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Helios AIR1 XH Serie Montage- Und Betriebsvorschrift Seite 58

Zentral-lüftungsgeräte
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Montage- und Betriebsvorschrift
DE
Zentral-Lüftungsgeräte AIR1 XH
2� Stufe
Reduzieren des Luftvolumenstroms bis 50 % (Druckreduzierung bis 25 %) nachdem die Vorheizung für 3 Minuten bei
einer Leistung von 100 % aktiviert wurde. Läuft die Vorheizung länger als 5 Minuten bei einer Leistung von 100 %, wird
die dritte und letzte Stufe des Frostschutzes aktiviert.
3� Stufe
Deaktivierung des Lüftungsgeräts (Außenklappen schließen).
Wiederanlaufstart des Lüftungsgeräts
Der automatische Wiederanlaufstart des Lüftungsgeräts findet nur statt, wenn entweder die Außenlufttemperatur höher
als -3 °C ist oder die Fortlufttemperatur wärmer ist als +4 °C.
4�2�2 Warmwasser-Heizregister-Frostschutz
Das optionale Warmwasser-Heizregister besitzt einen Frostschutz mit folgender Funktionsweise:
100 %
15
C
O
50 %
7
C
O
0 %
Aktivierung des Frostschutzes:
• Rücklauf-Temperatur liegt unter +15 °C: Das Ventil wird über das Signal des Frostschutzsensors geöffnet; Pum-
penkreislauf wird gestartet.
• Rücklauf-Temperatur liegt unter +7 °C: Die Lüftung wird ausschaltet, die Außenklappen schließen und das Ventil
ist vollständig geöffnet.
Deaktivierung des Frostschutzes:
• Frostschutzfühler-Temperatur liegt über +15 °C
4�2�3 Filterüberwachung
Die dynamische Filterüberwachung wird für die Überprüfung des Filterzustands verwendet. Der größtmögliche Filter-
druckverlust wird, in Bezug auf den gewählten Filtertyp und den Betriebspunkt, kalkuliert. Falls der Filterdruckverlust
größer ist als der zugelassene Druckverlust an diesem Betriebspunkt, wird der Filteralarm ausgelöst.
4�3 Prioritäten
Wenn mehrere Lüftungsmodi zur gleichen Zeit aktiv sind, läuft das Lüftungsgerät auf der jeweiligen Lüftungsstufe mit
der höchsten Priorität. Dies bedeutet, dass der externe Schaltkontakt alle anderen Lüftungsstufen übersteuert.
Prioritätenliste (höchste Priorität zuerst):
• Brand/Notfallkontakt
• Externer Schaltkontakt
• Manueller Betrieb mit HMI oder Nutzung der Gebäudeleittechnik (Bacnet, Modbus)
• Externer Schaltkontakt Intensiv
• Externer Schaltkontakt Normal
• Externer Schaltkontakt Minimal
• Externer Schaltkontakt Umluft
• Schaltuhr Intensiv
• Schaltuhr Normal oder Schaltuhr VOD mit höherem Lüftungsbedarf
• Schaltuhr Minimal oder Schaltuhr VOD mit höherem Lüftungsbedarf
• Schaltuhr Umluftregelung oder Schaltuhr VOD
• Freie Kühlung (Nachtkühlung)
4�4 Benutzerebene/Zugriffsrechte
Abhängig von der gewählten Bedienebene sind über das Bedienelement unterschiedliche Funktionen/Menüs aktiv.
Die folgenden Benutzerebenen stehen zur Verfügung:
Temperatur Frostschutzsensor
57
Abb�29
Signal Heizventil

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