnen, können Ammoniakdämpfe austreten und Verletzungen verursachen! ® - Befüllen Sie AdBlue / DEF Behälter nur in gut belüfteten Bereichen. ® - Öffnen Sie den AdBlue / DEF Behälter immer vorsichtig, da es zu einem Druckausgleich kommen ®...
  • Seite 491 AdBlue ® / DEF-Tank - Saugfilter Filterelement wechseln - Zum Filterwechsel müssen am Ad- ® Blue / DEF - Multikopf (A) die Zulei- tungen demontiert elektrische Verbindung (Stecker) (C) getrennt werden. Auslaufende Restmengen Schläuchen mit einen geeigneten Behäl- ter oder einem Putztuch auffangen. - Schrauben (D) lösen und Sicherungs- ring (E) entnehmen.
  • Seite 492 - Multikopf (A) vorsichtig mit einem ge- eignetem Schlitz-Schraubendreher am Umfang von der Tank-Oberfläche heraushebeln. Dabei gleichzeitig am Kopf ziehen. Nicht an Anschlusskabel oder den An- schlussstutzen ziehen! - Multikopf vorsichtig nach oben ziehen, bis sich das Unterteil an der Untersei- te der Tanköffnung befindet.
  • Seite 493 Filterwechsel < / = s/n 003055 - Lösen Sie die Befestigungsschraube (F) des Filters. - Ziehen Sie den verbrauchten Filter (G) vom Saugrohr. - Stecken Sie den neuen Filter auf das Saugrohr und montieren ihn mit einer neuen Befestigungsschraube (F) an. F 52 23...
  • Seite 494 - Fetten Sie den O-Ring (H) des Multi- kopfes leicht ein. - Falten Sie das Filterelement (G) in der Mitte in Richtung der Unterseite des Unterteiles. - Kippen Sie das Unterteile in einem Winkel von ca. 45 °. - Legen Sie wie dargestellt die Fil- terseite und die Spitze des Unterteiles in die Tanköffnung.
  • Seite 495 - Legen Sie den Sicherungsring (E) über den Filterkopf. - Ziehen Sie die Schrauben (D) ord- nungsgemäß an. - Abschließend Zuleitungen (B) montie- ren und die elektrische Verbindung (Stecker) (C) herstellen. Nach der Montage ist während eines Probelaufes auf korrekte Abdichtung zu achten.
  • Seite 496 Filterwechsel > / = s/n 003056 - Lösen Sie die Befestigungsschraube (F) des Filters. - Ziehen Sie den verbrauchten Filter (G) vom Saugrohr. - Stecken Sie den neuen Filter auf das Saugrohr und montieren ihn mit einer neuen Befestigungsschraube (F) an. Achten Sie auf korrekte Ausrichtung von Filter und Halterungen! - Fetten Sie den O-Ring (H) des Multi-...
  • Seite 497 - Führen Sie wie dargestellt die Fil- terseite in die Tanköffnung ein. - Nach und nach vorsichtig die gesamte Einheit l in die Tanköffnung führen. Schieben Sie die Bauteile nicht direkt und mit Druck in die Tanköffnung. Dies führt zu Beschädigungen! - Positionieren Sie den Kopf in der gewünschten Ausrichtung.
  • Seite 498 - Ziehen Sie die Schrauben (D) ord- nungsgemäß an. - Abschließend Zuleitungen (B) montie- ren und die elektrische Verbindung (Stecker) (C) herstellen. Nach der Montage ist während eines Probelaufes auf korrekte Abdichtung zu achten. F 52 28...
  • Seite 499 AdBlue ® / DEF-Tank - Tankdeckel Tankdeckel reinigen Verunreinigungen oder AdBlue / DEF- ® Kristalle an der Außen- und Innenseite des Tankdeckels können zu erheblichen Störungen der Anlage führen! Ist der Tandeckel augenscheinlich ver- unreinigt, muss dieser wie folgt gereinigt werden.
  • Seite 500 - Falls DEF Kristalle oder Schmutz auf der Dichtung verblieben sind, wischen Sie die Dichtung mit einem feuchten Tuch ab. - Abschließend Tankdeckel mit der zu- vor gelösten Haltelasche verbinden und auf den Tank schrauben. F 52 30...
  • Seite 501 AdBlue ® / DEF-Dosiereinheit Die Fahrzeugbatterien nicht abklem- men, bevor das Dosiersystem seinen Spülzyklus beendet hat. Warten Sie mindestens 5 Minuten nach dem Aus- schalten der Zündung, bevor Sie mit den Arbeiten an der Dosiereinheit beginnen. Filterelement wechseln - Einen geeigneten Auffangbehälter un- ter dem Filtergehäuse platzieren, um ®...
  • Seite 502 Motor-Antriebsriemen (7) Antriebsriemen kontrollieren - Antriebsriemen auf Beschädigungen untersuchen. Kleine Querrisse im Riemen sind akzep- tabel. Bei Längsrissen die mit Querrissen zu- sammentreffen sowie Materialaufbrü- chen ist ein Riemenwechsel erforderlich. Motor-Betriebsanleitung beachten! Antriebsriemen wechseln Motor-Betriebsanleitung beachten! F 52 32...
  • Seite 503 Kurbelwellen-Entlüftungsfilter (8) Filterelement wechseln - Deckel (A) entnehmen und Filterde- ckel (B) demontieren. - Entnehmen Sie den verbrauchten Fil- ter. Deckel und Deckeldichtung müssen auf Beschädigungen geprüft und ggf. erneu- ert werden! - Reinigen Sie die Auflagefläche (D) des Filters und die Dichtflächen der O- Ringe mit einem leichten Lösungsmit- tel und einem Putzlappen und trock- nen Sie diese anschließend mit einem...
  • Seite 504 Abgasanlage - Dieseloxidationskata- lysator (9) Abgasanlage inspizieren Die Abgasanlage ist grundsätzlich war- tungsfrei. Die Inspektion beschränkt sich auf eine visuelle Überprüfung: - beschädigte Teile? - lose Schraubenverbindungen, Stecker oder Leitungen? WARNUNG Gefahr durch heiße Oberflächen! Während der Systemreinigung ist die Abgastemperatur und die Oberflächentemperatur der Abgasanlage sehr heiß...
  • Seite 505: Wartung - Baugruppe Motor Stage V (O)

