MENUE (F3)
AUF/AB (F2) bis „Allgemein"
OK (F1)
AUF/AB (F2) bis „Referenz"
Eingabe des Brennwerts in der Form xxxxx
(Standard: 26457)
OK (F1)
ZURUECK (F3)
Kalibrierwerte
MENUE (F3)
Nach der Kalibrierung des Gerätes ist es notwen-
AUF/AB (F2) bis „Allgemein"
dig, die ermittelten C-Werte (Kalibrierwerte) aller
OK (F1)
benutzten Aufschlussgefäße einzugeben.
AUF/AB (F2) bis „Einwegtiegel"
OK (F1)
Auswahl der Optionen „mit" oder „ohne"
(Standard: ohne)
OK (F1)
ZURUECK (F3)
Operator
Sie können jedem Operator eine Kennzahl (0-9)
zuweisen. Diese Kennzahl erscheint auf dem Er-
gebnisprotokoll.
MENUE (F3)
AUF/AB (F2) bis „Kalibrierwerte"
OK (F1)
AUF/AB (F2) gewünschtes Aufschlussgefäß
auswählen
Eingabe des C-Wertes in der Form xxxx
(Standard: 1)
OK (F1)
ZURUECK (F3)
Beachten Sie die Hinweise im Abschnitt 5.4
MENUE (F3)
Kalibrieren.
AUF/AB (F2) bis „Allgemein"
OK (F1)
AUF/AB (F2) bis „Operator"
Kennzahl eingeben (Standard: 0)
4.6 Systemeinstellungen
OK (F1)
ZURUECK (F3)
Zusätzlich zu der in Abschnitt 4.5 beschriebe-
nen Konfiguration können Sie noch weitere Ein-
stellungen vornehmen, die aber für die korrekte
Maßeinheit
Funktion des Gerätes nicht notwendig sind oder
Sie können die Maßeinheit einstellen, mit der Sie
die nur für spezielle Applikationen benötigt wer-
die Messergebnisse darstellen wollen. Die mo-
den.
mentan gewählte Maßeinheit ist mit „=" gekenn-
zeichnet.
Einwegtiegel
Wenn Sie einen Einwegtiegel verwenden, können
Sie dies hier eintragen. Der Wert für die Fremd-
energie QFremd1 wird dann automatisch um 50
Joule reduziert, da kein Baumwollfaden verwen-
det wird. Der Einwegtiegel selbst muß gewogen
werden und der daraus berechnete Energiewert
unter QFremd2 (siehe Kap. 6.3, ) manuell ein-
gegeben werden, damit er in die Berechnung des
Brennwertes als Fremdenergie einfließen kann.
MENUE (F3)
AUF/AB (F2) bis „Einheit"
OK (F1)
AUF/AB (F2) gewünschte Einheit auswählen
OK (F1)
ZURUECK (F3)
Messablauf
Sie können zwischen 4 Messabläufen wählen:
MENUE (F3)
AUF/AB (F2) bis „Messablauf"
OK (F1)
AUF/AB (F2) gewünschten Messablauf
OK (F1)
ZURUECK (F3)
Isoperibol
Das Kalorimeter C 200 führt die Messung nach
der Norm für isoperibole Kalorimeter automa-
tisch durch und berechnet für Sie das vorläufige
Ergebnis. Die Messzeit beträgt ca. 17 Minuten bei
einer hervorragenden Reproduzierbarkeit der Er-
gebnisse.
Manuell
Das ist der „Studentenmodus". Sie arbeiten nach
der Norm für isoperibole bzw. isotherme Kalori-
meter. Sie lesen minütlich die Temperaturwerte
selbst ab, berechnen die Temperaturdrift vor der
Zündung, zünden und beenden den Versuch mit
F1, berechnen die Temperaturdrift nach der Tem-
peraturerhöhung und berechnen das Ergebnis
selbst.
Dynamisch
Das Kalorimeter C 200 führt die Messung auto-
matisch durch und berechnet das vorläufige Er-
gebnis. Mit Hilfe eines dynamischen Korrektur-
verfahrens wird die Messzeit auf ca. 8 Minuten
verkürzt. Trotzdem können die Genauigkeitsan-
forderungen der international verwendeten Nor-
men erreicht werden.
TIPP
14
Zeitsteuerung
Das Kalorimeter C 200 führt die Messung auto-
matisch nach einem festen Zeitraster durch und
berechnet das vorläufige Ergebnis. Die Messzeit
ist fest auf 14 Minuten eingestellt.
(Standard: J/g)
4.7 Erstbefüllung des Kalorimeters
Vor dem erstmaligen Gebrauch des Kalorime-
ters müssen Sie den Außenkessel mit Wasser
auffüllen.
Verwenden Sie kein destilliertes bzw. deioni-
siertes Wasser!
Füllen Sie dazu mit dem mitgelieferten Mess-
becher 2 Liter Wasser in den Einfüllstutzen des
Tanks (siehe Kap. 4.1).
Das Wasser muss zuvor temperiert worden sein.
Um genaue Ergebnisse zu erzielen darf die An-
fangstemperatur nicht zu stark schwanken.
Wassertemperatur 18 °C - 25 °C mit einer Ge-
nauigkeit von ±1 °C während einer Messreihe.
Sie müssen nun das Wasser vom Tank in den Au-
ßenkessel pumpen.
auswählen
(Standard: Isoperibol)
MENUE (F3)
1. Befuellung (F2)
Der Pumpvorgang wird gestartet
Beobachten Sie das Wasser, indem Sie den Ein-
füllstutzen des Tanks (siehe Kap. 4.1) nach
oben heraus ziehen. Wenn durch den Überlauf
das Wasser seitlich wieder in den Tank zurück-
läuft, ist der Außenkessel befüllt und Sie müssen
die Pumpe wieder abstellen indem Sie ein weite-
res mal auf STOP OK (F2) drücken.
Nach längeren Standzeiten sollte das Wasser aus-
getauscht werden. Siehe Kapitel 8.3.
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