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Auslassverrohrung - Baker Hughes Consolidated 1900-Serie Bedienungsanleitung

The eductor tube advantage
Inhaltsverzeichnis

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XI. Empfohlene Installationsmethoden
P.D.
Gefäß
Vibrationen in den Zulaufrohrsystemen können zu
Ventilsitzleckagen und/oder Ermüdungsstörungen
führen. Diese Vibrationen können dazu führen,
dass der Scheibensitz über den Düsensitz hin und
her gleitet, was zu Beschädigungen der Sitzflächen
führen kann. Vibrationen können auch zu einer
Trennung der Sitzflächen und einem vorzeitigen
Verschleiß der Ventilteile führen. Hochfrequente
Schwingungen beeinträchtigen die SRV-Dichtheit
stärker als niederfrequente Schwingungen. Dieser
Effekt kann durch eine größere Differenz zwischen dem
Betriebsdruck des Systems und dem Einstelldruck des
Ventils, insbesondere unter Hochfrequenzbedingungen,
minimiert werden.
Temperaturänderungen in der Ablaufverrohrung können
durch Fluid verursacht werden, das aus dem Ablauf des
Ventils strömt, oder durch längere Sonneneinstrahlung
oder Wärme, die von nahegelegenen
Geräten abgestrahlt wird. Eine Änderung der
Ablaufrohrtemperatur führt zu einer Längenänderung
des Rohrs, was dazu führen kann, dass Spannungen
auf das SRV und dessen Zulaufverrohrung übertragen
werden. Eine sachgemäße Abstützung, Verankerung
oder flexible Lagerung der Ablaufrohre kann
Spannungen durch Temperaturänderungen verhindern.
Verwenden Sie keine fixierten Halterungen.
C. Auslassverrohrung
Die Ausrichtung der internen Teile des SRV ist wichtig,
um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten
(siehe Abbildung 12). Obwohl der Ventilkörper einer
erheblichen mechanischen
Belastung standhält, wird eine nicht abgestützte
Ablaufrohrleitung, die aus mehr als
einem
zugehörigen Flansch mit langem
Radius und einem kurzen
vertikalen Rohr besteht, nicht
empfohlen. Verwenden Sie flexible
Halterungen zum Anschluss
der Ablaufverrohrung, um zu
verhindern, dass thermische
Ausdehnung Spannungen
am Ventil verursacht.
Die Ablaufverrohrung sollte so
ausgelegt sein, dass sie sowohl
eine Ausdehnung des Behälters
als auch eine Ausdehnung des
Ablaufrohrs selbst ermöglicht.
Dies ist besonders bei Verrohrung
über größere Strecken wichtig.
20 |
Baker Hughes
P.D.
Absperr-
ventil
Gefäß
Abbildung 13: Druckabfall an der Einlassverrohrung
Der Druckabfall
zwischen der
Druckquelle im
geschützten
Gerät und dem
Druckentlas-
tungsventileinlass
darf 3 % des
Ventileinstell-
drucks nicht
überschreiten.
P.D.
Gefäß
Kontinuierliches Schwingung der Ablaufverrohrung
(Windlasten) kann zu Spannungsverzerrungen im
Ventilkörper führen.
Die daraus resultierende Bewegung der Innenteile
des Ventils kann zu Leckagen führen.
Verwenden Sie nach Möglichkeit eine ordnungsgemäß
gehalterte Ablaufverrohrung, um das Ansammeln von
Wasser oder korrosiver Flüssigkeit im Ventilkörper zu
verhindern.
Wenn zwei oder mehr Ventile zum Ablassen in einen
gemeinsamen Sammler verlegt werden, kann der
aufgebaute Gegendruck, der sich aus dem Öffnen
eines oder mehrerer Ventile ergibt, einen überlagerten
Gegendruck in den verbleibenden Ventilen verursachen.
Unter diesen Bedingungen wird die Verwendung von
Faltenbalgventilen empfohlen. Durch Verwendung von
Faltenbalgventilen kann auch die Verwendung eines
kleineren Verteilers möglich werden.
In jedem Fall sollte die Nennauslaufrohrgröße
mindestens so groß sein wie die Nenngröße
des SRV-Auslaufflansches. Bei langer Ablauf-
verrohrung muss die Nennauslaufrohrgröße mitunter
viel größer sein.
Bei allen Nicht-Balg-Ventilen sollte ein
Ventiloberteilblindstopfen installiert
sein. Balgventile müssen eine offene
Oberteilentlüftung aufweisen.
Abbildung 14: SRV-Teileausrichtung
© 2020 Baker Hughes Company. Alle Rechte vorbehalten.
(Fortsetzung)
P.D.
Von geschützten Geräten
ACHTUNG!

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