    F 53 Wartung - Baugruppe Motor Stage V (o) Wartung - Baugruppe Motor Neben dieser Wartungsanleitung ist in jedem Fall die Wartungsanleitung des Motoren-Herstellers zu beachten. Alle weiteren dort aufgeführten Wartungsarbeiten und Intervalle sind zusätzlich bindend. F 53 1...
  • Seite 506 Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 507: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Kraftstofftank Füllstand kontrollieren - Kraftstofftank Kraftstoff nachfüllen - Kraftstofftank Tank und Anlage reinigen - Motor-Schmierölsystem Ölstand kontrollieren - Motor-Schmierölsystem Öl nachfüllen - Motor-Schmierölsystem Öl wechseln - Motor-Schmierölsystem Ölfilter wechseln - Motor-Kraftstoffsystem Kraftstofffilter (Wasserab- scheider entleeren) - Motor-Kraftstoffsystem Kraftstoffvorfilter wechseln - Motor-Kraftstoffsystem...
  • Seite 508 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Motor-Luftfilter Luftfilter kontrollieren - Motor-Luftfilter Staubsammelbehälter entleeren - Motor-Luftfilter Luftfiltereinsatz wechseln - Motor-Kühlsystem Kühlrippen kontrollieren - Motor-Kühlsystem Kühlrippen säubern - Motor-Kühlsystem Kühlmittelstand kontrollieren - Motor-Kühlsystem Kühlmittel nachfüllen - Motor-Kühlsystem Kühlmittel wechseln / Kühler spülen Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 53 4...
  • Seite 509 Intervall Wartungsstelle Hinweis ® - AdBlue / DEF-Tank Füllstand kontrollieren ® - AdBlue / DEF-Tank ® AdBlue / DEF nachfüllen ® - AdBlue / DEF-Tank Saugfilter ersetzen ® - AdBlue / DEF-Tank Tankdeckel prüfen ® - AdBlue / DEF-Tank Tankdeckel reinigen ®...
  • Seite 510 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen kontrollieren - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen spannen - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen wechseln - Abgasanlage / Dieseloxidationskatalysator inspizieren Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 53 6...
  • Seite 511 Wartungsstellen Motor-Kraftstofftank (1) - Den Füllstand mittels Anzeigegerät im Bedienpult überprüfen. Der Kraftstofftank sollte vor jedem Ar- beitsbeginn gefüllt werden, damit nicht „trockengefahren“ wird und dadurch ei- ne zeitaufwendige Entlüftung notwendig wird. Beachten Sie die Hinweise zu Kraftstoff-Empfehlungen und Spezifikation im Kapitel „Schmier- und Betriebsstoffe“! GEFAHR Gefährdung durch ultra-schwefelarmen Diesel...
  • Seite 512 Zum Auffüllen von Kraftstoff: - Deckel (A) abschrauben. - An der Einfüllöffnung Kraftstoff auffül- len, bis der benötigte Füllstand er- reicht ist. - Deckel (A) wieder aufschrauben. Tank und Anlage reinigen: - Ablassschraube (B) im Tankboden herausdrehen, ca. 1 l Kraftstoff in ei- nen Auffangbehälter ablassen.
  • Seite 513 Motor-Schmierölsystem (2) Ölstand prüfen Bei korrektem Ölstand liegt der Pegel zwischen den beiden Markierungen auf dem Peilstab (A). Ölkontrolle bei eben stehender Maschi- Zuviel Öl im Motor beschädigt die Dich- tungen; zu wenig Öl führt zu Überhit- zung und Zerstörung des Motors. Zum Auffüllen von Öl: - Deckel (B) abnehmen.
  • Seite 514 Ölwechsel: Der Ölwechsel soll im betriebswarmem Zustand erfolgen Ölwechsel < / = s/n XXXX - Schlauchende der Ölablassstelle (C) in den Auffangbehälter legen. - Mit einem Schlüssel die Verschluss- kappe demontieren und das Öl voll- ständig ablaufen lassen. - Verschlusskappe wieder aufsetzen und ordnungsgemäß...
  • Seite 515 Ölfilter wechsel: Der Zugriff auf alle Filter erfolgt über die Serviceklappe (F) an der Mittelwand der Ma- schine: - Schrauben (G) an der Rahmeninnen- seite demontieren und Serviceklappe (F) entnehmen. - Nach Beendigung der Wartungsarbei- ten Serviceklappe (F) wieder ord- nungsgemäß...
  • Seite 516 Motor-Kraftstoffsystem (3) Der Zugriff auf alle Filter erfolgt über die Serviceklappe (A) an der Mittelwand der Maschine: - Schrauben (B) an der Rahmeninnen- seite demontieren und Serviceklappe (A) entnehmen. - Nach Beendigung der Wartungsarbei- ten Serviceklappe (A) wieder ord- nungsgemäß montieren. Das Kraftstofffiltersystem besteht aus zwei Filtern: - Vorfilter mit Wasserabscheider (C)
  • Seite 517 Vorfilter wechseln: - Abgeschiedenes Wasser am Hahn (E) ablassen und auffangen, Hahn wieder schließen. - Stecker des Wassersensors (F) abziehen. - Filterpatrone (C) mit einem Filterschlüssel oder Filterband lösen und abschrauben. - Dichtfläche der Filterhalterung reinigen. - Dichtung der Filterpatrone leicht einölen und handfest unter die Halterung schrau- ben.
  • Seite 518 Motor-Luftfilter (4) Staubsammelbehälter entleeren - Am Luftfiltergehäuse befindliches Staubaustrageventil (A) durch Zusam- mendrücken des Austrageschlitzes entleeren. - Eventuelle Staubverbackungen durch Zusammendrücken des oberen Ventil- bereichs entfernen. - Sammelgehäuse (B) an den Klam- mern (C) öffnen und Staubansamm- lungen entfernen. - Sammelgehäuse wieder ordnungsge- mäß...
  • Seite 519 Luftfiltereinsatz reinigen / wechseln Die Filterwartung ist erforderlich bei: - Serviceanzeige der Motorelektronik - Sammelgehäuse (B) an den Klam- mern (C) öffnen - Luftfiltergehäuse (D) an den Klam- mern (E) öffnen. - Filterelement (F) und Sicherheitsele- ment (G) herausziehen. Filterelement (F) reinigen, spätestens nach einem Jahr erneuern.
  • Seite 520 Motor-Kühlsystem (5) Kühlmittelstand prüfen / auffüllen Das Überprüfen des Kühlwasserstands erfolgt im kalten Zustand. Es ist auf aus- reichend Frost- und Korrosionsschutz- mittel (-25 °C) zu achten. Anlage steht im heißen Zustand unter Druck. Beim Öffnen besteht Verbrü- hungsgefahr! - Erforderlichenfalls geeignetes Kühl- mittel über geöffneten Verschluss (A) des Ausgleichsbehälters nachfüllen.
  • Seite 521 Kühlrippen kontrollieren / säubern - Erforderlichenfalls Kühler von Blättern, Staub oder Sand befreien. Motor-Betriebsanleitung beachten! Kühlmittelkonzentration prüfen - Konzentration mit einem geeignetem Prüfgerät (Hydrometer) überprüfen. - Ggf. Konzentration anpassen. Motor-Betriebsanleitung beachten! F 53 17...
  • Seite 522 AdBlue ® / DEF-Tank (6) - Den Füllstand mittels Anzeigegerät im Bedienpult überprüfen. ® Bei Bedarf AdBlue / DEF nachfüllen. ® Lagerung und Handhabung AdBlue HINWEIS Diesel Exhaust Fluid (DEF) ® Unsachgemäße Handhabung von AdBlue / DEF kann zu schweren Schäden an der Maschine führen: - Niemals Öl, Diesel oder andere Flüssigkeiten in die ®...
  • Seite 523 WARNUNG ® Gefahr durch AdBlue / Diesel Exhaust Fluid (DEF) Unzureichende Vorbereitungsmaßnahmen beim Umgang ® mit AdBlue / DEF kann schwere Verletzungen verursachen! ® AdBlue / DEF sollte nicht mit Haut, Augen oder Kleidung in Berührung kommen oder verschluckt werden. Halten Sie ®...
  • Seite 524 Gefahr durch Ammoniakdämpfe, WARNUNG Überdruck im Behälter ® Wenn Sie AdBlue / DEF Behälterdeckel bei hohen Tem- peraturen öffnen, können Ammoniakdämpfe austreten und Verletzungen verursachen! ® - Befüllen Sie AdBlue / DEF Behälter nur in gut belüfteten Bereichen. ® - Öffnen Sie den AdBlue / DEF Behälter immer vorsichtig, da es zu einem Druckausgleich kommen ®...
  • Seite 525 AdBlue ® / DEF-Tank - Saugfilter Filterelement wechseln - Zum Filterwechsel müssen am Ad- ® Blue / DEF - Multikopf (A) die Zulei- tungen demontiert elektrische Verbindung (Stecker) (C) getrennt werden. Auslaufende Restmengen Schläuchen mit einen geeigneten Behäl- ter oder einem Putztuch auffangen. - Schrauben (D) lösen und Sicherungs- ring (E) entnehmen.
  • Seite 526 - Multikopf (A) vorsichtig mit einem ge- eignetem Schlitz-Schraubendreher am Umfang von der Tank-Oberfläche heraushebeln. Dabei gleichzeitig am Kopf ziehen. Nicht an Anschlusskabel oder den An- schlussstutzen ziehen! - Multikopf vorsichtig nach oben ziehen, bis sich das Unterteil an der Untersei- te der Tanköffnung befindet.
  • Seite 527 - Den Clip (F) vom Einlassanschluss des Filters (G) entfernen und Filter ab- ziehen. - Den Filter auf Verunreinigungen, Par- tikel und Risse untersuchen. Wenn Partikel oder Risse gefunden wer- den, auch den Filter der Dosiereinheit untersuchen! - O-Ring (H) in der Nut auf dem An- saugrohr montieren - Einlassanschluss des neuen Filters in das Behältersaugrohr einführen.
  • Seite 528 - Fetten Sie den O-Ring (I) des Multi- kopfes leicht ein. - Kippen Sie das Unterteile in einem Winkel von ca. 45 °. - Nach und nach vorsichtig das Unter- teil in die Tanköffnung einführen. Schieben Sie die Bauteile nicht direkt und mit Druck in die Tanköffnung.
  • Seite 529 - Legen Sie den Sicherungsring (E) über den Filterkopf. - Ziehen Sie die Schrauben (D) ord- nungsgemäß an. - Abschließend Zuleitungen (B) montie- ren und die elektrische Verbindung (Stecker) (C) herstellen. Nach der Montage ist während eines Probelaufes auf korrekte Abdichtung zu achten.
  • Seite 530 AdBlue ® / DEF-Tank - Tankdeckel Tankdeckel reinigen Verunreinigungen oder AdBlue / DEF- ® Kristalle an der Außen- und Innenseite des Tankdeckels können zu erheblichen Störungen der Anlage führen! Ist der Tandeckel augenscheinlich ver- unreinigt, muss dieser wie folgt gereinigt werden.
  • Seite 531 - Tank auf Schäden prüfen. Bei festge- stellter Beschädigung Tank austau- schen. DEF-Tank mit destilliertem Wasser spülen und mit Druckluft trocknen. - Einfüllstutzen auf Risse und andere Schäden untersuchen. Bei festgestellter Beschädigung den Einfüllstutzen austauschen. Den Einfüllstutzen mit warmen Was- ser und einem sauberen Tuch reini- gen.
  • Seite 532 - Tank-Ablassschraube anbringen und anziehen (5 Nm). - Das Einfüllstutzensieb (B) in den Tank einbauen. Die Einfüllstutzenbaugruppe in den Tank einsetzen. Gegen Uhrzeigersinn drehen, Baugruppe einrastet. - Den Tankdeckel anbringen und von Hand anziehen, bis dieser einrastet. F 53 28...
  • Seite 533 AdBlue ® / DEF-Dosiereinheit DEF nach dem Abschalten des Motors zurücklaufen und Druck abbauen las- sen, bevor am DEF-System gearbeitet wird. Der Druckabbau kann bis zu 15 Mi- nuten dauern. Es besteht immer die Möglichkeit, dass Restdruck ansteht. Vor dem Trennen von Verbindungen langsam die Armaturen öffnen, damit eventueller Druck entweichen kann.
  • Seite 534 Filterelement wechseln Den Bereich um Dichtung und Filterge- häuse auf Undichtigkeit untersuchen. DEF-Lecks hinterlassen weiße Ablage- rungen. Abschnitt „Reinigung und Prü- fung Wiederverwendbarkeit“ beachten. Lose Fremdpartikel mit Druckluft entfer- nen. Verunreinigungen mit einem sau- beren feuchten Tuch entfernen, damit keine Verunreinigungen in die DEF-Do- siereinheit gelangen.
  • Seite 535 - Filterelement (B) aus der Einheit aus- bauen. Dazu ziehen und gleichzeitig drehen. Abtropfende DEF aufnehmen. Ein trockenes, sauberes und fussel- freies Tuch verwenden. Einheit trock- nen. Frostschutzmembran Filterlelement entsorgen. - Wenn die Gefahr besteht, dass verun- reinigte DEF durch das DEF-Dosier- system geströmt ist, den DEF-Filter vor dem Entsorgen untersuchen.
  • Seite 536 Reinigung und Prüfung auf Wiederverwendbarkeit - Gewinde der DEF-Dosiereinheit prü- fen. Dies ist besonders wichtig, wenn der Deckel der DEF-Dosiereinheit schadhaft war. Wenn das Gewinde der DEF-Dosiereinheit beschädigt ist, die gesamte DEF-Dosiereinheit aus- tauschen. Verifizieren, dass die Rille der Frostschutzmembran sauber und frei von Verunreinigungen ist.
  • Seite 537 Einbau - Neues Filterelement in die DEF-Do- siereinheit einführen. Filter nach oben drücken, um sicherzustellen, dass er richtig sitzt. Neue Frostschutzmemb- ran über dem Filterelement anbringen. Der Dichtungswulst der Frostschutz- membran muss vollständig in der Kerbe des Pumpengehäuses sitzen. Das mitgelieferte Schmiermittel muss zum Montieren des Filtergehäuses ver- wendet werden.
  • Seite 538 Motor-Antriebsriemen (7) Antriebsriemen kontrollieren - Antriebsriemen auf Beschädigungen untersuchen. Kleine Querrisse im Riemen sind akzep- tabel. Bei Längsrissen die mit Querrissen zu- sammentreffen sowie Materialaufbrü- chen ist ein Riemenwechsel erforderlich. Motor-Betriebsanleitung beachten! Antriebsriemen wechseln Motor-Betriebsanleitung beachten! F 53 34...
  • Seite 539 Abgasanlage - Dieseloxidationskata- lysator (8) Abgasanlage inspizieren Die Abgasanlage ist grundsätzlich war- tungsfrei. Die Inspektion beschränkt sich auf eine visuelle Überprüfung: - beschädigte Teile? - lose Schraubenverbindungen, Stecker oder Leitungen? WARNUNG Gefahr durch heiße Oberflächen! Während der Systemreinigung ist die Abgastemperatur und die Oberflächentemperatur der Abgasanlage sehr heiß...
  • Seite 540 F 53 36...
  • Seite 541: Wartung - Hydraulik

