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XVI. Einstellen und Testen
ACHTUNG!
• Stellen Sie sicher, dass die Ventile für den
Dampfbetrieb mit Sattdampf eingestellt sind.
• Stellen Sie sicher, dass die Ventile für den
Gasbetrieb mit Luft oder Stickstoff eingestellt sind.
• Stellen Sie sicher, dass die Ventile für den
Flüssigkeitsbetrieb mit Wasser eingestellt sind.
ACHTUNG!
Die eingestellte Drucktoleranz des ASME-Kessel-
und Druckbehältercodes Abschnitt VIII beträgt
2 psi (0,14 bar) ≤ 70 psi
(4,8 bar) und 3 % ≤ 70 psi (4,8 bar).
F. Einstellen des Drucks
1. Entfernen Sie vor der Montage des Ventils auf den
Prüfstand alle Verschmutzungen, Ablagerungen
oder Aufwuchs von der Prüfbehälterdüse und
der Einlassöffnung des Ventils. Vergewissern
Sie sich, dass das Prüfmaß kürzlich auf einem
Eigengewichtsmessgerät kalibriert wurde.
2. Ventil auf den Prüfstand montieren.
3. Wenn die Einstellschraube (19) des überholten
Ventils in seine ursprüngliche Position gedreht
wurde, bringen Sie den Druck im Testbehälter
langsam auf den CDS-Druck. Wenn das Ventil
öffnet, bevor der gewünschte Druck erreicht ist, ist
eine zusätzliche Kompression der Feder (18) wie
folgt erforderlich:
• Sichern Sie die Spindel (15) gegen Verdrehen
und drehen Sie die Einstellschraube im
Uhrzeigersinn.
• Wenn das Ventil nicht mit dem gewünschten
Druck öffnet, halten Sie den erforderlichen
Druck im Testbehälter aufrecht und senken Sie
langsam die Kompression der Feder, indem Sie
die Einstellschraube gegen den Uhrzeigersinn
drehen, bis das Ventil öffnet.
• Setzen Sie die Einstellung fort, bis sich das
Ventil beim gewünschten Druck öffnet.
4. Nachdem der erforderliche Einstelldruck
erreicht ist, ziehen Sie die Kontermutter der
Einstellschraube (20) fest und wiederholen
Sie den Test. Bei mindestens zwei
Wiederholungsprüfungen muss das Öffnen beim
gleichen Druck erfolgt sein, um sicherzustellen,
dass das Ventil genau eingestellt ist.
ACHTUNG!
Bei kompressiblen Flüssigkeiten ist der
eingestellte Druck definiert als der Druck,
bei dem das Ventil öffnet, NICHT als der
Druck, wenn es zu simmern beginnt.
© 2020 Baker Hughes Company. Alle Rechte vorbehalten.
(Fortsetzung)
An Flüssigkeitsventilen wird der eingestellte
Druck durch den ersten kontinuierlichen
Wasserstrom aus dem Ventilauslass angezeigt.
G. Sitzdichtheitsprüfung
Allgemeine Informationen Einrichten einer typischen
Prüfanordnung zur Bestimmung der Sitzdichtheit für
SRV im Luft- oder Gasbetrieb (gemäß ANSI B147.1/
API RP 527) (siehe Abbildung 40).
Testempfänger
Abbildung 40: Typische Prüfanordnung
Leckagen können durch Aufbringen einer
Seifenlösung oder einer gleichwertigen
Lösung an Stellen mit möglicher
Leckage festgestellt werden.
1. Schneiden Sie einen Schlauch mit 0,313 Zoll
(7,93 mm) Außendurchmesser und 0,035 Zoll
(0,89 mm) Wandstärke senkrecht und glatt ab.
2. Führen Sie den Schlauch so ein, dass er
senkrecht zur Wasseroberfläche und 0,5 Zoll
(12,7 mm) unter der Wasseroberfläche ist.
3. Verwenden Sie den Schlauch, um eine
Leckmessung durchzuführen.
G.1 Metall-auf-Metall-Sitze
1. Wenn das Ventil vertikal montiert ist (siehe
Abbildung 40), bestimmen Sie die Leckrate
in Blasen pro Minute, wobei der Druck am
SRV-Eingang unmittelbar nach Öffnen auf 90 %
des eingestellten Drucks gehalten wird.
Bei Ventilen, die auf 3,45 bar (50 psig) oder
weniger eingestellt sind, halten Sie den Druck
auf 0,34 bar (5 psig) unter dem Sollwert.
Betriebsanleitung für konsolidierte Sicherheitsventile der 1900 Serie
ACHTUNG!
0,313" (7,95 mm)
OD x 0,035" (0,89 mm)
Verrohrung
0,5 Zoll (12,70 mm)
Wasser
Abdeckplatte
ACHTUNG!
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