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2. Stellen Sie den Messbereich für die Phasenmessung ein. Der Anzeigebereich ändert sich
abhängig von der gewählten Messeinheit. In jeder Messeinheit stehen mehrere Anzeigebereiche
zur Verfügung. Bei dBu sind dies –85 bis –20 dBu, -75 bis –5 dBu, -60 bis +10 und –45 bis +25
dBu. Bei dBV gibt es –87,2 bis –22,2 dBV, -77,2 bis 7,2 dBV, -62,2 bis +7,8 dBV und –47,2 bis
+22,8 dBV. Volt kann zwischen 43,6 bis 77,4 mV, 0,14m bis 435 mV, 0,78 bis 2,45 Volt und 4,36m
bis 13,7 Volt gewählt werden.
3. Schließen Sie zwei Ausgänge Ihres Audiosystems (mit den zwei Signalen, die Sie gegeneinander
überprüfen wollen) an die XLR Eingänge von PAA6 an. Wie gesagt, das Menü PHASE vergleicht
die Unterschiede zwischen den Signalen, deshalb sind zwei Eingänge zwingend notwendig.
4. Am besten eignen sich Sinuswellen zur Messung. Die Sinuswellen können unterschiedliche
Pegel haben, aber die Frequenzen müssen übereinstimmen.
5. Ein 45° Linie spiegelt ein Stereosignal wieder, das perfekt auf der Stereobasis verteilt ist (bzw.
einen Phasenwert von 0°, siehe Abb. 51). Alles, was von der Ideallinie von 45° abweicht, ist in der
Phasenlage verschoben. Ein Linie bzw. Kurve, die genau horizontal verläuft (auf der X-Achse), zeigt,
dass die beiden Signale vollkommen gegenphasig sind. Sie werden sich gegenseitig auslöschen,
wenn sie zu einem Monosignal summiert werden. Eine vertikale Linie (die an der Y-Achse entlang
läuft) zeigt, dass die beiden Signale voll monokompatibel sind.
Abb. 51
6. Die genaue Phase wird Ihnen rechts neben der Grafik als numerischer Wert mit einer Auflösung
von 1 Grad dargestellt und ständig aktualisiert.
7. Natürlich können Sie auch Ihre Stereoabmischungen (Studio oder live) mit dem Phasenmesser
überprüfen. Schließen Sie das Stereosignal an die Eingänge von PAA6 an und überprüfen Sie
des auf Monokompatibilität.
PAA6
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