    F 60 Wartung - Hydraulik Wartung - Hydraulik F 60 1...
  • Seite 542 WARNUNG Gefahr durch Hydrauliköl Unter hohem Druck austretendes Hydrauliköl kann schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Arbeiten an der Hydraulikanlage dürfen nur durch fachkundiges Personal durchgeführt werden! - Hydraulikschläuche sind bei Rissbildung oder Durchfeuchtung sofort auszuwechseln. - Hydraulikanlage drucklos schalten. - Mulde öffnen, ggf.
  • Seite 543 WARNUNG Sicherheit bei der Hydraulik-Instandhaltung Unzureichende Vorbereitungsmaßnahmen bei der Hydraulik-Instandhaltung können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Maschine auf ebenem Untergrund abstellen und gegen Wegrollen sichern. Ggf. Feststelbremse aktivieren! - Muldenzylinder komplett einfahren, bei Arbeiten am Muldenzylinder Mulde sichern. - Alle Förderbandhubzylinder in die untere Endlage bringen.
  • Seite 544: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Hydrauliktank - Füllstand kontrollieren - Hydrauliktank - Öl auffüllen - Hydrauliktank - Öl wechseln und reinigen - Hydrauliktank- Wartungsanzeiger kontrollieren - Hydrauliktank - Ansaug-/Rücklauf- Hydraulikfilter wechseln, entlüften - Hochdruckfilter- Wartungsanzeiger kontrollieren - Hochdruckfilter- Filterelement wechseln - Pumpenverteilergetriebe- Ölstand kontrollieren - Pumpenverteilergetriebe-...
  • Seite 545 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Hydraulikschläuche- Sichtkontrolle - Hydraulikanlage Dichtheitsprüfung - Hydraulikanlage- Verschraubungen nachziehen - Hydraulikschläuche- Schläuche ersetzen - Nebenstromfilter- Filterelement wechseln Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 60 5...
  • Seite 546 Wartungsstellen Hydrauliköltank (1) - Ölstand am Schauglas (A) kontrollie- ren. Der Ölstand muss bei eingefahrenen Zy- lindern bis zur Mitte des Schauglases reichen. Wenn alle Zylinder ausgefahren sind, kann der Pegel unterhalb des Schaugla- ses fallen. Das Schauglas befindet sich seitlich am Tank.
  • Seite 547 Zum Wechseln von Öl: - Ablassschraube (D) im Tankboden herausdrehen, um das Hydrauliköl ab- zulassen. - Das Öl mit Hilfe eines Trichters in ei- nem Behälter auffangen. - Nach dem Ablassen die Schraube mit neuer Dichtung wieder einschrauben. Der Ölwechsel soll in betriebswarmem Zustand erfolgen.
  • Seite 548 Ansaug-/Rücklauf-Hydraulikfilter (2) Filterwechsel lt. Intervall oder gemäß Kontrollleuchte im Bedienpult durchfüh- ren! - Deckelbefestigungsschrauben (A) entfernen und Deckel abheben. - Herausgezogene Einheit demontieren - Deckel (B) - Trennplatte (C) - Filter (D) - Schmutzfangkorb (E) - Filtergehäuse, Deckel, Trennplatte und Schmutzfangkorb reinigen. - O-Ringe (F) prüfen, ggf.
  • Seite 549 Filterentlüftung - Das geöffnete Filtergehäuse bis ca. 2 cm unter der Oberkante mit Hydrauli- köl befüllen. - Sinkt Ölstand erneut Öl auffüllen. Ein langsames Absinken des Ölstandes von ca. 1cm / min ist normal! - Bleibt der Ölstand stabil, die montierte Einheit mit neuem Filterelement lang- sam in das Gehäuse einsetzen und Deckelbefestigungsschrauben (A) an-...
  • Seite 550 Hochdruckfilter (3) Die Filterelemente sind auszuwechseln wenn der Wartungsanzeiger (A) rot an- zeigt. In der Maschinenhydraulik befinden sich 2Hochdruckfilter. - Filtergehäuse (B) abschrauben. - Filtereinsatz entnehmen. - Filtergehäuse reinigen. - Neuen Filtereinsatz einsetzen. - Dichtring am Filtergehäuse erneuern. - Filtergehäuse mit der Hand lose auf- schrauben und mit einem Schlüssel festziehen.
  • Seite 551 Pumpenverteilergetriebe (4) - Ölstand am Peilstab (A) kontrollieren. Der Ölstand muss zwischen der oberen und unteren Markierung liegen. Zum Auffüllen von Öl: - Peilstab (A) vollständig herausziehen. - Neues Öl durch die Peilstaböffnung (B) auffüllen. - Füllstand mittels Peilstab kontrollie- ren.
  • Seite 552 Ölwechsel > / = s/n XXXX - Verschlusskappe (C) abschrauben. - Beim Aufschrauben des Ölablass- schlauches (D) wird das Ventil geöff- net, so dass das Öl abfließen kann. - Schlauchende in den Auffangbehälter legen und das Öl vollständig ablaufen lassen. - Ablassschlauch abschrauben Verschlusskappe wieder aufsetzen.
  • Seite 553 Hydraulikschläuche (5) - Den Zustand der Hydraulikschläuche gezielt kontrollieren. - Schadhafte Schläuche umgehend er- setzen. Ersetzen Sie Hydraulikschlauch-Leitun- gen, wenn Sie bei der Inspektion folgen- de Inspektions-Kriterien feststellen: - Beschädigungen der Außenschicht bis zur Einlage (z.B. Scheuerstellen, Schnitte, Risse). - Versprödung der Außenschicht (Rissbildung des Schlauchmaterials). - Verformungen, die der natürlichen Form des Schlauchs oder der Schlauch-Leitung nicht entsprechen.
  • Seite 554 Beim Ein- und Ausbau von Hydraulikschlauch-Leitungen sind unbedingt die folgen- den Hinweise zu beachten: - Verwenden Sie nur Original-Dynapac Hydraulikschläuche! - Achten Sie stets auf Sauberkeit! - Hydraulikschlauch-Leitungen müssen grundsätzlich so eingebaut werden, dass in allen Betriebszuständen - keine Zugbeanspruchung, ausgenommen durch Eigengewicht auftritt. - eine Stauchbelastung bei kurzen Längen entfällt.
  • Seite 555 Kennzeichnung Hydraulik- schlauch-Leitungen / Lager- und Ver- wendungsdauer Eine eingestanzte Nummer an der Ver- schraubung gibt Aufschluss über das Herstellungsdatum (A) (Monat / Jahr) und den für diesen Schlauch maximal zulässigen Druck (B). Niemals überlagerte Schläuche einbau- en und auf den zulässigen Druck ach- ten.
  • Seite 556 Nebenstromfilter (6) Bei Verwendung eines Nebenstromfil- ters entfällt der Hydraulikölwechsel! Die Qualität des Öles muss regelmäßig geprüft werden. Ggf. muss der Ölstand aufgefüllt wer- den! Filterelement wechseln: - Deckelverschraubung (A) lösen, danach Absperrventil kurze Zeit öffnen um Ölni- veau im Filter zu senken und danach Absperrventil wieder schließen. - Filterelement (B) und Dichtungsring (C) austauschen: - Filterelement mit Hilfe der Tragbän-...
  • Seite 557 F 71 Wartung - Laufwerk Wartung - Laufwerk F 71 1...
  • Seite 558 Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 559: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Kettenspannung - kontrollieren - Kettenspannung- einstellen - Ketten- entspannen - Bodenplatten - Verschleiß kontrollieren - Bodenplatten - wechseln - Laufrollen - Dichtheit kontrollieren - Laufrollen - Verschleiß kontrollieren - Laufrollen- wechseln Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 71 3...
  • Seite 560 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Planetengetriebe- Ölstand kontrollieren - Planetengetriebe- Öl nachfüllen - Planetengetriebe- Öl wechseln - Planetengetriebe- Ölqualitätskontrolle - Planetengetriebe- Schraubenverbindungen kontrollieren - Planetengetriebe- Schraubenverbindungen nachziehen - Schmierstellen - Laufwerksführung abschmieren Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 71 4...
  • Seite 561 WARNUNG Gefahr durch vorgespannte Federn Unsachgemäß ausgeführte Wartungs- oder Reparatur- arbeiten können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Beachten Sie die Wartungsanleitung. - Führen Sie keine eigenständigen Wartungs- oder Reparaturarbeiten an vorgespannten Federn durch. - Beachten Sie alle weiteren Hinweise in der vorliegenden Anleitung und im Sicherheitshandbuch.
  • Seite 562 Wartungsstellen Kettenspannung (1) Zu lose gespannte Ketten können aus ihrer Führung von Rollen, Antriebsrad und Leitrad herausrutschen und erhö- hen den Verschleiß. Zu stramm gespannte Ketten erhöhen den Verschleiß der Leitrad- und Antriebslage- rung und den Verschleiß von Bolzen und Buchsen der Kette. Kettenspannung kontrollieren / ein- stellen - Die Kettenspannung wird mit Fett-...
  • Seite 563 - Vor Kontrolle / Einstellung der Kettenspannung muss darauf geachtet werden, dass die Stellung der Kette zum Leitrad der Darstellung (A) entspricht. Ggf. zur Korrektur Maschine ein Stück verfahren. - Die korrekte Eisntellung liegt vor, wenn das Manomater (C) einen Wert zwischen 65-85bar anzeigt.
  • Seite 564 Wird bei der Messung ein abweichender Druck festgestellt, ist wie folgt weiter zu ver- fahren: - Kopfstück für Flachnippel (Werkzeug- kasten) auf die Fettpresse schrauben. - Fett in den Kettenspanner am Befüll- anschluss (A) nachfüllen, bis der kor- rekte Druck am Manometer (B) angezeigt wird.
  • Seite 565 Bodenplatten (2) Bei der Montage neuer Bodenplatten stets neue Schrauben und Muttern ver- wenden! - Nach Demontage der verschlissenen Bodenplatten müssen die Kontaktflä- chen der Kettenglieder und der Mut- ternsitze von Anhaftungen gereinigt werden. - Legen Sie die Bodenplatte mit der Vorderkante (A) über das Bolzenauge (B) der Kettenglieder.
  • Seite 566 Laufrollen (3) An der Lauffläche verschlissene oder undichte Laufrollen sollten umgehend ausgetauscht werden! - Laufwerkskette entspannen. - Laufwerksrahmen mit einer geeigne- ten Hebevorrichtung anheben und Schmutzanhaftungen entfernen. Sicherheitsmaßnahmen beim Anheben und Sichern von Lasten beachten! - Defekte Laufrolle demontieren. - Neue Laufrolle unter Verwendung neuer Montageteile einbauen.
  • Seite 567 Planetengetriebe (4) - Turas so drehen, dass sich die Ab- lassschraube (B) unten befindet. - Zur Ölstandskontrolle die Kontroll- schraube (A) herausdrehen. Bei korrektem Ölstand steht der Ölpegel bis zur Unterkante der Kontrollbohrung oder es tritt wenig Öl aus der Öffnung heraus.
  • Seite 568 Schraubenverbindungen Überprüfen Sie nach ca. 250 Stunden Volllastbetrieb sämtliche Befestigungs- schrauben des Getriebes auf festen Sitz. Nicht ordnungsgemäß angezogene Schrauben können zu erhöhtem Ver- schleiß und zur Zerstörung von Bautei- len führen! - Das korrekte Anzugsmoment für die Verbindungsschrauben Getriebe-Laufwerksrahmen (B) beträgt: 500Nm +/- 50Nm - Das korrekte Anzugsmoment für die Verbindungsschrauben...
  • Seite 569 Schmierstellen (5) Laufwerksführung An beiden Seiten der Laufwerksführung befindet sich ein Schmiernippel (A). F 71 13...
  • Seite 570 F 71 14...
  • Seite 571: Wartung - Elektrik

