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Phantom +48V (Phantomspeisung); Summen Sektion; Power Amp - Phonic POWERPOD 1860 DELUXE Version 3 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Beachten Sie bitte, dass die Lautstärke des PFL
Signals im Kopfhörer bzw. in Ihren Abhörmonitoren
auch von dem Lautstärkeregler PHONES / CONTROL
ROOM (#48) abhängt – ist dieser nicht aufgedreht,
hören Sie auch kein PFL Signal!
40.DSP EFX FADER
Mit diesem Stereo Regler wird die Lautstärke des
Effektanteils in der Gesamtmischung, also der
Summenschiene L / R, eingestellt. Der interne
Effektprozessor
erhält
von
den
verschiedenen
in
den
Eingangskanälen.
zusammengemischt und in den Effektprozessor
geschickt. Dort wird das „trockene" Direktsignal
bearbeitet, d.h. meist in irgendeiner Art verzögert
(Hall, Delay, etc.). Das bearbeitete Signal, ein reines
Effektsignal, wird dann als Stereosignal über diesen
Flachbahn Schiebesteller in die Gesamtmischung
(MAIN #51 und MONO #52) gegeben, also mit
den Direktsignalen der einzelnen Eingangskanäle
zusammengemischt.
Die leider immer noch vorzufindende Sprachregelung
„mach mal Hall in den Kanal" oder „gib mal mehr Hall
drauf" ist natürlich irreführend. Nicht der Kanal wird
mit Hall versehen, sondern das Kanalsignal gelangt
in den Effektprozessor, wird dort bearbeitet, und wie
gesagt werden Direkt- und Effektsignal in der Summe
zusammengemischt.
Vorsicht: Die Testsignale t0 ~ t2 und Pn (Pink Noise) geben selbsttätig
ein Signal ab – bevor Sie eins dieser Programme aufrufen, stellen
Sie unbedingt sicher, dass Sie die Lautstärke des Effektprozessors
mit den entsprechenden Reglern bzw. Fader (#37 und #40) minimiert
haben, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden!

SUMMEN SEKTION

41

41.POWER AMP

Dieser Schiebeschalter bestimmt, welche Signale
die eingebauten Endstufen übertragen sollen, die
dann an den Lautsprecher Ausgängen zu hören sind.
Achten Sie bitte darauf, die Stellung des Schalters mit
den angeschlossenen Lautsprechern in Einklang zu
bringen.
In der obersten Position des Schalters erhalten
die Endstufenblöcke die Signale aus der Stereo
Summe L / R, in der Lautstärke abhängig vom Stereo
Summen Fader MAIN L-R (#51). Dies sollte Ihre
Ausgangsstellung sein, da sie die wohl häufigste
Anwendung des Powermixers darstellt. Nun liegt das
linke Summensignal am Endstufenblock A an (und
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung Powerpod 1860 Deluxe Version 3
sein
Eingangssignal
EFX
Reglern
(#26)
Deren
Signal
wird
42
somit an den entsprechenden Lautsprecherausgängen,
und das rechte Summensignal am Endstufenblock B
(dito).
In der zweitobersten Position verarbeitet die Endstufe
A das AUX 1 Signal (abhängig vom Fader AUX 1 #50),
die Endstufe B das MONO Signal (abhängig vom
Fader MONO #52).
In der dritten Stellung von oben bekommt die Endstufe
A das AUX 1 Signal, die Endstufe B das AUX 2 Signal
(wieder abhängig von den jeweiligen Fadern AUX 1
und AUX 2 #50).
Die unterste Stellung macht aus den beiden
Endstufenblöcken eine „Super Endstufe", welche die
doppelte Ausgangsleistung der einzelnen Endstufen
hat. Das Eingangssignal besteht dann nur aus dem
MONO Signal und dem entsprechenden Fader (#52).
ACHTUNG: In diesem Fall, wenn die Endstufen mono
gebrückt betrieben werden, muss das verwendete
Lautsprecherkabel verändert werden! Es darf nur
der Speakon Anschluss A verwendet werden, die
Belegung an der Endstufenseite muss verändert
werden – bitte lesen Sie unbedingt die Anweisungen
im Abschnitt SPEAKERS (#15)!
Achten Sie dann auch darauf, dass die Mindestimpedanz
von 8 Ohm auf keinen Fall unterschritten wird!

42.PHANTOM +48V (PHANTOMSPEISUNG)

Dies ist der globale Schalter für die 48 Volt
Phantomspeisung. Er hat drei Stellungen.
In der obersten Position ist die Phantomspeisung
komplett ausgeschaltet. In der mittleren Stellung
liegt die Phantomspeisung nur an den Kanälen 1 ~ 4
an, in der untersten Stellung an allen Monokanälen,
also 1 ~ 8. Nun liegt an den XLR Eingängen eine
Versorgungsspannung von 48 V DC an.
Die elektrischen Schaltungen in Kondensatormikrofonen
und
aktiven
DI
Spannungsversorgung. Diese wird entweder durch
eine interne Batterie oder über die Phantomspeisung
hergestellt, die vom Mischpult über die Leitungen des
Mikrofonkabels transportiert wird.
Solange die Phantomspeisung eingeschaltet ist,
sollten Sie keine Kondensatormikrofone einstecken.
D.h. erst Mikrofon einstecken, dann Phantomspeisung
einschalten...
Bevor
Sie
die
Phantomspeisung
müssen alle Ausgangsregler runter gedreht sein,
um übermäßige Störgeräusche und Schäden in den
angeschlossenen Lautsprechern zu vermeiden.
Hinweis: Die Phantomspeisung liegt nur an den XLR
Buchsen (#1) an, nicht an den LINE Eingängen (#2).
Noch mal als Checkliste:
Regeln Sie den Gain (#20), Kanalfader (#32), Aux
(#50) und Main (#51) ganz nach unten.
Schließen Sie das Kondensatormikrofon an.
Schalten Sie die Phantomspeisung ein.
Stellen Sie Gain, Kanal, Aux und Main Regler je
nach Anforderung ein.
Boxen
benötigen
eine
einschalten,
21

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