Digitalmodul-Eingänge; Anwendungsbeispiele - Siemens SIMOCODE 3UF Programmier- Und Bedienhandbuch

Eingänge
10.1 Digitaleingänge
Digitalmodul-Eingänge
SIMOCODE pro besitzt 2 Funktionsbausteine DM-Eingänge mit jeweils 4 binären,
gewurzelten Eingängen. Auf die Eingänge können Sie z. B. die Taster für eine Vor-Ort-
Steuerstelle verdrahten. Diese Signale können durch interne Verschaltung der Buchsen der
Funktionsbausteine DM-Eingänge in SIMOCODE pro weiterverarbeitet werden.
Hinweis
Die Funktionsbausteine DM-Eingänge können nur genutzt werden, wenn die
entsprechenden Digitalmodule (DM) angeschlossen und in der Gerätekonfiguration
projektiert sind!
Hinweis
Bei Verwendung der fehlersicheren Digitalmodule DM-F Local und DM-F PROFIsafe stehen
die Eingangssignale als nicht-sicherheitsgerichtete Information zur Verfügung.
Jeder Funktionsbaustein DM-Eingänge besteht aus:
● Eingangsklemmen außen am Digitalmodul, korrespondierend zu den Buchsen DM-
Eingang 1 bis DM-Eingang 4
● Buchsen im SIMOCODE pro, die mit beliebigen Steckern verknüpft werden können, z. B.
auf den Funktionsbaustein "Steuerstellen"
1 Funktionsbaustein DM1-Eingänge und 1 Funktionsbaustein DM2-Eingänge sind bei den
Grundgeräten SIMOCODE pro V PN verfügbar.

Anwendungsbeispiele

Digitalmodule bieten die Möglichkeit, die Anzahl der am Grundgerät 2 vorhandenen binären
Ein- und Ausgänge schrittweise zu erhöhen. SIMOCODE pro V kann so auf maximal zwölf
binäre Eingänge und sieben binäre Ausgänge erweitert werden. Mit den Eingangssignalen
können Sie zusätzlich Funktionsbausteine wie z. B. "Reset" oder "Externer Fehler" durch
entsprechende Zuordnung aktivieren.
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Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001
SIMOCODE PRO V PN FDI