    F 81 Wartung - Elektrik Wartung - Elektrik F 81 1...
  • Seite 572 Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 573: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis Füllstand der Batteriesäure kontrollieren q Destilliertes Wasser auffüllen Batteriepole einfetten q Elektrische Sicherungen Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 81 3...
  • Seite 574 Wartungsstellen Batterien (1) Wartung der Batterien Die Batterien sind vom Werk mit der richtigen Menge Säure gefüllt. Dafür sorgen, dass ein Elektrolytstand von 10 bis 15 mm über den Platten oder der Markierung entsprechend gewähr- leistet wird; nur mit destilliertem Wasser nachfüllen.
  • Seite 575 Wiederaufladen der Batterien Beide Batterien müssen einzeln aufgeladen werden und für diesen Zweck aus der Maschine demontiert werden. Batterien immer aufrecht transportieren! Vor und nach dem Aufladen einer Batterie ist immer der Elektrolytstand in jeder Zelle zu prüfen; gegebenenfalls nur mit destilliertem Wasser nachfüllen. Während des Aufladens von Batterien muss jede Zelle geöffnet sein, d.h.
  • Seite 576 Elektrische Sicherungen / Relais Hauptsicherungen (A) F1.1 Hauptsicherung1 F1.2 Hauptsicherung 2 F1.3 Voheizung F1.4 Motor T4f (O F1.5 Leuchtballon F 81 6...
  • Seite 577: Sicherungen Im Klemmenkasten (B)

