Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Kompensation Des Drucks; Wirkung Von Hintergrundgas - SICK TRANSIC111LP Betriebsanleitung

Laser-sauerstofftransmitter
Inhaltsverzeichnis

Werbung

5
EINSTELLEN DER UMGEBUNGSPARAMETER
5.1.1

Kompensation des Drucks

5.1.2

Wirkung von Hintergrundgas

62
B E T R I E B S A N L E I T U N G | TRANSIC111LP
Durch Einstellen des durchschnittlichen Prozessdruckwerts wird der Messfehler in direkter
Umgebung des betreffenden Druckwerts fast auf Null kompensiert.
Stellen Sie den durchschnittlichen Druck als Parameter für das Gerät ein. Benutzen Sie
dazu entweder die Tastenbedienung,
(APP)", Seite 37
oder die serielle Schnittstelle,
fehle", Seite
40.
Die Grafik
„Wirkung der Kompensation des Prozessdrucks", Seite
Druckkompensation für einen auf 1,2 bar(a) eingestellten durchschnittlichen Prozess-
druck. Der ursprüngliche Fehler von etwa 1 % des Messwerts bei 1,2 bar(a) wird zu Null
kompensiert. Für andere Werte bleibt die Druckabhängigkeit bestehen.
Insbesondere ist zu beachten, dass die parabelförmige Kurve in
tion des Prozessdrucks"
verschoben wird. D. h. selbst bei aktivierter Kompensation haben Druckänderungen des
Kompensationswerts einen stärkeren Effekt als bei 1,013 bar(a).
HINWEIS:
Um die Druckkompensation zu deaktivieren, setzen Sie den durchschnittlichen Prozess-
druckwert auf den Standard-Umgebungsluftdruck von 1,013 bar(a) zurück. Bei dieser
Einstellung ist die Druckkompensation null.
Der zulässige Druckbereich für die Kompensation ist 0,800 ... 1,400 bar(a).
Die Breite der einzelnen Absorptionslinien von O
kulare Kollisionen zwischen O
Messwerte aus. Die Stärke der Auswirkung hängt von Menge und Typ der Hintergrundgas-
Moleküle ab. Die Werkskalibrierung des TRANSIC111LP wird mit Gemischen aus trocke-
nem N
und O
ausgeführt. Die Feuchte und CO
2
2
gen 0 %. Alle Hintergrundgase, außer trockenes N
einen prozentualen Messwertfehler.
Alle Gase, außer N
Kontaktieren Sie den SICK Service für Informationen über den Einfluss weiterer
Hintergrundgase.
Kohlendioxid und Wasserdampf sind die gängigsten Gase, die kompensiert werden müs-
sen. Eine Kompensation des durchschnittlichen Wasser- und CO
gas ist integriert. Die Kompensation basiert auf den manuellen Benutzereinstellungen der
Werte für den Wasser- und CO
wird als absolute Feuchte in g/m
zur Umrechnung der Feuchtigkeitswerte", Seite
unter Kapitel
„Wassergehalt von Hintergrundgas", Seite
HINWEIS: Kompensationswerte an Umgebungsbedingungen anpassen
Wenn die Feuchte- und CO
dingungen während der Justierung von den Umgebungsbedingungen im Prozess
abweichen:
1 Stellen Sie den Wasser- und CO
2 Wenn der TRANSIC111LP dann wieder in den Prozess eingeführt wird, müssen die
Einstellungen auf die Betriebsbedingungen zurückgesetzt werden.
siehe „Prozessdruck: Anzeige und Einstellungen
durch Einstellen der Druckkompensation nicht entlang der X-Achse
0511-086
- und Hintergrundgas-Molekülen. Dies wirkt sich auf die O
2
2
, haben einen Einfluss auf den Messwert.
2
-Gehalt des Hintergrundgases im Gerät. Der Wassergehalt
2
3
H
O angegebenen. Umrechnungstabelle,
2
104. Die Umrechnungsformeln finden Sie
-Kompensation aktiviert ist und wenn die Umgebungsbe-
2
-Gehalt entsprechend der Justierumgebung ein.
2
siehe „Liste serieller Schnittstellenbe-
61, zeigt die Wirkung der
„Wirkung der Kompensa-
-Gas reagiert empfindlich auf intermole-
2
-Konzentrationen der Kalibriergase betra-
, ergeben damit bei O
2
-Gehalts von Hintergrund-
2
63.
8014083/ZWT7/V3-1/2020-06 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
-
2
-Messungen
2
siehe „Tabelle

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis