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Registerkarte Discrete 2 (Schaltausgang 2); Live-Sensordatensteuerungen - Banner R-GAGE T30R Bedienungsanleitung

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4.4.4 Registerkarte Discrete 2 (Schaltausgang 2)

Nachfolgend werden die Parameter auf der Registerkarte Discrete 2 (Schaltausgang 2) im Fensterbereich Sensor Set-
tings (Sensoreinstellungen) beschrieben. Diese Registerkarte ist für Modelle mit doppeltem Schaltausgang verfügbar.
Ausgangsmodus
Wählen Sie Switch Point (Schaltpunkt), Window (Messbereich), Complementary (Antivalent) oder Puls
Pro/PFM aus.
Switch Point (Schaltpunkt): Stellen Sie einen einzelnen Schaltpunkt ein, an dem der Ausgang umschalten soll.
Window (Messbereich): Legen Sie zwei Einstellungspunkte fest, um die Messbereichsgrenzen zu erstellen.
Complementary (Antivalent): Ausgang 2 verhält sich genau gegenteilig zu Ausgang 1.
Pulse Pro/PFM: Pulse Pro/PFM-Ausgang zum Anschluss an Banner-Leuchten oder eine SPS mit PFM-Eingän-
gen.
Entfernungseinstellungen
Verfügbar, wenn als Ausgangsmodus Switch Point (Schaltpunkt) oder Window (Messbereich) eingestellt ist.
Definieren Sie den Sollwert bzw. die Sollwerte und die Hysterese.
Ausgangseinstellungen
Verfügbar, wenn als Ausgangsmodus Switch Point (Schaltpunkt) oder Window (Messbereich) eingestellt ist.
NO/NC (Schließer/Öffner): Wählen Sie Normally Open (Schließer) oder Normally Closed (Öffner) aus der
Liste aus.
On Delay (Einschaltverzögerung): Legen Sie eine Einschaltverzögerung in Millisekunden fest. Die maximale
Einstellung lautet 60.000 ms.
Off Delay (Ausschaltverzögerung): Legen Sie eine Ausschaltverzögerung in Millisekunden fest. Die maximale
Einstellung lautet 60.000 ms.
Ansprechzeit
Berechnet die Gesamtansprechzeit unter Berücksichtigung der allgemeinen Ansprechgeschwindigkeit und der
Ein- oder Ausschaltverzögerung.
Tabelle 3. Schaltausgang
Ansprechgeschwindigkeit
Schnell
Mittel
Langsam
Pulse Pro/PFM Settings (Pulse Pro/PFM-Einstellungen)
Verfügbar, wenn als Ausgangsmodus Pulse Pro/PFM eingestellt ist.
Der T30R kann Impulse erzeugen, deren Frequenz proportional zum gemessenen Abstand des Sensors ist, wo-
durch ein Verfahren zum Darstellen eines analogen Signals mit nur einem Schaltungszähler bereitgestellt wird.
Der Erfassungsbereich des Sensors ist von 100 Hz bis 600 Hz skaliert. 100 Hz entspricht der Nahbereichs-
grenze des Sensors und 600 Hz entspricht der Fernbereichsgrenze. Eine Ausgangsfrequenz von 50 Hz oder
650 Hz (in der Software benutzerdefiniert) stellt einen Signalverlustzustand dar, bei dem kein Objekt vorliegt
oder sich das Objekt außerhalb der Reichweite befindet. Dieser Ausgang kann direkt an eine Reihe von Banner-
Leuchten angeschlossen werden, um visuelles Feedback zu erhalten, ohne dass ein Kontroller erforderlich ist.
100 Hz: Definieren Sie die Nahbereichsgrenze der Pulse Pro-Reichweite.
600 Hz: Definieren Sie die Fernbereichsgrenze der Pulse Pro-Reichweite.
Loss of Signal (Signalverlust): Legt den Wert fest, der vom Sensor während eines Signalverlusts verwendet
wird. Wenn ein Signal wieder vorhanden ist, wird die Messung fortgesetzt.
Hold Last Value (Letzten Wert halten) – Der Schaltausgang 2 hält den letzten Wert während eines Signalver-
lusts auf unbestimmte Zeit.
50 Hz – Der Schaltausgang 2 schaltet 2 Sekunden nach einem Signalverlust auf diesen Wert.
650 Hz – Der Schaltausgang 2 schaltet 2 Sekunden nach einem Signalverlust auf diesen Wert.

4.5 Live-Sensordatensteuerungen

Nach dem Anschließen an den Sensor beginnt die Datenabtastung (aber nicht die Aufzeichnung) automatisch.
Klicken Sie zum Beenden der Datenabtastung auf
Klicken Sie zum erneuten Starten der Datenabtastung auf
tastet und im Diagramm angezeigt. Die Daten werden nicht in einer Protokolldatei aufgezeichnet.
Einschaltspezifikation für
Schaltausgang (ms)
6
50
200
Stopp.
Wiedergabe. Damit werden nur Daten vom Sensor abge-
www.bannerengineering.com
®
R-GAGE
Ausschaltspezifikation für
Schaltausgang (ms)
6
100
500
T30R Sensor
13

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