    Sicherungen im Klemmenkasten (B) F 81 7...
  • Seite 578 Verwendung Emulsionspumpe, Schwenkband Emulsionspumpe, Hauptband Bedienpult, NOT-AUS Beleuchtung Arbeitsscheinwerfer, Förderband Sicherheitsschalter, Mulde Ultraschallsensor, Förderband Truck Assist Beleuchtung 12V-Steckdose Add Blue-Heizung (O) Motorsteuerung T4F-System (O) Sensor Emulsion / Zentralschmierung 24V-Steckdose 24V-Steckdose Telematik Bedienpult Schnittstelle Schnittstelle Stromversorgung Slave A11 Stromversorgung Master A1 Motor-Sensor StromversorgungvMaster / Slave Stromversorgung Master A1...
  • Seite 579 Verwendung Scheibenwischer Zentralschmierung Reserve Emulsion Hauptförderband Arbeitsscheinwerfer, Förderband F 81 9...
  • Seite 580 Relais im Motorraum Motorstart Vorheizung (O) Leuchtballon (O) F 81 10...
  • Seite 581 Relais im Klemmenkasten (C) F 81 11...
  • Seite 582 Funktion Zündung Motor Start/Stopp Einschaltsignal Steuergeräte Not-Aus Beleuchtung Beleuchtung Beleuchtung Hupe Emulsions-Sprühanlage (Hauptband) Addblue-Vorheizung Addblue-Vorheizung Addblue-Vorheizung Emulsions-Sprühanlage (Handstück) Addblue-System Rückfahrtwarner Warnblinker Sitzheizung Scheibenwischer Scheibenwischer (Wasserpumpe) Video-System Zentralschmierung (Kette) Ampel-Anlage Ampel-Anlage Emulsions-Sprühanlage (Schwenkband) (O) Reserve Beleuchtung Stufe V Motor Stufe V Motor F 81 12...
  • Seite 583 F 90 Wartung - Schmierstellen Wartung - Schmierstellen Die Informationen über die Schmierstellen verschiedener Baugruppen sind den spe- zifischen Wartungsbeschreibungen zugeordnet und müssen dort nachgelesen wer- den! F 90 1...
  • Seite 584 Durch den Einsatz einer Zentralschmieranlage (o) kann die Anzahl der Schmierstel- len von der Beschreibung abweichend sein. Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis Füllstand Schmierstoffbehälter kontrollieren Schmierstoffbehälter auffüllen Zentralschmieranlage entlüften Druckbegrenzungsventil kontrol- lieren Schmierstofffluss am Verbrau- cher kontrollieren Lagerstellen Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 90 2...
  • Seite 585 Wartungsstellen Kettenschmieranlage (1) Verletzungsgefahr! Bei laufender Pumpe nicht in den Behäl- ter greifen! Die Zentralschmieranlage darf nur mit montiertem Sicherheitsventil betrieben werden! Handverl.jpg/Gefahr.jpg Während des Betriebes keine Arbeiten am Überdruckventil vornehmen! Verletzungsgefahr durch austretenden Schmierstoff, da die Anlage mit hohen Drü- cken arbeitet! Sicherstellen, dass der Dieselmotor bei Arbeiten an der Anlage nicht gestartet wer- den kann!
  • Seite 586 Zentralschmieranlage Füllstand kontrollieren Der Schmierstoffbehälter sollte immer ausreichend gefüllt sein, damit nicht „trockengefahren“ wird, für eine ausrei- chende Versorgung der Schmierstellen gesorgt ist und keine zeitaufwendige Entlüftung notwendig wird. - Den Füllstand immer oberhalb der „MIN“-Markierung (a) am Behälter hal- ten.
  • Seite 587: Druckbegrenzungsventil Kontrollieren

