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Yamaha YZ250F Handbuch Seite 197

2013
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FAHRWERK
SEKUNDÄRÜBERSETZUNG
(KETTENRAD) AUSWÄHLEN
Sekundärübersetzung = Anzahl
Kettenrad-Zähne/Anzahl
Antriebsritzel-Zähne
Standard-
Sekundärübersetzu-
ng
*Nicht USA und CDN
<Bedingungen für die Auswahl der
Sekundärübersetzung>
• Im allgemeinen wird für einen sch-
nellen Kurs mit langen Geraden
eine kleinere Sekundärübersetzung
gewählt und für einen kurvenre-
ichen Kurs eine grosere
Sekundärübersetzung gewählt. Vor
dem Rennen sollte die Strecke
allerdings stets testgefahren
werden, um die Maschine auf die
geltenden Gesamtbedingungen ab-
zustimmen.
• Es ist selten moglich, eine Einstel-
lung zu erzielen, die optimal auf den
gesamten Kurs ausgelegt ist. Die
Einstellung sollte sich deshalb auf
den wichtigsten Bereich der St-
recke konzentrieren. Bei der Ein-
stellung der Sekundärübersetzung
sollte jeweils die gesamte Strecke
abgefahren und die Rundenzeiten
notiert werden.
• Enthält der Kurs eine lange Gerade,
auf der die Hochstgeschwindigkeit
erreichbar ist, sollte die Uberset-
zung so gewählt werden, dass die
Maschine gegen Ende der Geraden
die Hochstgeschwindigkeit ohne
Uberdrehen des Motors erreicht.
Die Leistung einer Maschine hängt
sowohl von der Maschine als auch
vom Fahrer ab. Es ist daher wesen-
tlich sinnvoller, seine eigenen Einstel-
lungen zu erarbeiten als diejenigen
anderer Fahrer zu übernehmen.
ANTRIEBSRITZEL- UND
KETTENRAD-EINSTELLTEILE
Bauteil
Antriebsrit-
zel "1"
(STD) 13T 9383B-13218
3.846 (50/
13)
Kettenrad
* 3.923
"2"
(51/13)
(STD) 50T 17D-25450-50
* (STD) 51T 17D-25451-50
* Nicht USA und CDN
REIFENLUFTDRUCK
Der Reifenluftdruck ist der Fahrbahn-
beschaffenheit des Kurses anzupas-
sen.
• Auf nasser, schlammiger, sandiger
oder rutschiger Bahn den Reifen-
luftdruck vermindern, um die Reif-
enlaufflache zu vergrosern.
• Auf steiniger oder harter Fahrbahn
den Reifenluftdruck erhohen, um
Reifenpannen zu vermeiden.
Grö
Teilenummer
ße
47T 17D-25447-50
48T 17D-25448-50
49T 17D-25449-50
52T 17D-25452-50
Standard-Reifenluft-
druck:
2
100 kPa (1.0 kgf/cm
,
15 psi)
Einstellbereich:
60–80 kPa (0.6–0.8 kgf/
2
cm
, 9.0–12 psi)
Einstellbereich:
100–120 kPa (1.0–1.2
2
kgf/cm
, 15–18 psi)
7-6
FAHRWERK
TELESKOPGABEL-EINSTELLUNG
Die Teleskopgabel-Einstellung ist
eine Sache des persönlichen Gefühls
und der Kursbedingungen.
Die Teleskopgabel-Einstellung um-
fasst die folgenden drei Faktoren:
1. Luftfederung
• Die Gabelölmenge ändern.
2. Federvorspannung
• Die Feder austauschen.
3. Dämpfungskraft
• Die Druckstufen-Dämpfungskraft
ändern.
• Die Zugstufen-Dämpfungskraft
ändern.
Die Federung nimmt Einfluss auf
die Belastung, die Dämpfung auf
die Bewegung.
ÄNDERUNG VON GABELÖL-
MENGE UND -EIGENSCHAFTEN
Die Dämpfungs-Charakteristik am
Ende des Federwegs lässt sich durch
Ändern der Ölmenge beeinflussen.
Die Ölmenge in Schritten von 5
3
cm
(0.2 Imp oz, 0.2 US oz) er-
höhen oder verringern. Eine zu
kleine Ölmenge führt bei vollem
Rückstoß zu einem durch die
Teleskopgabel produzierten
Geräusch, oder dazu, dass der
Fahrer an seinen Händen oder an
seinem Körper einen Druck wahrn-
immt. Im Gegensatz dazu führt
eine zu große Ölmenge dazu, dass
die Luftfeder dazu neigt, steifer zu
werden, was zu einer Beeinträchti-
gung der Leistung und Eigen-
schaften führt. Daher darauf
achten, dass die Teleskopgabel
vorschriftsmäßig eingestellt wird.
Standard-Ölmenge:
3
345 cm
(12.14 Imp oz,
11.66 US oz)
Einstellbereich:
295–370
3
cm
(10.38–13.02 Imp
oz, 9.97–12.51 US oz)

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