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Phonic POWERPOD 1860 DELUXE Version 3 Bedienungsanleitung Seite 11

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Originalsignal gemischt wird - vorausgesetzt, im
externen Gerät ist das Mischungsverhältnis von
Direkt- und Effektsignal auf „100 % Effekt" eingestellt
(manchmal auch mit „wet" bezeichnet, im Gegensatz
zum unbearbeiteten Originalsignal, das mit „dry"
bezeichnet wird).
Die Ausgänge des Effektgerätes werden in der Regel
an einen STEREO AUX RETURN oder einen der
Stereoeingänge
des
Die Signalstärke des Halls kann nun mit dem
entsprechenden Lautstärkeregler eingestellt werden,
d.h. es wird Hall hinzugemischt. Das erklärt auch,
warum das Mischungsverhältnis im Effektgerät
unbedingt auf „100 % wet" stehen muss – die Mischung
von Original- und Effektsignal geschieht nämlich erst
im Mixer.
Auf diese Art können verschiedene Eingangskanäle
ein einziges Effektgerät ansteuern. Beispiele: Hall,
Delay, Chorus, etc.
12.CONTROL ROOM / ZONE 2
An diesen Klinkenbuchsen liegt entweder das Signal
aus der CONTROL ROOM Sektion oder der ZONE 2
Sektion an – abhängig von der Stellung des Schalters
#49. Steht der Schalter in der linken Position, hat
man hier das Signal, das vom Lautstärkeregler ZONE
2 (#47) kontrolliert wird. Steht der Schalter in der
rechten Position, hat man hier das Signal, das vom
Lautstärkeregler CONTROL ROOM / PHONES (#48)
kontrolliert wird.
ZONE 2 eignet sich bestens zum Anschluss von
sogenannten „Nearfields" (Nahfeld Boxen) – das
sind (in der Regel kleinere) Lautsprechersysteme,
die den vorderen, inneren Bereich beschallen, der
von den großen PA Boxen nicht gut genug versorgt
wird. Oft ist es ja so, dass die rechten und linken PA
Boxen, um in die Tiefe der zu beschallenden Fläche
zu gelangen, relativ gerade ausgerichtet werden. Die
ersten Publikumsreihen werden von diesen PA Boxen
nur schlecht versorgt, so dass gerade der Gesang
direkt vor der Bühne viel zu leise ist. Hier helfen
die Nahfeld Boxen, die stark nach innen gerichtet
werden (oder sogar in der Mitte vor der Bühne liegen
bzw. geflogen werden), um genau dieses Defizit
auszugleichen. Das gleiche Szenario gilt natürlich
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung Powerpod 1860 Deluxe Version 3
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Mischpults
angeschlossen.
auch für solche Situationen, wo der zu beschallende
Bereich relativ breit ist. Dann sollten mit dem ZONE 2
Signal Bereiche außerhalb der Reichweite der Haupt
PA Systeme beschallt werden.
Das CONTROL ROOM Signal hingegen kann z.B. für
den Anschluss eines aktiven Monitors in der DJ Booth
o.ä. verwendet werden.
Dies sind natürlich nur Vorschläge – was Sie wirklich
mit diesen Ausgängen anstellen, obliegt ganz Ihren
Bedürfnissen und Ihrer Fantasie.
13.MONO
An dieser unsymmetrischen Klinkenbuchse liegt
das MONO Signal an, das in der Lautstärke vom
entsprechenden Fader (#52) kontrolliert wird. Das
MONO Signal ist eine Addition des linken und rechten
Summensignals hinter den grafischen Summen
Equalizern. Wenn Sie also für die Beschallung des
Publikums „nur" ein Monosystem verwenden, ist dies
der richtige Ausgang. Ebenso eignet sich der MONO
Ausgang zum Anschluss eines aktiven Subwoofer
Systems, um der Beschallungsanlage mehr Druck
und Punch zu verleihen.
14.PHONES
An diese Stereo Klinkenbuchse wird ein Kopfhörer
angeschlossen.
Hier
(abhängig von der Stellung des MAIN FADERS #51)
oder ein SOLO Signal (PFL oder AFL) abgehört
werden. Die Lautstärke wird mit dem Regler CONTROL
ROOM / PHONES (#48) eingestellt.
Das PHONES Signal ist übrigens vom Gehalt her
identisch mit den Signalen an den CONTROL
ROOM Ausgängen (#12), jedoch mit einem anderen
Pegelniveau.
kann
das
Summensignal
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