    Druckbegrenzungsventil kontrollie- Tritt am Druckbegrenzungsventil (a) Schmierstoff aus, deutet dies auf eine Störung im System hin. Die Verbraucher werden nicht mehr aus- reichend mit Schmierstoff versorgt. - Nacheinander alle Verteilerleitungen (b) lösen, die vom Verteiler (c) zu den Verbrauchern führen. - Tritt aus einer der gelösten Verteiler- leitungen (b) unter Druck Schmier- stoff aus, in diesem Schmierkreis die...
  • Seite 588 Lagerstellen (2) An den Lagerstellen der Hydraulikzylin- der befindet sich (oben und unten) je ein Schmiernippel (A). An den Lagerstellen der Schubrollen be- findet sich je ein Schmiernippel (B) F 90 6...
  • Seite 589 F 95 Wartung - Sonderausstattung Wartung - Sonderausstattung F 95 1...
  • Seite 590 Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 591 Wartungsintervalle - Mulden-Remixer Intervall Wartungsstelle Hinweis - Muldenschnecken - Lagerung abschmieren - Muldenschnecken- Antriebsketten - Spannung kontrollieren - Muldenschnecken- Antriebsketten - Spannung einstellen - Muldenschnecken- Verschleiß kontrollieren - Muldenschnecken - Schnecken wechseln Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 95 3...
  • Seite 592: Wartung - Förderband-Remixer

