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Sicherheit Und Vorsichtsmaßnahmen; Gefahrenquellen; Brennstoff - Windhager LOGWIN KLASSIK Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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1.
Wichtige Informationen für Anlagenbetreiber
1.2
Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen
Der Heizkessel samt Zubehör entspricht dem neuesten Stand der Technik sowie den einschlägigen Sicherheitsvorschriften
und wird mit elektrischem Strom (230 VAC) betrieben. Unsachgemäße Montage oder unsachgemäße Reparatur können
Lebensgefahr durch elektrischen Schlag verursachen. Die Montage darf nur von Fachpersonal mit ausreichender Qua-
lifikation vorgenommen werden.
Hinweiszeichen
Bitte beachten Sie in dieser Bedienungsanleitung die folgenden Symbole.
Achtung!
Die Nichtbeachtung der damit gekennzeichneten Hinweise kann zur Gefährdung von Personen führen.
Information!
Die Nichtbeachtung der damit gekennzeichneten Hinweise kann zur Fehlfunktion oder Beschädigung
des Heizkessels bzw. der Heizungsanlage führen.
Hinweis!
Die gekennzeichneten Textblöcke sind Hinweise und Tipps für die Bedienung und für den Betrieb.
1.3

Gefahrenquellen

Stromausfall
(bzw. wenn Gebläse nicht läuft)
Achtung!
Wenn das Gebläse nicht läuft, besteht erhöhte Verpuffungsgefahr beim Öffnen der Fülltür. Nach einem
Stromausfall erfolgt ein Selbsttest und anschließend wird der Betrieb automatisch fortgesetzt.
1.4

Brennstoff

Der Heizkessel ist für die Verfeuerung von naturbelassenem Stückholz geeignet. Der Wassergehalt des Brennstoffes hat
zwischen 15 – 25 % zu liegen. Richtwert: ca. 2 Jahre richtig gelagertes Holz. Die Auswirkungen bei Abweichungen davon
sind entsprechend zu berücksichtigen.
– ½ m Scheitholz: 50 – 53 cm lang, ca. 8 bis max. 15 cm Kantenlänge; bei stark abweichenden Längen, z.B. 1/3 m ist auf
eine angepasste Befüllung zu achten!; Rundlinge mit einem Ø über 8 cm immer spalten!
– Holz-Briketts:
Zufeuerung von Holz-Briketts, gemäß ÖNORM M7135
– Restholz:
Zufeuerung von Restholz wie z.B. Schnittholz, Bretter, Pfosten usw., soweit das Holz nicht mit Holz-
schutzmittel oder anderen Mitteln behandelt wurde, die halogenorganische Verbindungen oder
Schwermetalle enthalten (zu solchen ausgenommenen Resten zählen insbesondere Holzreste aus
Bau- und Abbruchabfällen). Auf eine angepasste Befüllung ist zu achten!
Nicht geeigneter Brennstoff:
– fossile feste Brennstoffe: Steinkohle, Braunkohle, Koks, Torf usw.
– Hackgut, Hobelspäne, Pellets, Stroh, Getreide, Kurzumtriebhölzer usw.
– Keine Kunststoffteile, PVC-Platten, Sägespäne oder imprägnierte, verleimte Holzreste und dergleichen heizen – be-
wirken Kesselkorrosion und sind lt. Luftreinhaltegesetz verboten.
Achtung!
Keine staubförmigen Brennstoffe z.B. Schleifstaub, Sägemehl einfüllen – Explosionsgefahr!
5

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