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TRIGGER
Um bei periodischen Signalen (dies kann ein einfaches Sinus-Signal sein, aber auch
ein äußerst komplexes Signal) ein stehendes, klares Bild zu erhalten, ist es nötig, den
Elektronenstrahl vor jedem Durchlauf solange aufzuhalten, bis das zu messende Signal einen
definierten Zustand (entspricht einem Zeitpunkt) erreicht.
Sie können wählen, ob Kanal 1, Kanal 2 oder beide Kanäle als Triggerung für die SCOPE Funktion
herangezogen werden. (Abb. 55)
Durch Einstellen der Triggerung auf einen der beiden Kanäle (oder auf beide) lassen sich die
Messergebnisse von sich ständig wiederholenden Wellenformen besser ablesen, ohne dass sie
sich zu stark bewegen.
MODE
Im SET Menü finden Sie die Funktion „Mode". Der Triggerungsmodus des Oszilloskops kann
auf „Auto" oder „Normal" eingestellt werden. Bei der Auto-Triggerung wird die Anzeige ständig
aktualisiert, beim Normal Modus wird die Darstellung der Wellenform auf den letzten Stand
eingefroren, wenn das Testsignal nicht mehr präsent ist. Dadurch ist es möglich, die Messergebnisse
auch nach Ausschalten des Tongenerators zu überprüfen.
Abb.55
HORIZONTALER ZEITABGLEICH (HOR)
Bei der SCOPE Funktion kann mit dem horizontalen Zeitabgleich die zeitliche Länge zwischen
den horizontalen Segmenten (oder den Unterteilungen) auf dem Anzeigefenster vom SCOPE
eingestellt werden. Die Zeitbasis kann zwischen 0.33 ms, 0.67 ms, 1 ms, 2 ms, 4 ms, 5 ms, 8
ms, 10 ms, 20 ms, 50 ms, 80 ms, 100 ms, 200 ms und 500 ms gewählt werden. Die Anzahl der
horizontalen Zeitsegmente beträgt 10.
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