    Wartung - Förderband-Remixer Intervall Wartungsstelle Hinweis - Abstreifer - Funktion prüfen - Abstreifer - Abstand einstellen - Abstreifer - Klingen austauschen - Schnecke - Lagerung abschmieren - Schnecke- Antriebsketten - Spannung kontrollieren - Schnecke- Antriebsketten - Spannung einstellen - Schnecke- Verschleiß...
  • Seite 593 Wartungsstellen Muldenschnecken Lagerung abschmieren (1) - Demontieren Sie die Wartungsklappe (A) und entnehmen Sie die Dichtung (B). An beiden Lagern befindet sich je ein Schmiernippel (C). - Mittels Fettpresse Schmierfett auffül- len. - Montieren Sie Dichtung (B) und War- tungsklappe (A) anschließend ord- nungsgemäß.
  • Seite 594 Spannung der Antriebsketten kontrollieren (2) - Demontieren Sie die Wartungsklappe (A) und entnehmen Sie die Dichtung (B). Zum Prüfen der Kettenspannung: - Bei vorschriftsmäßiger Spannung muss sich die Kette ca. 10 mm frei be- wegen lassen. Zum Nachspannen der Ketten - Befestigungsschrauben (C) und Kon- termutter (D) etwas lösen.
  • Seite 595 Muldenschnecken - Verschleißkontrolle (3) Wird die Oberfläche der Schneckenwen- del (A) scharfkantig, reduziert sich der Durchmesser oder ist die Panzerung verschlissen, muss die Schnecke erneu- ert werden. Verletzungsgefahr durch scharfkantige Teile! F 95 7...
  • Seite 596 Förderband-Remixer Abstreifer- Funktions- und Verschleißkontrolle (4) Um das Förderband während und nach der Arbeit vor Asphaltrückständen, Ver- schmutzung und Verschleiß zu schüt- zen, steht Abstreifer Verfügung. Der Abstreifer ist mit mehreren Klingen ausgestattet, die anhaftende Material- reste abstreifen. Sind die Abstreifer-Klingen verschlissen, müssen diese satzweise am gesamten Abstreifer ersetzt werden.
  • Seite 597 Schnecken-Lagerung abschmieren - Demontieren Sie die Schutzhaube (A) des Schneckenantriebes. Vorgang auf beiden Seiten der Maschi- ne durchführen! An der Lagerung befindet sich je ein Schmiernippel (B). - Mittels Fettpresse Schmierfett auffül- len. - Montieren Sie die Schutzhaube (A) anschließend ordnungsgemäß. F 95 9...
  • Seite 598 Spannung der Antriebsketten kontrollieren (6) - Demontieren Sie die Schutzhaube (A) des Schneckenantriebes. Zum Prüfen der Kettenspannung: - Bei vorschriftsmäßiger Spannung muss sich die Kette ca. 10 mm frei be- wegen lassen. Zum Nachspannen der Ketten - Befestigungsschrauben (B) und Kon- termutter (C) etwas lösen.
  • Seite 599 Schnecke - Verschleißkontrolle (7) Wird die Oberfläche der Schneckenwen- del (A) scharfkantig, reduziert sich der Durchmesser, muss die Schnecke er- neuert werden. Verletzungsgefahr durch scharfkantige Teile! F 95 11...
  • Seite 600 Schneidkeil - Verschleißkontrolle (8) Der Schneidkeil (A) befindet sich an der Oberseite der Remixer-Einheit. Da sich das Bauteil direkt im Materialfluß befin- det, ist ein erhöhter Verschleiß möglich. - Demontieren Sie die Federstecker Steckbolzen (B), Schneidkeil aus der Remixer-Einheit zu ziehen. - Sind die Klingen (C) verschlissen, ist ein Austausch erforderlich.
  • Seite 601: F 100 Prüfungen, Stillsetzung, Reinigung

    F 100 Prüfungen, Stillsetzung, Reinigung Prüfungen, Kontrollen, Reinigung, Stillsetzung F 100 1...
  • Seite 602 Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Allgemeine Sichtkontrolle - Schrauben und Muttern regelmäßig auf festen Sitz prüfen - Prüfung durch einen Sachkundi- - Aufstiege, Trittflächen kontrollie- q - Reinigung q - Konservierung des Beschickers Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 100 2...
  • Seite 603 Allgemeine Sichtkontrolle Zur täglichen Routine gehört ein Rundgang um die Maschine mit folgenden Kontrol- len: - Beschädigungen an Teilen oder Bedienelementen? - Leckagen an Motor, Hydraulik, Getriebe etc.? - Alle Befestigungspunkte in Ordnung? Festgestellte Fehler sofort beseitigen, um Schäden, Unfallgefahren oder Umweltver- schmutzungen zu vermeiden! Schrauben und Muttern auf festen Sitz prüfen Vorsicht! Mögliche Beschädigung oder Zerstörung...
  • Seite 604 Prüfung durch einen Sachkundigen Die Maschine muss durch einen qualifizierten Sachkundigen - nach Bedarf (entsprechend den Einsatzbedingungen und den betrieblichen Ver- hältnissen), - jedoch mindestens einmal jährlich auf ihren betriebssicheren Zustand geprüft werden. Aufstiege, Trittflächen Die Oberflächenstruktur von Trittflächen und Aufstiegen verschleißt mit der Zeit. - Die Oberflächen von rutschhemmend ausgelegten Bereichen und Bauteilen müs- sen mindestens einmal jährlich auf ihren betriebssicheren Zustand geprüft werden.
  • Seite 605 Reinigung - allgemein - Alle mit Einbaumaterial in Berührung kommenden Teile reinigen. - Verunreinigte Bauteile mit der Trennmittelsprühanlage (o) einsprühen. Vor Reinigungsarbeiten mit dem Hochdruckreiniger sind alle Lagerstellen vorschrifts- mäßig abzuschmieren. - Nach dem Einbau von Mineralgemischen, Magerbeton o.ä. die Maschine mit Was- ser reinigen.
  • Seite 606 Reinigung Fördersystem Zur Reinigung Maschine auf ebenem Untergrund mit geöffneter Mulde abstellen. Antriebsmotor abschalten. Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen.
  • Seite 607 Material-Anhaftungen können das laufende Förderband, den Abstreifer oder andere Maschinenteile stark beschädigen oder deren Funktion beeinträchtigen. Um die Leistungsfähigkeit und die an die Maschine gestellten Qualitätsanforderun- gen dauerhaft zu erhalten, sind Reinigung und Pflege der Maschine in den täglichen Arbeitsablauf zu integrieren. Dies betrifft die nachfolgend beschrieben Tätigkeiten zur Reinigung der Maschine: - vor dem Arbeitseinsatz - während des Arbeitseinsatzes...
  • Seite 608 Nach Ende des Arbeitseinsatzes - Vor dem letzten LKW: - mit der Sprühlanze Mulde und Förderband-Begrenzungsbleche (A) mit Trenne- mulsion behandeln. - Das leer gefahrene Förderband mittels Sprühanlage mit Trennemulsion behan- deln. - Nach Baustellenende: - Förderband-Begrenzungsbleche (A) von Asphalt-Anhaftungen befreien - Abstreifer (B) (noch in Arbeitsposition) von Asphalt-Anhaftungen befreien.
  • Seite 609 - Nach Baustellenende - Förderband-Innenraum - Der Innenraum des Förderbandes muss auf unerwünscht eingedrungenes Mate- rial und Materialanhaftungen an den Förderbandstegen kontrolliert werden. Dieses Material muss mit einem geeigneten Hilfsmittel gelöst und aus dem För- derband entfernt werden. Keine scharfkantigen Gegenstände zur Reingung verwenden. Der Gummi-Fördergurt darf nicht beschädigt werden! F 100 9...
  • Seite 610 - Förderband mittels Wartungsschalter verfahren. Dabei alle Bereiche zwischen den Streben (A) sowie alle Auflageflächen (B) der Streben während eines vollständigen Umlaufes kontrollieren. - Bei festgestellten Anhaftungen, Materialansammlungen oder unter die Förder- band-Streben eingedrunges Material: - Förderband anhalten, gegen Wiedereinschalten sichern und das ungewünschte Material entfernen.
  • Seite 611: Stillsetzung Bis 6 Monate

