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Phonic POWERPOD 1860 DELUXE Version 3 Bedienungsanleitung Seite 20

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Wird ein "TAP DELAY" Programm aufgerufen (A0 ~
A8), kann der Drehgeber dazu verwendet werden, die
Verzögerungszeit des DELAY Effektes einzustellen.
Wenn Sie den Knopf mehrmals hintereinander
betätigen, berechnet der Prozessor den Abstand
zwischen den letzten beiden Betätigungen und
interpretiert ihn als die Verzögerungszeit des Delay
Effektes. Eine kleine LED in der Effektanzeige
blinkt daraufhin im Rhythmus der eingestellten
Verzögerungszeit.
Dies bleibt solange bestehen, bis Sie den Taster erneut
berühren, selbst, wenn der Mixer zwischenzeitlich
ausgeschaltet wurde!
Wenn die Wiederholungen eines Echo Effektes (Delay)
im Rhythmus der gespielten Musik erklingen, fügt sich
der Effekt besser in die Mischung ein, und es gibt kein
rhythmisches Durcheinander. Die Wiederholungen
des Effektes sind in der Regel aufgrund des sog.
Verdeckungseffektes nicht im Vordergrund, solange
das Instrument (oder die Stimme) spielt/singt, und
nur in den Spielpausen kommt der Effekt besser
zum Vorschein. Sie können daher einen Effekt,
der rhythmisch abgestimmt ist, sogar etwas lauter
mischen, ohne dass er unangenehm „aufdringlich"
oder sogar störend wirkt.
Natürlich müssen Sie bei der Rhythmisierung nicht
unbedingt die Viertel eines Taktes wählen, Sie
können durchaus synkopische Wiederholungszeiten
wählen. Experimentieren Sie mit der Anzahl der
Wiederholungen und der Lautstärke des Effekts,
Sie werden erstaunt sein, welche musikalischen
Qualitäten ein TAP DELAY hat!
Vorsicht: Die Testsignale t0 ~ t2 und Pn (Pink Noise) geben selbsttätig
ein Signal ab – bevor Sie eins dieser Programme aufrufen, stellen
Sie unbedingt sicher, dass Sie die Lautstärke des Effektprozessors
mit den entsprechenden Reglern bzw. Fader (#37 und #40) minimiert
haben, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden!
Eine
genauere
Effekte
finden
Sie
EFFEKTPROGRAMME".
34
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung Powerpod 1860 Deluxe Version 3
20
Auflistung
aller
verfügbaren
in
der
Tabelle
„DIGITALE
35
36
37
37.TO AUX 1 / TO AUX 2
Mit diesen beiden Reglern wird das Signal aus dem
internen Effektprozessor anteilig auf die jeweilige
AUX Sammelschiene und somit zum entsprechenden
Ausgang AUX SEND (#10) gesendet. Diese Regler
sind pre Fader geschaltet, d.h. ihre Lautstärke ist
unabhängig von der Stellung des Lautstärkefaders
DSP EFX (#40). Da in der Regel die AUX Wege 1 und
2 zur Ansteuerung von (Bühnen-) Monitorsystemen
verwendet wird, kann somit der Effektklang auch im
Monitor anteilig dazugemischt werden – das erhöht
die Spielfreude und bringt mehr Kontrolle über den
Klang.
Vorsicht: Die Testsignale t0 ~ t2 und Pn (Pink Noise) geben selbsttätig
ein Signal ab – bevor Sie eins dieser Programme aufrufen, stellen
Sie unbedingt sicher, dass Sie die Lautstärke des Effektprozessors
mit den entsprechenden Reglern bzw. Fader (#37 und #40) minimiert
haben, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden!
38.ON
Dieser Schalter schaltet den Effektprozessor ein
oder aus. Ist er gedrückt, ist der Effektprozessor
eingeschaltet. Nach Ausschalten des Effektprozessors
wird das zuletzt verwendete Programm gespeichert
und wieder aufgerufen, wenn das Gerät wieder
eingeschaltet wird.
39.PFL & Status LED
Dies ist einer der wichtigsten Schalter im Mischpult /
Powermischer! PFL steht für Pre Fader Listening, also
Abhören vor dem Fader.
Mit Betätigen des PFL Schalters wird das Signal
des Effektprozessors in die CONTROL ROOM /
PHONES Sektion (#48) geleitet, um es dort in den
Kontrollmonitoren oder dem Kopfhörer überprüfen
zu können. Gleichzeitig erscheint das Signal in der
Pegelanzeige (#56) für eine optische Überprüfung.
Zur Kontrolle leuchtet die grüne LED oberhalb des
Schalters auf, solange die PFL Funktion aktiviert ist.
Die PFL Funktion sollte in regelmäßigen Abständen
verwendet werden. Sie können den Klang bzw. den
Pegel des Effektprogramms exakt einstellen, ohne
das Signal auf irgendwelche Ausgänge zu schicken.
Auf diese Weise ist ein „stummes" Einpegeln möglich,
was unvorhergesehene Signalspitzen oder ähnliche
„Katastrophen" im Vorfeld unterbindet.
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