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Brennermontage - elco VECTRON G 02.120 MODULO Betriebsanleitung

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Montage

Brennermontage

Montage des Brenners
Der Brennerflansch 3 ist mit Langlö-
chern ausgestattet und kann für einen
Lochkreis-Ø von 150 - 180mm
verwendet werden. Diese Maße ent-
sprechen der EN 226.
Durch Verschieben des Rohrhalters 2
auf dem Brennerrohr kann die Ein-
tauchtiefe der Mischeinrichtung an die
jeweilige Feuerraumgeometrie angepaßt
werden. Die Eintauchtiefe bleibt beim
Ein- und Ausbau unverändert.
Durch den Rohrhalter 2 wird der Brenner
am Anschlussflansch und somit am
Kessel befestigt. Der Feuerraum wird
hierdurch dicht verschlossen.
Montage der Gasarmatur
• Prüfen, ob die Ringdichtung J1
vorhanden ist und korrekt auf Flansch
liegt.
Nur für Brenner G02.160/210
• Blende 4 (mit Gehäuse gelie-
fert) montieren.
• Gasarmatur rechts oder links befesti-
gen.
• Anschlusskabel für Gasarmatur durch
Klemmbride 7 führen und bei Gasar-
matur aufstecken.
12/2008 - Art. Nr. 13 022 316C
Einbau:
• Anschlussflansch 3 mit Schrauben 4
am Kessel befestigen
• Rohrhalter 2 am Brennerrohr
montieren und mit Schraube 1 befesti-
gen. Schraube 1 mit einem Drehmo-
ment von max. 6Nm anziehen.
• Brenner leicht drehen, in den Flansch
einführen und mit Schraube 5 befesti-
gen.
Ausbau:
• Schraube 5 lösen.
• Brenner aus dem Bajonettverschluß
drehen und aus dem Flansch ziehen.
Brennerrohr-Einbautiefe und Aus-
mauerung
Bei Wärmeerzeugern ohne gekühlte
Vorderwand ist, sofern der Kesselher-
steller keine andere Angaben macht,
eine Ausmauerung oder Isolierung 5 wie
im nebenstehenden Bild erforderlich.
Die Ausmauerung darf die Flammrohr-
vorderkante nicht überragen und mit
maximal 60° konisch zulaufen. Der
Luftspalt 6 ist mit einem elastischen,
nicht brennbarem Isolationsmaterial
auszufüllen. Bei Kesseln mit Umkehr-
feuerung ist die minimale Eintauchtiefe
A des Brennerrohres gemäß Angaben
des Kesselherstellers zu beachten.
Allgemeine Vorschriften für die Gas-
versorgung
• Der Anschluss der Gasarmatur an das
Gasnetz darf nur von einer anerkann-
ten Fachkraft durchgeführt werden.
• Der Gasleitungsquerschnitt muss so
gestaltet werden, dass der vorge-
schriebene Gasfließdruck nicht
unterschritten wird.
• Vor der Gasarmatur ist ein Gaskugel-
hahn (bauseits) einzusetzen.
• In Deutschland ist laut Muster-Feue-
rungsverordnung zusätzlich ein
thermisch auslösendes Absperrventil
(bauseits) einzusetzen.
Bei der Inbetriebnahme des Brenners
wird gleichzeitig die Anlage unter der
Verantwortung des Installateurs oder
seines Stellvertreters abgenommen. Er
allein kann gewährleisten, dass die
Anlage den geltenden Normen und
Vorschriften entspricht.
Der Installateur muss im Besitz einer
vom Gaswerk ausgestellten Zulassung
sein und die Anlage auf Dichtheit geprüft
und gründlich entlüftet haben.
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