    Konservierung des Beschickers Stillsetzung bis 6 Monate - Maschine so abstellen, dass sie vor starker Sonneneinstrahlung, Wind, Feuchtig- keit und Frost geschützt ist. - Alle Schmierstellen vorschriftsmäßig abschmieren. ggf.optionale Zentralschmier- einheit laufen lassen. - Ölwechsel des Dieselmotors durchführen. - Abgasschalldämpfer luftdicht verschließen. - Batterien ausbauen, aufladen und an einem belüfteten Ort mit Raumtemperatur einlagern.
  • Seite 612: Maschinenbetrieb In Besonderen Klimatischen Verhältnissen Oder Umgebungen

    Maschinenbetrieb in besonderen klimatischen Verhältnissen oder Umgebungen Salzhaltige Luft in Küstenumgebungen, hohe UV-Strahlung, Sand bzw. Erdreich oder wechselhafte Einflüsse können Bauteile und Oberflächen der Maschine dauerhaft schädigen. Sichtbare Korrosion oder Veränderungen an Oberflächen können entstehen. Die Werterhaltung der Maschine wird negativ beeiflusst! Vorsicht! Mögliche Beschädigung oder Zerstörung von HINWEIS Bauteilen!
  • Seite 613: Entsorgung

    Umweltschutz, Entsorgung Umweltschutz Verpackungsmaterialien, verbrauchte Betriebsstoffe oder Betriebsstoffreste, Reini- gungsmittel und Maschinenzubehör müssen dem fachgerechten Recycling zugeführt werden. Beachten Sie lokale Vorschriften! Entsorgung Nach Austausch von Verschleiß- und Ersatzteilen oder bei Ausmusterung des Geräts (Verschrottung) muss eine sortenreine Entsorgung durchgeführt werden. Es muss zwischen Metallen, Kunststoffen, Elektronikschrott, den verschiedenen Be- triebsstoffen etc.
  • Seite 614 Schrauben - Anzugsdrehmomente 10.1 Metrische Regelgewinde - Festigkeitsklasse 8.8 / 10.9 / 12.9 trocken/leicht geölt Molykote ® 10.9 10.9 12.9 12.9 10.9 10.9 12.9 12.9 1020 1206 1410 1067 1281 1200 1622 1948 1049 1475 1770 1581 2224 2669 1400 1969 2362 2000...
  • Seite 615 10.2 Metrische Feingewinde - Festigkeitsklasse 8.8 / 10.9 / 12.9 trocken / leicht geölt Molykote ® 10.9 10.9 12.9 12.9 10.9 10.9 12.9 12.9 M3x0,35 M4x0,5 M5x0,5 M6x0,75 12,9 15,5 11,6 13,9 M8x1 21,7 30,6 36,7 19,5 27,4 32,8 M10x1,25 42,1 10,5 59,2...
  • Seite 616 F 100 16...
  • Seite 617: F 110 Schmier- Und Betriebsstoffe

    F 110 Schmier- und Betriebsstoffe Schmier- und Betriebsstoffe Nur die aufgeführten Schmiermittel oder entsprechenden Qualitäten bekannter Fab- rikate verwenden. Nur Behälter, die von innen und außen sauber sind, zum Einfüllen von Öl oder Kraft- stoff benutzen. Füllmengen beachten (siehe Abschnitt „Füllmengen“). Falsche Öl- bzw.
  • Seite 618 F 110 2...
  • Seite 619 Füllmengen Betriebsstoff Menge Liter (Tier 3) Liter Kraftstofftank Dieselkraftstoff (Tier4F) Liter (Stage V) Dieselmotor Motoröl Liter (mit Ölfilterwechsel) Kühlsystem Motor Kühlflüssigkeit Liter Liter (Tier 3, Tier4F) Hydrauliköltank Hydrauliköl Liter (Stage V) Pumpenverteilergetriebe Getriebeöl Liter Planetengetriebe Getriebeöl Liter Laufwerk Emulsionssprühanlage Emulsion Liter Kettenschmieranlage Kettenöl...
  • Seite 620 Betriebsstoffspezifikationen Antriebsmotor TIER IV (o) - Kraftstoffspezifikation Für einen korrekten Betrieb der Abgasbehandlungsanlage ist schwefelarmer Diesel- kraftstoff vorgeschrieben! Der maximale Schwefelgehalt darf 15 ppm nicht überschreiten! Wird kein schwefelarmer Dieselkraftstoff verwendet, können vorgeschriebene Ab- gaswerte nicht eingehalten und der Motor sowie die Abgasbehandlungsanlage be- schädigt werden! Explosionsgefahr! Dieselkraftstoff darf niemals mit Ethanol, Benzin oder Alkohol ge- mischt werden!
  • Seite 621: Hydrauliksystem

    Kühlsystem Dynapac Petronas Finke AGIP Chevron Caltex Delo Coolant Aviaticon -Antifreeze Extended Antifreeze Finkofreeze Spezial Life Coolant P12+ (*) = Empfehlung Hydrauliksystem Dynapac AGIP Chevron Caltex Fuchs Mobil Shell Finke -Tellus Oil Hydraulic Rando Rando S2 V46 Aviaticon HDZ 46 HDZ 46 -Tellus S2 HV 46...
  • Seite 622 Trennemulsion Dynapac Dynapac Dynapac Belt Guard Belt Guard Belt Guard 208L 1000L 4812215842 4812215846 4812216094 (*) = Empfehlung Vorsicht! Mögliche Folgeschäden durch nicht HINWEIS freigegebene Trennemulsion Werkseitig nicht freigegebene Trennemulsionen und andere Reinigungsmittel, die ohne vorherige Rück- frage eingesetzt werden, können erhebliche Schä- den an der Maschine verursachen.
  • Seite 623 2.10 Antriebsmotor - AdBlue ® / DEF Für einen korrekten Betrieb der Abgasbehandlungsanlage ist die Verwendung von ® AdBlue / DEF - Flüssigkeiten gemäß ISO 22241-1 bzw. DIN 70070 vorgeschrieben! Bei Maschinen die in Nordamerika betrieben werden, wird dringend empfohlen, eine DEF - Flüssigkeit mit API-Zulassung zu verwenden! ®...
  • Seite 624: Hydrauliköl

    2.11 Hydrauliköl HINWEIS Vorsicht! Vermischung von „Panolin“ vermeiden! Bei der Verwendung von „Panolin“ darf keine Vermischung mit anderen Hydraulikflüssigkeiten erfolgen: - Nachfüllmengen „Panolin“ bevorraten. - Kennzeichnung an der Einfüllstelle beachten. Bevorzugte Hydrauliköle: a) Synthetische Hydraulikflüssigkeit auf Basis von Estern, HEES Hersteller ISO Viskositätsklasse VG 46 Dynapac...
  • Seite 626 www.dynapac.com...

Diese Anleitung auch für:

Dynapac mf2500cm704705

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