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Maximalbegrenzung Bei Fußbodenheizung; Summensignal Zonenventile; Anschluss Externe Sollwertvorgabe 0-10 V; Emv-Verträglichkeit - iDM iPump ALM 2-8 Montageanleitung

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6. Allgemeine Beschreibung
Elekktrischer Anschluss
6 . 1 1 . M a x i m a lb e g r e n z u n g b e i F u ß b o de n h e i -
zu ng
Bei Fußbodenheizkreisen muss ein zusätzliches An-
legethermostat angebracht und die entsprechende
Heizkreispumpenzuleitung in Serie darübergeschal-
ten werden.
6 . 1 2 . S u m m en si g n a l Z on e n v e n ti le
Bei der Einstellung Summensignal Zonenventile
wird eine Anforderung generiert, wenn eines der Zo-
nenventile geöff net ist. Der Unterschied zur Raum-
thermostatfunktion besteht darin, dass unabhängig
von Heiz- oder Kühlbetrieb eine Anforderung bei
geschlossenem Kontakt eines Zonenventils generiert
wird.
Werden Zonenventile verwendet kann
ein Summensignal von allen Zonenven-
tilen generiert werden, um den Heiz- und
Kühlkreis mit der Thermostatfunktion ein-
bzw. ausschalten zu können.
Raum-
thermostat
Raum 1
M
M
Zone 1
72
Raumgerät Heizkreis A
6 . 1 3 . A n s ch l us s ex t e r n e S o llw er t v or g ab e
0- 1 0 V
Zum Anschluss der externen Sollwertvorgabe 0-10 V
wird der Eingang vom Raumfeuchtesensor verwen-
det. Über dieses 0-10 V Signal wird der Regelung die
Solltemperatur vorgegeben.
Die elektrischen Einzelheiten sind den
beigelegtem Schaltplan zu entnehmen!
50
Raum 2
Raum 3
M
Zone 2
Zone 3
73
Montageanleitung iPump ALM
6. 14 . E MV- Ve r trä g li c h ke i t
Einige Anmerkungen zur EMV-Problematik: Elektro-
Magnetische-Verträglichkeit verlangt von allen Her-
stellern und Betreibern von moderner Elektrotechnik
und Elektronik von Jahr zu Jahr mehr Aufwand und
Know-How. Da die Zahl der elektronischen Geräte
im Einsatz ständig zunimmt, steigt damit auch die
Zahl der potentiellen Störquellen. Zusammen mit
den Leitungen der EVU, Sendeanlagen und anderer
Kommuni-kationseinrichtungen wird ein für uns un-
sichtbarer "Elektrosmog" erzeugt. Diese Störungen
wirken auf alle Systeme ein, sowohl auf biologische
(uns Lebewesen) als auch auf elektrotechnische
Systeme. Sie bewirken unerwünschte Fehlerströ-
me, die sich auf unterschiedliche Weise auswirken
können. Die Auswirkungen auf biologische Systeme
kann man bisher nur erahnen, die Auswirkungen auf
elektrotechnische Systeme sind dagegen messbar,
im ungünstigsten Fall auch sichtbar.
Die Störungen können verschiedene Auswirkungen
haben:
- Kurzzeitige oder dauerhafte Messfehler
- Kurzzeitige oder dauerhafte Unterbrechung von
Datenverbindungen
- Datenverluste
- Beschädigung des Gerätes
M
Als Störquellen kommen grundsätzliche alle elekt-
rotechnischen Systeme in Frage, z.B. Schützspu-
len, Elektromotoren, Sender, Netz- oder Hochspan-
nungsleitungen, usw., wobei die Beeinfl ussung der
Geräte auf unterschiedlichen Kopplungswegen er-
folgen kann (galvanisch, induktiv, kapazitiv, durch
Strahlung).
Von iDM-Seite wurde alles unternommen, um die
Navigatorregelung störsicher zu machen (Hardware-
Design, EMV-dichtes Schaltpult, Netzfi lter, usw.).
Es liegt nun v.a. im Verantwortungsbereich des
Elektrikers bei der Erstellung der Elektroinstallation
mögliche Kopplungswege zu vermeiden.
(C) IDM ENERGIESYSTEME GMBH

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Diese Anleitung auch für:

Ipump alm 4-12

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