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Rumble Filter (Nicht Powerpod 620 Deluxe); Phantomspeisung - Phonic POWERPOD 620 Bedienungsanleitung

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führen.
Auf
diese
Frequenzbereich,
in
gewesen ist. Senken Sie diesen Bereich am
Equalizer ein wenig ab, und erhöhen nun die
Gesamtlautstärke wieder. Machen Sie vorerst keine
starken Pegelabsenkungen in einem Bereich, da
Sie dadurch gleichermaßen Gesamtpegel und
„Druck" verlieren. Dieser Prozess des „Einpfeifens"
ist leider mühsam, für Ungeübte langwierig und
allemal mit lästigen (und durchaus gefährlichen)
Rückkopplungen
verbunden.
unbedingt
sofort
Längeres
Feedback
zerstören (und Ihre Ohren)!
Wenn Sie Rückkopplungen noch genauer und möglichst
ohne Klangeinbußen bekämpfen wollen, sollten Sie einen
externen 31-Band EQ oder, noch besser, den Feedback
Silencer I7100 von Phonic verwenden.
Tipps zur Sound Verbesserung
Zu viel Energie im 80 Hz Bereich klingt meist ein wenig
mulmig, manchmal auch dröhnend, zu wenig hingegen
lässt bei der Bass Drum den nötigen "Wumms" vermissen,
ein Bass klingt dann zu dünn ohne Grundlage. Wenn Sie
den 80 Hz Bereich anheben, müssen Sie meistens den
160 Hz Bereich etwas absenken: Dadurch erhalten Sie
Fülle im Ton ohne dass es mulmt und dröhnt.
Zu viel bei 315 Hz und 630 Hz klingt "topfig", es klingt ein
wenig "nach Badezimmer", es scheint sogar Hall oder
Rückkopplung in dem Bereich zu sein, zu wenig von
diesen Frequenzen klingt sehr ausgehöhlt und ohne
Substanz, da sich in diesem Bereich die meisten
Grundtöne der gespielten Musik bzw. der menschlichen
Sprache befinden!
Ein Zuviel bei 630 Hz und 1,25 kHz klingt nasal und trötig
wie im Telefon, zu wenig lässt die Definition der gespielten
Noten vermissen, der ganze Mix geht dann "nach hinten".
Zuviel um 2,5 kHz macht den Ton scheppernd, blechern
und hart, zu wenig davon erzeugt einen undeutlichen Ton
ohne klare Konturen, die einzelne Instrumente lassen sich
nur schlecht unterscheiden, da in diesem Bereich wichtige
Obertöne liegen.
Vor allem zu viel 5 kHz, aber auch zu viel 10 kHz erzeugt
zu
scharfe
S-Laute,
Rückkopplungsgefahr wird höher, zu wenig davon macht
den Ton dumpf, mulmig, schiebt dem Klang einen
"Vorhang vor".
Eine leichte Anhebung bei 16 kHz macht den Ton luftiger,
offener und lebendiger.
Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang unbedingt
die Ratschläge, die im Kapitel "Erste Schritte" zu der
richtigen Vorgehensweise beim Justieren des Pegels
gemacht werden. Sie haben enormen Einfluss auf das
klangliche Ergebnis, auch auf die Gefahr bzw. die
Unterdrückung
von
Rückkopplungen!
technischen Tricks, die ein Tontechniker anwenden kann,
darf jedoch nicht vergessen werden, dass der Ton vor dem
Mikrofon gemacht wird, mit anderen Worten, eine
schlechte musikalische Darbietung kann auch der beste
Tontechniker mit den teuersten Geräten nicht in einen
Kunstgenuss verwandeln.
Vermeiden Sie extreme Anhebungen oder Absenkungen
der Frequenzbereiche, da dadurch der Dynamikumfang
Ihrer Lautsprecheranlage extrem eingeschränkt wird und
leicht die Grenzen des Systems erreicht sind. Eine
Anhebung von Frequenzbereichen, also das Bewegen der
Schieberegler oberhalb der Mittelposition, ist – rein
technisch gesprochen – eine Pegelanhebung. Gerade
extreme
Anhebungen
im
Verstärkersystem schnell an seine Grenzen, ohne dass
Sie
einen
nennenswerten
(empfundene Lautstärke) erzielt hätten.
Außerdem kann es bei starken Anhebungen einzelner
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung Powerpod 620D / 740D / 1060D / 1062D
Weise
finden
Sie
den
dem
die
Rückkopplung
Wenn
es
pfeift,
die
Lautstärke
reduzieren!
kann
Ihre
Lautsprecher
es
zischt
ständig,
Neben
allen
Bassbereich
bringen
Gewinn
an
Lautheit
Frequenzbereiche zu unerwünschten Rückkopplungen
kommen
(ja,
Bassbereich!).
Tipp:
Beim
Einstellen der Anlage vor der eigentlichen Aufführung, ist
man geneigt, Bässe und Höhen anzuheben und die Mitten
abzusenken. Das liegt darin begründet, dass unser Ohr
auf Mittenfrequenzen am stärksten reagiert (dies hat rein
biologische Gründe – unser Ohr ist optimal auf die
menschliche Stimme ausgelegt, und die spielt sich nun
einmal vornehmlich im Mittenbereich ab). Schnell urteilt
man Informationen im Mittenbereich als „unangenehm"
oder „quäkig".
Tappen Sie nicht in diese Falle. Es sind genau diese
Mittenfrequenzen,
„hörbar" machen.
37. RUMBLE FILTER (nicht POWERPOD
620 DELUXE)
Dieser Schalter, wenn gedrückt, bringt ein Hochpassfilter
bei 75 Hz / -18 dB pro Oktave in den Signalweg der Mono
Eingangskanäle, also bei Powerpod 740D Kanäle 1 – 4,
bei Powerpod 1060D und 1062D Kanäle 1 – 6. Damit
können Sie erfolgreich Trittschall, Griffgeräusche oder
Netzbrummen unterdrücken. Gerade bei Gesangsstimmen
sollten Sie diesen Schalter betätigen: Die menschliche
Stimme beginnt erst bei ca. 100 Hz, unterhalb davon
spielen sich keine für den musikalischen Gehalt wichtigen
Frequenzen ab. Tiefe Frequenzen verbrauchen jedoch
sehr viel Energie. Trittschall oder Griffgeräusche belasten
demnach nur die Endstufe, tragen jedoch nicht zur Qualität
des Musiksignals bei.
die

