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Led-Anzeige; Schutzkonzepte; Na-Schutz; Betriebsvoraussetzungen - AE Conversion INV250-45EU RS485 Montage- Und Bedienungsanleitung

Micro-wechselrichter
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Inhaltsverzeichnis

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5.3 LED-Anzeige

Im normalen Betriebsfall erzeugen die PV-Generatoren
eine Spannung, sobald genügend Tages- bzw. Sonnenlicht
vorhanden ist. Wenn diese Spannung in einer bestimmten Höhe
und entsprechender Zeitspanne am Wechselrichter anliegt,
beginnt dieser mit der Einspeisung ins Netz. Der Wechselrichter
ist mit einer LED-Anzeige ausgestattet, die in folgender Weise
über den Betriebszustand Aufschluss gibt.
Einspeisebetrieb:
Mit steigender Leistungsstärke, steigt die Blinkfrequenz der
LED. Die folgenden Blinkfrequenzen zeigen die Prozentsätze als
Funktion der Leistung des Gerätes:
0% to 3%
LED 0.5 Sek. „AN" 2 Sek. „AUS"
3% to 30%
LED 0.5 Sek. „AN" 1 Sek. „AUS"
30% to 60%
LED 0.5 Sek. „AN" 0.5 Sek. „AUS"
60% to 85%
LED 0.5 Sek. „AN" 0.2 Sek. „AUS"
85% to 100%
LED durchgehend „AN"
Nicht-Einspeisebetrieb:
Wenn der Wechselrichter im Nicht-Einspeisebetrieb be ndet,
zeigt die LED bestimmte Zustände an, welche nachfolgend
beschrieben sind. Diese können im Falle einer Störung zur
Fehlersuche verwendet werden. Jede Stufe beginnt mit der
Angabe der folgenden Sequenz:
Sequenz beginnt: 5 Sek. „AN", 2 Sek. "AUS"
Leistungsstufen:
Synchronisierung läuft:
LED 1Sek. „AN" 0.5Sek. „AUS", 1 Takt
AC Spannung nicht im Toleranzbereich:
LED 1Sek. „AN" 0.5Sek. „AUS", 2 Takte
DC Spannung nicht im Toleranzbereich:
LED 1Sek. „AN" 0.5Sek. „AUS", 3 Takte
AC und DC Spannungen nicht im Toleranzbereich:
LED 1Sek. „AN" 0.5Sek. „AUS", 4 Takte
Interne Übertemperatur:
LED 1Sek. „AN" 0.5Sek. „AUS", 5 Takte

5.4 Schutzkonzepte

Folgende Überwachungs- und Schutzkonzepte sind in den
APtronic Geräten des Gültigkeitsbereichs integriert:
• Überspannungsableiter / Varistoren zum Schutz der
Leistungshalbleiter
• Temperaturüberwachung
• EMV-Filter zum Schutz des Wechselrichters vor
hochfrequenten Netzstörungen
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• Netzseitige Varistoren gegen Erde zum Schutz des
Wechselrichters vor Überspannungen
• BISI (Bidirektionales Sicherheits-Interface) Netzüberwachung
zum Personenschutz und zur Vermeidung von
Inselnetzbildung nach VDE0126-1-1 / VDE AR-N 4105

5.5 NA-Schutz

Nach der VDE AR-N 4105 müssen die letzten fünf Fehlerzustände
des NA-Schutzes und die eingestellten Auslösewerte und
Auslösezeiten auslesbar sein. Bei Geräteversionen ohne
Kommunikationsschnittstelle und mit integriertem Lichtleiter
erfolgt die Datenausgabe über die LED.
Bei Geräten mit Kommunikation sind die Werte zusätzlich über
die integrierte Schnittstelle abrufbar.
Aktivierung der Ausgabe über Lichtleiter:
• AC ausschalten
• LED signalisiert durch 5 Sek. „AN" den Start der
Ausgabesequenz
• LED gibt die Daten als Pulsmuster aus (Dauer ca. 50 Sek.)
• LED signalisiert durch 5 Sek. „AN" das Ende der
Ausgabesequenz
• LED geht in den normalen Signalsierungssmodus über
Die LED Ausgabesequenz muss über ein Video (Smartphone,
Digitalkamera, o.ä.) mit einer Auslösung von 680x480DPI
aufgezeichnet werden. Dieses Video wird dann mittels
einer PC Software analysiert. Die Software be ndet sich auf
der zum Lieferumfang gehörenden CD. Nach erfolgreicher
Analyse des Videos werden die eingestellten Werte im
Klartext angezeigt. Bei der Aufzeichnung muss darauf
geachtet werden, dass jeweils ein paar Sekunden des Starts
und des Endes des Ausgabesequenz mit aufgezeichnet
werden. Die Position der LED auf der Bildschirm äche
muss möglichst immer die selbe Position beibehalten. Bitte
beachten sie weitere Anweisungen beim Ablauf der Software.
Zusätzliche Möglichkeit bei Versionen mit Kommunikations-
schnittstelle:
• Datenverbindung zwischen PC und Micro-Inverter herstellen
• AEsolar Software laden
• Gerät über den entsprechenden Menupunkt abfragen

6.0 Betriebsvoraussetzungen

Die Auswahl des PV-Generators ist von zentraler Bedeutung
bei der Auslegung einer PV-Anlage. Dabei muss unbedingt
berücksichtigt werden, dass der Wechselrichter auch zum PV-
Modul passt.

6.1 Dimensionierung des PV-Generators

Die Anzahl der in Reihe geschalteten PV-Module muss
so gewählt werden, dass die Ausgangsspannung des PV-
Generators auch bei extremen Außentemperaturen den
erlaubten Eingangsspannungsbereich des Wechselrichters nicht
überschreitet. In Mitteleuropa sollte von Modultemperaturen
zwischen –10°C und +70°C ausgegangen werden. In
Abhängigkeit der Montageart der Generatoren und der
INV250 / INV350 / INV500
05.2013

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