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1 Einführung
1.13.1 Gefährdung durch Staub
1.13.2 Gefährdung durch Trockenlaufen der Pumpe
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Beim Betrieb der Pumpe in einer staubigen Umgebung besteht die Gefahr der
Überhitzung und der Selbstentzündung.
• Schützen Sie die Pumpe mit geeigneten Maßnahmen vor Staub. Achten Sie
hierbei auf eine ausreichende Luftzirkulation um eine Überhitzung der Pum-
pe zu vermeiden.
• Entfernen Sie Staubablagerungen regelmäßig von der Pumpenoberfläche,
Antrieb und den Anschlussleitungen, damit sich keine Zündnester ausbil-
den können. Das Reinigungsintervall wird durch die Menge des Staubnie-
derschlags bestimmt.
• Reinigen Sie die Pumpe wie im Kapitel ⇒ Kapitel 7.4 auf der Seite 60 be-
schrieben. Beachten Sie hierbei die Vorgaben des Herstellers!
Ohne Medium läuft die Pumpe trocken. Da die Gleitflächen nicht geschmiert
werden, laufen Zahnräder und Lagerbuchsen heiß und werden thermisch und
mechanisch zerstört.
Wenn sich im Spalttopf kein Medium befindet, kann die durch Wirbelstrom-
verluste induzierte Wärme ebenfalls nicht abgeführt werden, was zu einer
Überhitzung der Pumpe führt.
Saugseitig muss stets das zu fördernde Medium anstehen, um Temperaturer-
höhungen oberhalb der maximal zulässigen Temperatur (⇒ Kapitel 1.12.1 auf
der Seite 14) zu vermeiden.
Trockenlaufschutz
Beim Pumpenbetrieb ist der Pumpeninnenraum stets mit Medium gefüllt zu
halten. Auf diese Weise kann keine explosionsfähige Atmosphäre entstehen.
Kann dies vom Betreiber nicht sichergestellt werden, empfehlen wir entspre-
chende Überwachungsmaßnahmen:
- Niveauschalter im Behälter oder Zulaufleitung,
- Strömungswächter am Pumpeneinlass,
- Überwachung der Antriebsleistung,
- SOLL / IST Vergleich am Pumpenauslass.
GEFAHR!
GEFAHR!
BA Pumpe
Ausgabe 4.3
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