38. PHANTOMSPEISUNG

Kondensatormikrofone und aktive DI Boxen benötigen eine
Spannungsversorgung,
elektronische Bauteile befinden. Es gibt eine elegante
Methode, diese Speisespannung über das – sowieso
angeschlossene - Mikrofonkabel zur Verfügung zu stellen,
ohne dass dadurch das Audiosignal beeinträchtigt wird. Da
Kondensatormikrofone heutzutage gang und gäbe sind,
verfügt
Ihr
ausreichend dimensionierte 48 Volt Phantomspeisung.
Diese kann mit dem globalen Schalter PHANTOM +48V
ON eingeschaltet werden.
Wenn Sie die Phantomspeisung einschalten, sollten alle
Ein- und Ausgangsregler herunter geregelt sein. Um
ein
übermäßige Störgeräusche in
Lautsprechern
Kondensatormikrofone nicht
Phantomspeisung eingeschaltet ist. D.h. erst Mikrofon
einstecken, dann Phantomspeisung einschalten....
17
es
gibt
auch
Rückkopplungen
sogenannten
„Soundcheck",
die
Ihre
Darbietung
da
sich
in
Powerpod
Mischverstärker
den
angeschlossenen
zu
vermeiden,
einstecken, solange die
im
also
dem
besonders
deren
Inneren
über
eine
sollten
Sie

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Diese Anleitung auch für:

Powerpod 740Powerpod 1060Powerpod 1062

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